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Der T+A Music Player Sammelthread

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HinzKunz
Inventar
#1762 erstellt: 13. Aug 2011, 13:20
Hallo!

In den angesprochenen Geräten befinden sich weder Röhren noch elektromechanische Wandler. Hier gibt es also weder einen Einspiel- noch einen (oft so genannten) Einbrennprozes.

Svensonc2010
Gesperrt
#1763 erstellt: 13. Aug 2011, 13:24

K19U571 schrieb:
Der MP ist ein D/A Wandler.Der gute Klang steht am analogen Ausgang zum Anschluß am Vorverstärker.Alle meine T+A Player hatten unter 80Stunden einen Klangbrei.Einfach über Nacht laufen lassen,über 80 Stunden.Dann den Vergleich wiederholen.Oder einen Gebrauchten mal Ausleihen.Grüße

Wie sieht das mit meiner Logi Touch aus? Hat die auch sowas wie ne "Eibrenndauer"?







K19U571
Stammgast
#1764 erstellt: 13. Aug 2011, 13:24
Aber die Silberplatinen bauen erst nach und nach den Klang auf.Das war bei dem SADV1245/1250 und bei dem BD 1260 auch so.Jeder Händler wird es auch wissen,wenn er Neugeräte über Nacht laufen lässt
PS:bei Kabel von Fadel steht es auf der Verpackung.Über 72 Stunden.Ach bei einem Digitalkabel.


[Beitrag von K19U571 am 13. Aug 2011, 13:27 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#1765 erstellt: 13. Aug 2011, 13:36
Hallo!


Aber die Silberplatinen bauen erst nach und nach den Klang auf.

Nein, das ist rein sachlich schlicht und ergreifend nicht richtig.
Eine derartige Schaltung, wie die eines A/D-D/A-Wandlers liefert bereits in der ersten Betriebsstunde ihre maximale, den Spezifikationen entsprechende Leistung.

Die MPs muss man genauso wenig erst Mal 100h Einlaufen lassen Einfach anschalten und Musik genießen

Ausgenommen sind hier nur einige (voll transistorierte) Sonderkonstruktionen, Nelson Pass hat da einiges gebaut, die eine gewisse Warmlaufzeit zum stabilisieren der Ruheströme benötigen. Notwendig zum erreichen einer akustisch transparenten Leistung ist dies aber nicht.


PS:bei Kabel von Fadel steht es auf der Verpackung.Über 72 Stunden.Ach bei einem Digitalkabel.

Das ist eine Maßnahme um die vermeintliche Exklusivität der Kabel hervorzuheben und den Direktvergleich für Privatleute (psychologisch) zu erschweren. Einspielen tut sich auch dort nichts.



[Beitrag von HinzKunz am 13. Aug 2011, 13:41 bearbeitet]
K19U571
Stammgast
#1766 erstellt: 13. Aug 2011, 13:40
Ich habe von Neugeräte geschrieben.Also in den ersten unter 80 Betriebstunden klingt T+A Scheiße.Das ist so und kann getestet werden,mit den Ohren.
HinzKunz
Inventar
#1767 erstellt: 13. Aug 2011, 13:48
Hallo!

Entschuldige, dass ich jetzt "hartnäckig" werde, aber:


Das ist so

Nein, ist es nicht. Und schon garnicht mit der eben genannten Begründung.
Eine derartige Schaltung läuft nicht ein wie ein Motor. Und scheiße geklungen hat bisher kein T+A, den ich in den Fingern hatte, egal welches Alter oder Betriebsstunden. Einen derartigen Verglich kann man über 80 Stunden (das sind über 3 Tage!) ohnehin vergessen.

HinzKunz
Inventar
#1768 erstellt: 13. Aug 2011, 13:56
Hallo!


flacstream schrieb:
@HinzKunz
Mein sogenannter Test kam eher zufällig zustande und liegt schon einige Zeit zurück.
Ich regelte situationsbedingt die Lautstärke meines Systems über die Squeezebox nach unten und schaltete kurze Zeit später die komplette Anlage in diesem Zustand ab.
Ich konnte nach Wiederinbetriebnahme, das mir vertraute Klangbild nicht erkennen. Die Musik hatte nicht die gewohnte Lockerheit, der “Raum zwischen den Tönen“ war deutlich verkleinert und die Musik war weniger präzise. Ich hatte völlig vergessen, dass ich während des letzten Hörens die Lautstärke an der Squeezebox herunterregelte – was ich sonst nie tue.
Es folgten Quervergleiche mit MP und separatem CD- Player, mit am Verstärker angepasster Lautstärke, die meinen Höreindruck bestätigten. Anlage o.k. und Squeezebox irgendwie schlechter als sonst.
Nachdem ich auf den Fehler kam und ihn beseitigte, war das Klangbild wieder wie gewohnt – deutlich besser.

Sorry, ich wollte deine Antwort nicht ignorieren.

hast du Mal einen ausgepegelten A/B-Vergleich gemacht?
Denn solche Hörphänomene sind recht üblich bei kleineren Pegelunterschieden und längeren Umschaltunterbrechungen (>0.5Sek), man hört nicht mehr lauter oder leiser, sondern Räumlichkeit, Frische oder ähnliches meist zugunsten des lauteren Gerätes.
Hier muss man wirklich höllisch aufpassen, dass einen die sinne nicht hinters Licht führen.

Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass Logitech irgendwie den Lautstärke-Regelalgorithmis in den Sand gesetzt hat, er also nicht nur leiser macht, sondern auch das Signal verfälscht. Das wäre aber schon sehr peinlich, da er so kompliziert nicht ist.

Das ist hier zwar ein bissl OT, weil Hauptprotagonist die Sqeezebox ist, aber diese Schwierigkeit des Vergleichs ist ja oft gegeben, und wie man sieht nicht nur zwischen Geräten, sondern auch zwischen Betriebszeiten.

