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Der T+A Music Player Sammelthread

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RoA
Inventar
#51 erstellt: 06. Jan 2008, 12:26
Würde ich auch so sehen, außerdem ist man mit einem PC immer flexibler.
_axel_
Inventar
#52 erstellt: 06. Jan 2008, 12:29

Matwei schrieb:
bekäme ich nicht mit einem sehr guten DAC (z.B. Aqvox oder Beschmark mit USB) und einem sehr guten Laptop, evtl. noch mit HD-Player und HDMI-Ausgang nicht ein umfassenderes Ergebnis?

Hi,
Du fragst, ob man mit einem PC nicht vielseitiger ist? Das war rhetorisch gemeint, oder? Selbstmurmelnd.

Der Laptop muss noch nicht mal ein "sehr guter" sein. Im Gegenteil, da reicht ein sehr einfacher.

Aber willst Du immer booten? Geräuschentwicklung? Um eine Fernbedienung müsste man sich noch kümmern.
Und, wie gesagt, "von der Optik mal abgesehen".

Schon mal HTPC gehört?

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 06. Jan 2008, 12:30 bearbeitet]
Matwei
Stammgast
#53 erstellt: 06. Jan 2008, 13:25
@axel

Aber willst Du immer booten? Geräuschentwicklung? Um eine Fernbedienung müsste man sich noch kümmern.
Und, wie gesagt, "von der Optik mal abgesehen".

Schon mal HTPC gehört?

klar hat das auch Nachteile mit dem Laptop, aber ich denke, dass per USB mit dem Benchmark ein super Ergebnis zustande kommt. Und den Laptop kann man ja auch etwas "verstecken" .

Nein, habe ich noch nicht gehört, steht aber demnächste an. Alles zu seiner Zeit!

Gruß

Matthias
_axel_
Inventar
#54 erstellt: 06. Jan 2008, 14:47
Unter "Multimedia" gibt es ein Forum "PC & Hifi".
Bei Interesse solltest Du da mal reinschauen.
Gruß
becky
Stammgast
#55 erstellt: 06. Jan 2008, 20:06
Nimm doch einen Mini mac,
den brauchst du auch nicht zu verstecken

liebe Grüße

Andreas
RoA
Inventar
#56 erstellt: 06. Jan 2008, 21:43
Oder einen Eee PC für schlappe 300 Euro plus USB-Festplatte.
_axel_
Inventar
#57 erstellt: 07. Jan 2008, 09:39
Hi RoA,
wird jetzt zwar etwas off-topic, aber an den EEE hatte ich auch kurz gedacht ... allerdings ist Linux als OS nicht für jeden interessant. Gerade, wenn es darum geht, flexibel(er) zu sein, sprich: ggf. div. zusätzliche SW aufspielen zu wollen.
Geht selbstredend auch mit Linux, aber ist für viele eben eine andere Welt und der EEE ist dafür eigentlich auch nicht gemacht (Hardware).
Würde vorschlagen, sich hier wieder auf den T+A zu konzentrieren Für Hifi mit PCs gibt es wie gesagt einen eigen Bereich.
Gruß


[Beitrag von _axel_ am 07. Jan 2008, 09:40 bearbeitet]
Digant
Neuling
#58 erstellt: 07. Jan 2008, 19:05
Hallo zusammen!

Ich habe den T+A Music Player seit einigen Wochen im Einsatz, ziemlich damit experimentiert und auch schon mit T+A-Technikern länger darüber gesprochen. Hier ein paar Erfahrungen daraus, die vielleicht auch einige schon gestellte Fragen beantworten:

Ich habe mir den Music Player zugelegt, weil ich für Audiophiles einfach die eierlegende Wollmichsau suchte. Wie bei vielen anderen auch war die grundsätzliche Entscheidung zu treffen zwischen einem reinen Gerät für Musik und einer universelleren Lösung für Audio und Video, d.h. letztlich einem Multimedia-PC. Ich habe mich für den Music Player entschieden, weil mir scheint, dass hier schon technisch ein paar Probleme ausgeschlossen sind, die in einem PC zu Klangbeeinträchtigungen führen können, vor allem durch noch stärker einstreuende Elektronik. Video muss ich also weiterhin anders lösen. Getestet habe ich zuvor die Logitech-Slim Devices, Transporter und die SqueezeBox. Vorab dazu schon 'mal: Der T+A gefällt mir klanglich besser.

Den Music Player habe ich bisher in drei Konfigurationen laufen lassen:

1) Externe USB-Festplatte -> PC mit TwonkyMediaServer -> WLAN -> Music Player -> mit digitalem Koax-Kabel an Bryston B100 mit internem DAC

2) Interne Festplatte des PC mit TwonkyMediaServer -> WLAN -> Music Player -> mit digitalem Koax-Kabel an Bryston B100 mit internem DAC

3) Interne Festplatte des PC mit TwonkyMediaServer -> kabelgebundes LAN -> Music Player -> mit digitalem Koax-Kabel an Bryston B100 mit internem DAC

Jede dieser Konfigurationen ist eine klangliche Steigerung zur jeweils vorhergehenden. Es ist schlicht Klasse, was der Music Player aus den Daten auf der Festplatte macht. Und - mir ganz wichtig, weil das eigentlich erhoffte Ergebnis - von der internen Festplatte des PC klingt es sehr deutlich besser als von der CD. Der T+A-Aussage, dass diese Wiedergabe einer SACD oder Audio-DVD-Wiedergabe mindestens ebenbürtig sein könne, stand ich skeptisch gegenüber, muss aber sagen, dass es wohl stimmen könnte, wobei ich wenig Erfahrungen mit SACD habe. Meine subjektiven Eindrücke: es hört sich analoger an als von der CD; Räumlichkeit, Tiefe, Separierung und Ortbarkeit von Stimmen und Instrumenten nehmen zu; ich höre mehr Details, das Klangbild wird insgesamt etwas voller, gleichzeitig erscheinen mir die Höhen weicher und natürlicher.

Einschränkend dazu: Den Vergleich zur CD habe ich mit dem Laufwerk des Music Player hergestellt. Das Laufwerk ist gut, sehr genau, aber ganz sicher auch nicht das letzte Wort in Musikalität, Klangfarben. T+A eben ;-).

