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Erfahrung: "Kanten schwärzen"+A -A |
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Autor |
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sth
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Jan 2004, 14:50 | |||
Hallo Als Neuling hier im Forum hab' ich mich erst einmal durch einige Themen gelesen und diverse Beiträge wieder gefunden, die schon seit Jahren durch die "Expertenpresse" wandern. Eben auch "Kanten schwärzen". Bisher hab' ich halt ebenso an Voodoo gedacht. Einige Beiträge zum o.g. Thema haben mich aber dann doch stutzig gemacht. Also, schnell 2 Kopien gezogen und davon eine geschwärzt. Und dann kam der sog. Aha-Effekt: Zuerst dachte ich, dass ich mich vielleicht irre, denn ich muß jedesmal die CD wechseln um einen (evtl.) Unterschied zu hören. Aber nach einiger Zeit war ich mir dann doch sicher, einen positiven Unterschied zugunsten der geschwärzten CD zu hören. Um ganz sicher zu gehen, habe ich dann meine Frau gebeten (HiFi gleichgültig: "Is eh' nur Musik") sich den Spass doch einmal anzuhören. Habe aber vermieden ihr den Grund warum mitzuteilen. Nach einigen Wiederholungen beider CD's hat sie dann (unwissend!) die geschwärzte CD sicher 'rausgehört. Konnte aber nicht genau beschreiben warum sie sich besser anhört ("irgendwie klaren, nicht so verwaschen"). Ist zwar eine Unverschämtheit zu sagen, dass meine Anlage vorher "verwaschen" klang, aber für mich ist das eine klare Aussage, dass sich etwas verbessert durch diese Maßnahme. Ich find's toll!! Ach ja, gehört habe ich mit 'nem Marantz CD 17 MkII |
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SFI
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jan 2004, 16:15 | |||
Hi, hier findest du Etliches: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=18&thread=121 |
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frankbsb
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Jan 2004, 17:13 | |||
ja hallo auch. probier jetzt mal zusätzlich zu den geschwärzten kanten noch die SID-Matte (grüne Matte wird direkt auf die CD im Player gelegt.) die kriegst du unter www.die-nadel.de und hast 14 Tage Rückgaberecht. Würd mich wundern wenn du nicht noch mehr unterschied hören würdest. ichhab übrigens auch so eine frau daheim, die eigentlich nicht wirklich beschreiben kann wie, aber klare aussagen so macht, das man sich sicher ist, sie hört auch einen unterschied. mach mal mit der matte, ich habs auch probiert und würd sie nie wieder hergeben. gruß frank |
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timi24
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 15. Jan 2004, 17:57 | |||
Hy, der positive Effekt scheint irgendwie mit dem Streulicht des Displays bzw. des Lasers zusammenzuhängen, was wiederum die Fehlerkorrektur beeinflußt; bei meinem Cd-Player kann z.B. die Displaybeleuchtung abgeschaltet werden, selbst "das" kann man erahnen (klingt dann weicher, wenngleich der Effekt des Schwärzens wesentlich deutlicher hervortritt); das Schwärzen führt zu einer Art Analogisierung des CD-Klangbilds, allerdings fehlt dann bei mancher CD etwas Hochtonglanz (den Effekt scheint mancher Toningeneur mit einzubeziehen ???); außerdem ist mir aufgefallen, das bei neueren Cd´s die Bedruckung auf der Labelseite weiter zum Mittelloch ausgeführt ist (nur noch schmale transparente Bereiche verglichen mit älteren Cd`s) Ciao Michael [Beitrag von timi24 am 15. Jan 2004, 17:58 bearbeitet] |
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Kieler
Stammgast |
#5 erstellt: 15. Jan 2004, 18:39 | |||
... dazu passt folgender (laaanger) Text: "Ich bin audiophil" Text: Andre Mielke Soundfetischsten haben es nicht leicht. Sie kleben sich weiße Bröselteile in Zimmerecken und bemalen die Ränder ihrer CDs mit Filzstift. Dadurch soll die Musik straffer klingen. Weinachten ist ihre große Zeit, da wünschen sie sich goldene Kabel. Es gibt die Rolling Stones jetzt auf Super Audio CD. Das klingt angeblich, als stünde Keith Richards direkt vor einem im Zimmer, die Lulle womöglich im Mundwinkel. In meiner Wohnung wird nicht geraucht. Diese neuen Wundertonträger geben mir den Blues. Vor ein paar Jahren habe ich meine Stones-Platten durch CDs ersetzt. Die Industrie hatte gesagt, auf Vinyl kriegt man nur die Hälfte: Die Rillen rumpeln, und man