Svensonc2010
Gesperrt
#1769 erstellt: 13. Aug 2011, 14:00
Jetzt ohne Witz.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass Lieder an einem Tag langsamer klingen als an anderen Tagen, wobei das Abspielgerät IMMER das gleiche ist. Das nervt mitweilen mal, auch wenn ich weiss, ich kann nix dagegen machen....
Das Gefühl selber habe ich seit Jahrzehnten und machte nicht Halt vor CD-Playern, HDD-Abspielgeräte etc. pp.

Mir scheint, der menschliche Organismus lässt sich leichter täuschen und über's Ohr hauen als man glauben mag.

Der ganze Kram mit "Einbrenndauer" etc. dürfte in der heutigen digitalen Welt zum Thema "Voodoo" gehören, auch wenn der Ein oder Andere immer noch was hört...oder auch nicht...
K19U571
Stammgast
#1770 erstellt: 13. Aug 2011, 14:21

Svensonc2010 schrieb:
Jetzt ohne Witz.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass Lieder an einem Tag langsamer klingen als an anderen Tagen, wobei das Abspielgerät IMMER das gleiche ist. Das nervt mitweilen mal, auch wenn ich weiss, ich kann nix dagegen machen....
:prost

Doch kann man:Mittagsschläfchen,dann ist es i O,oder Du hast ne Erkältung
audiophilereinsteiger
Inventar
#1771 erstellt: 13. Aug 2011, 16:50

Svensonc2010 schrieb:
Was ist denn eine "Einspielzeit"? Und wie macht die sich bemerkbar, wenn man den dig. Weg nutzt?


WAS spielt sich da ein? Der Prozessor? Bist Du Dir beim Fliegen sicher, dass die dort verwandten Prozessoren lange genug eingeflogen wurden? Oder ruckelt es mit frischen nur mehr?
audiophilereinsteiger
Inventar
#1772 erstellt: 13. Aug 2011, 16:54

Svensonc2010 schrieb:
Jetzt ohne Witz.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass Lieder an einem Tag langsamer klingen als an anderen Tagen, wobei das Abspielgerät IMMER das gleiche ist. Das nervt mitweilen mal, auch wenn ich weiss, ich kann nix dagegen machen....
Das Gefühl selber habe ich seit Jahrzehnten und machte nicht Halt vor CD-Playern, HDD-Abspielgeräte etc. pp.


Dieses Phänomen erklärt sich viel einfacher als man denkt. In der Regel handelt es sich um die vorhandene Hintergrundlautstärke, also wieviel Geräuschpegel dringt in welcher Lautstärke an Deinen Hörplatz. Das kannst Du sogar messen, wenn Du tagsüber nicht da bist oder über nacht. Hintergrundgeräusche beeinflussen in der Tat unsere Wahrnehmung positiv und negativ.
stratoman
Ist häufiger hier
#1773 erstellt: 13. Aug 2011, 17:09
Da kann ich "audiophilereinsteiger" nur bestätigen:

Im Studio wird beim abmischen und vor allem beim mastern wert auf absolute Stille gelegt. Selbst die rechner mit ihren schon ohnehin leisen Lüftern müssen in einem Geräusch-dämmenden Schrank verschwinden.

Natürlich macht auch die jeweilige Gemütsverfassung den Höreindruck unterschiedlich.

Ich halte Einbrennzeiten in der digitalen Welt ebenfalls für Mumpitz. Wie sieht das denn mit Resonanzabsorber unter einem MP aus?? Oder lebt nur die Industrie von unsrere Psyche ?

Stratoman
Svensonc2010
Gesperrt
#1774 erstellt: 13. Aug 2011, 19:10

audiophilereinsteiger schrieb:

Svensonc2010 schrieb:
Jetzt ohne Witz.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass Lieder an einem Tag langsamer klingen als an anderen Tagen, wobei das Abspielgerät IMMER das gleiche ist. Das nervt mitweilen mal, auch wenn ich weiss, ich kann nix dagegen machen....
Das Gefühl selber habe ich seit Jahrzehnten und machte nicht Halt vor CD-Playern, HDD-Abspielgeräte etc. pp.


Dieses Phänomen erklärt sich viel einfacher als man denkt. In der Regel handelt es sich um die vorhandene Hintergrundlautstärke, also wieviel Geräuschpegel dringt in welcher Lautstärke an Deinen Hörplatz. Das kannst Du sogar messen, wenn Du tagsüber nicht da bist oder über nacht. Hintergrundgeräusche beeinflussen in der Tat unsere Wahrnehmung positiv und negativ.


Na ja. Im Bad isses normalerweise ruhig.

Auch wenn ich über Kopfhörer höre etc.
Im Endeffekt gings ja auch nur darum, dass man bestimmte Sachen denkt, sie wären anders, obwohl die Ausgangssituation sich nicht geändert hat.
flacstream
Ist häufiger hier
#1775 erstellt: 13. Aug 2011, 20:11
@K19U571
Nachdem ich von der Klangqualität des MP1250 mehr als negativ beeindruckt war, habe ich das Gerät über 3 komplette Tage im Dauerbetrieb „aufgewärmt“. Was soll ich sagen, der Klang hat sich nicht verändert. Verbesserungen im Klang, nach einer gewissen Bertiebszeit, konnte ich auch beim E-Serien Player nicht feststellen.