Ich habe den internen DAC des Music Player (dann analog an den Bryston) gegen den DAC des Bryston laufen lassen. Von dem Bryston bin ich ziemlich überzeugt. Umso mehr überraschte mich, wie gut der T+A-DAC da mithalten konnte; Unterschiede bestehen, aber ich finde sie nur minimal. Wenn man bedenkt, dass der Bryston DAC alleine um die 1.000 Euro kostet, haben die T+A'ler da echt 'was gebracht.

Der Music Player benötigt einen UPnP-Server auf dem Rechner. Ich habe den TwonkyMedia-Server als einzige Möglichkeit im Moment gefunden, das vernünftig zu bedienen:

- der Player erkennt den Windows Mediaplayer problemlos und läuft damit. Aber: Der Windows Mediaplayer hat notorische Probleme mit dem FLAC-Format, und darin sind meine Daten gespeichert. Scheidet also aus.

- Über den Twonky-Server lässt sich iTunes einbinden. Hier aber das Gleiche: Apple will genausowenig wie Microsoft freie Formate zulassen, d.h. was in FLAC vorliegt, wird nicht erkannt. Ich hab's auch hier mit Plugins versucht, klappte aber nicht, scheidet also auch aus.

- WinAmp könnte angeblich mit dem TwonkyServer, aber hier fehlen Plugins.

Heißt im Moment wohl: Wer mit FLAC arbeitet, kommt um den TwonkyMedia-Server nicht herum. Der Music Player greift auf die Datenbank des TwonkyServers zu und vorn dort auf Verzeichnisse auf der Festplatte.

Das Display ist aus knapp 4 Metern Entfernung tatsächlich zu klein. Und es reagiert für meinen Geschmack beim Blättern durch die Verzeichnisse etwas zu langsam. Da waren die Logitechs größer und schneller, das ist aber deren einziger Vorteil gewesen.

Die WPA-Verschlüsselung für das WLAN funktioniert nicht, WEP-Verschlüsselung ist also angesagt, und die funktioniert ebenso wie unverschlüsselt/MAC-Filterung. Über WLAN konnte ich keine Verbindungsabbrüche feststellen, läuft zumindest bei mir stabil. Allerdings ist die Klangqualität über LAN besser.

Zugriff auf das Internet-Radio läuft problemlos, auf UKW ohnehin und gut.

Und nein: Mit dem Music Player kann man nicht streamen, er spielt 'nur' ab, Auslesen muss man weiterhin am PC.

Ein Jahr lang gegrübelt und gesucht, wie ich meine CDs wohl von der Festplatte hören könnte, um die prinzipbedingten Nachteile der CD zu umgehen - und Suche zuende. Erst einmal.

Was mir zu meinem Glück jetzt noch fehlt, ist eine NAS-Festplatte, die geräuschlos ist. Also nicht leise, sondern stumm. Sie soll LAN-gebunden an den Music Player im Wohnzimmer. Hat da jemand vielleicht einen Tip für mich?

(Ist ein längeres posting geworden, aber immerhin mein Erstes im Forum - welcome altogether! ;-)

Digant
_axel_
Inventar
#59 erstellt: 07. Jan 2008, 19:33
Hallo.
Willkommen im Forum. Ausführliche Posts müssen nicht nachteilig sein

Digant schrieb:
Jede dieser Konfigurationen ist eine klangliche Steigerung zur jeweils vorhergehenden.

Das ist nicht Dein Ernst, oder? Du behauptest, einen klaren, nachvollziehbaren Klangunterschied herausgehört zu haben, zwischen der internen HD des PCs und einer am PC angeschlossenen USB-Platte? Selbst der Unterschied WLAN vs. LAN-Anschluss dürfte keine Auswirkungen auf den Klang haben (von evtl. Aussetzern bei schlechter Funkverbindung mal abgesehen, aber um sowas geht es hierbei ja nicht).

Digant schrieb:
Die WPA-Verschlüsselung für das WLAN funktioniert nicht, WEP-Verschlüsselung ist also angesagt, und die funktioniert ebenso wie unverschlüsselt/MAC-Filterung.

Kannst Du näher erläutern, was "WPA funktioniert nicht" bedeutet?
Auf dem T+A werden MACs gefiltert? Wozu? Sowas machen üblicherweise Router/AccessPoints.

Digant schrieb:
Und nein: Mit dem Music Player kann man nicht streamen, er spielt 'nur' ab, Auslesen muss man weiterhin am PC.

Du meinst wohl "rippen" (nicht "streamen"). Was sollte er mit gerippten Daten auch anfangen?
Er hat ja keinen eigenen Datenspeicher (ok, allenfalls auf USB-Medium ...).

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 07. Jan 2008, 19:35 bearbeitet]
Digant
Neuling
#60 erstellt: 07. Jan 2008, 19:51
Hallo Axel,


_axel_ schrieb:

Das ist nicht Dein Ernst, oder? Du behauptest, einen klaren, nachvollziehbaren Klangunterschied herausgehört zu haben, zwischen der internen HD des PCs und einer am PC angeschlossenen USB-Platte? Selbst der Unterschied WLAN vs. LAN-Anschluss dürfte keine Auswirkungen auf den Klang haben


Das ist nicht nur mein Ernst, sondern mein voller Ernst. Sehr zu meiner eigenen Überraschung höre ich das auch nicht heraus, es springt mich an. Es dürfte keine Auswirkungen haben, da stimme ich zu - digital müsste eben digital sein. Übrigens ein klarer Unterschied, der nicht nur mit dem T+A bestand, sondern zuvor auch mit den Logitechs.


Kannst Du näher erläutern, was "WPA funktioniert nicht" bedeutet?
Auf dem T+A werden MACs gefiltert? Wozu? Sowas machen üblicherweise Router/AccessPoints.


WPA funktioniert nicht, heißt, WPA funktioniert nicht. Du kannst den Schlüssel im Music Player eintragen, aber er baut damit keine Verbindung auf, im Unterschied zu WEP, da klappt's. Bei T+A ist das Problem bekannt. Und natürlich MAC-filtert nicht der Music Player, sondern der Router.


Du meinst wohl "rippen" (nicht "streamen").


Da hast' recht - rippen war gemeint.

Ciao

Digant
Guenniguenzbert
Inventar
#61 erstellt: 07. Jan 2008, 19:55

_axel_ schrieb:
Hallo.