hört die Frequenzen nicht, die man sowieso nicht hören kann. Aber mit den Silberscheiben und richtigen guten Lautsprechern wäre es perfekt. Ehrlich, erdig und so weiter. Als spielte Keith Richards direkt vor einem. Ich hatte der Industrie geglaubt. Ich glaube ihr ja immer. Wenn ich jetzt "Aftermath" in den Player schiebe, denke ich: Da fehlt immer noch was. Es sind gute Songs, aber sie könnten besser sein. Jemand hörte was ich nicht höre. Keith Richards steht nicht hier, sondern dort. Das macht mich fertig. Bestimmt bin ich werbeverblendet. Vielleicht nicht ganz dicht. Hoffentlich bin ich nur audiophil. Audiophilie gilt nicht als psychische Krankheit. Sie ist nicht meldepflichtig. Dabei ist es fast unheilbar, in den guten Ton verliebt zu sein. Anfangs kommt das Leiden zwar nur wie eine drollige Obsession daher, kann dann aber schnell und schwer auf den Dispo und die häusliche Innenarchitektur durchschlagen. Verwirrte Menschen hören Stimmen, die sie auffordern, sich Teppichmesser zu schnappen und in Hochhäuser zu fliegen. Audiophile hören Stimmen, die ihnen "zu kühl, distanziert und nicht luftig genug abgebildet" erscheinen. Aus ihren Lautsprechern. Audiophil ist, wer darauf besteht, eine Aufnahme in seinen vier Wänden so zu erleben, wie sie im Studio aufgenommen wurde. Und kein Dezibel anders. Es sei denn besser. Keith Richards´Gitarre scheint so ein Fall zu ein. Sie soll in der neuen SACD-Abmischung so authentisch wüst klingen wie nie, schreibt ein Kritiker. Das ist das Problem. Wahrscheinlich hat sie sich nicht mal im Studio so echt angehört. Die Aufnahmen stammen aus den 60er Jahren; das Bandmaterial war berauschend. Sie haben die Musik damals für Kofferplattenspieler und kleine Transistorbläken produziert. Im hochauflösenden digitalen Mehrkanalton hat es "Lady Jane" noch nie gegeben. Sie ist eine freie Erfindung. Aber ich würde gern darauf reinfallen. Ich streiche im Fachmarkt um das betreffende Regal und höre mich krampfhaft höhnen: "Um Idioten wie mir das Geld aus der Tasche zu ziehen, remastern die irgendwann auch noch Walther von der Vogelweide, hehe." Ich weiß, daß ich das nicht ewig durchhalte. Mich kriegen sie immer. Alle paar Jahre packt es mich, und ich brauche dringend neue Lautsprecher. Dann studiere ich die Inserate und stelle fest, daß ich für mein Lieblingsmodell den Rest der Anlage verkaufen müßte. Boxen ohne Verstärker, das wäre unbefriedigend.. Also spiele ich homöopathisch an den alten Aggregaten herum: stelle sie auf wackelige Metallpöppel, um sie vom Fußboden zu entkoppeln, kaufe ein noch dickeres Kabel, damit die Impulse Platz zum Atmen haben, überlege, wie man das Material umgruppieren könnte, um das Soundfeld zu optimieren. Der Ficus müßte weg, das Eckregal sowieso, dafür der Fernseher einen Meter nach rechts. Man müßte dann die Tür schließen, um die "Tagesschau" sehen zu können , aber das Klangbild wäre symmetrisch. Halbwegs. In einer weiteren Ausbaustufe wäre eine Türöffnung zuzumauern und das Loch woanders hin zu sprengen, aber meine Frau verweigert sich inzwischen selbst kleinsten Operationen. Sie hat keine Ahnung, worum es geht. Wie die meisten. Bekannte von uns haben einen audiophilen Sohn. Er hat ihnen mal ein Paar selbstgebauter Lautsprecher geschenkt. Ein Wunderwerk der Tonwiedergabe. Sie haben sich die Dinger eine Weile angeguckt. Dann haben sie tapeziert. O Gott. Meine Frau stellt Blumenbuketts auf die Boxen. Sie weiß nichts von Resonanzen. Ich aber. Vielleicht weiß ich zu viel. Ich habe mir zusammen mit zwei Dutzend anderen Zuhörern ein Computerprogramm vorführen lassen, das uns Audiophilen sagt, wo wir unsere Lautsprecher hinstellen, uns hinsetzen, welchen Picasso wir besser aufs Klo verbannen sollten, um uns nicht den linearen Frequenzgang zu ramponieren. Der Raum war verdunkelt. Aus den Lautsprechern brummten konstant 64 Hertz. ein wirklich tiefer Ton, der die Nieren Samba tanzen ließ. Man bat uns, mal einen Schritt nach links zu gehen. Auf einmal war das Brummen leiser. "Sehen Sie" dozierte vom Podium ein gewisser Dr. Thomanek, "hier haben Sie Erscheinungen, wo Sie nicht an jedem Ort das Gleiche hören." Das stimmte. Ich hatte Erscheinungen. Es muß komisch ausgesehen haben, wie wir durch den Raum staksten, wie wir auf der Suche nach Dr. Thomaneks Meßton in die Hocke gingen, den Kopf ruckartig mal hier-, mal