Zum Thema Einspielzeit habe ich eine zweigeteilte Ansicht. Die meisten Geräte, die ich besitze, benötigten keine Einspielzeit. Allerdings gibt es in meinem Warenbestand zwei (Transistor) Vollverstärker verschiedener Firmen, die eine solche Einspielzeit benötigten. Bei beiden Geräten hat ein ‘‘Schüler‘‘ von Nelson Pass mitgewirkt. Die Einspielzeit betrug über eine Woche!
Beide Geräte verloren ihre “Holzhackermentalität‘‘, ihre Schärfe im Klangbild und erreichten eine bessere Auflösung und Geschmeidigkeit.
Bei Kabeln kann ich mir eine Einspielzeit vorstellen, warum? Meiner Ansicht gibt es bei Kabeln zwei entscheidende Hauptkomponenten. Den Leiter und das Dielektrikum (nicht oder gering leitendes Material). Was passiert wenn ein Stromfluss durch einen Leiter stattfindet. Es entsteht ein elektrisches Feld. Jetzt ist die Frage, wie stark das Dielektrikum beeinflusst wird und ob sich irgendwann ein stabiler Zustand einstellt. Audioquest legt an einen Teil ihrer Topkabel sogar eine Spannung an. Und Spectral baut Verstärkerkombinationen, die nach eigenen Angaben bis in den Megaherzbereich arbeiten sollen- das ist Hochfrequenztechnik, die beim Lautsprecher in der Form nicht ankommt- das Kabel überträgt das Signal aber. Da weiß kein Mensch was tatsächlich passiert…


@HinzKunz
Ich konnte noch keinen A/B Vergleich mit zwei Squeezeboxen (eine davon im Pegel abgesenkt) durchführen. Wenn das die Frage ist.
Ich halte von Umschalttests eigentlich überhaupt nichts. Das Gehör ist träge und realisiert erst eine gewisse Zeit nach dem Umschalten, dass sich was geändert hat. Die Erinnerung an das vorherige Klangbild kann in der Hektik nicht vollständig hergestellt werden.
Ich kenne Teile meiner Musiksammlung sehr gut. Wenn ich teste, dann lasse ich das neue Gerät auf mich eine längere Zeit wirken. Ich beschäftige mich länger als einen Abend mit der Technik und stelle auch keine Quervergleiche an. Irgendwann merke ich, dass ich entweder einige Informationen in der Form nie vorher wahrgenommen habe oder dass mir Informationen, die ich kenne, fehlen.
Danach höre ich das betreffende Material mit der mir vollständig bekannten Technik und erkenne, ob das neue Gerät besser, anders oder schlechter ist.
Ist es anders beschäftige ich mich länger mit der Materie um rauszubekommen wie anders…


flacstream
K19U571
Stammgast
#1776 erstellt: 13. Aug 2011, 20:31
T+A Geräte sind schnell betriebswarm.Nur bei der Erstinbetriebname dauert es über 80 Stunden bis der Klang da ist.
HinzKunz
Inventar
#1777 erstellt: 13. Aug 2011, 22:52
Hallo!


Meiner Ansicht gibt es bei Kabeln zwei entscheidende Hauptkomponenten. Den Leiter und das Dielektrikum (nicht oder gering leitendes Material). Was passiert wenn ein Stromfluss durch einen Leiter stattfindet. Es entsteht ein elektrisches Feld. Jetzt ist die Frage, wie stark das Dielektrikum beeinflusst wird und ob sich irgendwann ein stabiler Zustand einstellt.

Das Dielektrikum im Audiokabel verändert sich genau garnicht außer durch einen Alterungsprozess. Nach 30 Jahren wirds vielleicht morsch
Ansonsten ist das Dielektrikum für Audio eh schnuppe, denn es wird ja nur der Kapazitätsbelag beachtet (Quasistatische Näherung), Welleneffekte finden aufgrund der gigantischen Wellenlängen bezogen auf die Strukturgröße keine Beachtung. Und der reine Kapazitätsbelag ist nahezu immer belanglos, außer bei abgefahrenen Sonderkonstruktionen.


Da weiß kein Mensch was tatsächlich passiert…

Wenn der Hersteller brav einen eingangs-Tiefpass eingebaut hat, passiert da nicht wirklich viel.
Was man mit solchen (für Audio) Extrembandbreiten will, außer sich Probleme einzuhandeln, sei mal dahingestellt... 10-Fache Audiobandbreite (200kHz) ist schon overkill genug. ;).

Im Schlimmsten Fall hat man irgendwo eine Schwingneigung im System und grillt sich den HT.


Das Gehör ist träge und realisiert erst eine gewisse Zeit nach dem Umschalten, dass sich was geändert hat. Die Erinnerung an das vorherige Klangbild kann in der Hektik nicht vollständig hergestellt werden.

Ein Umschalttest heißt nicht, dass du alle 2 Sekunden hin und her schaltest.
Allerdings ist unser akustisches Gedächnis derartig miserabel, dass bei feinen Details schon wenige Sekunden genügen um Teile zu verlieren und, was viel schlimmer ist, auch Teile zu verändern oder gar hinzuzufügen.

flacstream
Ist häufiger hier
#1778 erstellt: 14. Aug 2011, 05:05
@HinzKunz

Kabel besitzen eine dielektrische Isolierung aus Kunststoff, der naturgemäß einer der besten Isolationsmaterialien ist. Allerdings besitzen diese Kunststoffe, durch den Herstellungsprozess begründet, einen Teil niedermolekularer Ketten, die Ladungsträger darstellen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit leitfähige Kunststoffe herzustellen.

Nun noch einmal zu meiner Aussage. Ich kann mir vorstellen, dass hier eine Eispielzeit Klangveränderungen hervorrufen kann. Warum kann ich mir das (nur!) vorstellen?
Weil ich es zum einen nicht genau weiß. Zum anderen gibt es Wechselwirkungen zwischen den Ladungsträgern im Kunststoff und dem elektrischen Feld. Jetzt ist die Frage ob es Polarisationseffekte gibt, die das Verhalten des Dielektrikums im elektrischen Feld dauerhaft verändern. Die Dielektrizitätskonstante oder Permittivität findet sich auch in Deiner erwähnten Berechnung des Kapazitätsbelags.

Beim Musikhören ist immer eine gute Portion Psychologie dabei, das gilt für den Hörer und Käufer / Verkäufer gleichermaßen. Meine derzeit verwendeten Kabel haben keine Hinweise auf eine Einspielzeit. Unterschiede im Klangcharakter habe ich während des Betriebes nicht feststellen können. Vielleicht habe ich aber nicht genau hingehört. Möglicherweise erwarten geldstarke „Highender“, dass die Verkabelung einen, wie es so schön heißt, „Burn In“ Prozess durchlaufen muss.
Wer Lust hat, kann sich ja mal mit Audioquest und der dort veröffentlichten Theorie auseinandersetzen (page 10).
http://www.audioquest.com/pdfs/aq_cable_theory.pdf
Interessant finde ich auf jeden Fall die DBS- Technologie des Herstellers. Den Einfluss der hier angelegten Spannung könnte man tatsächlich im Direktvergleich, des im Aufbau ansonsten gleichen Kabels ohne DBS- Technologie, überprüfen.

