Abgefahrene Hifi Technik und Akustik

Denke, dies ist auch für Profis intereessant,
weil ich als Laie Hilfe von einem Profi
bekommen habe.
1. Stromversorgung: Trenntrafo mit
nachgeschalteten Netzschaltern und Netzfiltern
für jedes Gerät im extra Gehäuse. Dazwischen ein
professionell entwickeltes Teil zur Modifizierung
des Wechselstroms : Dieser hat keinen Nulldurchgang
bedingt durch die Sinusschwingung, sondern
schwingt als Rechtecksignal, d.h. ohne physisch
bedingte Unterbrechungen. Der Sound ist merklich
ruhiger und entspannter.
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2. Diverse Sound karten im PC oder ein Panasonic DP-9004 UHD
player liefern den Sound. Er wird über USB1 - Dragonfly Red -
oder USB2 - Cambridge DAC Magic - in Analog convertiert.
Er ist über einen 2.Eingang mit dem Panasonic Coax
Ausgang (Original Sound) verbunden und convertiert
auch diesen. Der Sound ist drastisch verbessert, da
das Upsampling von einer Schweizer Firma die
Klangfarben beeinflusst und MP3 den gleichen Qualtitäts-
standard wie flac vermittelt. Die Anpassung an den
analogen Marantz4000 Quadradial Adapter wird erzeugt
durch schaltbare Ausgangsfilter und die digitale
Lautstärkeregelung des Cambridge, die für mich das
Nonplusultra darstellt, da selbst bei minimaler Signal-
lautstärke die volle Dynamik erhalten bleibt und der
Regelumfang den analoger Lautstärkeregelungen um das
mehrfache übertrifft.
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3. Das Marantz Gerät (30 Jahre alt) ist modifiziert,
d.h. die Klangregler (Phasenverzerrer) sind überbrückt
und zwischen den Front und Rück Ausgängen wird der exakte
Phasenunterschied von 180 Grad eingehalten. Das
Full Logic SQ Decoder Modul von Marantz ist für die
damalige Zeit Sciencefiction und wurde quasi in Handarbeit
hergestellt."A Strange Beast" nennt es mein amerikanischer
Freund, weil es so kompliziert aufgebaut ist, dass selbst
Fachleute bei der Analyse scheitern.
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4. Die Lautsprecher sind 4 T+A 3Weg Aktivlautsprecher
mit kompletter Bewegungskontrolle, wobei die Hochton-
systeme kapazitiv reguliert werden. Die Anschlusskabel
sind kreuzverschaltete Cinch Kabel, Silberabschirmung
mit einem Innenleiter.Kreuzverschaltet bedeutet, dass
an den Anschlüssen jeweils der Innenleiter mit der
Abschirmung des anderen Kabels verbunden ist. Dadurch
ist die Verbindung kapazitätsfrei, alle äusseren
Einstreuungen sind kurzgeschlossen und die Länge des
Kabels ist bedeutungslos. Ausserdem beeinflusst sie nicht
die Phase.
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5. Akustik. Der Hörraum ist quadratisch, jeweils ca 5m
Seitenlänge. Die Boxen sind millimetergenau in den
Ecken plaziert, sodaß sie sich genau gegenüber stehen.
Diese Aufstellung hat den Effekt, daß auch tiefste Frequenzen
unter 20Hz wiedergegeben werden, da sich der Sound
mehrfach im Raum hin- und herbewegt - OHNE Phasenlöschung.
Rechnerisch setzt dieser Effekt bei 678Hz ein und verstärkt
sich mit tieferen Frequenzen. Dadurch ergibt sich der
Effekt, daß der Ganze Hörraum wie ein einziges Musikinstrument,
z.B Didgeridoo klingt und bis zum letzten cm mit differenzierter
Musik "gefüllt" ist. Diese hört sich dabei völlig natürlich,
d.h. live gespielt an und die Instrumente stehen in natürlicher
Grösse frei im Raum, sodaß man in der Musik "baden" kann.
Der Gesamteindruck bei identischem Material ist bei dem
Panasonic eher besser als vom PC mit dem USB2 Treiber von
Cambridge, weil dieser die bessere und genauere Auflösung
bietet. Die Instrumente sind etwas grösser und plastischer,
der Raum ist unendlich und selbst entfernte Laute, z.B. im
australischen Urwald hören sich lebendig an.
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6. Fazit: Jeder, der bei mir Musik hört, sagt, daß er so
noch nie Musik gehört hat, mich eingeschlossen. Erst das
Zusammenspiel des Cambridge DAC Magic mit dem Panasonic
DP-9004 war der Schlüssel.
Für Fragen stehe ich zu Verfügung

Wer in Bereich des Threadthemas etwas auf Entdeckungstour gehen will, der
kann aus Spaß mal das Thema "audiophile cpu" googeln.