dorthin neigten wie tinitusgeplagte Pinguine. Bis vor fünf Minuten war ich mit meiner Anlage einigermaßen zufrieden gewesen. Jetzt hatte ich ein massives Raumakustikproblem. Es folgte der "Room-Tuning-Workshop". Ein anderer Experte ließ seinen Mauszeiger durch ein digitalisiertes Wohnzimmer flitzen und zeigte, wie eine auf dem Papier vorbildliche Meßlinie zwischen Schrankwand und Sofa auf die schiefe Bahn geraten kann. Wir Zuhörer stöhnten gepeinigt auf. Der Referent seufzte "Oje, oje." Dann rechnete er aus, daß man die Resonanzen durch ein paar Absorber schlucken lassen könnte. Das sind Schaumstoffelemente, die aussehen wie diese weißen Bröselteile, in die Fernseher verpackt sind. Manche Leute kleben sich so was in die Zimmerecken. Es beruhigt die Bässe. Es soll Menschen geben, die ihr Haus gleich um einen Röhrenverstärker herum gebaut haben. Ich bin noch nicht so weit, aber ich bin bereit. Neulich wollte ich einen brummenden Verstärker umtauschen. Der Verkäufer sagte: "Ich höre nichts." Ich hörte auf einmal auch nichts mehr und schlich kleinlaut davon. Zwei Stunden später war ich wieder im Geschäft: "Zu Hause brummt er aber doch." Wir probierten hin und her. Nach einer Stunde behauptete er, jetzt würde er es auch bemerken. Aus Müdigkeit und Mitleid wahrscheinlich. Ich habe bereits erwogen, mir eine Verteilersteckdose für 100 Euro zu kaufen. Mein Strom sollte nicht nur sauber sein, sondern rein. Angeblich verschärft das den Hörgenuß. Daraus ist dann nur ein etwa genauso teures Verbindungskabel geworden. Eine ausgezeichnete Wahl, sagte der Händler. Das Material würde normalerweise für hochsensible Medizintechnik eingesetzt. Mag sein, daß er mir damit andeuten wollte, wohin ich mich langsam mal wenden sollte. Musik ist eine sinnliche Erfahrung. Wenn sie das nicht ist, ist sie nur noch eine Welle. Schwingende Teilchen. Man kann Qualitäten von Lautsprechern zwar bis in den Nano-Bereich hinein messen, aber alles hat seine Grenzen. Danach, jenseits der Physik, spätestens kurz hinter dem Trommelfell, beginnt die psychoakustische Zone. Der Mensch hört, was er hören will, oder eben das, was er in der Fachpresse liest. Und dort stehen manchmal Sachen wie: "Die `Racktime` entlockt unseren Ketten einen knackigen Baß mit definierter Kontur. Ebenso überzeugend präsentierte sie Solostimmen, die einzigartig frei und natürlich erscheinen." Die Rede war von einem Regal. Es gibt einiges, was vom Normalverbraucher nicht verstanden und verlacht wird und trotzdem Sinn hat. Und dann ist noch der Bereich, wo die Autosuggestion als Zwillingsschwester der Perfektion auftritt. Es kommt vor, daß Freaks die Ränder ihrer CDs mit Filzstift bemalen. Dadurch soll die Musik straffer klingen. Manche behaupten, sie könnten Lichtleiter am Klang erkennen. Alle sphärischen Grenzen überwunden hat, wer seine Gerätschaften mit klebrigem, sündhaft teurem "Speziallack" einbalsamiert, weil dadurch der akustische Gesamteindruck "analoger" würde. Oder wer sein Lautsprecherkabel nicht auf dem Boden verlegt, sondern auf Spikes, der negativen Schwingungen wegen. Wer seine CDs vor jedem Abspielen entmagnetisiert, obwohl daran nichts magnetisch sein dürfte. Alles das wirkt wunderbar wahnhaft, und natürlich könnte man den Betroffenen auf der Stelle die Augen verbinden und sie auf die Hörprobe stellen: Vorher, nachher, sprich was ist besser?! Aber die wollen nicht; und warum sollten sie auch? Das würde ihnen alles kaputtmachen. Nicht den Klang, sondern viel schlimmer den Traum vom Klang. Jedes Jahr findet in Frankfurt am Main die Branchenmesse "Highend" statt. Dort düngen sie den Stachel des Zweifels im Ohr jedes Audiophilen. Ein Soundfetischist ist nie wunschlos glücklich, es sei denn er hat vor fünf Minuten seine allerneuste Errungenschaft installiert. In einem Salon des Frankfurter Kempinski führt eine englische Firma zwei ihrer Boxenpaare vor: das kleinere an einer vorzüglichen, das mächtigere an einer außerordentlichen Anlage. Der Moderator spielt auf dem ersten Aggregat ein klassisches Stück. Er möge diese Musik besonders, sagt er, denn "es sind große Trommeln dabei, und das Stück baut in die Tiefe". Das Werk ist gräßlich, aber es klingt großartig. "Und nun werden wir uns die Nautilus 802 mit der kleinen Elektronik genehmigen." der Präsentator senkt die stimme, als tauche gleich Kapitän Nemo zwischen