CD-Reinigung mit OptiWisch

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Finglas
Inventar
#1 erstellt: 15. Mrz 2006, 13:21
Hallo zusammen,

die Vorgeschichte
seit Sonntag bin ich glücklicher Besitzer des CD-Spielers AVM Evolution CD2. Ein edles Teil mit tollem Klang. Nun mischten sich aber gelegentlich ein paar Mißtöne in den schönen Klang, die eindeutig als Geräusche aus dem Laufwerk zu identifizieren waren. Bei einigen CDs schnurrte er leise wie ein Kätzchen, bei anderen rappelte er recht häßlich los. Ich befürchtete erst Probleme mit dem Laufwerk. Dann fragte ich mich, ob einige CDs eine Unwucht hätten. Ich nahm sie raus, legte sie wieder ein und sie rappelte wieder. Und schließlich kam ich auf die Idee, die CDs zu reinigen.

Die Reinigung
Auf der Suche nach etwas Weichem, was die CDs nicht verkratzt, stieß ich in der Küche auf ein Päckchen Microfasertücher vom ALDI der Marke OptiWisch. Preis, glaube ich etwa 2 Euro für 2 Tücher (eines mit feiner, eines mit gröber strukturierter Oberfläche). Ich nahm das feine Tuch und wischte die "rappelnde" CD ab, schön sternförmig von innen nach außen, wie man das tun soll.

Der Effekt
Kein Rappeln mehr zu hören. Offensichtlich hatte die Fehlerkorrektur reichlich zu tun vorher und tat dies lautstark.

Das Fazit
1. Meine CDs sind offensichtlich teilweise recht schmutzig - warum auch immer.

2. Der AVM CD-Spieler reagiert empfindlich auf verschmutzte CDs.

3. Und das ist die Take-Home-Message für alle, die bis hierher den Schwachsinn ausgehalten haben: Ein preiswertes Microfasertuch von ALDI reicht zur Reinigung einer CD völlig aus. Es ist nicht nötig, 50 Euro für ein Spezial-Super-Mega-Hifioptimiertes Reinigungstuch auszugeben

Cheers
Marcus
kptools
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Mrz 2006, 15:00
Hallo,

Finglas schrieb:
Kein Rappeln mehr zu hören. Offensichtlich hatte die Fehlerkorrektur reichlich zu tun vorher und tat dies lautstark.

Also die Fehlerkorrektur wird keine Geräusche machen, da sie nichts "mechanisches" ist. Hier geht es wohl eher um "irritierte" Servos zur Spurhaltung des Auslesekopfes. Und das die beim Musikhören noch hörbar vor sich hin rappeln deutet eigentlich nicht auf ein "hochwertiges" Laufwerk hin. Ich weiß nicht wie ich das einordnen würde, jeder empfindet anders, aber so, wie von Dir beschrieben wäre das für mich ein Reklamationsgrund. Ich habe meine CD´s noch nie gereinigt (behandle sie ansonsten aber sehr schonend) und bei mir "klappert" kein einziges Laufwerk (störend). Z.B. ist die Festplatte meines Yamaha-CD-Recorders kaum wahrnehmbar. Genau dieses "Laufgeräusch" wurde von "High-Endern" aber immer an dieser Gerätegattung kritisiert.

Grüsse aus OWL

kp
Finglas
Inventar
#3 erstellt: 15. Mrz 2006, 15:31

kptools schrieb:

Also die Fehlerkorrektur wird keine Geräusche machen, da sie nichts "mechanisches" ist. Hier geht es wohl eher um "irritierte" Servos zur Spurhaltung des Auslesekopfes.

Da hast Du natürlich völlig recht, eine falsche Formulierung von mir. Es ist klar, dass der Chip, der die Interpolation (oder Extrapolation?) berechnet, nicht klappert, sondern der Servo. Danke für die Korrektur!


Ich weiß nicht wie ich das einordnen würde, jeder empfindet anders, aber so, wie von Dir beschrieben wäre das für mich ein Reklamationsgrund.

Bei einem Neugerät sofort! Aber bei einem Gebrauchtkauf (Alter ca. 6 Jahre) könnte ich mich höchstens beim Verkäufer beschweren, der dann darauf reagieren kann oder nicht ...
... oder ich müsste das Gerät zur Überholung einschicken - vielleicht muss da was neu justiert werden. Ging mir auch durch den Kopf, aber da das kostet, warte ich erstmal ab ... mal sehen, bei wie vielen CDs das Problem wirklich auftaucht ... wenn's nach einmal abwischen wieder komplett still wird, dann kann ich damit leben, denn ansonsten ist das Laufwerk recht leise.
Meine Platten muss ich ja auch gelegentlich waschen, da bin ich das gewohnt


Ich habe meine CD´s noch nie gereinigt (behandle sie ansonsten aber sehr schonend)

Ich eigentlich auch, aber manchmal wandern sie nach der Entnahme aus dem Spieler nicht zurück ins Case sondern bleiben offen liegen ... jaja, sollte man nicht machen


Genau dieses "Laufgeräusch" wurde von "High-Endern" aber immer an dieser Gerätegattung kritisiert.

