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Nubert nuPro AS-250 WLan fähig machen?+A -A |
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Autor |
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chrisso1212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 19. Jul 2015, 12:40 | |
Hi zusammen, Ich habe einen Samsung UE48H6470 Fernseher und unter diesem steht die Nubert nuPro AS-250 welche über ein optisches Kabel daran gebunden ist. Nun möchte ich allerdings die nuPro AS-250 mittels Handy (Galaxy S6), Tablet (Ipad Air) und Windows PC ansteuern können um von den Geräten dort Musik hören zu können. Hier möchte ich insbesondere meine MTV Napstar App nutzen und teilweise die TuneIn App. Hierzu wurden mir nun folgende Geräte empfohlen: Heos Denon Link (350 Euro) / Sonos Connect (339 Euro) / Teufel Raumfeld (199 Euro) / Bose SoundTouch Wireless Adapter (99 Euro). und : Google Chromecast (35 Euro) Amazon Fire TV Box (99 Euro) Außerdem: Raspberry pi 2 (42 Euro). Hierzu kann ich nur sagen, dass ich bereits den Airlino WLan Adapter getestet habe, was mir allerdings nicht gefallen hat da man nur über die BubbleUPnP App das Gerät nutzen konnte welches sehr umständlich ist. Weiterhin habe ich jetzt eine amazon fire TV Box hier liegen und komme damit auch nciht so zurecht, da ich scheinnar das TV Gerät hierfür anhaben muss um alles darüber zu steuern. Also muss ich nun jetzt so wie es ausschaut auf das Sonos Connect / Heos Denon Link zurückgreifen oder gibt es günstigere Varianten die genau so funktionieren? Zum Raspberry pi 2 kann ich nur sagen das es mir wahrscheinlich zu kompliziert sein dürfte um es für meine Zwecke zu nutzen. Ferner müsste ich wahrscheinlich das optische Kabel nutzen um es an die WLan Box zu stecken (unabhängig davon welche ich nun nehmen sollte...) Welches nehme ich dann am besten der mitgelieferten Kabel der nuPro AS-250 um diese mit dem TV zu verbinden? MfG Chrisso |
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carnap
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 03. Aug 2015, 06:54 | |
Hi, ich habe ein ganz ähnliches Setting. Es gibt da mehrere Möglichkeiten: 1. Du kaufst dir einen kleinen PC, z.B. den Intel NUC und schließt ihn über HDMI an den TV. Auf dem NUC installierst du z. B. Openelec (Linux, das direkt ins Kodi bootet). Der Intel NUC 2820 FYKH NUC Kit z.B. unterstützt von Haus aus WLAN, nutze ich aber nicht. Audio geht dann über HDMI in den TV optisch raus in die Nubert rein. Fernsteuern kannst du über die xbmc-App vom Smartphone oder iPad. Aber auch (finde ich persönlich viel praktischer) über deine TV-Fernbedienung. Ausschalten kannst das Ganze auch. Voraussetzung: Du besorgst dir den PulseEight-Adapter (40 EUR), denn der HDMI-out beherrscht kein CEC-Protokoll. Vorteil: Kein Klangverlust, einfacher Aufbau. Kein unnötiges Geld für einen DAC ausgegeben. Evtl. Vorteil: Funktioniert genauso gut als Video-Abspiel/Streaming-Gerät. Nachteil: Der TV muss an sein, wenn du nur Musik hören willst. Es gibt für Kodi ein tuneIn-Plugin, sodass du eventuell Radio streamen kannst, habe ich aber nicht getestet. 2. So wie 1, allerdings installierst du ein Betriebssystem mit normaler Desktop-Oberfläche (Windows oder Linux z.B. mit Gnome oder Unity). Auch diesen Use-Case habe ich bei mir aufgebaut. Dazu habe ich einen Zotac Pico gekauft (Win 8 vorinstalliert). Linux-Installation nicht oder nur mit viel Gefrickel möglich. Weiters installierst du noch den Audioplayer foobar 2000 mit einem Plugin (dazu unten mehr), unter Linux installierst du das unter WINE. So konfigurieren, dass foobar2000 beim Hochfahren automatisch gestartet wird. Audio geht dann über USB raus direkt in den USB-in der Nubert. Fernsteuern kannst du zumindest mit dem iPad mit der App MonkeyMote. Dazu musst du auf der