den Endverstärkern auf. Die sehen aus wie zwei postmoderne Schuhschränke mit "1,3 Kilowatt Spitzenstromleistung pro Kanal". Das gewaltige Netzteil daneben "Befreit den Strom von Gleichstromanteilen, was der Musik mehr Tiefe und Souveränität und Tiefe verleiht." Ein schwüles Werk von Celine Dion trieft " vom Gleichstrom befreit " aus den edlen Membranen. Nach Celines letztem Seufzer verharrt der Saal in einer Art Andacht, als ob da noch ein edler Nachhall zu verkosten wäre. Jemandem entfährt ein "Wunderbar!". Die blanke Wollust. Dann winkt ein Mensch aus Köln mit einer Eagles-Scheibe: "Könnten wir das mal einlegen. Für mich gibt´s da eine Schlüsselstelle: Da sitzen die Gitarristen nebeneinander; da flattern einem die Hosenbeine bei einer vernünftigen Anlage." Der Herr der Boxen kann nicht. Unmöglich. Er will sich seine Choreographie nicht verderben lassen. Der Kölner ruft trotzig aus, daß er den "großartigen Unterschied zwischen einer 10 000-Euro und einer 100 000-Euro- Kette" nicht habe heraushören können. Nicht bei Celine Dion. Wenn da was flattert, dann die Tränensäcke. Der Moderator schnappt ein. Widerworte ist er nicht gewohnt. Aber wie kann man 100 000 Euro hören, wenn sie nicht rascheln? Auf diesem Niveau ist es schwierig, Unterschiede festzustellen. Aber es geht nur um die Unterschiede. Wem eine 500-Euro-Anlage genügt, der wird alt damit und schert sich nicht um die fehlenden fünfzig Soundprozente bis zum Limit. Aber wer dagegen glaubt, eine Tonmaschine ganz kurz vor dem Optimum zu besitzen, den treibt nichts so um, wie das fehlende Bißchen. Dann hilft wohl nur noch einer wie dieser ältere Herr, der mir mal seine selbst entwickelten "Sound Improvement Discs" anbot: simple grüne Plastikscheiben, die man in den Player auf die CD legen soll, damit das Klangbild "ruhiger, weniger nervös" erscheint, "als ob ein Schleier gelüftet wurde". Eine Art Bierdeckel für 20 Euro. "Das Material ist aus Finnland", sagte er, als würde das etwas bedeuten. "Und es ist konzentrisch geschnitten." Er habe es mit allen möglichen Farben probiert, "und blau, also das klang fürchterlich". In einem speziellen Hörraum hatte er einen noblen CD-Spieler aufgestellt; unter dem Glasdeckel und über einer Musik-CD arbeitete die kleine Zauberscheibe. "Und wie war es?" fragte der Mann hinterher. Grün sagte ich. Es war grün." |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 15. Jan 2004, 19:12 | |||
@Kieler, danke Mann, das war das BESTE vom Tage Frank |
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frankbsb
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Jan 2004, 13:48 | |||
@ Kieler: Auch ich kann dir nur von Herzen danken. An dir ist ein Satiriker erster Kajüte verloren gegangen. Unter herzhaft lautem Lachen habe ich beim Lesen des Berichts festgestellt, das wir audiophile (und ich schließe dich da mit ein, wenns dir recht ist)ein extrem verrücktes Völkchen sind. Aber das wir herzhaft in Selbstsatire verfallen und auch noch herzhaft darüber lachen können zeigt mir persönlich ganz deutlich folgendes. Unser Hobby macht uns Spass und es macht uns verrückt. Aber: ich bins eben gerne!!! Im übrigen habe ich mich in einigen deiner ausführungen absolut wiedererkannt (beispiel SID-Matte, also ich hör da was ehrlich ich schwörs. Ob ich die Farbe höre???? Nee, wie auch, ich hab ja nur die grüne Matte, das war nämlich mit 20 euro die billigste, die anderen kosten alle das doppelte und 44 Euro für so eine Matte machen selbst mich dann lieber taub). Gruß Frank |
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fendi
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 17. Jan 2004, 11:09 | |||
Scwärzen cd matten ..... Ich hab neulich von nem bekannten eine Flasche Perfect Sound CD Controll bekommen. Zum besprühen der ch und anschließend abschischen. War da auch eher sketisch. Allerdings ich kann nur sagen der Effekt ist genial, wie wenn einer ein Tuch vor den Lautsprechern weggezogen hat. Probiert es aus. So ne cd matte werd ich mir mal testhalber bestellen, mal sehen ob es den gewünschten effekt bringt Gruß an alle die nicht gleich nein schreien und alles erst mal ausprobieren, Marc |
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Kieler
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Jan 2004, 14:53 | |||
...hab´keine Tücher vor meinen Lautsprechern...