Noch ein Wort zur Testprozedur.
Vielen Dank für den Tipp, nicht schon nach zwei Sekunden umzuschalten. Jetzt weiß ich endlich, was ich falsch gemacht habe.
Ich habe in der Vergangenheit mit Begeisterung eine spezielle Rubrik in der Zeitschrift Audio gelesen. Es waren die Testbewertungen der Leser Jury. Zwischen den Zeilen habe ich immer ein bisschen mehr erfahren, als der sogenannte Tester preisgeben würde.
Eines kam aber öfter zur Sprache. Nach Vergleichstests haben manche Mitglieder teilweise immer kleinere Unterschiede gehört. Das heißt, man muss sich auf ein Gerät einlassen können, es gewissermaßen entdecken. Tests im sportlichen Direktvergleich können ein grober Anhaltspunkt sein, werden aber nicht die volle Wahrheit an den Tag bringen.

Seit dem ich mich mit Hi-Fi etwas intensiver auseinandersetze versuche ich vorurteilsfrei an Dinge heranzugehen, die ich nicht selbst überprüfen konnte. Wenn Herr X der Meinung ist, er hat eine Klangvase, die mit Tulpen bestückt die Räumlichkeit seines Systems verbessert, dann sehe und höre ich mir das erst einmal an.


flacstream
HinzKunz
Inventar
#1779 erstellt: 14. Aug 2011, 07:43
Hallo!


Wer Lust hat, kann sich ja mal mit Audioquest und der dort veröffentlichten Theorie auseinandersetzen (page 10).
http://www.audioquest.com/pdfs/aq_cable_theory.pdf

Du lieber Himmel! Was für eine Aneinanderreihung von suggestivem Gewäsch.
Zum Skin-Effekt habe ich unlängst hier was geschrieben:
http://www.hifi-foru...=1715&postID=710#710
Ansonsten ist das meiste, was da steht mindestens als "Merkwürdig" zu bezeichnen, gespickt mit diesem pseudoelitären Highender-Anspruch.


Die Dielektrizitätskonstante oder Permittivität findet sich auch in Deiner erwähnten Berechnung des Kapazitätsbelags.

Ja, logisch, aber der ganze Wert spielt, wie oben geschrieben, keine Rolle.



Eines kam aber öfter zur Sprache. Nach Vergleichstests haben manche Mitglieder teilweise immer kleinere Unterschiede gehört. Das heißt, man muss sich auf ein Gerät einlassen können, es gewissermaßen entdecken. Tests im sportlichen Direktvergleich können ein grober Anhaltspunkt sein, werden aber nicht die volle Wahrheit an den Tag bringen.

Bei solchen Tests, wie sich ja auch von diesen Käseblättern immer wieder Propagiert werden, hört man ALLES aber ganz sicher NICHT die Wahrheit.

So das solls nun aber auch von mir gewesen sein, wir werden doch arg OT.

xf00741
Ist häufiger hier
#1780 erstellt: 14. Aug 2011, 09:28

HinzKunz schrieb:

So das solls nun aber auch von mir gewesen sein, wir werden doch arg OT.

Nein, einen kann ich mir nicht verkneifen zu dem Thema. Hier mal das Statement der Firma Sommercable zu Thema Kabel einbrennen:

Was bedeuten Laufrichtungen und Einbrennen?

Viele Distributoren oder selbsternannte Hifi Fetischisten sagen, daß sich der Klang eines Kabels durch Einspielen oder Einbrennen verbessert. Diese Tatsache erklärt man damit, dass Gaseinschlüsse im isolierenden Dielektrikum durch das Abspielen einer Einbrenn-CD angeblich verdampfen sollen. Das ist –unserer Meinung nach- ziemlich albern. Erst einmal sind diese Gaseinschlüsse teilweise sogar gewollt, denn gasgeschäumte Isolatoren garantieren hervorragende Dämpfungswerte und sehr gute kapazitive Werte (zum Bsp. in der Videotechnik).

Jeder bedeutende Kabelhersteller prüft seine Kabel mit einer Betriebsspannung von 100-300V bzw. einer Prüfspannung von 1200 Volt. Nach dieser Behandlung hat es sich dann normalerweise "ausgegast".

Viele Kabel besitzen eine "Laufrichtung". Diese wird von manchen Entwicklern mit der Molekularstruktur im Metall der Leiter begründet und das ist technisch auch nachvollziehbar. Allerdings ist das menschliche Ohr (und oft auch das Gehirn!) viel zu träge um dies wahrnehmen zu können. Aber damit man sein Gewissen beruhigen kann: Die Laufrichtung unserer Kabel ist an der Laufrichtung der Bedruckung ersichtlich.


Zu fnden unter: http://www.sommercable.de/1__support/index.html

Gruss
Jörg
vanye
Inventar
#1781 erstellt: 14. Aug 2011, 13:27
Zumindest die Frage nach dem potenziellen Kundenkreis für den T&A Musicplayer ist damit ja wohl geklärt

Gruß
vanye
flacstream
Ist häufiger hier
#1782 erstellt: 14. Aug 2011, 15:09

HinzKunz schrieb:
Hallo!

Ansonsten ist das Dielektrikum für Audio eh schnuppe, denn es wird ja nur der Kapazitätsbelag beachtet ...

HinzKunz schrieb:
Hallo!


Die Dielektrizitätskonstante oder Permittivität findet sich auch in Deiner erwähnten Berechnung des Kapazitätsbelags.

Ja, logisch, aber der ganze Wert spielt, wie oben geschrieben, keine Rolle.