Gut, dass ich keiner bin

Letztendlich ging es mir ja darum darauf hinzuweisen, dass eine CD-Reinigung sehr preiswert zu bewerkstelligen ist und teure Tücher Humbug sind

Cheers
Marcus
kptools
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Mrz 2006, 15:55
Hallo,

Finglas schrieb:
Letztendlich ging es mir ja darum darauf hinzuweisen, dass eine CD-Reinigung sehr preiswert zu bewerkstelligen ist und teure Tücher Humbug sind

Und genau das Thema hatten wir doch mehr als durch, darum bin ich darauf nicht mehr weiter eingegangen . Aber Du weißt doch, mit den teuren Tüchern wird es noch besser . Und man muß es auf alle Fälle ausprobieren .

Grüsse aus OWL

kp
andisharp
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Mrz 2006, 16:04
Rappelnde CDs hatte ich eigentlich noch nie. So etwas tritt fast nur bei DVDs auf. Ursache ist meist, dass die DVD nicht 100%ig plan ist und es deshalb in Verbindung mit der hohen Laufwerksgeschwindigkeit zu Geräuschen kommt. Ein CD-Laufwerk dreht erheblich langsamer.

Zum Reinigen benutze ich einfach das Hemd, das ich gerade trage.
Finglas
Inventar
#6 erstellt: 15. Mrz 2006, 16:08
Hallo kp,



Finglas schrieb:
Letztendlich ging es mir ja darum darauf hinzuweisen, dass eine CD-Reinigung sehr preiswert zu bewerkstelligen ist und teure Tücher Humbug sind

Und genau das Thema hatten wir doch mehr als durch, darum bin ich darauf nicht mehr weiter eingegangen .

Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen. Außerdem biete ich ja noch eine sehr preiswerte Alternative an. Und ich hatte gerade Schreiblust


Aber Du weißt doch, mit den teuren Tüchern wird es noch besser .

Das ist natürlich klar. Was 50mal teurer ist ist auch 50mal besser!
Der Tipp wendet sich an die, die noch nicht ganz der Vernunft verloren sind und davon überzeugt sind, dass auch preiswerte Lösungen optimal funktionieren können


Und man muß es auf alle Fälle ausprobieren .

Das sowieso. Chemie, Physik und Technik rational zu bemühen bringt im Hifi-Bereich natürlich nichts, da man sich hier ja an der Grenzen menschlichen Wissens befindet. Da hilft nur noch das Experiment - unverblindet, sonst sieht man ja die Effekte nicht

Cheers
Marcus
Finglas
Inventar
#7 erstellt: 15. Mrz 2006, 16:12

andisharp schrieb:
Rappelnde CDs hatte ich eigentlich noch nie. So etwas tritt fast nur bei DVDs auf. Ursache ist meist, dass die DVD nicht 100%ig plan ist und es deshalb in Verbindung mit der hohen Laufwerksgeschwindigkeit zu Geräuschen kommt. Ein CD-Laufwerk dreht erheblich langsamer.

Bisher kannte ich das auch nur so. Das war auch für mich eine neue und irritierende Erfahrung. Ich fing schon an, etwas zu verzweifeln, bis ich dann mit dem Wischen loslegte. Offensichtlich ist es nicht die CD selbst, sondern die Bewegungen des Servos, wie ja kp mich richtig korrigiert hat.


Zum Reinigen benutze ich einfach das Hemd, das ich gerade trage. ;)

Das war auch mein erster Gedanke, aber da hingen zu viele Katzenhaare dran

Cheers
Marcus
gto
Stammgast
#8 erstellt: 15. Mrz 2006, 19:15
@Finglas
Dann hoffe ich nur für dich, das sich nicht ein Ende der Laserdiode ankündigt.
Welches Laufwerk steckt da drinn?
Kenne das von meinem Philips CDM-9 Pro Laufwerk.
Mal sehen obs schlimmer wird mit der Empfindlichkeit.
Hab mir jedenfalls für den Ernstfall eine Lasereinheit auf Lager gelegt.

Grüsse Gerd
hf500
Moderator
#9 erstellt: 15. Mrz 2006, 19:58
Moin,
verschmutzte CDs reinigen:
Handwarmes Wasser und etwas Spuelmittel. Garantiert Kratzerfrei, wenn man auch saubere Haende hat ;-)

Bei verschmutzten CDs kann man die Reaktion des Abtasters tatsaechlich hoeren. Es sind hier die Focus- und Radialkorrektur,
die hoerbar zu arbeiten anfangen. Oberflaechenprobleme kann ich schoen man meinem CD202 hoeren, das Laufwerk faengt an zu ticken.