bestimmt...kauf Dir mal ´nen richtigen Player,dann hast Du auch solche Effekte nicht mehr. Sollte einem doch zu denken geben,dass selbst Player im 5-stelligen Bereich nicht aus grünem Plastik sind Vielleicht ´ne Marktlücke? |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 17. Jan 2004, 16:43 | |||
Und welche gewaltigen Zugewinne ergeben sich eigentlich bei der DVD? Müßte hier nicht auch der Ton viel räumlicher, klarer werden? Steht nicht dann erst das Geschehen so richtig im Raum? Das Bild eine nie zuvor gehabte Schärfe und Rauschfreiheit errreichen? Kann man ohne solche Maßnahmen überhaupt noch DVDs schauen? |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 17. Jan 2004, 16:52 | |||
ohhhhh mann CR..... ist doch klar, das Bild wird holographisch |
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timi24
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 18. Jan 2004, 11:29 | |||
"Und sie dreht sich doch!!!!" (Gallileo G., oda?) @kieler: Klasse Story, selten so gelacht (auch über myself) Ansonsten @ Cr und Co.: Ausprobieren, hören und staunen!!!! Ciao Michael P.S.: Hmmmmmm, Dvd´s. Gutes Stichwort, muß Ich gleich mal ausprobieren .... |
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träumer
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 08. Jan 2005, 00:59 | |||
Der Matthias (dr.matt) hat mir eine Flasche gesendet. Ich habe heute Abend den Spray ausprobiert und ich höre schon einen bemerkbaren Unterschied. Bei mir ist der Klang noch ruhiger vor allem bei lauter Musik. Hat das mit weniger Verzerrungen zu tun, weiss ich nicht. Andere Vorteile wie mehr Dynamik und Transparenz oder höhere Bildauflösung, wie auf der Flasche steht, merke ich jedoch nicht. Der Unterschied merke ich in aller CDs (klassische Musik), die ich heute ausprobiert habe (ca 10) egal ob Kammermusik, Choralwerke oder grosse Orchesterwerke. Ich hätte aber zwei Vorbehalte: - wer garantiert mir, dass meine CDs mit der Anwendung von diesem Mittel langfristig kaputt gehen? - ist der gleiche Effekt mit der Verwendung anderen Flüssigkeiten möglich (z.b. distilliertes Wasser, usw)? Gruss titian |
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sidsel
Stammgast |
#14 erstellt: 12. Jan 2005, 23:02 | |||
Hallo titian, Perfect Sound habe ich auch benutzt, ist aber ziemlich teuer. Du kannst auch Isopropylalkohol (70%) nehmen, das ist recht wirkungsvoll um das Trennmittel von der CD zu entfernen. Der Preis ist sehr niedrig. Wenn du es noch besser haben willst, mußt du 70%igen Weingeist nehmen. Das ist im Prinzip das gleiche wie Isopropylalkohol, aber es fehlt hier eine Substanz. Sie wird dem Isoprop. zugefügt um ihn ungeniesbar zu machen. Und diese zugefügte Substanz kann sich als leichter Schleier auf die CD setzen, und das ist wohl nicht so toll. Ich benutze nur noch Weingeist. Er ist zwar mit dem Isoprop. verglichen etwas teuer (8 Euro 10ml) aber man braucht ja sehr wenig. Es ist auch besser zu dosieren als Perfect Sound. Gruß Sidsel |
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manuel_zx
Stammgast |
#15 erstellt: 13. Jan 2005, 14:30 | |||
Also, ich habe vorgestern mal meinen Prof. zu einigen Voodoo-Themen befragt, und der hält von solchen Mitteln gar nichts. Außerdem könne man die chemischen Auswirkungen die die Anwendungen von solchen Mittelchen hervorrufen kann, nicht im Voraus abschätzen. |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 13. Jan 2005, 14:52 | |||
Bezüglich der chemischen Auswirkungen hat er sicher Recht, hier sollte der Hersteller dafür geradestehen. Gibt es denn auch ein ausgefeilte, professorale Begründung für das "...hält von solchen Mitteln gar nichts" Gruß |
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Oliver67
Inventar |
#17 erstellt: 13. Jan 2005, 15:04 | |||
Welchen Lehrstuhl hat dein Prof. denn inne? Jemanden, der kompetent ist in Bezug auf chemische Reaktionen bei Kunstoffoberflächen (organischer Chemiker, Verfahrenstechniker, Polymertechniker, ...) und gleichzeitig etwas Fundiertes sagen kann über die optische Abtastung von Aluminiumoberflächen (Physik) und über die anschließende Decodierung (Mathematiker, IT-Technologie)... Wußte gar nicht, daß Prof. vamn Dusen noch lebt Oliver |
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manuel_zx
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Jan 2005, 15:18 | |||
Naja, da das Gespräch eher zwischen Tür und Angel stattgefunden hat, kann ich hier leider keine wissenschaftlich korrekten Details präsentieren. Was die Kompetenz vom Prof. angeht, weiß ich allerdings, dass ich ihm das glauben kann! Meine Meinung ist auch, dass das Auslesen digitaler Daten von CD nicht durch "Trennmitellöser" oder ähnlichem in qualitativer Hinsicht verbessert werden kann. Und selbst wenn, dann sollten die positiven Effekte so gering sein, dass kein hörbarer Unterschied entsteht. Aber ich bin kein Techniker, von daher will ich mich da nicht auf eine große Kontroverse einlassen.