:prost


:prost


Jetzt hab ich das voll durchdrungen.

flacstream
K19U571
Stammgast
#1783 erstellt: 20. Aug 2011, 09:19
Hallo,an alle mit dem aktuellen MP 1260R Update.
Bei mir gibt es nun ab und zu gleich nach dem ein Titel beginnt nochmal eine Unterbrechung.Auserdem werden bei WAV Dateien keine Infos (Albumtitel)mehr angezeigt.An den Tags wurde nichts geändert,der WMP 11 erstellt diese bei WAV.Mit der alten Firmenware Stand Jan 2010 wurde immer alles angezeigt.Die Unterbrechungen nerven aber,da sie kurz nach dem Anlaufen eines Titels ab und zu auftreten.Hab eine Lanverbindung.Grüße
hugo_minus
Stammgast
#1784 erstellt: 20. Aug 2011, 18:14
Vergiß wav, welche mit dem WMP 11 gemacht wurden. Die zugrundelegende Datenbank ist so lückenhaft, dass man eigentlich keine CD richtig rippen kann in Bezug auf die Tags. Du mußt auf FLAC umsteigen! Wahrscheinlich sind gar keine Tags geschrieben worden, so dass es deshalb auch keine Anzeige gibt. Du meinst zwar, dass diese vorher da waren. Kann aber auch nicht sein. Nimm z. B. mal ein anderes Programm (mp3tag) und überprüfe die Tags. Ich kann Dir von wav nur dringend davon abraten. Ich hatte es anfangs auch so probiert.
K19U571
Stammgast
#1785 erstellt: 20. Aug 2011, 18:19
Hi,Tags sind vorhanden,denn es hat ja bis zum Update funtioniert.Ich habe 900Gb gerippt.Möchte es nicht nochmal machen müssen.Dann lieber alte Version,da gab es auch keine kurzen Aussetzer.
Hab es mal mit ein USB Stick versucht,so funktioniert es,aber über Kabel nicht.


[Beitrag von K19U571 am 20. Aug 2011, 18:35 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#1786 erstellt: 20. Aug 2011, 18:48
Es sind (vermutlich) keine ID3Tags sondern an den Anfang der Datei geschriebene Informationen, die ID3 simulieren. Strang genommen sind das keine Metadaten, es ist nicht genormt und Du hast nie Garantie darauf, dass die Daten sich dauerhaft lesen lassen.

Warum denn WAV? Da sehe ich nur Nachteile, keine Vorteile.
K19U571
Stammgast
#1787 erstellt: 20. Aug 2011, 19:08
Ich wollte zum Cd rippen die 1zu1 Lösung.Wav ist ja die Vorstufe für andere Formate,somit war ich der Meinung das es die beste Lösung ist.Hat ja auch funktioniert,bis jetzt zum Update.
Quo
Inventar
#1788 erstellt: 20. Aug 2011, 20:16
Moin, der Music Receiver hat einen Sub-Out.
Kann man die Übernahmefrequenz regeln oder ist die fest ?
Welche Filter stehen dafür zur Verfügung ?

Wozu gibt es eigentlich fast drei gleiche Geräte ?
Music Receiver, Music Player und den MP 1260 ?

Gruss Stefan
audiophilereinsteiger
Inventar
#1789 erstellt: 21. Aug 2011, 06:00

K19U571 schrieb:
Ich wollte zum Cd rippen die 1zu1 Lösung.Wav ist ja die Vorstufe für andere Formate,somit war ich der Meinung das es die beste Lösung ist.Hat ja auch funktioniert,bis jetzt zum Update.


Na gut, aber "1:1" hast DU mit FLAC oder ALAC auch und dort sind die Metadaten zumindest "üblich" vom Format her. Je nachdem, was Du in Zukunft für Gerätschaften nutzen willst, wirst Du immer wieder das Phänomen bekommen können, da bei WAV die Tags eben nur in ID3 Format simulieren, aber kein echtes abbilden.
K19U571
Stammgast
#1790 erstellt: 21. Aug 2011, 07:15
Oder ich brauch ein Programm,welches meine WAV Dateien mit den Titelinfos und der Ordnerstruktur erkennt,um es in Flac gewandelt,auf einer anderen Platte ablegt,ohne jedesmal manuell Albumname usw einzugeben.
drpepo
Ist häufiger hier
#1791 erstellt: 21. Aug 2011, 08:32
Ein Vorschlag zur WAV/FLAC - Tag Diskussion: Ich nehme für meine Verwaltung inzwischen die Musicbee:

Alles was iTunes kann und noch viel mehr, wie z.B. Tags verwalten, umwandeln aller möglicher Formate, etc. Habe lange gezögert, iTunes abzuschaffen, es aber keinen Tag bereut.
Vor allem die Tag Verwaltung macht durchaus Spaß.

Meine Daten liegen auf einer QNAP NAS und die holt sich ein Music Player über ein DLAN...

Viele Grüße
drpepo

Ach ja: getmusicbee.com
audiophilereinsteiger
Inventar
#1792 erstellt: 21. Aug 2011, 12:01

K19U571 schrieb:
Oder ich brauch ein Programm,welches meine WAV Dateien mit den Titelinfos und der Ordnerstruktur erkennt,um es in Flac gewandelt,auf einer anderen Platte ablegt,ohne jedesmal manuell Albumname usw einzugeben. :hail


Ich kenn keines, das dies fehlerfrei leistet. Du?

Zu iTunes: taugt (leider) auch nicht perfekt für die Tagverwaltung, sobald man nicht mehr ausschliesslich in der Applewelt bleibt. Hat mich auch geärgert.
Svensonc2010
Gesperrt
#1793 erstellt: 21. Aug 2011, 12:49

K19U571 schrieb:
Oder ich brauch ein Programm,welches meine WAV Dateien mit den Titelinfos und der Ordnerstruktur erkennt,um es in Flac gewandelt,auf einer anderen Platte ablegt,ohne jedesmal manuell Albumname usw einzugeben. :hail


Das nennt sich "Pech gehabt".

btw. Für Rippen und FLACcen habe ich (seit dem ich meinen Musiksserver nimmer hab) EAC nebst FLAC Coder genutzt. Der taggt auch grob vor. Zum Feintagen nutze ich MP3Tag, der kann alle möglichen Formate taggen nebst Macrofunktion und vieles mehr.