Digant schrieb:
Jede dieser Konfigurationen ist eine klangliche Steigerung zur jeweils vorhergehenden.

Das ist nicht Dein Ernst, oder? Du behauptest, einen klaren, nachvollziehbaren Klangunterschied herausgehört zu haben, zwischen der internen HD des PCs und einer am PC angeschlossenen USB-Platte? Selbst der Unterschied WLAN vs. LAN-Anschluss dürfte keine Auswirkungen auf den Klang haben (von evtl. Aussetzern bei schlechter Funkverbindung mal abgesehen, aber um sowas geht es hierbei ja nicht).


...da bist Du mir jetzt zuvorgekommen...

Die Unterschiede würden mich auch interessieren, ich denke da
besonders bei int./ext. HD an die Fehlerkorrektur der Datenübertragung...

Gruß
Günni
_axel_
Inventar
#62 erstellt: 07. Jan 2008, 20:01

Digant schrieb:
Das ist nicht nur mein Ernst, sondern mein voller Ernst.

Sorry, aber das gehört zu den Dingen, die ich erst glauben kann, wenn ich es selbst höre.


Digant schrieb:
WPA funktioniert nicht, heißt, WPA funktioniert nicht. Du kannst den Schlüssel im Music Player eintragen, aber er baut damit keine Verbindung auf

Hm, Bedienungsfehler bzw. spezielle Inkompatibilität mit d(ein)em AccessPoint ausschließbar?

Was sagt denn der Support dazu? Auch zu dem oberen Punkt?

Gruß
Matwei
Stammgast
#63 erstellt: 07. Jan 2008, 20:06
Hallo Digant,


Was mir zu meinem Glück jetzt noch fehlt, ist eine NAS-Festplatte, die geräuschlos ist. Also nicht leise, sondern stumm. Sie soll LAN-gebunden an den Music Player im Wohnzimmer. Hat da jemand vielleicht einen Tip für mich?


Schau Dir mal die Qnap TS109 an http://www.ceptra.de...=6290&ARTIKELZAHL=20.
Die ist absolut Lüfterlos. Diese oder die 209 werde ich mir auch demnächst holen.

Gruß
Matthias
_axel_
Inventar
#64 erstellt: 07. Jan 2008, 20:09

Guenniguenzbert schrieb:
ich denke da
besonders bei int./ext. HD an die Fehlerkorrektur der Datenübertragung...

Tut mir Leid, aber in diese Richtung kann es nicht gehen.

Hier werden Dateien in entsprechenden Protokollen übertragen, die üblicherweise weit wichtigeres und sensibleres enthalten als "Töne", zB. Programme, Finanzdaten, etc. Wenn da auch nur 1 Bit unbemerkt kippt ...
Das ist nicht vergleichbar mit einem Audio-Stream zB. innerhalb eines CD-Players (Echtzeit ohne Nachlese-Option, ggf. Interpolation erlaubt).

Gruß
Guenniguenzbert
Inventar
#65 erstellt: 07. Jan 2008, 20:26

_axel_ schrieb:

Guenniguenzbert schrieb:
ich denke da
besonders bei int./ext. HD an die Fehlerkorrektur der Datenübertragung...

Tut mir Leid, aber in diese Richtung kann es nicht gehen.

Hier werden Dateien in entsprechenden Protokollen übertragen, die üblicherweise weit wichtigeres und sensibleres enthalten als "Töne", zB. Programme, Finanzdaten, etc. Wenn da auch nur 1 Bit unbemerkt kippt ...
Das ist nicht vergleichbar mit einem Audio-Stream zB. innerhalb eines CD-Players (Echtzeit ohne Nachlese-Option, ggf. Interpolation erlaubt).

Gruß


Hi Axel,

das meinte ich ja, hab mich vielleicht ein wenig missverständlich
ausgedrückt. Gerade bei dieser Art von Verbindung kommt halt die
Fehlerkorrektur zum Tragen.

Wie das bei WLAN aussieht, wenn die Übertragung mal stockt und
ob das eventuell der MP ausgleicht? Dazu kann ich leider nichts sagen.

Gruß
Günni
fischerai
Stammgast
#66 erstellt: 07. Jan 2008, 20:31
Hi Digant,

danke für den ausführlichen Bericht. Da bin ich jetzt noch mehr gespannt auf meinen MP und hoffe, dass er bald da ist.
Was die gehörten Klangunterschiede zwischen interner und externer Festplatte bzw. LAN und WLAN angeht, bin ich aber auch sehr überrascht. Bei meinem bisherigen HTPC konnte ich solche Unterschiede noch nie feststellen, wobei ich allerdings auch nicht bewusst danach gehört habe, weil ich es einfach nicht erwartet hätte. ABer du schreibst ja auch, dass es dich angesprungen hat, also direkt zu hören was und das hätte mir dann eigentlich auch schon mal auffallen müssen in den letzten 5 Jahren.
Naja, jetzt werde ich das mal genau untersuchen mit unterschiedlichen Konfigurationen, aber so ganz kann ich das noch nicht glauben.
Was mich auch sehr interessiert ist der BRYSTON B-100 SST. Der ist im Moment auf meinem Wunschzettel ganz oben zusammen mit dem T+A Power Plant und einem Musical Fidelity KW500. Mit welchen Boxen hörst du dazu? Hast du da Vergleiche zu anderen Verstärkern?

Gruß,
Rainer


[Beitrag von fischerai am 07. Jan 2008, 20:32 bearbeitet]
RoA
Inventar
#67 erstellt: 07. Jan 2008, 20:48
Hallo Digant,

endlich mal ein Erfahrungsbericht.

Was mich interessieren würde: Kann man an den Music-Player auch direkt eine USB-Platte anschliessen und vernünftig navigieren? Das würde mir schon ausreichen, mit 250 Gb komme ich locker hin.
Guenniguenzbert
Inventar
#68 erstellt: 07. Jan 2008, 20:50
ich hab den Power-Plant mal nach ner Hörsession beim Händler
(nach T&A V10, Accu308 und Classé CAP2100) gehört.
Nach 10 Sekunden hab ich ausgeschaltet.

Da sich der Bryston wohl auch eher in höherpreisigen Klassen
bewegt, würde ich mir vom Power Plant nicht allzuviel erwarten.