Lehrstuhl für Medientechnik
Also, was sein Detailwissen in Chemie angeht, weiß ich nichts. Ich kann nur sagen, dass er bei einigen namhaften Firmen (Bosch, Philips, Toshiba), Entwicklungs-/Projektleiter war, dort u. a. für die Entwicklung digitaler Signalverarbeitung im Zusammenhang mit HDTV-Projekten, D/A-Wandler usw. [Beitrag von manuel_zx am 13. Jan 2005, 15:27 bearbeitet] |
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Oliver67
Inventar |
#19 erstellt: 13. Jan 2005, 15:26 | |||
@manuel_zx Ich wollte darauf hinweisen, daß ein Fachmann außerhalb seines Fachbereichs genausoviel oder genausowenig weiß, wie andere Leute auch. Die Einschätzung, daß Sprays oder schwarze Kanten nichts bringen (zumindest für meine Ohren) teile ich. Oliver |
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manuel_zx
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Jan 2005, 15:30 | |||
Sorry, unsere Beiträge haben sich wohl überschnitten - meine Anwort habe ich zu meinem ersten Posting hinzugefügt. Du hast schon Recht, was die "fachübergreifende Kompetenz" angeht, aber primär geht es hier ja auch nicht unbedingt um die chemischen Auswirkungen... wollte das nur mal hinzufügen. [Beitrag von manuel_zx am 13. Jan 2005, 15:31 bearbeitet] |
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sidsel
Stammgast |
#21 erstellt: 13. Jan 2005, 16:55 | |||
Zitat: Meine Meinung ist auch, dass das Auslesen digitaler Daten von CD nicht durch "Trennmitellöser" oder ähnlichem in qualitativer Hinsicht verbessert werden kann. Und selbst wenn, dann sollten die positiven Effekte so gering sein, dass kein hörbarer Unterschied entsteht. Aber ich bin kein Techniker, von daher will ich mich da nicht auf eine große Kontroverse einlassen. [quote] Es ist nicht das Aufbringen des Trennmittellösers der die gewünschte Verbesserung bringt, sondern das Entfernen des Trennmittels unter Anwendung geeigneter Mittel. Entscheidend ist hier was sich der jeweilige Anwender davon verspricht. Das hier keine riesige Verbesserung des Klanges stattfindet, darüber sind wir uns alle wohl im Klaren. Hier gehts wirklich nur um Nuancen. Wer auf diese kleinen Verbesserungen seines Klangbildes nicht verzichten möchte, der wird es warscheinlich einmal ausprobieren. Wer keinen Wert drauf legt, der läßts halt bleiben. Über die Verträglichkeit von Weingeist bzw Isopropylalkohol und Kunststoff ist genügend bekannt, wird doch beides schon jahrzehntelang nicht nur im Haushalt als Reinigungsmittel eingesetzt. Da ist die Gefahr für die CD durch salzigen Körperschweiß an der Kanten ruiniert zu werden schon viel größer. Dieses Problem kann eben durch beide oben aufgeführten Mittel behoben werden. Gruß Hans [Beitrag von sidsel am 13. Jan 2005, 17:01 bearbeitet] |
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leben_in_symphonie
Gesperrt |
#22 erstellt: 13. Jan 2005, 21:06 | |||
Nehmen wir an ich wähle 30 unbehandelten CDs aus meiner Sammlung. Eine zweite Person behandelt (sagen wir) 10 von diesen CDs mit dem Spray (ohne dass ich weiss welche). Wenn ich jetzt beim Hören der CDs innerhalb 30 Sekunden pro CD 100% sagen kann, welche behandelt wurden, handelt es sich um Nuancen oder eher grossere Verbesserungen des Klanges? |
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sidsel
Stammgast |
#23 erstellt: 14. Jan 2005, 11:32 | |||
Es kommt dann darauf an, warum du diese CD als behandelte erkannt hast. War sie um Nuancen besser oder um ein vielfaches besser? |
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UweM
Moderator |
#24 erstellt: 14. Jan 2005, 11:54 | |||
Bemerkung: vor einiger Zeit hatten wir einen Teilnehmer, der behauptete, beruflich mit der Installation / Inbetriebnahme von Presswerken zu tun zu haben. Nach seiner Aussage werden überhaupt keine Trennmittel im Herstellungsprozeß verwendet. Messungen, die hier im Forum (cr?) durchgeführt wurden haben nicht gezegt, dass das Kantenschwärzen im mindesten die Fehlerrate beeinflusst. Diese Erklärungsversuche scheinen also auszufallen. Grüße, uwe |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 14. Jan 2005, 14:55 | |||
Hi,
Dann handelt es sich eigentlich um nichts der Gleichen. Ich würde (rein subjektiv...wie immer) behaupten, dass es sich in erster Linie um "wilde Phantasien" handelt [Beitrag von -scope- am 14. Jan 2005, 14:56 bearbeitet] |
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TT
Stammgast |
#26 erstellt: 14. Jan 2005, 16:45 | |||
Hi, Sidsel:
Na ja, ich bin mir da nicht so sicher : fendi:
Gruß TT |
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duke_49
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 20. Jan 2005, 09:17 | |||
.... nehmt mal eine CD, legt sie in ein gefaltetes Blatt Alufolie (Label oben) auf einer ebenen Unterlage und fahrt ca. 20s mit dem Bügeleisen (niedrige Temperatur, ca. 40-50°) drüber. Dann hören... bin mal gespannt wer mir das erklären kann! |
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leben_in_symphonie
Gesperrt |
#28 erstellt: 20. Jan 2005, 12:26 | |||
Erzähle Du Mal zuerst, was Du gehörst hast! |
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choegie
Stammgast |
#29 erstellt: 21. Jan 2005, 10:05 | |||
ah, eine neue form selbstgebrannter cds... ich kannte das bislang nur mippm gasbrenner... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 21. Jan 2005, 16:42 | |||
Hi...
ist das einer von den "lot more tweaks" , die bis zum Mond "tweaken" ? [Beitrag von -scope- am 21. Jan 2005, 16:42 bearbeitet] |
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micha_D.
