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Was haltet Ihr von den AHP- Feinsicherung

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Autor
Beitrag
Amin65
Inventar
#51 erstellt: 26. Jul 2006, 16:14

richi44 schrieb:
Hast Du schon mal eine zeitkorrigierte Weiche gesehen. Oder hast Du das nur im Prospekt gelesen? Bei sogenannt zeitkorrigierten Weichen wird eine frequenzabhängige Phasendrehung erreicht, die der Phasenverschiebung durch die Laufzeit entsprechen soll. Bei Messung mit gleitendem Sinus ergibt dies eine perfekte Übertragungskurve. Bei Impulsen aber nützt das Ding nichts, weil ja nicht der nähere Lautsprecher verzögert angesteuert wird, sondern alle gleichzeitig (ist also nichts mit Zeitkorrektur), dafür aber wird der höhere Frequenzanteil gegenüber dem tieferen phasengedreht, was die Kurvenform jedes Klanges (ein Klang ist ein Frequenzgemisch, wie etwa ein Recheck, Dreieck, Sägezahn usw.) total verändert. Und solche Veränderungen sind hörbar. Weit stärker hörbar als... aber lassen wir das :L


Hallo richi,

auch nur ganz kurz am Rande, ich habe nichts davon in Prospekten gelesen, weil es sehr selten ist, dass überhaupt ein Hersteller damit umgehen kann. Nur soviel dazu, mein Techniker ist Spezialist für diese Art von Weichenaufbau, er hat damit schon über 30 Jahre Erfahrung. Soweit ich als Laie das überblicken kann, hat er mir schon von all diesen Dingen erzählt, die Du mir beschreibst. Allerdings reicht mein Wissen dazu nicht aus, um hier auch nur Ansatzweise mitreden zü können. Nur wie gesagt, er ist in der einschlägigen Branche für seine Technik bekannt und ich kann nur sagen, die Erbgebnisse hauen einen um.


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#52 erstellt: 26. Jul 2006, 16:17
Hahaha pelmazo ... mir war schon klar, dass das wieder Futter für Dich war. Drum lass mal gut sein.
Reset
Gesperrt
#53 erstellt: 26. Jul 2006, 16:26
Hallo Amin

Irgendwie scheinst du da einen Komplex zu haben: Kaum fragt man dich nach Gründen, ist man ein "starrköpfiger Theoretiker". Überhaupt kommt das Argument von wegen Theorie und Praxis und "Theoretiker" bei dir ziemlich oft...

Ich verzichte jetzt darauf, auszuführen, was für einen Eindruck solche Leute bei mir hinterlassen und in welchem Zusammenhang sie sich meist zu Wort melden.


Amin65 schrieb:
Erzähl mir doch mal, was der starrköpfige Theoretiker macht, wenn man ihm in der Praxis eine Gegendemonstartion zu seinen Theorien gibt, die seine Theorien widerlegt?


1.
Genau hier liegt der Hund begraben: wenn. Du gehst stur - unterstellst aber andern Sturheit und Starrsinn - davon aus dass du mit deinen - ähm - "praktischen Erfahrungen" auf der richtigen Seite liegst. Den Fehler suchst du - natürlich - bei den anderen.

Erfahrungsgemäss ist von den Effekten nichts mehr zu sehen und zu hören, sobald man nicht mehr weiss, welches der Wunderteile angeschlossen ist.


Amin65 schrieb:
Sitzt er dann still und denkt, "ich höre es zwar auch, aber es muss sich um eine Einbildung handeln" oder ist es sogar möglich dass er sagt "uuups, ich war vielleicht doch auf dem Holzweg"?


2.
Selbst wenn es solche Effekte geben sollte, die Leute die du als "Theoretiker" und dergleichen beleidigst, würden versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen und die Ursachen zu ergründen. Ganz im Gegenteil dazu der "Praktiker" der sich nur auf seine Wahrnehmung verlässt und mit dem, was er wahrzunehmen glaubt, zufrieden ist.

Nach all den Tests - natürlich mit negativem Ausgang - kann ich dir sagen, wer von uns zwei höchstwahrscheinlich auf dem Holzweg ist....