Besonders billige DVD-Spieler neigen dazu, mit dem Spindelmotor zu klappern. Schuld ist der billige Motor, besonders sein
oberes Wellenlager unter dem Plattenteller.
Ein Tropfen Sinterlager- oder Motorenoel 0W30 kann hier Wunder wirken..
(Immerhin sind ja mittlerweile DVD-Spieler billiger als CD-Spieler, obwohl das Laufwerk mehr leisten muss und die Technik komplizierter ist.)


73
Peter
Finglas
Inventar
#10 erstellt: 15. Mrz 2006, 20:44

gto schrieb:
@Finglas
Dann hoffe ich nur für dich, das sich nicht ein Ende der Laserdiode ankündigt.

Na, das will ich doch auch nicht hoffen!


Welches Laufwerk steckt da drinn?

Ich hatte noch keine Zeit, ihn aufzuschrauben und reinzusehen. Laut einem Bericht in der Stereo ist es ein Laufwerk von Sanyo, laut Hifi&Records eines von CEC. Aber was tatsächlich drinnen steckt ...


Mal sehen obs schlimmer wird mit der Empfindlichkeit.

Das werde ich dann auch wohl so machen ...


Hab mir jedenfalls für den Ernstfall eine Lasereinheit auf Lager gelegt.

Vielleicht nicht die schlechteste Idee. Ich werde mal schauen, was ich so drinnen hab.



hf500 schrieb:
Bei verschmutzten CDs kann man die Reaktion des Abtasters tatsaechlich hoeren. Es sind hier die Focus- und Radialkorrektur,
die hoerbar zu arbeiten anfangen. Oberflaechenprobleme kann ich schoen man meinem CD202 hoeren, das Laufwerk faengt an zu ticken.

Ticken ist eine recht gute Beschreibung des Geräusches! Ich kenne das von meinen bisherigen CD-Playern auch so. Allerdings tickt der AVM deutlich lauter und schon bei CDs, wo andere noch relativ still blieben.

Cheers
Marcus
BigMischa
Stammgast
#11 erstellt: 30. Mrz 2006, 08:06

Finglas schrieb:

kptools schrieb:

Also die Fehlerkorrektur wird keine Geräusche machen, da sie nichts "mechanisches" ist. Hier geht es wohl eher um "irritierte" Servos zur Spurhaltung des Auslesekopfes.

Da hast Du natürlich völlig recht, eine falsche Formulierung von mir. Es ist klar, dass der Chip, der die Interpolation (oder Extrapolation?) berechnet, nicht klappert, sondern der Servo. Danke für die Korrektur!


die fehlerkorrektur beruht WEDER auf interpolation, noch auf extrapolation (was auch immer das ist ). eine interpolation gibt immer einen künstlich erzeugten wert aus, der aus vorangegangenen und nachfolgenden werten berechnet wird. dieser wert kann ungenau sein.
die fehlerkorrektur des cd players ermittelt anhand von reundanzdaten und prüfbits GENAU das fehlende bit (o oder 1). sollte dies nicht gelingen würdest du das ganz schnell an knacksern oder aussetzern hören.

der einzige servo, der in der leseeinheit anwendung findet ist der, der die schnecke oder die zahnräder (je nach bauart) die den lesekopf horizontal an der cd entlang bewegen ausrichtet.
die linse ist schwebend gelagert, hat an allen vier seiten eine spule und ist von vier kleinen dauermageneten umgeben. mit hilfe der spulen und der nutzung des elektromagenetischen prinzips wird die linse ausgerichtet und fokussiert. da ist kein servo im spiel.

aus diesem grund sind auch solche sogenannten "entmagnetisierungs cds" nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich, da eine rotierende magnetscheibe dieses gleichgewicht stören, und so die leseeinheit sogar unbrauchbar machen kann. ausserdem induziert ein rotierendes magnetfeld spannung in umliegende bauteile und leiter, was nicht sinn der sache sein kann.
kptools
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Mrz 2006, 09:09
Hallo,

BigMischa schrieb:
der einzige servo, der in der leseeinheit anwendung findet ist der, der die schnecke oder die zahnräder (je nach bauart) die den lesekopf horizontal an der cd entlang bewegen ausrichtet.

Jetzt werden wir aber pingelig . Genau diese Mechanik (inkl. Antriebsservo) war von mir gemeint. Horizontale Bewegung entlang des CD-Radius hat ja grob gesehen mit Spurhaltung zu tun. Trotzdem Danke für die exakte Beschreibung, so bleibt wenigstens kein Interpretationsspielraum.