Wenn Du cue-sheets noch hast, dann geht vielleicht der Medieval CUE Splitter, der hat ne Stapelverarbeitung an board. Aber getestet habe ich das Teil noch nicht wirklich in der Hinsicht...


[Beitrag von Svensonc2010 am 21. Aug 2011, 12:50 bearbeitet]
hugo_minus
Stammgast
#1794 erstellt: 22. Aug 2011, 18:29

K19U571 schrieb:
Ich wollte zum Cd rippen die 1zu1 Lösung.Wav ist ja die Vorstufe für andere Formate,somit war ich der Meinung das es die beste Lösung ist.Hat ja auch funktioniert,bis jetzt zum Update.

Flac ist ein auf wav sozusagen aufgesetztes Format und hat keinerlei Nachteile. Das stimmt mit dem Typ von Tags. Ich konnte z. B. mit anderen Programmen die Tags nicht mehr bearbeiten. Es schien alles zu funktionieren, aber beim Zurückschreiben wurden die Werte einfach nicht übernommen. Wechsle auf FLAC, und Du hast keine Probleme mehr und sparst Speicher. Weil die Erkennungsrate von WMP 11 so schlecht ist (es gibt unzählige Versionen eines Album), kannst Du die Daten eigentlich vergessen. Es fand ja auch keine Fehlerkorrektur statt. Du hast also falsche CD-Infos (Tags) und somit sicher viele falsche Titel (achte mal darauf, ob "Unbekannt" im Player-Display angezeigt wird) sowie keine Fehlerkorrektur (Accurate Rip). Ich würde sicher gehen und neu rippen. Für mich ist dbpoweramp perfekt.


[Beitrag von hugo_minus am 22. Aug 2011, 21:30 bearbeitet]
K19U571
Stammgast
#1795 erstellt: 22. Aug 2011, 19:22
Danke für die Infos.Unbekannt erscheint erst seit dem Update,außer bei den Titel.Ich habe jede Cd überpüft bei dem rippen,so das die Daten richtig eingegeben waren.Ich muß ja auch bei anderen Programmen vieles manuell eingeben,da viele Cd´s am Erscheinungstag gerippt werden.Was mich ärgert ist,dass ich wegen 20% der Cd´s für Gapless zahlte,nun bei 100% keine Anzeige mehr hab(außer den Titel,oben und unten Unbekannt)Da hat doch nur einer was vergessen bei dem Progammieren,da es davor alles anzeigte.Grüße
hugo_minus
Stammgast
#1796 erstellt: 22. Aug 2011, 21:41
Verlaß Dich nicht darauf, was vorher angezeigt worden ist. Installiere mal mp3tag (nur dieses Programm konnte wirklich anzeigen, dass dort keine Infos in der Datei enthalten sind) und überprüfe die Tags. WMP 11 zeigt Dir immer die Titel an, hat die Infos aber als Datenbank gespeichert und nicht wirklich in der Datei. WAV macht keinen Sinn, weil Flac auch ein wav ist, allerdings verlustfrei komprimiert, so dass Du ca. 40 % Speicher sparst. Warum die Informationen aber vorher angezeigt wurden, kann ich auch nicht erklären. Bei wav sollen diese Infos immer einen Knackser am Anfang erzeugt haben. Vielleicht liest man diesen Typ von ID3-Tag nicht mehr aus, sondern nur die "neueren" Varianten. Es gibt ja mehrere Varianten, und der WMP11 schreibt wohl die älteste Variante. Mit den ID3 ist jetzt nicht fachmännisch. So etwas ist es aber. Bitte selber noch mal googlen. Du kannst Dir das ganze Theater aber sparen und gleich auf FLAC umstellen. Ich hatte mal am Anfang dieses Threads mehr darüber geschrieben. Das ist wohl aber auch schon 3 Jahre her. Du wirst auf lange Sicht Ärger mit wav haben. Auch die MediaServer werden sich weiter entwickeln bzw. Geräte mit CoverArt-Anzeige. Spätestens dann kommst Du evtl. nicht weiter, weil die Tags von wav nicht voll unterstützt werden. Am Anfang dachten die Hifi-Zeitschriften noch, dass wav und Tags nicht ginge. Ich hatte immer geschrieben, dass es bei mir aber funktioniert, bis ich merkte, dass die Dateien mit WMP 11 völlig falsch betitelt wurden und eigentlich keine CD richtig erkannt wurde.


[Beitrag von hugo_minus am 22. Aug 2011, 21:44 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#1797 erstellt: 23. Aug 2011, 05:21
Bei WAV werden die ID3 Tags nur simuliert, d.h. die Informationen werden zwar in die Datei geschrieben, aber nicht im gängigen Format, deshalb werden viele Daten auch nicht von den auslesenden Programmen erkannt. Das war m.W. Schon immer so und hat nichts mit älteren Versionen zu tun. Das seit dem Update erst der Fehler auftritt, tja, da muss wohl T+A antworten, warum sie das rausgenommen haben, ich kann mir aber VORSTELLEN, das dies etwas mit dem nun vorhandenen gapless zu tun hat. In der alten Version muss da eine Programmroutine gewesen sein, die die Dateien nach Pseudometadaten durchsucht hat und wenn die nun ans Ende der Datei geschrieben wurden, hat dies auch Win bisschen gedauert. Das ist jetzt aber Spekulation von mir.
K19U571
Stammgast
#1798 erstellt: 27. Aug 2011, 09:14
Hallo,da bin ich wieder.
Hab es mal mit Flac versucht.Es war mit WMP11 einfacher als mit MediaMonkey.Man muß danach einiges korrigieren.ABER es gibt auch mit Flac ab und zu,kurz nach dem Start eines Titels nochmal einen kurzen Aussetzer.Mal läuft es 2 Stunden super,dann der Aussetzer.Ist dies noch niemanden mit dem MP 1260R aufgefallen?
Außerdem spielt er die Flacmusik nach dem Alphabet,und nicht mehr nach der Albumreihenfolge.