Amin65 schrieb:
Hoffentlich fühlt sich nicht ab heute jeder normale Physiklehrer berufen ins Hifi einzusteigen ... ab da gebe ich mein Hobby lieber auf, als mit Standardkomponenten von Standardentwicklern zu hören. Denn davon gibt es schon eh genug.


Noch so ein Komplex?

Gruss
pelmazo
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 26. Jul 2006, 16:40

Amin65 schrieb:
Hahaha pelmazo ... mir war schon klar, dass das wieder Futter für Dich war. Drum lass mal gut sein. ;)


Mir war schon klar daß mein Beitrag an Dir verschwendet war, weil Du den darin enthaltenen argumentativen Punkt völlig ignorieren würdest.

L^HMach ruhig weiter...
detegg
Inventar
#55 erstellt: 26. Jul 2006, 17:01

pelmazo schrieb:
... weil Du den darin enthaltenen argumentativen Punkt völlig ignorieren würdest.


... Goldohren halt - nur das mit dem Verknüpfen dazwischen klappt nicht so gut


Amin65 schrieb:
Ihr kennt jetzt meine Aussage dazu und ... fertig!


... und dann diese Inkonsequenz!

´tschuldigung!

Detlef
Amin65
Inventar
#56 erstellt: 27. Jul 2006, 14:04

pelmazo schrieb:
Mir war schon klar daß mein Beitrag an Dir verschwendet war, weil Du den darin enthaltenen argumentativen Punkt völlig ignorieren würdest.


Du meinst doch nicht etwa diesen eigenartigen Beitrag von Dir:

pelmazo schrieb:
Gegenfrage: Vor Deinen Augen sägt ein "Magier" (?) eine Frau in einem Kasten auseinander ...

Das ist mir doch etwas sehr weit vom Thema entfernt ... der Beitrag hinkt doch an jeder Stelle.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 27. Jul 2006, 14:10

Amin65 schrieb:
Das ist mir doch etwas sehr weit vom Thema entfernt ... der Beitrag hinkt doch an jeder Stelle.


Klar, gebe ich zu. Zum Einen geht's in meinem Beispiel ja ums Sehen und nicht ums Hören, und wir wissen ja daß man den Augen nicht trauen kann, den Ohren aber immer. Zudem weiß man ja auch daß der Magier schummelt, während das bei einem Goldohr völlig ausgeschlossen ist.

Wie man sieht hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun, und ich habe bloß wieder Bandbreite verschwendet...


[Beitrag von pelmazo am 27. Jul 2006, 14:11 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#58 erstellt: 27. Jul 2006, 14:44

Reset schrieb:
Irgendwie scheinst du da einen Komplex zu haben: Kaum fragt man dich nach Gründen, ist man ein "starrköpfiger Theoretiker". Überhaupt kommt das Argument von wegen Theorie und Praxis und "Theoretiker" bei dir ziemlich oft...


Jetzt zeig mir doch mal eine Frage in "n.g.harps" Beitrag? Also ich sehe da keine. Nur eine sehr herablassende Darstellung seiner Gedanken. Nun, so wie man in den Wald hineinruft ...


Reset schrieb:
Ich verzichte jetzt darauf, auszuführen, was für einen Eindruck solche Leute bei mir hinterlassen und in welchem Zusammenhang sie sich meist zu Wort melden.


Wie gesagt, schau Dir mal seine Wortwahl genauer an, dann wirst Du meine Reaktion verstehen.


Reset schrieb:
Genau hier liegt der Hund begraben: wenn. Du gehst stur - unterstellst aber andern Sturheit und Starrsinn - davon aus dass du mit deinen - ähm - "praktischen Erfahrungen" auf der richtigen Seite liegst. Den Fehler suchst du - natürlich - bei den anderen.


Moment mal, niemand von euch hat sich der Sache schon einmal angenommen und zuhause selbst ausprobiert, nicht war? Aber einige wollen hier die Sache schon im Vorfeld theoretisch ausschließen. Somit soll gleich jedem, der bestimmte Ergebnisse bei sich mit den Sicherungen erzielt hat, der Wind aus den Segeln genommen werden und gleich als Spinner abgetan werden. Das Ganze hat für mich nur einen rhetorischen Charakter ... wir führen physikalische Unmöglichkeiten an ... und schon hat sich der eine oder andere Test damit erledigt. Schön, wenn es immer so einfach wäre.