Wie immer: subjektiv zu verstehen.

Gruß
Günni
fischerai
Stammgast
#69 erstellt: 07. Jan 2008, 21:06
Hallo RoA,

ich habe beim Händler direkt eine USB Platte an den MP angeschlossen - klappt ohne Probleme. Das Gleiche geht auch mit einem iPod, allerdings erwartet er dann zusätzlich einen Netzwerkanschluss oder eine USB Platte, sonst erkennt er den iPod nicht. Ist aber schon ein bekanntes Problem und sollte bald behoben (Firmware Update) sein.

Gruß,
Rainer
RoA
Inventar
#70 erstellt: 07. Jan 2008, 22:00
Thx, ich bin auch davon ausgegangen, daß es geht. Ich habe bislang noch keinen Händler gefunden, der den Music-Player vorführbereit hatte.

Gruß,
Rolf
fischerai
Stammgast
#71 erstellt: 07. Jan 2008, 23:15
Ehe ich es vergesse, die USB Platte muss mit FAT16 oder FAT32 formatiert sein, sonst kann der MP sie nicht lesen!
Digant
Neuling
#72 erstellt: 08. Jan 2008, 00:29
Hi Rainer,



fischerai schrieb:
Was mich auch sehr interessiert ist der BRYSTON B-100 SST. Der ist im Moment auf meinem Wunschzettel ganz oben zusammen mit dem T+A Power Plant und einem Musical Fidelity KW500. Mit welchen Boxen hörst du dazu? Hast du da Vergleiche zu anderen Verstärkern?


Sehr unterschiedliche Geräte und Gewichtsklassen, die da auf Deinem Zettel stehen ;-). Ich betreibe den Bryston an BC Acoustique A2 mit zwei REL Q200E-Subwoofern. Den T+A Power Plant habe ich kurz gehört, beim Händler in der Kombination mit dem Player, und würde, anders als zum Player, mehr oder weniger spontan sagen: Nö. An Verstärkern hatte ich zuvor einen Naim Nait 5i und einen Musical Fidelity X150, beide eine andere Klasse als der Bryston. Den kleinen Musical fand ich wirklich fein, kraftvoll und musikalisch; Naim is not my cup of tea, wie sich zeigte. Gehört habe ich im Laufe der Zeit einige Vollverstärker, z.B. von Unison, Krell, Rega, Brinkmann, Cyrus, NAD, Myriad, und andere. Wenn Dich Musical Fidelity interessiert - hast Du den A5 'mal gehört?

Der Bryston wir immer wieder als Verstärker 'ohne eigenen Charakter' beschrieben, als ausgesprochen neutral. Ich denke zwischenzeitlich, dass es Neutralität wohl gibt, aber nicht dieses Fehlen eines eigenen 'Abdrucks' des Verstärkers. Die Stereo (okay, okay...) schrieb 'mal, dass manche Bryston-Komponenten spielten, als hätten sie einen Stock im Rücken, sie legten sich nicht so für die Musik ins Zeug. Keine ganz schlechte Beschreibung. Wenn ich den B100 vergleiche mit meinem Höreindruck bei anderen Verstärkern, dann gibt es durchaus welche, die ich als z.B. musikalischer empfinde, die hier und dort noch etwas 'tun', und das ist dann mehr oder weniger angenehm oder passt zum eigenen Geschmack oder zum Rest der Anlage. Nach zwei Jahren mit dem Bryston bin ich mir einfach nur sicher, dass er mir ziemlich genau zeigt, was der Austausch irgendeiner anderen Komponente der Anlage bewirkt. Er 'tut' nichts, und das kann schon 'mal nüchtern wirken und ist, wie ich finde, ein eigener 'Abdruck'. Muss man mögen, und ich mag das im Zentrum der Anlage, und außerdem gefallen mir das Bedienkonzept und die Modularität sehr gut.

Ciao

Digant
fischerai
Stammgast
#73 erstellt: 08. Jan 2008, 00:46
Danke für deine Beschreibungen. Ich weiß schon, dass der T+A und der Bryston nicht in einer Liga sind, aber der Power Plant würde natürlich prima zum MP passen. Ich werde mal versuchen, ob ich den Bryston zu hören bekomme, werde da aber wohl ein paar Kilometer fahren müssen.
Im Moment habe ich einen Audio Analogue und der ist auch recht neutral und gefällt mir sehr gut.

Gruß,
Rainer
Digant
Neuling
#74 erstellt: 08. Jan 2008, 00:48
Hallo zusammen,


fischerai schrieb:
Was die gehörten Klangunterschiede zwischen interner und externer Festplatte bzw. LAN und WLAN angeht, bin ich aber auch sehr überrascht. Bei meinem bisherigen HTPC konnte ich solche Unterschiede noch nie feststellen, wobei ich allerdings auch nicht bewusst danach gehört habe, weil ich es einfach nicht erwartet hätte.



_axel_ schrieb:
Sorry, aber das gehört zu den Dingen, die ich erst glauben kann, wenn ich es selbst höre.


Kann ich gut verstehen und würde es auch erst glauben, wenn ich es hörte. Ich bin mir darüber im Klaren, dass das merkwürdig klingt, und ich könnte es über einen schriftlichen Bericht auch kaum glauben. Und technisch erklären kann ich mir's schon gar nicht, obwohl ich seit 25 Jahren mit PCs arbeite und manche Maschine aufgebaut habe. Was ich deutlich höre, ist: Über die am PC (IBM X60 in einer Docking Station, USB Hub dazwischen) angeschlossene Festplatte klingt es schärfer, dünner, körperloser als über die interne Platte des X60. Man kann das gleiche Musikstück, also die gleiche Datei, ja auf beiden Platten haben und beim Abhören in Sekunden zwischen beiden wechseln. Das ist dann ziemlich deutlich, hier wenigstens. Es könnte aber sein, dass das Phänomen in dieser Konfiguration auftritt, in anderen vielleicht nicht.


_axel_ schrieb:
Hm, Bedienungsfehler bzw. spezielle Inkompatibilität mit d(ein)em AccessPoint ausschließbar?
Was sagt denn der Support dazu?


Ich sagte ja schon, bei T+A ist das WAP-Problem nicht unbekannt. Könnte es sein, dass es einfach so sein könnte ;-)?