[Beitrag von K19U571 am 27. Aug 2011, 13:10 bearbeitet]
flacstream
Ist häufiger hier
#1799 erstellt: 27. Aug 2011, 16:15
Die Alben hat mein E-Serien Player immer nach alphabetischer Reihenfolge gespielt.
Wollte ich ein Album komplett und in richtiger Reihenfolge hören, musste ich das über den Verzeichnisbaum, direkt aus dem Ordner abspielen.

Mit MediaMonkey habe ich bisher nicht gerippt. Ich benutze EAC + REACT + AlbumArtDownloader.

flacstream
audiophilereinsteiger
Inventar
#1800 erstellt: 27. Aug 2011, 20:17

flacstream schrieb:
Die Alben hat mein E-Serien Player immer nach alphabetischer Reihenfolge gespielt.
Wollte ich ein Album komplett und in richtiger Reihenfolge hören, musste ich das über den Verzeichnisbaum, direkt aus dem Ordner abspielen.

Mit MediaMonkey habe ich bisher nicht gerippt. Ich benutze EAC + REACT + AlbumArtDownloader.

flacstream



Das hat nichts mit dem Player, sondern der Metadatenlogik zu tun. Das lässt sich richtig abbilden. Ich kann für die genannten SW Tools leider keine Tips geben, mit iTunes, poweramp und kid3 hatte ich immer Trefferquoten von mehr als 95%.
hugo_minus
Stammgast
#1801 erstellt: 27. Aug 2011, 21:10

K19U571 schrieb:
Hallo,da bin ich wieder.
Hab es mal mit Flac versucht.Es war mit WMP11 einfacher als mit MediaMonkey.Man muß danach einiges korrigieren.ABER es gibt auch mit Flac ab und zu,kurz nach dem Start eines Titels nochmal einen kurzen Aussetzer.Mal läuft es 2 Stunden super,dann der Aussetzer.Ist dies noch niemanden mit dem MP 1260R aufgefallen?
Außerdem spielt er die Flacmusik nach dem Alphabet,und nicht mehr nach der Albumreihenfolge.

Mit Media-Monkey zu rippen, ist auch kein Spaß. Die Datenbank ist genauso schrottig (habe ich auch nach WMP 11 benutzt bzw. hatte versucht, die Dateien damit zu bearbeiten). Ich habe exakt die gleiche Historie hinter mir. Rippe in FLAC und benutze dbpoweramp, dann hast Du keine Probleme mehr. Einfach zu bedienen und wirklich seine ca. 20 EUR wert.

Ich tippe darauf, dass Deine CDs falsch erkannt wurden und entsprechend die Titelreihenfolge nicht stimmt (Es gibt unendlich viele Versionen von einer CD.). Daher mein Rat, dbpoweramp zu benutzen. Die Metadatenbank hat bei 400 CDs 100 %-ige Trefferquote gehabt.


[Beitrag von hugo_minus am 28. Aug 2011, 08:40 bearbeitet]
flacstream
Ist häufiger hier
#1802 erstellt: 30. Aug 2011, 03:30
@ K19U571

Ich habe noch einmal über das von Dir geschriebene Problem mit der kurzzeitigen Unterbrechung der Musikwiedergabe nachgedacht. Dieses Verhalten Deines Streamers deckt sich mit einem Mangel, den ich (und ebenfalls einige andere hier im Forum) bei älteren Firmware Versionen der E-Serie bemerkt hatten. Im Resultat dieses Fehlers wurde die Musikwiedergabe jedoch vollständig abgebrochen und der Streamer startete neu. Hier mal die ursprüngliche Fehlerbeschreibung.



flacstream schrieb:



An meinem Music Player MK I hatte ich zwei Mängel zu beklagen.

1. Streamingabbrüche
2. Anfangssequenzen der Titelanfänge wurden nicht wiedergegeben

Anfangs vermutete ich, Streamingabbrüche könnten von meinem Netzwerk herrühren. Im Forum wurde dieses abnormale Verhalten ebenfalls berichtet. Zahlreiche Versuche und Komponentenwechsel brachten keine Verbesserung...


Die Streamingabbrüche traten bei mir ausschließlich am Anfang eines Musikstückes auf. Die Ursache hierfür ist ein ’Zeitproblem’. Der Music Player verarbeitet Musik- und Metadaten parallel. Werden die Metadaten mit einem zu großen Zeitversatz ausgelesen, wird der Musik-Stream vom MP abgebrochen und das Gerät startet neu. In meinem Fall wurde mit einer Softwareanpassung die Zeitdauer, in der der MP nach Metadaten suchen darf verlängert und seit dem gibt es keine Streamingabbrüche mehr...

flacstream


Es kann sein, dass das Fehlverhalten Deines MP 1260 auf die gleiche Ursache zurückzuführen ist. Hier hilft nur der direkte Kontakt zu T+A.

Zum Thema Abspielreihenfolge ganzer Alben.
Meine Metadaten sind alle fehlerfrei. EAC im Zusammenhang mit REACT leistet da vorbildliche Arbeit. Die alphabetische Abspielreihenfolge wird vom Twonky Mediaserver veranlasst.
Der Squeezeboxserver, der sich aus denselben Daten bedient, sortiert nach Albumreihenfolge.

flacstream


[Beitrag von flacstream am 30. Aug 2011, 16:26 bearbeitet]
DerguteSound
Hat sich gelöscht
#1803 erstellt: 07. Sep 2011, 17:46
Mit dem Update für den MP1250 und den anderen ersten Geräte

lässt sich T+A aber jetzr sehrviel zeit.

Langsam glaube ich es wird dieses Jahr nichts mehr.