Reset schrieb:
Erfahrungsgemäss ist von den Effekten nichts mehr zu sehen und zu hören, sobald man nicht mehr weiss, welches der Wunderteile angeschlossen ist.


Wo und bei wem sind welche Effekte nicht zu sehen??? Solange Du verallgemeinerst, klingt mir das immer zu absolut.



Reset schrieb:
Selbst wenn es solche Effekte geben sollte, die Leute die du als "Theoretiker" und dergleichen beleidigst, würden versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen und die Ursachen zu ergründen.


Nun mal langsam, ich weiß schon noch zu unterscheiden ziwschen solchen und solchen Theoretikern. Allerdings bei der Sorte Theoretikern wie "n.g.harp", die den Absolutismus bereits für sich in Anspruch nehmen und meist schon vor der Frage bereits die Antwort festgelegt haben, kann ich meine Emotionen nicht mehr zügeln.

Selbstverständlich kenne ich auch andere Techniker und Theoretiker. Sympathisch sind mir die, die erst einmal eine Behauptung oder Feststellung anderer aufnehmen und sich vielleicht erst einmal in Ruhe Gedanken darüber machen. Vielleicht mit anderen Kollegen und Experten darüber sprechen und eventuelle Theorien oder Analogien vergleichen. Aber erst später dazu Stellung nehmen.

Interessanterweise habe ich bereits schon ähnliche, ich will sie mal vorsichtig Phänomene nennen, mit diversen Wissentschaftlern, Technikern und Physikern am Rande kurz besprochen ... und siehe da, es gab tatsächlich Erklärungen für einige Sachverhalte. Allerdings bezweifele ich, dass sie ein "normaler" Techniker in seinem Standardrepertoire hat. Das soll jetzt nicht negativ klingen, aber zumindest veranschaulichen, dass auch in der Physik nicht alle mit dem gleichen Wissen herumrennen.

Es ist wie in allen anderen Themenbereichen auch. Es gibt eben immer irgendwo Leute, die wissen eben mehr als andere. Und dabei ist mir aufgefallen, je mehr jemand weiß, umso zurückhaltender geht er mit Absolutismen um. Wobei das mehr in den Bereich der Verhaltenspsychologie geht. Der Kleine muss sich wichtig tun, damit er anerkannt wird. Der Große hat soetwas nicht nötig. Und deswegen unterhalte ich mich lieber mit den Großen. Selbst wenn auch sie die eine oder andere Sache widerlegen. Damit kann ich aber leben.


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#59 erstellt: 27. Jul 2006, 14:55

pelmazo schrieb:
Zudem weiß man ja auch daß der Magier schummelt, während das bei einem Goldohr völlig ausgeschlossen ist.


Denkst Du wirklich im Ernst, der eine oder andere Hifi-Hörer will hier absichtlich schummeln und stellt absichtlich falsche Beahuptungen in den Raum?? Wenn ich für mich spreche, dann teile ich Dir jetzt mit, dass ich in keinem meiner Beiträge die Absicht hatte, jemals zu schummeln! Mit meinen Beiträgen möchte ich lediglich meine Ergebnisse und Erfahrungen anbringen und diskutieren. Zum Schummeln bin ich nicht hier. Alles klar?


Grüße, Amin
Reset
Gesperrt
#60 erstellt: 27. Jul 2006, 15:26
Hallo Amin65


Amin65 schrieb:

Reset schrieb:
Irgendwie scheinst du da einen Komplex zu haben: Kaum fragt man dich nach Gründen, ist man ein "starrköpfiger Theoretiker". Überhaupt kommt das Argument von wegen Theorie und Praxis und "Theoretiker" bei dir ziemlich oft...


Jetzt zeig mir doch mal eine Frage in "n.g.harps" Beitrag? Also ich sehe da keine. Nur eine sehr herablassende Darstellung seiner Gedanken. Nun, so wie man in den Wald hineinruft ...


Also ich rede nicht von Fragen in "n.g.harps" Beiträgen, sondern von deinen Beissreflex gegen irgendwelche "Theoretiker".