Grüsse aus OWL

kp
Kobe8
Inventar
#13 erstellt: 30. Mrz 2006, 09:12

BigMischa schrieb:
aus diesem grund sind auch solche sogenannten "entmagnetisierungs cds" nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich, da eine rotierende magnetscheibe dieses gleichgewicht stören, und so die leseeinheit sogar unbrauchbar machen kann. ausserdem induziert ein rotierendes magnetfeld spannung in umliegende bauteile und leiter, was nicht sinn der sache sein kann.


Gude!

Äh, ich glaube, da hast du was falsch verstanden: Diese Entmagnetisierungs-CDs sind 'normale' CDs, die Geräusche enthalten, die dann irgendwie irgendwas entmagnetisieren sollen - Den entsprechenden Nobelpreis (und die ca. 1,1 Mio Eumel) hat aber niemand nötig, da man mit den Produkten alleine Kohle genug scheffelt.

Gruß Kobe
BigMischa
Stammgast
#14 erstellt: 30. Mrz 2006, 09:19
achso, und ich hab tatsächlich geglaubt, jemand würde sich einen rotierenden dauermagneten in den cd player schieben.

obwohl die these mit den geräuschen zum "reinigen" eigentlich noch abwegiger ist...
Kobe8
Inventar
#15 erstellt: 30. Mrz 2006, 10:06

BigMischa schrieb:
achso, und ich hab tatsächlich geglaubt, jemand würde sich einen rotierenden dauermagneten in den cd player schieben.

obwohl die these mit den geräuschen zum "reinigen" eigentlich noch abwegiger ist...


Gude!

Die These mit den Geräuschen zum Reinigen ist ja vielleicht wirklich nicht ganz ernst zu nehmen, hat aber (wie der ganze Vodoo-Krams) einen entscheidenden Vorteil: Es ändert sich am Gerät nichts. Stell' dir mal vor, der ganze Kram würde wirklich dauerhaft was ändern - und dann den aufgebrachten Mob, der vor der Haustür Puppen mit dem Konterfei des Meisters verbrennt.

Gruß Kobe
Finglas
Inventar
#16 erstellt: 30. Mrz 2006, 11:56

BigMischa schrieb:

die fehlerkorrektur beruht WEDER auf interpolation, noch auf extrapolation (was auch immer das ist ). eine interpolation gibt immer einen künstlich erzeugten wert aus, der aus vorangegangenen und nachfolgenden werten berechnet wird. dieser wert kann ungenau sein.
die fehlerkorrektur des cd players ermittelt anhand von reundanzdaten und prüfbits GENAU das fehlende bit (o oder 1). sollte dies nicht gelingen würdest du das ganz schnell an knacksern oder aussetzern hören.

Man korrigiere mich, falls folgendes falsch ist: Es ist klar, dass zunächst mal anhand der Prüfsummen Fehler korrigiert werden, d.h. die Orginaldaten komplett hergestellt werden können. Spricht man in diesem Falle nicht von C1-Fehlern, also solchen, die komplett korrigiert werden können? Nun dachte ich, dass für den Fall, dass eine komplette Wiederherstellung der Daten nicht möglich ist, Zwischenwerte approximiert werden; und dass es erst zu Aussetzern/Knacksern kommt, wenn auch eine Approximierung nicht mehr möglich ist, weil größere Bereich auf der CD beschädigt sind.

Ganz allgemein zur Info und zu meinem Problem:
Es zeigt sich nun mehr generell, allerdings nicht ständig. Die gleiche CD wird mal mit, mal ohne lautes Ticken der "Lasermechanik" (ich lege mich jetzt auf keinen bestimmten Begriff fest, weil ich doch wieder den falschen Fachbegriff verwenden würde). Aus dieser Richtung scheint das "Ticken" zu kommen, wenn ich mal mit offenem Gehäuse eine CD abspiele und lausche. Eine Rückfrage bei AVM bestätigte diese Vermutung, man legte mir einen erneuten Abgleich des Lasers nahe, falls das Geräusch zu störend sein sollte.