Inventar |
#31 erstellt: 21. Jan 2005, 20:22 | |||
@scope Ich meine.."Tweak"heisst jetzt "Mod"..(glaub ich wenigstens).. Micha [Beitrag von micha_D. am 21. Jan 2005, 20:23 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 21. Jan 2005, 21:22 | |||
Hi...
Ja, so in etwa. Ein cooler Modeausdruck, dessen Ursprung afaik in der PC-overclocking und modding Szene zu suchen ist. Hey man....let´s tweak it all beyond the final froniters |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 21. Jan 2005, 21:43 | |||
Hallo leben_in_symphonie, in meinem Swoboda werden die CDs während des Spielens auch ziemlich warm. Beim zweiten Durchgang hat man zumindest das Gefühl, daß sie sich musikalisch gefühlvoller anhören. Ein Bekannter von uns legt seine CDs vor dem Spielen auf eine Steinplatte auf die Heizung. Wenn der Player nicht nachheizt, nützt das aber nichts. Die Wärme hält nicht all zu lange vor. Grüße vom Charly |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 21. Jan 2005, 23:00 | |||
Hallo, mein Vorschlag: zwei Peltier Elemente unter dem Pickup bzw. über der "clamp" montieren und die Anschlussleitungen über einen Umpolschalter an der Frontplatte anlöten. Betrieben wird (je nach Element) mit 12 VDC/2A. Je nach Schalterstellung bzw. gewünschtem "tweak-style" kann man den Datenträger jetzt aufheizen, oder aber "einfrieren". Die Garantie, bzw. Gewährleistungsansprüche entfallen nach dem eingriff aber. Das sollte fairerweise erwähnt werden. probiert´s einfach mal aus. [Beitrag von -scope- am 21. Jan 2005, 23:01 bearbeitet] |
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micha_D.
Inventar |
#35 erstellt: 22. Jan 2005, 01:11 | |||
Irgendwann spielt keiner mehr mit dir Micha |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#36 erstellt: 22. Jan 2005, 02:02 | |||
Im Metall und Plastikguss werden Trennmittel eingesetzt....die hier beschriebenen abwaschbaren Trennmittel findet man vor allem bei Plastikmodellen und Metallminiaturen.... Sollten bei der CD-Herstellung Trennmittel verwendet werden...dann müssen sie spätestens vor Druck des Labels verschwunden sein, da es ansonst damit zu Problemen käme..... |
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breitband
Stammgast |
#37 erstellt: 22. Jan 2005, 20:24 | |||
... dann ist sicher bestätigt, daß du ein hektischer Typ bist, der sich wenig Zeit für die schönen Kleinigkeiten nimmt. MfG |
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micha_D.
Inventar |
#38 erstellt: 23. Jan 2005, 20:06 | |||
Hi.. Ein solches Spray hab ich auch noch...die Trefferquote diese rauszuhören liegt auch bei 100%...und das für jeden Ungläubigen hier... selbst für "scope".....das Spray nennt sich "Felgensilber" für 4,99 aus dem Baumarkt.. Sollte aber auch mit Matt-Schwarz" funktionieren....dann kommt auch "Black-Music" richtig toll rüber...Das hört sich wirklich um "Welten"anders an.. Micha |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 23. Jan 2005, 23:34 | |||
Für die unter euch, die ein wenig knapp bei Kasse oder geizig sind: Habe gehört, daß das Brillenspray von Apollo Optik auch gut funktionieren soll. Habe aber noch keine eigene Erfahrung, da bei mir genügend "Perfect Sound" im Haus ist. Geiz ist nicht meine Stärke, schon gar nicht, wenn es um Musik geht. Grüße vom Charly |
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sidsel
Stammgast |
#40 erstellt: 24. Jan 2005, 21:29 | |||
Hallo Charly, kannst du mir verraten womit du die CD trockenwischst? Ich habe schon viel versucht, Watte, Tempotuch oder Microfasertuch. Ich habe immer noch nicht das Ideale gefunden, da -wenn man die CD unter einer Halogenlampe betrachtet- feinste Kratzer zurückbleiben. Gruß Sidsel |
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leben_in_symphonie
Gesperrt |
#41 erstellt: 24. Jan 2005, 21:51 | |||
Gute Frage, das will ich auch wissen. |
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micha_D.