WO du mit diesem Beissreflex agierst, ist egal, er ist da. Z.B. hier:

Erzähl mir doch mal, was der starrköpfige Theoretiker macht, wenn man ihm in der Praxis eine Gegendemonstartion zu seinen Theorien gibt, die seine Theorien widerlegt?


Quelle: http://www.hifi-foru...ead=957&postID=49#49


Amin65 schrieb:
Moment mal, niemand von euch hat sich der Sache schon einmal angenommen und zuhause selbst ausprobiert, nicht war?


und ewig "testet" der Haiender....


Amin65 schrieb:
Das Ganze hat für mich nur einen rhetorischen Charakter ... wir führen physikalische Unmöglichkeiten an ... und schon hat sich der eine oder andere Test damit erledigt. Schön, wenn es immer so einfach wäre.


Einfach machst du es dir:

1. "Sicherung muss klingen".
2. ausprobieren, "stimmt, Sicherung klingt"
3. Fazit: "Sicherungen klingen, wer es nicht hört, hat es nicht ausprobiert, ist ein starrköpfiger Theoretiker etc.

So einfach wie falsch.


Amin65 schrieb:
Wo und bei wem sind welche Effekte nicht zu sehen??? Solange Du verallgemeinerst, klingt mir das immer zu absolut.


Gut, ich präzisiere: Auch bei DIR sind die Effekte nicht vorhanden.


Reset schrieb:
Nun mal langsam, ich weiß schon noch zu unterscheiden ziwschen solchen und solchen Theoretikern. Allerdings bei der Sorte Theoretikern wie "n.g.harp", die den Absolutismus bereits für sich in Anspruch nehmen und meist schon vor der Frage bereits die Antwort festgelegt haben, kann ich meine Emotionen nicht mehr zügeln.


Du selbst erhebst mit deinen Aussagen zum Sicherungsklang ebenfalls den Anspruch der absoluten Gültigkeit, dabei kannst du noch nicht einmal ausschliessen, dass du es dir nicht einfach nur einbildest...


Amin65 schrieb:
Selbstverständlich kenne ich auch andere Techniker und Theoretiker. Sympathisch sind mir die, die erst einmal eine Behauptung oder Feststellung anderer aufnehmen und sich vielleicht erst einmal in Ruhe Gedanken darüber machen.


Und was ist, wenn
A) die das schon vor langer Zeit gemacht haben
B) die Sache schon längst geklärt ist
C) du nur die Nummer XXX nach XXX-1 Leuten bist, die das behauptet, aber nichts, aber auch rein gar nichts beweisen kann?


Amin65 schrieb:
Vielleicht mit anderen Kollegen und Experten darüber sprechen und eventuelle Theorien oder Analogien vergleichen. Aber erst später dazu Stellung nehmen.


Was ist...
... wenn das schon längst erfolgt ist?
... wenn das was du anführst schon längst als falsch bewiesen worden ist?

Was dann? Nur weil hier einige sofort "nein, falsch ist nicht" schreiben, heisst das nicht, dass sie sich nicht damit befasst hätten....


Amin65 schrieb:
Interessanterweise habe ich bereits schon ähnliche, ich will sie mal vorsichtig Phänomene nennen, mit diversen Wissentschaftlern, Technikern und Physikern am Rande kurz besprochen ... und siehe da, es gab tatsächlich Erklärungen für einige Sachverhalte.


Die immer dann gerade NICHT auftauchen, wenn man mal kurz verblindet?


Amin65 schrieb:
Allerdings bezweifele ich, dass sie ein "normaler" Techniker in seinem Standardrepertoire hat. Das soll jetzt nicht negativ klingen, aber zumindest veranschaulichen, dass auch in der Physik nicht alle mit dem gleichen Wissen herumrennen.


Es ist nicht negativ, es ist anmassend. Bereits das "Standardrepertoire" genügt, um das was uns da als "Kabelklang", "Sicherungsklang" und dergleichen zu verkaufen versucht wird, als falsch zu entlarven.


Amin65 schrieb:
Es ist wie in allen anderen Themenbereichen auch. Es gibt eben immer irgendwo Leute, die wissen eben mehr als andere.


