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Holzstege aus dem Geigenbau zur Chip-Synchronisation - der Hammer !!!+A -A |
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Autor |
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cavry
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Mai 2004, 18:16 | |||||
Hallo, Es gibt ja schon einige gute Methoden, das allerletzte Quentchen an HIFI aus seinen Lieblingen herauszupressen (Edelsteinplatte zum Draufstellen, laufrichtungsoptimierte Kabel, Massivgoldnetzkabel u.A.). Nun habe ich gesehen, daß eine gewisse Firma "Clockwork" eine äußerst interessante neue Methode gefunden hat, die bislang alle Geräte-Tuner übersehen haben - und das, obwohl sie so einleuchtend ist: Man bappt einfach ein paar Geigen-Stege aus Holz auf die Chips auf der CD-Player-Platine, um die Dinger zu synchronisieren! Total einleuchtend ! Da macht´s *schwupps* und auf einmal klingt das ganze viel musikalischer, traszendenter und tiefengestaffelter (Insbesondere natürlich bei Geigenmusik )! Auch die Räumlichkeit und Bühne erfahren eine deutliche Steigerung hin zu einer offenen, abgelösten Charakteristik - von der Präsenz, Athmosphäre und Luftigkeit ganz zu schweigen! Man hat den Eindruck, ein Vorhang wird zur Seite gezogen, und die vorher nicht zu überhörende Körnigkeit verwandelt sich in Babypuder. Wenn dazu dann auch noch die Kanten der Platine abgerundet werden, dann klingt der Player noch einmal ein wenig zeitsynchroner, phasenrichtiger und feiner gegliedert. Auch der Bass klingt knackig-spritziger, schlanker und schlackenfreier, ohne jedoch an Tiefe, Präsenz oder Fundament einzubüßen. Aber Vorsicht, wenn die Platinenkanten zu oval rundgeschleift werden (Winkel > 31,9°), dann kann es passieren ,daß die gesteigerte Atmung in zu schillernde Farben umschlägt und sich eruptive Klangwendungen in das sonst sehr homogene und geschmeidige Klangbild mischen ! Sogar die renommierte Fachzeitschrift STEREO war von diesem Effekt begeistert und schrieb: "Während die beiden Player (Anm. original und clockwork) tonal sogar recht ähnlich klingen, scheint der getunte noch mehr Energie abzustrahlen. Man fühlt die Musik noch stärker. Die Musiker offenbaren plötzlich ihre ganze Leidenschaft. Auch das Timing, sprich die Zeitrichtigkeit der Aufnahme scheint auf einem höheren Niveau. Die Musik swingt and rastet ein, packt kräftiger zu and tönt gleichzeitig ganz mühelos leicht. Energie ohne Reibung! Ein Ladenbesucher, der den Hörtest zufällig mitverfolgte, brachte es auf den Punkt: 'Mir ist, als könne ich nun um die Musiker herumschauen, als könne ich sie plötzlich sehen. Sehr plastisch and überaus anregend.' Man hat das Gefühl, der Aura des musikalischen Werks näher zu sein, das 'Dabeisein', das vielen Hörern so wichtig ist, bekommt eine neue Dimension. Man fühlt sich mitten im Geschehen and damit in die Musik integriert. Das mag zunächst seltsam, vage and sehr subjektiv klingen, ist aber auf Anhieb nachvollziehbar, sobald man diesem Player gegenübersitzt." Insgesamt ist diese neue Technologie (die so geheim und speziell ist, dass sie noch nicht mal von NASA-Wissenschaftlern oder anderen ignoranten Rechtshirndominierten erklärt werden kann) so umwerfend effizient, daß ich die paar hundert oder tausend Euros dafür gerne hergebe! Schließlich würde mein Gold-Platin-Futurium-Cinchkabel mit multitheatraler Drillverspaxung mit schlechten Signalen beliefert, und dann hätten sich die Ausgaben dafür nicht gelohnt ! (Fast) alles zu finden bei: http://www.clockwork.de/ Beste Grüße, Cavry :-) *in deckung geh* [Beitrag von cavry am 23. Mai 2004, 18:26 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Mai 2004, 18:42 | |||||
Hallo, klingt interessant und macht anscheinend wirklich Sinn. Da ich aus meiner Jugendzeit noch eine alte Wandergitarre im Keller habe, könte ich doch auch aus ihrem Korpus ein paar Stege sägen, um damit zu experimentieren. Ich höre ohnehin öfter "Gitarrenjazz" als "Pontygeigen" Gruss Scope |
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cavry
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Mai 2004, 19:09 | |||||
Super! Poste mal Deine Ergebnisse! Hat die Gitarre eigentlich auf der rechten Seite oder auf der linken Seite im Keller gelegen? Du muss beim Zusägen der Stege unbedingt auf die Liegerichtung achten, da die Erdstrahlung die Holzfasern laufrichtungsoptimiert hat und der Einbau in falscher Richtung Halluzinationen auslösen kann (man meint dann, "direkt auf der Bühne zu stehen" oder so)... :-) Cavry |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 23. Mai 2004, 19:31 | |||||
mhhh..und wie tune ich am besten die kürzlich auf ebay ersteigerte Luftgitarre ? |
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Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Mai 2004, 21:58 | |||||
Ich habe die Geige meiner Frau zersägt und die Teile auf die Chips geklebt, aber anders klingen tut es nicht. Habe ich was falsch gemacht? Muss der Stradivari-Schriftzug irgendwie parallel zur Chip-Beschriftung aufgeklebt werden? Fragen über Fragen! Apropos Fragen, was antworte ich meiner Frau, wenn sie fragt, wo die Geige ist? Mal im Ernst: Tuning in allen Ehren, manches hat ja schon was gebracht, aber Clockwork? Die ticken irgendwie nicht richtig. Gruß BERND |
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jruhe
Inventar |
#6 erstellt: 23. Mai 2004, 23:47 | |||||
So, so. Darf ich Dich an Deine eigenen Aussagen aus dem Thread erinnern, wo Du Dich maßlos darüber aufregst, dass wir streitsüchtigen Techniker Dir den Spaß an Deinem Hobby verderben würden.
Darf ich freundlichst anfragen, warum Clockwork-Tuning Deiner Meinung nach Schwachsinn ist, Kabelklang aber nicht? MfG J.Ruhe [Beitrag von jruhe am 24. Mai 2004, 00:06 bearbeitet] |
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zucker
Inventar |
#7 erstellt: 24. Mai 2004, 02:27 | |||||
Oh, oh, das sieht ja hier wiedereinmal nicht gut mit der Artikulierung und der Hähme aus. Bis auf weiteres bleibt der Thread deshalb geschlossen. mit freundlichen Grüßen - Ihre Moderation |
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