CD anmalen, wer hats erfunden?

Es ist natürlich Beaverton in Oregon gemeint, nicht Orgeon.

Zu diesem Thema habe ich mir meine eigene Meinung über die Erfahrung anderer bilden dürfen...
Ein Arbeitskollege, der nach eigenen Aussagen extremen Wert auf guten Klang und hochwertige Hifi-Komponenten legt, hat mir auch einmal vorgeschwärmt, wie unglaublich der der Klangewinn doch sei, wenn man einen CD-Rand mit einem grünen Edding einfärbt... ich war äußerst skeptisch, aber er war von seiner Meinung nicht abzubringen. "Ein Unterschied wie Tag und Nacht!" "Das hörst du direkt raus!!"
Irgendwann hat er mir mal ein paar seiner Lieblings-CDs zum anhören mitgebracht, weil die so einen irre genialen Sound hätten.
Und was soll ich sagen?
Als ich die (ich glaube fünf) CDs zuhause geöffnet hatte, war NICHT EINE angemalt... nicht die Spur!
Also, wenn das Anmalen denn wirklich so viel bringen würde, wären wenigstens meine Lieblings-CDs am Rand sattgrün!

Ich habe vor Kurzem eine alte Future Trance (habe sowas vor 10 Jahren gehört...) ausgegraben... Mit bemalten Rand (Unterseite, nicht Außenkante)!
Allerdings nicht zur Klangsteigerung, sondern damit diese sich problemlos abspielen ließ.

Hallo,

die Leute die diese modernen Märchen glauben haben digital nicht richtig verstanden, sie denken halt noch "analog".

Ein Bit ist ein Bit und bleibt ein Bit.

Hinzu kommt natürlich das "Wissen einer erlauchten Minderheit anzugehören", weil das Zeuchs im Wohnzimmer ja eine Schweinekohle gekostet hat und man kann ja NIE mit der "Kette" zufrieden sein...

Peter