Nur sehen wir zwei die Positionen gerade umgekehrt belegt


Amin65 schrieb:
Und dabei ist mir aufgefallen, je mehr jemand weiß, umso zurückhaltender geht er mit Absolutismen um.


"Ich weiss, dass ich nichts weiss". Richtig. Das ist Allgemeinwissen, das man sich spätestens nach der einigen wenigen Jahren der Schulbildung angeeignet haben sollte.

Nur - behaupte ich hier ganz einfach - dass das hier auf unseren Fall nicht zutrifft, schliesslich geht es im relativ triviale Sachen wie Sicherungen. Dazu genügt unser Wissen.


Amin65 schrieb:
Wobei das mehr in den Bereich der Verhaltenspsychologie geht. Der Kleine muss sich wichtig tun, damit er anerkannt wird. Der Große hat soetwas nicht nötig. Und deswegen unterhalte ich mich lieber mit den Großen. Selbst wenn auch sie die eine oder andere Sache widerlegen. Damit kann ich aber leben.


Nunja, den Mechanismus hast du erkannt, nur interpretierst du ihn falsch.

Ist nicht gerade der Haiender, der "Hörende" etc. derjenige, der mit seinen "Erfahrungsberichten" über seine privaten Basteleien hier den "grossen" markiert und sich aufspielt? Hifi ist doch dazu ein optimales Betätigungsfeld: Ein jeder ohne grosse Ahnung und Schulbildung (darin sehe ich übrigens den Beissreflex gegen "Theoretiker" begründet.....) kann "mitmachen". Je extremer die Veränderung die man durch Tuning heraushören konnte, desto besser. Ich wage zudem zu behaupten, dass es hier bei einigen bereits um "Überkompensation auf Nebengebieten" geht.

Gruss
pelmazo
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 27. Jul 2006, 15:31

Amin65 schrieb:
Denkst Du wirklich im Ernst, der eine oder andere Hifi-Hörer will hier absichtlich schummeln und stellt absichtlich falsche Beahuptungen in den Raum?? :?


Die Hifi-Hörer eher weniger, die haben ja nichts vom Schummeln. Ab und zu kommt aber auch das vor. Bei den Herstellern, Händlern und anderen mitverdienenden Parteien ist das absichtliche Schummeln nach meiner ehrlichen und offenen Überzeugung aber durchaus an der Tagesordnung.


Wenn ich für mich spreche, dann teile ich Dir jetzt mit, dass ich in keinem meiner Beiträge die Absicht hatte, jemals zu schummeln! Mit meinen Beiträgen möchte ich lediglich meine Ergebnisse und Erfahrungen anbringen und diskutieren. Zum Schummeln bin ich nicht hier. Alles klar? ;)


Ja, klar. Ich werde Dir das genauso gern glauben wie jedem Anderen, der mir gegenüber beteuert, daß er niemals schummeln würde.
hal-9.000
Inventar
#62 erstellt: 27. Jul 2006, 16:02
Hey 'Jungs'

man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, aber muss das hier wirklich sein? Ihr schaukelt euch nur gegenseitig hoch! Und ich weiß, dass ihr wisst, dass es nichts bringt und zu nichts führt.


PS: Sorry, für mein vorlautes Forenpolizeihelfershelfergetue


[Beitrag von hal-9.000 am 27. Jul 2006, 16:05 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#63 erstellt: 27. Jul 2006, 16:19
pelmazo und Reset,

ihr dreht jede Aussage immer um 180° um und setzt sie immer genaus ins Gegenteil. Also zum "nur" Herumdiskutieren bin ich nicht hier, außerdem schweifen wir ab vom Thema.

Halten wir fest: ihr glaubt zu wissen, dass Sicherungen wie oben beschrieben nicht funktionieren können, also keine Klangeinflüsse hervorrufen. Ich behaupte, dass bei mir und anderen Bekannten diese Sicherungen Klangeinflüsse hervorrufen ... es sich aber nicht um die sprichwörtlichen Welten handelt, damit hier keine Missverständnisse aufkommen.

Da wir uns hierbei gegenseitig misstrauen, kommen wir auf dieser Ebene wieder einmal nicht weiter.