Ciao

Digant
carrera
Stammgast
#75 erstellt: 08. Jan 2008, 01:03

Digant schrieb:


Getestet habe ich zuvor die Logitech-Slim Devices, Transporter und die SqueezeBox. Vorab dazu schon 'mal: Der T+A gefällt mir klanglich besser.



Hallo Digant,

habe mit grossem Interesse Dein Posting gelesen!

Ich bin gerade dabei meine CDs in FLAC zu rippen, habe mich aber, da CDP mässig bereits mit einem Accuphase DP500 ausgestattet, zu der Squeezebox Lösung entschlossen - die digital über den Wandler des DP 500 läuft.
Bin sehr zufrieden mit der Combi, besonders das grosse Display der SB find ich klasse. Da ich auch kein NAS im Einsatz habe - bei mir rennt eh immer der PC - ist diese Lösung für mich passend.

Was mich noch interessieren würde, wären ein paar weitere Worte Deinerseits zu den beiden Logitechprodukten - und warum die das bei Dir nicht geworden sind.(ausser dem Klang)

Schonmal Danke + Gruss
carrera
Digant
Neuling
#76 erstellt: 08. Jan 2008, 01:04
Hallo Matthias,


Matwei schrieb:
Schau Dir mal die Qnap TS109 an http://www.ceptra.de...=6290&ARTIKELZAHL=20.
Die ist absolut Lüfterlos. Diese oder die 209 werde ich mir auch demnächst holen.


Danke für den Tip, kannte ich noch nicht, in die Richtung geht es. Weißt Du etwas über die Geräuschentwicklung der Festplatte?

Ciao

Digant
Digant
Neuling
#77 erstellt: 08. Jan 2008, 01:30
Hallo Carrera,


carrera schrieb:
Ich bin gerade dabei meine CDs in FLAC zu rippen, habe mich aber, da CDP mässig bereits mit einem Accuphase DP500 ausgestattet, zu der Squeezebox Lösung entschlossen - die digital über den Wandler des DP 500 läuft.
...
Was mich noch interessieren würde, wären ein paar weitere Worte Deinerseits zu den beiden Logitechprodukten - und warum die das bei Dir nicht geworden sind.(ausser dem Klang)


Das klingt auch nach einer feinen Lösung. Ich habe begonnen, mich mit der Squeezebox zu beschäftigen, nachdem in der Stereophile (http://www.stereophile.com/integratedamps/407bryston/index.html ) ein Bericht über deren Verbindung mit dem Bryston-DAC erschienen war. Ich hab's dann bei mir getestet und fand das Konzept prima - die Installation der Squeezebox, die Bedienung, die dazugehörige Software. Ich kann verstehen, dass Du zufrieden bist. Klanglich bin ich aber nicht recht klargekommen, und nach weiteren Berichten über die modifizierten Squeezeboxes in den USA (z.B. von Bolder Cable ) bekam ich eine Ahnung, warum. Den Transporter fand ich dann besser, aber in der Zeit entwickelte ich den Wunsch nach einem neuen CD-Laufwerk...ein Tuner endlich 'mal wieder wär' auch schön...und dann kam eben der Music Player ;-).

Was mich interessieren würde: Wie hörst Du den Unterschied zwischen CD und FLAC/Festplatte, oder gibt's bei Deinem Sahnelaufwerk keinen?

Ciao

Digant
_axel_
Inventar
#78 erstellt: 08. Jan 2008, 09:37

fischerai schrieb:
die USB Platte muss mit FAT16 oder FAT32 formatiert sein

Sowas ist mE. allgemein üblich. Will sagen: Viele (fast alle) Player unterstützen kein NTFS.

Was manchmal auch zu Problemen führen kann (wie verbreitet kann ich nicht sagen), und daher ggf. probiert/erfragt werden sollte: Integrierte Hubs in den Platten.
Und: Platten ohne eigene Stromversorgung, falls der USB-Anschluss nicht die volle Spannung bereit stellt.

Gruß
_axel_
Inventar
#79 erstellt: 08. Jan 2008, 09:42

Digant schrieb:
Ich sagte ja schon, bei T+A ist das WAP-Problem nicht unbekannt.

Sorry, das hatte ich wohl überlesen ...
Dass Du generell mit denen im Kontakt standest ja, aber nicht speziell zu WPA.
Gruß
Peter1
Stammgast
#80 erstellt: 08. Jan 2008, 13:05
@ Digant


Digant schrieb:

... Einschränkend dazu: Den Vergleich zur CD habe ich mit dem Laufwerk des Music Player hergestellt. Das Laufwerk ist gut, sehr genau, aber ganz sicher auch nicht das letzte Wort in Musikalität, Klangfarben. T+A eben ;-).


Als MP-Interessent schätze ich Deinen Bericht. Wie aber ist Deine Bemerkung "T+A eben ;-)" genau zu verstehen? (Kommt bei mir als Einschränkung an.)

Gruss Peter
carrera
Stammgast
#81 erstellt: 08. Jan 2008, 19:53

Digant schrieb:
Hallo Carrera,


Das klingt auch nach einer feinen Lösung. Ich habe begonnen, mich mit der Squeezebox zu beschäftigen, nachdem in der Stereophile (http://www.stereophile.com/integratedamps/407bryston/index.html ) ein Bericht über deren Verbindung mit dem Bryston-DAC erschienen war. Ich hab's dann bei mir getestet und fand das Konzept prima - die Installation der Squeezebox, die Bedienung, die dazugehörige Software. Ich kann verstehen, dass Du zufrieden bist. Klanglich bin ich aber nicht recht klargekommen, und nach weiteren Berichten über die modifizierten Squeezeboxes in den USA (z.B. von Bolder Cable ) bekam ich eine Ahnung, warum. Den Transporter fand ich dann besser, aber in der Zeit entwickelte ich den Wunsch nach einem neuen CD-Laufwerk...ein Tuner endlich 'mal wieder wär' auch schön...und dann kam eben der Music Player ;-).

Was mich interessieren würde: Wie hörst Du den Unterschied zwischen CD und FLAC/Festplatte, oder gibt's bei Deinem Sahnelaufwerk keinen?