Cheers
Marcus
BigMischa
Stammgast
#17 erstellt: 30. Mrz 2006, 12:09
korrigierte C1 fehler sind 100%ig identisch zum original auf der quelle. erst wenn es zu einem C2 fehler kommt, welche die fehlerkorrektur nicht wieder ausbügeln kann, (und dies auch erkennt!), wird im D/A wandler versucht die "aussreißer" (welche von den erkannten C2 fehlern herrühren) zu glätten, dies würde dann durch interpolation geschehen.

ich glaube aber kaum, dass man interpolierte fehler heraushören könnte, den die stellen an denen solche interpolationen zum einsatz kommen sind extrem kurz, bruchteile von sekunden.
wenn du einen knackser vernimmst, kannst du davon ausgehen, dass dieser nicht von der interpolation herrühren würde, da die interpolation keine "ausreißer" (was knackser nunmal sind) erzeugt, sonder beseitigen würde.

die interpolation erzeugt den logischten zwischenwert aus den letzten bekannten werten. also fügt sich dieser nahtlos in eine kurve ein, die von den restlichen werten festgelegt wird. zwar entspricht dies nicht immer 100% dem original, ein unterschied wird aber nur schwer bis ganicht festzustellen sein, da die interpolation doch sehr genau ist. sämtlichen analogen audio signale beruhen ja auf schwingungen, welche sich aus physikalischen gründen immer kurven ähneln. und in kurven ist es kein problem, fehlende punkte neu zu berechnen.
Finglas
Inventar
#18 erstellt: 30. Mrz 2006, 12:20

BigMischa schrieb:
ich glaube aber kaum, dass man interpolierte fehler heraushören könnte, den die stellen an denen solche interpolationen zum einsatz kommen sind extrem kurz, bruchteile von sekunden.
wenn du einen knackser vernimmst, kannst du davon ausgehen, dass dieser nicht von der interpolation herrühren würde, da die interpolation keine "ausreißer" (was knackser nunmal sind) erzeugt, sonder beseitigen würde.

Ich glaube auch nicht, dass ich das heraushören würde. Die Geräusche, die der CD-Player störenderweise von sich gibt, haben ja nichts mit der Fehlerkorrektur zu tun; sie sind ja rein mechanische, nämlich offensichtlich welche von der Lasermechanik. Die klackert/tickt im Takt, wobei sich dieser mit der Umdrehungszahl ändert, d.h. im Laufe der CD. Aber das "Ticken" ist absolut rhythmisch und gleichmäßig.

Ich werde das Teil bei Gelegenheit einschicken, wenn die Geräusche zu laut und nervig werden.

Cheers
Marcus
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Mrz 2006, 12:54
Hallo,

Finglas schrieb:
Aber das "Ticken" ist absolut rhythmisch und gleichmäßig.

Das kommt eindeutig vom Taktgenerator , der "klatscht" mit. Vielleicht solltest Du es mal mit weniger tanzbarer Musik versuchen, z.B. sakrale Orgelmusik, vielleicht "beruhigt" er sich dann wieder ein wenig.

Grüsse aus OWL

kp
BigMischa
Stammgast
#20 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:11
das tacken könnte vielleicht von einem zahnrad herrühren, dem ein zahn abgebrochen ist, oder das überspringt. so langsam drehen zahnräder ziehen zum beispiel die leseeinheit vor und zurück.

oder von der schwebenden linse an sich, die anschlägt. ich gehe mal davon aus, dass du keine möglichkeit hast, den leseablauf an einem offenen gerät anzuschauen, ohne beim aufschrauben die garantie zu verlieren, oder?

aber im endeffekt würde es ja auch nichts ändern, reparieren lassen musst du das gerät so oder so, da ich nicht denke, dass du so einen defekt selbst reparieren kannst.

du könntest höchstens versuchen, nochmal die linse zu reinigen. am besten mit wattestäbchen und isopropylalkohol (entweder aus der aphoteke oder als spray aus dem baumarkt).
Finglas
Inventar
#21 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:23

kptools schrieb:
Hallo,

Das kommt eindeutig vom Taktgenerator , der "klatscht" mit. Vielleicht solltest Du es mal mit weniger tanzbarer Musik versuchen, z.B. sakrale Orgelmusik, vielleicht "beruhigt" er sich dann wieder ein wenig.


Ich habe es auch schon mit Arvo Pärt probiert, der im allgemeinen nicht sonderlich tanzbar ist. Selbst bei minimalistischen Stücken wie ALINA "klatscht" er mit. Kann natürlich sein, dass der Taktgenerator ein seltsames Verständis von rhythmisch und tanzbar hat oder gar gänzlich unmusikalisch ist, denn er klatscht zwar gleichmäßig, aber nicht unbedingt im Takt der Musik. Zumindest weiss er ruhige Musik nicht zu schätzen und klatscht mit. Alleine das disqualifiziert ihn in meinen Augen

So, aber nun genug mit dem Unsinn ... das ist ein ernsthaftes Forum hier

Cheers
Marcus
Finglas
Inventar
#22 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:27

BigMischa schrieb:
das tacken könnte vielleicht von einem zahnrad herrühren, dem ein zahn abgebrochen ist, oder das überspringt. so langsam drehen zahnräder ziehen zum beispiel die leseeinheit vor und zurück.