Website ein Plugin für foobar 2000 herunterladen und installieren. Das Fernsteuern funktioniert bei mir sehr gut. Gapless-Wiedergabe einwandfrei. Ausschalten bzw. Herunterfahren geht über iPad und MonkeyMote. Vorteil: Funktioniert unabhängig davon, ob TV an ist oder nicht. Gapless-Wiedergabe. Kein unnötiges Geld für einen DAC ausgegeben. Für Administrationsarbeiten des PCs kannst du den TV über HDMI benutzen oder eine Remotesoftware. Nachteil: Wenn du über USB in die Nubert reingehst, bist du auf CD-Qualität festgenagelt. Der USB-in der Nubert-Boxen unterstützt nur CD-Qualität, kein HD-Material. Wiedergeben tut er schon, sampled aber vorher runter. Wenn du also viel HD-Audio-Material hast UND auf der Nubert einen Klangunterschied hörst, dann ist das ein Nachteil. [1] 3. Vielleicht gefällt dir foobar 2000 oder die Fernsteuerung mit MonkeyMote nicht: Wieder irgend ein Kleincomputer (NUC oder Zotac oder Cubox) und darauf ein Betriebssystem installieren UND einen UPnP/DLNA-Client installieren: - NUC + Openelec, Win + Kodi, Linux + Kodi, Win + foobar2000 + Plugin foo_upnp - Zotac + Kodi oder + foobar2000 + Plugin foo_upnp - Cubox + Openelec Audio geht entweder über USB raus in die Nubert rein. Oder bei der Cubox digital raus und in die Nubert rein. [2] Fernsteuern kannst du mit iPad und der App Plugplayer. Sieht gut aus, funktioniert leidlich gut, hin und wieder Abstürze. Unter Android deutlich mehr Abstürze vor einigen Jahren. Vorteil: Du kannst foobar2000 umgehen. Nachteil: Gapless-Wiedergabe nicht möglich. Wenn du die Cubox kaufst, kannst du ebenfalls optisch rausgehen direkt in die Nubert, aber das tust du ja schon mit deinem TV. [2] Die Cubox habe ich nie getestet, du müsstest dich vorher informieren, wie gut Openelec auf der Cubox funktioniert und wie leicht das zu installieren ist. Nachteilen entgegenwirken: [1] Du kannst diesen Nachteil umgehen, indem du entweder einen Klein-PC besorgst, der Digital-out hat (mit diesem dann in die Nubert rein, Beispiel: Cubox, es gibt aber viele Alternativen). Oder du gehst über HDMI raus, gehst dann in einen Audio-Splitter rein (z.B. Ligawo HDMI Audio Extractor HDMI zu 2.0 Stereo / Toslink S/P-DIF, 36 EUR). Dieser trennt das Audio- vom Video-Signal und gibt Audio digital aus (optisch oder Coax). Oder du gehst über USB raus und nicht direkt in die Nubert rein, sondern in einen DAC, der gibt dann Toslink oder Coax digtital aus. In jedem Fall hast du nun aber Problem [2]. [2] du kannst diesen Nachteilen so umgehen, dass du kaufst einen Audio-Verteiler, am bequemsten mit Fernbedienung, dazwischenschaltest. Alle digitalen Quellen gehen in diesen rein. Der Ausgang des Verteilers ist direkt an die Nubert angeschlossen. Z.B. Ligawo sollte so etwas im Sortiment haben. Gibt sicher aber auch andere gute Hersteller. Von der Amazon-Box würde ich dir zu diesem Zweck nicht raten. Auch nicht zum Raspi. Der hat nach wie vor keinen On/Off-Schalter und arbeitet aus meiner Sicht nicht zuverlässig. Habe viel mit dem herumgespielt. Den Chrome-Stick kenne ich nicht. Ad Denon Heos Link: Interessantes Gerät. Mich stört aber, dass HD-Audio nicht unterstützt wird (Flac 24/96, Flac 24/192). Würde ich mir dennoch gerne ansehen. Hoffe, das ist nicht zu verwirrend. [Beitrag von carnap am 03. Aug 2015, 17:48 bearbeitet] |
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carnap
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Aug 2015, 17:41 | |
Nachtrag: An dem Denon Heos Link stört mich auch, dass man eventuell auf UPnP/DLNA angewiesen ist. Wenn du dir eine Opernaufnahme anhörst oder ein Live-Konzert, kann das gewaltig stören, da DLNA keine Gapless-Wiedergabe unterstützt. Falls dich das Gerät immer noch interssiert, würde ich da genauer nachfragen. |
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