Ciao

Digant


Hallo Digant,

also ich kann klanglich keinen Unterschied zwischen der SB3 und FLAC über den DP500 gegenüber dem DP500 als CD Player ausmachen; sicherheitshalber hinzugeholte Freunde auch nicht - dennoch kann ich meine Hand dafür nicht ins Feuer legen, da ich blöderweise vor 3 Monaten einen Hörsturtz hatte, und das noch nicht 100% wieder im Lot ist.

Den ein oder anderen Artikel über die Netzteile der SB und deren Tuning hab ich auch schon gelesen - es gibt glaub ich auch schon Leute, die hier mit Accus rumexperimentiert haben.

Also meine SB ist neu (4 Wochen alt) ich hab sie aus USA mitgebracht, das Power Supply ist geswitched...

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit der Lösung, hätte allerdings - wenn ich den T&A vor der Investition meines DP 500 gekannt hätte- durchaus heftig darüber nachgedacht - ich denke der T&A geht schon in die richtige Richtung!!

Was mich natürlich interessiert hätte wäre der klangliche Unterschied zwischen Transporter und SB3 jeweils am selben Wandler, aber irgenswie probiert das ja keiner aus (z.B. Stereoplay, Audio oder so)

Gar nicht verständlich ist für mich, warum die Leute heute noch Soundbridges oder ähnliches kaufen, was keinen digitalen Ausgang hat - und auch FLAC nicht abspielen kann.

Nun ja, auf jeden Fall noch viel Spass mit Deinem Equipment

Viele Grüsse
Carrera
_axel_
Inventar
#82 erstellt: 09. Jan 2008, 09:45

carrera schrieb:
Gar nicht verständlich ist für mich, warum die Leute heute noch Soundbridges oder ähnliches kaufen, was keinen digitalen Ausgang hat - und auch FLAC nicht abspielen kann.

Dann verstehst Du wohl auch nicht, dass ...
... es viele gibt, die keine FLAC-Dateien haben (wollen)
... es viele gibt, die keine externen Wandler haben (wollen) und auch keinen AV-Receiver
... eine SB 1/10 von dem kostet, was zB. für den T+A MP aufgerufen wird (und es gerüchteweise den einen oder anderen geben soll, für den das kein Peanuts sind)
... es sicher nicht wenige gibt, die den ganzen StreamingClient-Markt (noch) für der stark entwicklungsfähig halten, spricjh heute aktuelle Geräte recht schnell veralten, der Kauf eines Players mithin eine Investition für eher 4-5 als 10 Jahre halten.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 09. Jan 2008, 09:46 bearbeitet]
Matwei
Stammgast
#83 erstellt: 09. Jan 2008, 11:28
@axel

... es sicher nicht wenige gibt, die den ganzen StreamingClient-Markt (noch) für der stark entwicklungsfähig halten, spricjh heute aktuelle Geräte recht schnell veralten, der Kauf eines Players mithin eine Investition für eher 4-5 als 10 Jahre halten.


Ich denke, dass sich die Halbwertszeit aktuell (außer Stereo) ganz drastisch verringert hat.
Ich nenne nur Plasma, LCD, PC, Surround u.s.w.

Die Entscheidung liegt bei einem selbst, ob man alles "mitmachen" kann/muss.

Der Streaming-Client Markt hängt auch stark davon ab wie man sich mit der Schnittstelle PC, NAS u.s.w. und Hifi auseinandersetzt. Das wird doch immer ein Entwicklungsbereich sein, genauso wie man seine Anlage immer umstellt und aufrüstet, oder abrüstet.

Gruß

Matthias
_axel_
Inventar
#84 erstellt: 09. Jan 2008, 11:43
Hallo Matwei,
nur um evtl. Missverständnissen Vor(Nach)zubeugen:
Klar, jeder kann für sich entscheiden und _jetzt_ eine Entscheidung auch pro hochpreisigeren und stark integrierten Geräten (zB. dem T+A MP) kann sinnvoll sein.
Die Anforderungen und Wünsche der Leute sind eben verschieden.
Gruß
fischerai
Stammgast
#85 erstellt: 09. Jan 2008, 15:47
Mein MP ist beim Händler angekommen. Heute Abend hole ich ihn ab und nehme auch gleich den Power Plant zum Test mit.
Bin mal gespannt wie lange die Einrichtung dauert und wie es dann klingt.

Gruß,
Rainer
The_DJ
Stammgast
#86 erstellt: 09. Jan 2008, 18:18
@fischerai:

Kannst Du auch gleich noch einen T+A A1530 mitnehmen?
Würde mich sehr interessieren, wie groß die Unterschiede zwischen diesen beiden Kombinationen sind...

Thanks!
The_DJ
Pastaklaus
Neuling
#87 erstellt: 09. Jan 2008, 18:39
Meine MP/PP Kombination kommt am Freitag. Wird wohl ein stressiges Wochenende für die Nachbarn.
Guenniguenzbert
Inventar
#88 erstellt: 09. Jan 2008, 19:39

Pastaklaus schrieb:
Meine MP/PP Kombination kommt am Freitag. Wird wohl ein stressiges Wochenende für die Nachbarn.



fischerai schrieb:
Mein MP ist beim Händler angekommen. Heute Abend hole ich ihn ab und nehme auch gleich den Power Plant zum Test mit.
Bin mal gespannt wie lange die Einrichtung dauert und wie es dann klingt.


Ich hoffe doch für euren Geldbeutel, dass ihr euch vorher z.B
beim Händler ein paar Verstärker-Alternativen angehört habt.

Denn ein neuer Verstärker klingt im direkten Vergleich mit dem alten
öfter "besser". Gerade wenn dazu noch ein neuer CDP kommt.
Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter...


Gruß und viel Spaß beim Testhören

Günni
fischerai
Stammgast
#89 erstellt: 09. Jan 2008, 22:15
Also, ich hoffe doch sehr auf die anderen Töchter, denn der Power Plant war/ist eine einzige Enttäuschung.