@hal-9.000
lustig, ich hatte gerade die gleichen Gedanken


Grüße, Amin
n.g.harp
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 28. Jul 2006, 18:41
Es tut mir Leid, wenn ich mit meinem Text Amin zu Nahe getreten bin.Und meine Ansicht zu ausschfeifend,dargestellt habe(das Beispiel Waschmaschine,u.ä.).Es hat mich erschrocken welche Diskussion ich damit auslöste.Oder der eine ,dem anderen irgendwelche Komplexe andichten wollte.Wir wollen doch alle nur auf bestmöglichste Weise Musik hören.Und in diesem FORUM Erfahrungen austauchen.
Was die Feinsicherungen angeht, glaub ich rein persöhnlich,das es nicht funktioniert, mit einer Klangverbesserung.
Ich behaupte u.A.auch das seriell gefertigte Produkte oft noch Wünsche offen lassen.Bzw.wenn es sie gibt, sind sie Sündhaft teuer. Wenn man Preis/Leistung abwägt,fallen diese aus meiner Anschaffungsliste heraus.Daher bin ich,was z.B.Lautsprecher angeht, in den Selbstbau umgestiegen.Dort kann ich mit etwas handwerklichem Können und Fachwissen,für mich Individuallösungen schaffen,die es so auf dem Markt nicht gibt.Oder für mich einfach zu unerschwiglich sind.Ich werde mich in Zukunft vorerst aus dem Voodoo -Thread heraushalten.

Servus n.g.


[Beitrag von n.g.harp am 28. Jul 2006, 22:54 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 29. Jul 2006, 06:02
Erstens: Ich bin nicht neutral, sondern Techniker.
Und zweitens kann ich mir vorstellen, dass es Situationen gibt, in welchen Kabel oder Kondensatoren oder Trenntrafos eine Verbesserung bringen, oder zumindest eine messbare Differenz.
Ich verlasse aber das Holzohr-Lager deswegen nicht.

Es ist doch Tatsache, dass wir in einer Schaltung Koppelkondensatoren haben. Und diese können Elkos (sogar Tantal) oder Folien sein. Und je nach Schaltung und Einsatz können damit Probleme entstehen. Ich erinnere an diesen Thread:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=78
Und es ist auch Tatsache, dass ein Netzteil Störungen verursachen kann, wenn es nicht optimal berechnet und aufgebaut ist. Und bei Geräten mit hohem Innenwiderstand oder bei hochgelegter Eingangsmasse (ohne Brummkompensation) kann es durch die Kabel zu Frequenzgangfehlern und Störungseinstrahlungen kommen.

Dass es diese Probleme gibt, wird niemand aus der Techniker-Vereinigung bestreiten. Und damit gibt es zumindest messbare Unterschiede. Und etwas provozierend formuliert können "Sensibelchen" solche Unterschiede wahrnehmen, wenn Holzohren noch kaum reagieren.
Aber das sind alles technisch begründete Probleme.

Jetzt könnte man den Technikern vorwerfen, dass sie wider besseres Wissen Geräte herstellen, die diese Mängel haben und bei denen man folglich Kabel-Unterschiede hört oder andere Tuningmassnahmen etwas bewirken können.
Nur kocht erstens jeder mit Wasser, zweitens muss die Kasse stimmen und drittens sind auch das nur Menschen. Oder anders gesagt, es ist ja denkbar, dass selbst ein Hifi-Konstrukteur (bei einem Netzteil) nach der Devise lebt: Viel hilft viel. Und dass er damit ein Produkt schafft, das nicht voll durchdacht ist. Oder der Rotstift des Chefs zwingt ihn zu Sparmassnahmen.

Daraus folgt zweierlei: Erstens ist es selbst bei teuren Geräten aus der Kleinserie möglich, dass dem Techniker solche Fehler unterlaufen. Ärgerlich, aber Tatsache.
Und zweitens muss sich die Nichttechnikergilde im Klaren sein, dass gut konstruierte und richtig berechnete Geräte nicht ein Zufällsprodukt sind, sondern dass da Techniker mit Schulwissen UND Erfahrung dahinter stehen. Und wenn man an ein derartiges Gerät gerät, ist Tuning weder durch Kabel noch durch Trenntrafos noch durch andere Kondensatoren oder Sicherungen sinnvoll. Da stimmt schon alles und man kann es eigentlich nur "verschlimmbessern".
Basteltante
Inventar
#66 erstellt: 31. Jul 2006, 19:50