Inventar |
#42 erstellt: 24. Jan 2005, 23:04 | |||
Hi.. Die feinsten Kratzer sind aber eigentlich Irrelevant.. ich habe eine alte Test-CD aus den 80,s in der sich Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern befinden...sind zum Testen der Fehlerkorrektur..im allgemeinen schaffen aktuelle CDP der Mittelklasse,Bohrungen bis2,5-3mm anstandslos zu korrigieren.. Fals ich mal eine CD reinigen muss,mache ich es immer mit lauwarmen Wasser und etwas Spülmittel...anschließend klar abspülen,ohne die CD abzutrocknen..solange keine grösseren Wassertropfen eintrocknen,gibt,s auch kaum Rückstände..und keine Kratzer durch das trockenwischen.. Gruß,Micha |
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sidsel
Stammgast |
#43 erstellt: 24. Jan 2005, 23:33 | |||
...das stimmt, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei Spülmittel ist ein Abtrocknen kaum noch nötig. Was allerdings mit den Zusätzen aus den Mitteln ist kann ich nicht sagen. Bei der Fehlerkorrektur hätte ich es eigentlich an liebsten, wenn die garnicht erst in Anspruch genommen werden müßte. Somit hätte mein Player Zeit sich auf das Wesendlichste zu konzentrieren. Gruß Sidsel |
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maxhunter0
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 25. Jan 2005, 23:34 | |||
Kanten schwärzen ist genau das richtige, habe es selber gemacht und bin mehr als zufrieden. gibt abernoch einige sachen die nichts kosten und deinen klang aufwerten. zum beispiel das messen der spannung am gehäuse eines eingeschalteten gerätes und der erde an der steckdose. entsprechend dem geringeren wert muss der niedrigere eingestellt sein ,überdas drehen des netzsteckers in der steckdose.dafür müssen alle cinchkabel vorher von den einzelkomponenten entfernt werden. in einer der HIFI test ausgaben ist dies beschrieben mit erfolg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! habe meine geräte so eingesteckt mit erfolg! es ist nicht alles mist was es so gibt im bezug auf klangverbesserung. hz lichen gruß maxhunter0 |
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cr
Inventar |
#45 erstellt: 25. Jan 2005, 23:52 | |||
Es ist eine Eigenheit optischer Datenträger, dass sie nicht fehlerfrei sein können. Eine sehr gut gebrannte CDR hat im Schnitt einen Fehler/sek. Eine durchschnittlich gepreßte 5-10/sek. Viele gepreßte haben weit über 10/sek. Zulässig sind 220/sek. Die oben genannten Zahlen sind Fehler auf C1-Ebene. Die BLER-Rate (220) umfaßt c1 und c2-Fehler). C2-Fehler treten bei einwandfreien CD(R)s nicht auf, können aber in gewissem Umfang auch noch korrigiert werden. |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 26. Jan 2005, 09:41 | |||
Hallo Sidsel, ich benutze weiche Tempos und wische nur radial von innen nach außen. Grüße vom Charly |
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JL-_Audio_Freak
Inventar |
#47 erstellt: 26. Jan 2005, 21:50 | |||
Halli Hallo! Also ich hab da auch so Erfahrungen mit CD Spray gemacht... Also, CD (Dire Straits, Brothers in Arms) gründlichst gereinigt, mit dem tollen Analogue CD Spray oder wie auch immer der Kram hieß, eingesprüht. Soweit, so gut. Dann ging es los. Reste des Sprays abwischen. Tolle Wurst, die ganze CD war ein Öliger Schmierfilm. Naja, nach einigen neuen Tüchern war dies vollbracht. Dann gehört. Welch unterschied! Welch Höhen! Dacht ich. Aber beim zweitenmal war irgendwie alles wie sonst auch. Mmm. Naja, mal abwarten. Als ich dann meint Tolle behandelte CD nach einiger Zeit erneut hören wollte, bekam ich die Wirkung des Sprays richtig zu spüren! Die CD hatte wohl alles Staub des Universums in die Hülle eingesogen, damit er auf der gesamten CD mit dem Spray eine abartig schmierige Masse bilden konnte, die sich echt nur richtig mit Ajax Fensterreiniger und heißem Wasser lösen lies. Fazit: CD versaut, einige feine Kratzer vom Poliern und reinigen mehr drauf, effekt gleich Null. Also mir können CD-Sprays in Zukunft gestohlen bleiben! [Beitrag von JL-_Audio_Freak am 26. Jan 2005, 21:52 bearbeitet] |
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Ch_Event
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 26. Jan 2005, 23:10 | |||
Hallo Audio_Freak, ich habe schon verschiedene CD-Sprays ausprobiert. Deine Erfahrung habe ich mit keinem gemacht. Öliger Film, mehrere Tücher, Staub, klebrige Masse kenne ich in diesem Zusammenhang gar nicht. Bist du sicher, daß es CD-Spray war? Grüße vom Charly |
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micha_D.
Inventar |
#49 erstellt: 26. Jan 2005, 23:22 | |||
Hört sich so nach Ballistol oder WD40 an.. Micha |
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leben_in_symphonie
Gesperrt |
#50 erstellt: 27. Jan 2005, 00:12 | |||
hallo wenn das spray das Perfect Sound CD Control ist, dann nehme ich sie sofort. Schicke die fast volle Flasche zu mir, Porto bezahle ich! gruss titian [Beitrag von leben_in_symphonie am 27. Jan 2005, 00:15 bearbeitet] |
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JL-_Audio_Freak
Inventar |
#51 erstellt: 27. Jan 2005, 19:29 | |||
Ballistol hätte ja noch schön gerochen... Weis net mehr, hab das Zeug als Fehlkauf entsorgt. Vielleicht hab ich ja ne schlechte ChargenNr. erwischt... Egal, also ich hab für mich entschlossen, das ich sowas definitiv nicht brauche. Wer meint, es muss, der kann ja gerne! |
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