Aber der Reihe nach:
Ich habe zuerst nur den Verstärker angeschlossen und meinen Audio Analogue abgeklemmt. Dann eine meiner Lieblings CD's eingelegt, Beethoven's 5. Sinfonie unter Carlos Kleiber mit den Wiener Philharmonikern. Und das Ergebnis war eine Wiedergabe, die zwar sehr analytisch klang aber komplett ohne Dynamik und Bühne, wie die Fachleute so gerne sagen. Es gab überhaupt nicht den gewohnten Stereoklang, der sonst normalerweise auch bei ganz niedrigen Pegeln den Raum erfüllt. Nach 15 Minuten hatte ich die Nase voll und habe die Verstärker wieder getauscht.
Daraufhin habe ich mir die 5. dann nochmal mit den gewohnten Komponenten angehört und war wieder völlig hingerissen. Nun habe ich den MP angeschlossen und widerum die 5. Sinfonie aufgelegt. Das Resultat war nicht schlecht, aber leider auch noch deutlich weniger Dynamik als mit meinem Vincent CD S6.
Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass es da einen Unterschied zu hören gibt, aber der MP war doch deutlich schwächer in der Dynamik. Es war nicht so gravierend wie beim Power Plant, aber dennoch ohne langes hinhören sofort bemerkbar.
Dann habe ich noch Musik übers Netzwerk abgespielt, war aber auch da im Vergleich zu meinem HTPC mit dem Klang nicht so ganz happy.

Tja, alles in allem etwas ernüchternd und was den MP angeht auch sehr unerwartet. Ich weiß nicht, ob ich meinen Händler davon überzeugen kann ihn zurück zu nehmen. Andererseits möchte ich auch gerne einen Netzwerkspieler haben, der ohne einen Monitor auskommt und da ist der MP wahrscheinlich immer noch einer der Besten. Eventuell probiere ich stattdessen jetzt auch mal das Sonos System aus.

@The_DJ: Sorry, habe ich leider zu spät gelesen. Jetzt werde ich mich erst einmal nach anderern Alternativen zu T+A in meiner Umgebung umsehen.

Gruß,
Rainer


[Beitrag von fischerai am 09. Jan 2008, 22:24 bearbeitet]
RoA
Inventar
#90 erstellt: 09. Jan 2008, 22:42
Gib dem Music-Player eine Chance und hör dich erst mal richtig ein, schließlich funktioniert er auch ohne den neuen Verstärker.
The_DJ
Stammgast
#91 erstellt: 10. Jan 2008, 00:23
...hat der Händler Dir schon was von dem MP1250R erzählt??

Lt. T+A - Marketingabteilung gab es vor Weihnachten diese Info:

"...das Gerät befindet sich zur Zeit noch in der Entwicklungsphase und bevor diese nicht vollständig abgeschlossen ist, werden wir noch kein Infomaterial drucken lassen.
Gern registrieren wir Ihre Anfrage und senden Ihnen den Prospekt, sobald verfügbar, automatisch zu.
Ab Mitte Januar kann Ihnen unser Service aller Wahrscheinlichkeit nach schon erste Informationen geben..."

Vielleicht holt dieses Gerät mehr heraus?? Hat allerdings keinen CD-Player integriert...

CU
The_DJ
fischerai
Stammgast
#92 erstellt: 10. Jan 2008, 00:57
Nein, den hat er noch nicht erwähnt. Ich gebe dem MP jetzt noch eine Chance, denn ganz verkehrt war der Klang nicht. Vielleicht brauche ich da noch einen besser passenden Verstärker.

Gruß,
Rainer
Matwei
Stammgast
#93 erstellt: 13. Jan 2008, 12:37
@rainer

na wie ist Dein Test nun ausgefallen.
Doch besser als erwartet??

Gruß

Matthias
fischerai
Stammgast
#94 erstellt: 13. Jan 2008, 13:17
Hallo Matthias,

mit dem Musikplayer bin ich sehr zufrieden, auch wenn er etwas hinter meinem reinen CD Spieler zurückbleibt und auch nicht ganz an den Klang meines HTPC rankommt, klingt er dennoch gut. Er klingt sehr hell und analytisch, weshalb ich ihn demnächst mit einem anderen Verstärker hören möchte als meinem Audio Analogue. Funktional gibt es keine Beschwerden, Einrichtung und Bedienung gehen auch ohne Handbuch leicht von der Hand, wobei man sich manchmal natürlich eine Fernsteuerung mit einem Display ala Sonos bzw. iPod wünscht. Vielleicht wird es das ja mal als Zubhör von T+A geben. Das DAB Modul ist im Moment noch nicht verfügbar, so dass ich mich da noch ein Bisschen gedulden muss.
Vom Power Plant kann ich, wie oben bereits geschrieben, nur abraten, wobei die Geschmäcker natürlich verschieden sind und vielleicht macht er sich ja auch viel besser an anderen Boxen und in einem anderen Raum.

Gruß,
Rainer


[Beitrag von fischerai am 13. Jan 2008, 13:20 bearbeitet]
Jim70
Stammgast
#95 erstellt: 13. Jan 2008, 21:53

fischerai schrieb:
Er klingt sehr hell und analytisch


Hi Rainer,

verfügt der MP eigentlich auch über die schaltbaren Digitalfilter des neuen CD-Players der E-Klasse? Oder sind die CD-Abteilungen nicht identisch ausgestattet?

Liebäugle nämlich auch gerade mit dem MP - ein "hell und analytisch" klingender Player wäre in meiner Kette allerdings ein Killer.

Hinsichtlich Deines Dynamikvergleichs mit dem Vincent würde mich noch interessieren, ob Du den berühmten Pegelabgleich gemacht hast?

LG
Jim
fischerai
Stammgast
#96 erstellt: 14. Jan 2008, 00:59
Hallo Jim,

die Digitalfilter gibt es im MP ebenfalls, ich muss allerdings gestehen, dass ich bis jetzt noch keinen Unterschied zwischen den beiden Einstellungen habe feststellen können.
Was den Vergleich mit dem Vincent angeht, so habe ich die Pegel so gut es geht angeglichen. Vor allem der helle und analytische Klang des MP fällt mir dabei auf. Im Zusammenspiel mit meinem alten Verstärker ist das definitiv zu viel des Guten. Daher höre ich mir das Ganze jetzt mal mit einem Röhrenverstärker an und hoffe auf Besserung.
Bei der Auswahl der alten Kette habe ich auch ein paar Wochen gebraucht, bis ich den richtigen CD Spieler gefunden hatte. Da gebe ich mich jetzt noch nicht geschlagen.