Auch denkbar. Was mich ja überrascht ist, dass es nicht immer so ist. Erst dachte ich, es hinge von der CD ab, aber bei einigen Durchläufen mit Einlegen und Entnehmen zeigte sich, dass es manchmal leise abläuft und manchmal laut.


oder von der schwebenden linse an sich, die anschlägt. ich gehe mal davon aus, dass du keine möglichkeit hast, den leseablauf an einem offenen gerät anzuschauen, ohne beim aufschrauben die garantie zu verlieren, oder?

Garantie gibt es schon lange nicht mehr auf das Gerät. Ich hatte es auch schon mal offen gehabt und dabei gelauscht, wo das "Ticken" eigentlich herkommt. Leider ist die ganze Leseeinheit ziemlich verbaut, selbst an die Linse kommt man schwer ran. Ich hatte mal mit einem trockenen Wattestäbchen sanft drüber gewischt, was aber keine Besserung brachte. Isoprop habe ich zuhause, sollte ich vielleicht auch nochmal probieren.

Eine Überlegung war noch, ob ich die Lagerspindel mal ölen sollte. Vielleicht läuft da was unrund, was von der Leseeinheit korrigiert werden muss. Wäre das denkbar?

Cheers
Marcus
kptools
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:27
Hallo,



Grüsse aus OWL

kp

(In der Voodoo-Abteilung? Seit wann?)
kptools
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:37
Hallo,

Finglas schrieb:
Eine Überlegung war noch, ob ich die Lagerspindel mal ölen sollte. Vielleicht läuft da was unrund, was von der Leseeinheit korrigiert werden muss. Wäre das denkbar?

Da würde Öl auch nicht mehr helfen. Ein gerade noch hörbares Tickern ist beim Lesevorgang aber anscheinend ganz normal. Ich kann das an allen meinen Laufwerke wahrnehmen, wenn ich ganz nah herangehe und den Ton abgeschaltet habe, aber es ist keinesfalls störend.

Grüsse aus OWL

kp
Albus
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:51
Tag,

weil's noch immer gesucht wird oder fraglich ist, noch diese Erwähnung von etwas Mechanischem, das gelegentlich hörbar wird. LW mit Disc Clamp drücken von oben mit einem kleinen Kunststoffteller die CD auf dem Disc Table fest. Dieser Kunststoffteller ist auf einer Stahlkugel gelagert, das Lager ist geschmiert - oder auch nicht mehr. Ein vom Umlauf der CD abhängiges Tickticktick ist die Folge dieser Konstruktion, die Gleitreibung ist nicht vollständig zu beseitigen. Vielleicht verhält es sich bei diesem AVM so?

MfG
Albus
Finglas
Inventar
#26 erstellt: 30. Mrz 2006, 14:48
Hallo,


kptools schrieb:


Finglas schrieb:
Eine Überlegung war noch, ob ich die Lagerspindel mal ölen sollte. Vielleicht läuft da was unrund, was von der Leseeinheit korrigiert werden muss. Wäre das denkbar?

Da würde Öl auch nicht mehr helfen.

Na, ein irgendwie ausgeschlagenes Lager meinte ich auch nicht, ich sollte wirklich vorsichtig mit meinen Formulierungen sein oder das meiste in Anführungszeichen setzen
Ich dachte einfach an etwas erhöhte mechanische Reibung mangels reduzierter Schmierung, die dann vielleicht in einem etwas unruhigeren Lauf der CD resultiert, welcher von der Leseeinheit ausgeglichen werden muss.


Ein gerade noch hörbares Tickern ist beim Lesevorgang aber anscheinend ganz normal

Jepp, daran hätte ich mich ja auch nicht gestört. Bei einigen CDs ist es ja auch so. Aber bei anderen ist dieses Ticken sehr laut, in ca. 3m Abstand sehr deutlich zu hören und "übertönt" recht deutlich sehr leise Musikpassagen.


Albus schrieb:
Dieser Kunststoffteller ist auf einer Stahlkugel gelagert, das Lager ist geschmiert - oder auch nicht mehr. Ein vom Umlauf der CD abhängiges Tickticktick ist die Folge dieser Konstruktion, die Gleitreibung ist nicht vollständig zu beseitigen. Vielleicht verhält es sich bei diesem AVM so?

Diese Konstruktion habe ich gesehen. Ich fragte mich schon, ob da wohl etwas zu ölen wäre. Ich kann es ja einfach mal probieren.

Mal generell: Was würde sich zum Ölen empfehlen? (Spindel)Lageröl? 0W30?