richi44 schrieb:
Das ist zwar eine andere Baustelle, aber was solls...
Hast Du schon mal eine zeitkorrigierte Weiche gesehen. Oder hast Du das nur im Prospekt gelesen? Bei sogenannt zeitkorrigierten Weichen wird eine frequenzabhängige Phasendrehung erreicht, die der Phasenverschiebung durch die Laufzeit entsprechen soll. Bei Messung mit gleitendem Sinus ergibt dies eine perfekte Übertragungskurve.


Jeder bessere DSP hat sowohl Delay als auch time aligment, zudem kannst du alle nur denkbaren filter setzen, auch bandweise, auch mathematische filter die mit ops kaum realisierbar wären und bis >48dB/oct., kurzum alles. Die Weichen der boxen sind auszumisten, jeder Treiber = 1 Ampkanal.
Geräte: zB von XTA

Beim Einrichten der Laufzeitkorrektur bedenkt bitte auch die Zimmertemperatur, denn die Schallgeschwindigkeit ist temperaturverschieden und als solche die Grundlage dieser Werte. Bei Foldet Horn Bässen sind die Tops um die Hornlänge zu verzögern bevor man beginnt. Viel Spaß dabei


[Beitrag von Basteltante am 01. Aug 2006, 07:07 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 31. Jul 2006, 20:13
Hallo,

Basteltante schrieb:
Jeder bessere DSP hat sowohl Delay als auch time aligment, zudem kannst du alle nur denkbaren filter setzen, auch bandweise, auch mathematische filter die mit ops kaum realisierbar wären und bis >48bit, kurzum alles. Die Weichen der boxen sind auszumisten, jeder Treiber = 1 Ampkanal.

So etwas in dieser Art:

Tuning direkt am Herz

Grüsse aus OWL

kp
Basteltante
Inventar
#68 erstellt: 01. Aug 2006, 07:10
zuerst entschuldige ich mich für den Tippelfehler, das Tempo ist manchmal höher als das vom Gehirn natürlich ist die Filtersteilheit anzugeben in Dezibel/octave, nicht in bits ...

ja das meinte ich. DSP, Digitale Signal Prozessoren.
Hippeli ist für seine Funktion One Systeme ja darauf angewiesen da diese direkt dafür konstruiert sind. Er nutzt vermutlich den XO Controler, eine abgespeckte Variante des XTA.
richi44
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 01. Aug 2006, 10:21

Basteltante schrieb:

richi44 schrieb:
Das ist zwar eine andere Baustelle, aber was solls...
Hast Du schon mal eine zeitkorrigierte Weiche gesehen. Oder hast Du das nur im Prospekt gelesen? Bei sogenannt zeitkorrigierten Weichen wird eine frequenzabhängige Phasendrehung erreicht, die der Phasenverschiebung durch die Laufzeit entsprechen soll. Bei Messung mit gleitendem Sinus ergibt dies eine perfekte Übertragungskurve.


Jeder bessere DSP hat sowohl Delay als auch time aligment, zudem kannst du alle nur denkbaren filter setzen, auch bandweise, auch mathematische filter die mit ops kaum realisierbar wären und bis >48dB/oct., kurzum alles. Die Weichen der boxen sind auszumisten, jeder Treiber = 1 Ampkanal.
Geräte: zB von XTA

Beim Einrichten der Laufzeitkorrektur bedenkt bitte auch die Zimmertemperatur, denn die Schallgeschwindigkeit ist temperaturverschieden und als solche die Grundlage dieser Werte. Bei Foldet Horn Bässen sind die Tops um die Hornlänge zu verzögern bevor man beginnt. Viel Spaß dabei :)


Es ging um die Laufzeitkorrektur einer Weiche in der Box, zumindest habe ich das so verstanden. Und da ist nur L, R und C und sonst nichts. Und damit ist eine Laufzeitkorrektur nicht möglich, wohl aber eine frequenzabhängige Phasendrehung, um bei der Messung mit gleitendem Sinus eine möglichst lineare Kurve hinzubekommen.
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