Gruß,
Rainer


[Beitrag von fischerai am 14. Jan 2008, 01:00 bearbeitet]
pulleman
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 14. Jan 2008, 18:30
besser spät als nie :

als ich mitte dezember auf den musicplayer aufmerksam wurde, war es um mich geschehen.

nach kurzer überlegung & überzeugungsarbeit zuhause, habe ich mir den musicplayer bei meinem händler zum probehören ausgeliehen. mittlerweile steht zusätzlich der powerplant hier, habe mir beides zum heiligen fest selber geschenkt.

ich bin hin und weg von der kombi, obwohl ich mir sicher bin, das es beim einsatz von mehr euros mehr gibt.

ich hatte bis dato B&W802 an 2x Rotel 981 limited bi-amping und wiring, und 1x Rotel972 limited, getrieben von einem TEAC VRDS-25x. ich frag mich warum ich den ganzen aufwand mit doppelter endstufe etc. überhaupt getrieben habe. die b&w stehen natürlich noch, aber rotel ist komplett rausgeflogen. den teac werde ich wahrscheinlich noch stehen lassen, da muss ich noch mehr vergleich hören. mangelnde räumlichkeit oder ähnliches kann ich nicht berichten. alles ist viel klarer, peppiger und auch druckvoller als vorher. ich sollte vielleicht erwähnen, das ich eher aus der rock/folk ecke komme, keine klassik höre.

der radio tuner hat für mich einen guten klang, obwohl ich gestehen muss, ich habe kaum einen vergleich habe (kofferradio/auto).

der cd-player funktioniert sehr fein, leider wie schon erwähnt leider ohne sacd wiedergabe.

der d/a wandler - habe ich nicht benutzt.

SCL - Streaming Client -Webradio : habe bisher noch keinen Sender gefunden, der guten klang liefert, liegt aber definitiv an den sendern, nicht am endgerät.

SCL - IPod klappt auch mit dem iPhone einwandfrei, leider bietet der pod/das phone keinen digitalausgang, sodas der schlchte wandler im pod benutzt wird.

scl - festplatte direkt : nicht probiert, da mein haushalt windows- und somit fat16/32 frei ist.

scl - netzwerk, also UPNP : ich kann keine unterschiede hören, ob wired oder wireless (wpa klappt hier mit fritz.box), ob musik von festplatte a oder festplatte b kommt. meine audiodaten liegen sowohl als mp3 als auch als flac vor. womit wir beim thema wären. der musicplayer unterstützt leider kein single-flac mit cue sheet, das ich aber am liebsten verwende, da es so nah wie möglich am original ist.
die frei am markt erhältlichen NAS-systeme haben meistens (ich habe natürlich nicht alle getestet) das problem, keine metadaten aus flac-dateien lesen zu können. das erschwert dann natürlich ungemein die ordentliche archivierung bzw. auffindung von material am musicplayer. so habe ich ein linuxsystem mit mediatomb (upnpserver) aufgesetzt, und support für flac-metadaten mit kompiliert.
z.zt. bastel ich an "transcoding" welches aus den single-flac mit cue einzelne flacs streamt, bin aber nicht fertig.

abschliessend, zum thema display : ich kann das natürlich aus 4m entfernung auch nicht mehr erkennen, obs aber ein manko des geräts ist, naja, ich sehe das anders. das sieht man ja schliesslich vorher, das die abmessung sind wie sie sind. wer es einfacher haben möchte, kann sich ja ein webpad nehmen, ipod touch, iphone, nokia 770(?) usw. und einfach mal mit dem browser auf die ip adresse des musicplayers gehen. nciht schön, aber selten eine bidirektionale fernbedienung könnte man es nennen.


viel spass wünscht

pulleman
Matwei
Stammgast
#98 erstellt: 14. Jan 2008, 18:47

scl - netzwerk, also UPNP : ich kann keine unterschiede hören, ob wired oder wireless (wpa klappt hier mit fritz.box), ob musik von festplatte a oder festplatte b kommt. meine audiodaten liegen sowohl als mp3 als auch als flac vor. womit wir beim thema wären. der musicplayer unterstützt leider kein single-flac mit cue sheet, das ich aber am liebsten verwende, da es so nah wie möglich am original ist.
die frei am markt erhältlichen NAS-systeme haben meistens (ich habe natürlich nicht alle getestet) das problem, keine metadaten aus flac-dateien lesen zu können. das erschwert dann natürlich ungemein die ordentliche archivierung bzw. auffindung von material am musicplayer. so habe ich ein linuxsystem mit mediatomb (upnpserver) aufgesetzt, und support für flac-metadaten mit kompiliert.
z.zt. bastel ich an "transcoding" welches aus den single-flac mit cue einzelne flacs streamt, bin aber nicht fertig.


Vielleicht hilfst Du mir mal auf die Sprünge: was genau bedeutet single Flac mit Cue sheet? Ich speichere gerade meine ganzen cd-s in Flac (da gibst imme rpro Cd nur ein CUE-Sheet) auf eine Qnap 109. Mit twonky-media sollten doch dann von Dir erstellte Playlists aufgerufen werden können oder sogar die einzelnen Lieder (falls Du gerade was spezielles suchst)

Danke für Antworten.

Gruß
Matthias
pulleman
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 14. Jan 2008, 19:05

Matwei schrieb:

Vielleicht hilfst Du mir mal auf die Sprünge: was genau bedeutet single Flac mit Cue sheet? Ich speichere gerade meine ganzen cd-s in Flac (da gibst imme rpro Cd nur ein CUE-Sheet) auf eine Qnap 109. Mit twonky-media sollten doch dann von Dir erstellte Playlists aufgerufen werden können oder sogar die einzelnen Lieder (falls Du gerade was spezielles suchst)

Danke für Antworten.

Gruß
Matthias


ich kann z.zt. nur von einer gerippten CD mit 10 titeln 10 einzelne flac ohne cue-sheet erstellen, da ich sie sonst nich abgespielt bekomme.

erklärt das was ich meine ?
grusse
pulleman
Matwei
Stammgast
#100 erstellt: 14. Jan 2008, 19:09
nein, leider nicht ganz. Wird denn der Cue Sheet vom T+A benötigt?

Gruß

Matthias
pulleman
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 14. Jan 2008, 19:12
wenn du kein cue-sheet hast, sieht es für den t+a wie eine einzige riesige datei aus, in der man keine titel springen kann, da es ja nur eine einzige datei ist.

pulleman
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