Cheers
Marcus
D1675
Inventar
#27 erstellt: 30. Mrz 2006, 15:01
Ich benutze so ein Spezial Spray für CD's die nicht nur die CD reinigen sondern auch noch den Klang verbessern. Kostet so 30€.
Und ich muss sagen mit dem Spray klingen die CD's um einiges klarer und schärfer. Selbst die Dynamik nimmt zu und es verleiht der CD eine unglaubliche Räumlichkeit! Ich hab es selbst kaum glauben können! Das klappt besser als mit der CD Matte die sowieso schon top ist. Ich wusste gar nicht das man so viel aus einer alten CD rausholen kann! Also besser so ein Spray benutzten als einen neuen CD Player kaufen! Absoluter Geheimtip! Jedes einelne Instrument viel mehr wahr, so macht Musik spaß!


Viele Grüße,
Michael
BigMischa
Stammgast
#28 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:39
achso, was ich noch fragen, und was man mal klären sollte, bevor man weitere diagnosen stellt:
das ticken kommt aus dem cd-player selbst, und nicht aus den lautsprechern. man kann also davon ausgehen, dass es ein mechanisches geräusch ist?
Finglas
Inventar
#29 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:48

BigMischa schrieb:
achso, was ich noch fragen, und was man mal klären sollte, bevor man weitere diagnosen stellt:
das ticken kommt aus dem cd-player selbst, und nicht aus den lautsprechern. man kann also davon ausgehen, dass es ein mechanisches geräusch ist?


Es kommt definitiv aus dem CD-Player. Ich hatte ihn schon mal aufgeschraubt gehabt, dann wieder laufen lassen (ohne Anschluß an die Anlage) und gelauscht, wo das Geräusch herkommt. Es scheint mir wirklich der Laser zu sein, und auch nicht die rotierende CD an sich.

Cheers
Marcus
D1675
Inventar
#30 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:27


Es kommt definitiv aus dem CD-Player. Ich hatte ihn schon mal aufgeschraubt gehabt, dann wieder laufen lassen (ohne Anschluß an die Anlage) und gelauscht, wo das Geräusch herkommt. Es scheint mir wirklich der Laser zu sein, und auch nicht die rotierende CD an sich.

Cheers
Marcus


Das ist die Fokosierung der Linse im CD Player würde ich sagen. Das ist eigentlich normal. Wenn aber die Linse verschmutzt ist, dann muss der Player viel öfters fokosieren. Die Fokosierung ist ja auch mechanisch mit kleinen Spulen und Magneten.
kptools
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 31. Mrz 2006, 05:19
Hallo,

das Problem scheint ja klar zu sein, irgendetwas stimmt mit der Mechanik nicht. Sobald "verschmutzte" CD´s ins Spiel kommen, hat die Ausleseeinheit mehr Probleme, die Spur zu halten und dann wird es bei den entsprechenden Regelvorgängen lauter, als es eigentlich sein sollte. Technisch gesehen einfach Verschleiß. Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: Austausch des kompletten Laufwerks oder zu versuchen, die komplette Mechanik zu zerlegen, zu reinigen, zu schauen ob die Toleranzen von Führungen und Lagerungen noch einigermassen in Ordnung sind und dann mit Balistol eingerieben wieder zusammen bauen. Sollten das Spiel an irgend einer Stelle zu groß sein, könnte man sich hier kurzfristig mit einem zähen Fett helfen. Sollten Zahnräder, Schnecken oder sonstige Übertragungsteile des Antriebs defekt sein, wär das auch das Ende des Laufwerks, da Ersatzteile wohl kaum noch beschaffbar wären. Aber das schliesse ich aus, denn dann wäre der Effekt immer da und nicht nur bei "schlecht" lesbaren CD´s. Mit dem Ölen der Lagerspindel wäre ich z.B. sehr zurückhaltend, da es sich eigentlich um eine Lagerung mit Dauerschmierung handeln sollte. Das bedeutet, diese Lager sind abgedichtet. Um da einen Schmierstoff hinein zu bekommen, muß ein Schmiermittel mit hoher Kriechfähigkeit bei geringster Menge eingebracht werden. Sollte das Lager undicht sein, hilft eigentlich nichts mehr, höchstens aber nur sehr kurzfristig, da Schmiermittel auf Dauer die Eigenschaft haben, Staub zu binden, was über längere Zeit zu einer klumpigen Masse führt. Spätestens dann ist ist es ganz vorbei. Abschliessend glaube ich, der Verkäufer wußte, warum der Player "weg" musste. Und für eine Rückgabe Deinerseits wird es jetzt wohl auch schon lange zu spät sein. Hat er in seiner Auktion auf diesen Mangel hingewiesen?

Aber wirkliche Abhilfe sehe ich nur im Austausch des Laufwerks, wenn es denn noch zu bekommen ist .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 31. Mrz 2006, 05:21 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 31. Mrz 2006, 06:23
Morgen,

kp schließe ich mich, letztlich, an. Die steel ball ist 2,5 mm im Durchmesser, nicht verschwindend klein (LWe Philips CDM, Yamaha)

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Mrz 2006, 06:29 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#33 erstellt: 31. Mrz 2006, 12:20
Hallo zusammen,

vielen Dank nochmal an alle für die Tipps, Hinweise und Erklärungen. Da auf dem Gerät sowieso keine Garantie mehr ist, spricht nichts dagegen, es aufuzschrauben und an einigen Stellen die Mechanik nachzuschmieren sowie die Linse zu reinigen.

Wenn das nicht hilft, bzw. nicht dauerhaft hilft, muss das Gerät zu AVM. Ersatzteile sind nach deren Aussage verfügbar, das ist kein Problem. Dort geht man derzeit davon aus, dass lediglich ein erneuter Abgleich der Lasereinheit notwendig wäre. Wobei man das natürlich erst sicher weiß, wenn man das Gerät dort unter die Lupe genommen hat.

Gekauft wurde übrigens nicht über ebay, sondern über Audiomarkt. Der Verkäufer hatte das Gerät selbst schon länger nicht mehr in Benutzung nach Umstieg auf einen SACD-Spieler (bzw. Multiformatspieler). Ob das erhöhte Betriebsgeräusch bekannt war, sei dahingestellt. Er machte eigentlich einen sehr seriösen Eindruck, hat mir das Gerät sogar persönlich von Hamburg nach Frankfurt gebracht. Mit der ersten CD selbst gab's auch keine Geräusche.

Wie laut es ist, kann ich übrigens leider nicht genau angeben. Auf jeden Fall sind es direkt im CD-Player (offenes Gehäuse) weniger als 50 dB, denn das ist die untere Grenze meines Schallpegelmeßgerätes.

Cheers
Marcus
hf500
Moderator
#34 erstellt: 01. Apr 2006, 16:42
Moin,
ballistol kannman gut als Korrosionsschutzmittel und Pflegemittel fuer viele andere Dinge benutzen, aber
ein Schmierstoff ist es nicht.
Meine eigene Ballistol-Euphorie in dieser Hinsicht ist da stark abgekuehlt.

Metall-Kunststoff Gleitpaarungen wie auch die erwaehnte Stahlkugel kann man sehr gut mit einfacher Vaseline schmieren.
Die ist chemisch gegenueber Kunststoffen kaum aggressiv und stellt im Gegensatz zu Schmierfetten kein verseiftes Mineraloel dar.
Vaseline ist von sich aus konsistent.

Die Lager des Spindelmotors sind in der Regel Sinterbronzelager. Die gelten als dauergeschmiert und sind nicht abgedichtet.
Allerdings kann am Sinterlager nur mit Sinterlageroel nachschmieren, da sie anderes Oel nicht annehmen. Motorenoel 0W30 funktioniert auch noch,
aber das Nachoelen darf nur tropfenweise geschehen. Das Lager nimmt das Oel an, wenn ein Tropfen Oel nach einiger Zeit verschwunden,
also von dem poroesen Sintermaterial aufgesogen ist.
Dass die Hersteller hier das Nachschmieren gerne verbieten, liegt daran, dass viele mit dem falschen Schmiermittel sehr grosszuegig verfahren.

73
Peter
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 01. Apr 2006, 23:11
CD reinigen mit:

- Klopapier ........muffiger Sound
- Taschentuch ..... Zischlaute
- Brillenputztuch ..hebt sich der Vorhang
- der Flex .........absolut krass
kptools
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Apr 2006, 05:00
Hallo,

hf500 schrieb:
ballistol kannman gut als Korrosionsschutzmittel und Pflegemittel fuer viele andere Dinge benutzen, aber
ein Schmierstoff ist es nicht.

Es sollte auch nur dafür sein, denn offenliegende Gleitflächen sollten nicht "geschmiert" sein, da es durch Staubbindung zu mehr Nachteilen als Vorteilen kommen kann. Ist das Spiel zu groß, kommt es zu Verkantungs- oder Rattereffekten, auf gut Deutsch: Es ist Schrott. Gute Gleitfähigkeit wird meist durch spezielle Beschichtung eines der beiden aufeinander laufenden Werkstoffe oder spezieller Paarung derselben erreicht. Wie z.B. in dem von Dir beschriebenen Lageraufbau.

Grüsse aus OWL

kp
D1675
Inventar
#37 erstellt: 03. Apr 2006, 08:48
Ich nehme für alles immer: Nähmaschinenöl
Bis jetzt funktioniert alles

Viele Grüße,
Michael
Monsterle
Inventar
#38 erstellt: 07. Jul 2006, 20:00
Schaut mal hier: CD-Tuning

Besonders originell fand ich das Behandeln der CDs mit Lichtblitzen... oder das Einfrieren und seeeeeehr langsame Auftauen, damit "matschiger und sumpfiger Klang" von CDs dadurch verhindert würde...

Gruß Monsterle
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