Vieleicht Liest deses einer von T+A


Mfg
MacxMirror
Neuling
#1804 erstellt: 08. Sep 2011, 20:25
zu in Kürze folgende Antwort von T+A vom 7.September:


die Kollegen in der Entwicklung können mir leider noch keinen konkreten Termin nennen. Da es aber bereits Testversionen gibt, kann es normalerweise nicht mehr allzu lange dauern. Gehe also erst einmal davon aus, dass es das Update innerhalb der nächsten Monate geben wird. MIt dem Update soll dann auch Gapless-Wiedergabe unterstützt werden.

Wenn schon wieder Monate der mögliche Zeitraum sind, na dann Gute Nacht für dieses Jahr. Aber was solls, ich kaufe wegen dieser unsäglichen Servicepolitik von T+A schon lange keine Geräte mehr von denen.


[Beitrag von MacxMirror am 08. Sep 2011, 20:26 bearbeitet]
DerguteSound
Hat sich gelöscht
#1805 erstellt: 14. Sep 2011, 15:09
Danke fü die Info.

Das mit dem Update für den MP1250 hat sich erl, Gerät habe

ich verkauft.

Bin nicht mehr bereit länger zu warten bzw der Preis für

die FD100/addapter sind einfach zu hoch.




Mfg


[Beitrag von DerguteSound am 14. Sep 2011, 15:49 bearbeitet]
Svensonc2010
Gesperrt
#1806 erstellt: 14. Sep 2011, 16:17
Ich würde dem Hersteller das glatt schreiben, damit die mal sehen, was passiert, wenn keiner reagiert!
Jürg
Ist häufiger hier
#1807 erstellt: 14. Sep 2011, 17:23

DerguteSound schrieb:
Danke fü die Info.

Das mit dem Update für den MP1250 hat sich erl, Gerät habe

ich verkauft.

Bin nicht mehr bereit länger zu warten bzw der Preis für

die FD100/addapter sind einfach zu hoch.

Mfg


Ja das habe ich Anfang Jahr auch gemacht MP1250 weg, LINN Majik DS-I gekauft. Was soll ich sagen, seit diesem Zeitpunkt läuft alles wie es soll. Keine Abbrüche, gapless war schon immer möglich und das Wichtigste: mit einer controll point SW (auf iPOT oder Android) können ganze Alben in den DS-I übermittelt werden, die dieser dann abspielt, ohne dass der controll point laufen muss.

Ich bewundere Leute die einen so hohen Frustrationslevel haben und nun bald 2 Jahre auf eine funktionsfähige FW warten.
Die Wahrheit ist wahrscheinlich, dass man den MP1250 ohne HW Modifikation gar nicht richtig zum laufen bringt. Das kann T+A jedoch nicht so kommunizieren, da dies zwangsläufig Garantieansprüche und damit hohe Kosten nach sich ziehen würde.
DerguteSound
Hat sich gelöscht
#1808 erstellt: 14. Sep 2011, 17:31
Hatte ich schon mal vor ca 3 Monaten.

Danach solte das Update nach ca 4 Wochen kommen, dieses

Termin wurde aber schon wieder um ca 8 Wochen

überschrieten.





Mfg
DerguteSound
Hat sich gelöscht
#1809 erstellt: 14. Sep 2011, 17:59

Jürg schrieb:

DerguteSound schrieb:
Danke fü die Info.

Das mit dem Update für den MP1250 hat sich erl, Gerät habe

ich verkauft.

Bin nicht mehr bereit länger zu warten bzw der Preis für

die FD100/addapter sind einfach zu hoch.

Mfg


Ja das habe ich Anfang Jahr auch gemacht MP1250 weg, LINN Majik DS-I gekauft. Was soll ich sagen, seit diesem Zeitpunkt läuft alles wie es soll. Keine Abbrüche, gapless war schon immer möglich und das Wichtigste: mit einer controll point SW (auf iPOT oder Android) können ganze Alben in den DS-I übermittelt werden, die dieser dann abspielt, ohne dass der controll point laufen muss.

Ich bewundere Leute die einen so hohen Frustrationslevel haben und nun bald 2 Jahre auf eine funktionsfähige FW warten.
Die Wahrheit ist wahrscheinlich, dass man den MP1250 ohne HW Modifikation gar nicht richtig zum laufen bringt. Das kann T+A jedoch nicht so kommunizieren, da dies zwangsläufig Garantieansprüche und damit hohe Kosten nach sich ziehen würde.



Hatte bis zum Kauf des MP1250 immer gute erfahrung mit T+A

Geräten u. Service gehabt.

Dieses postive erfahrung wurde mit dem MP1250 regelrecht

zerstört.

Ankündiegungen die nicht eingehalten werden, immer neue

ausreden usw.

Das hat sich jetzt erl, werde mich nach was anderen

umschauen,angebote gibt es reichlich.







Mfg


[Beitrag von DerguteSound am 14. Sep 2011, 18:08 bearbeitet]
shildebr
Neuling
#1810 erstellt: 14. Sep 2011, 19:39
Hallo!
Ich hab da eine kurze Frage.
Meine Eltern haben einen T+A Caruso.
Ich habe ihn jetzt im Netzwerk eingerichtet und kann auch auf ihn zugreifen und das Internetradio steuern.
Aber ist es eigentlich möglich auf dem PC Musik abzuspielen (beispielsweise mit iTunes) und diese dann über den Caruso wiederzugeben (via der Netzwerkverbindung)?

Vielen Dank für eure Antworten im Vorraus!

Stefan
Bleiente
Ist häufiger hier
#1811 erstellt: 15. Sep 2011, 12:20

shildebr schrieb:
Hallo!
Ich hab da eine kurze Frage.
Meine Eltern haben einen T+A Caruso.
Ich habe ihn jetzt im Netzwerk eingerichtet und kann auch auf ihn zugreifen und das Internetradio steuern.
Aber ist es eigentlich möglich auf dem PC Musik abzuspielen (beispielsweise mit iTunes) und diese dann über den Caruso wiederzugeben (via der Netzwerkverbindung)?

Vielen Dank für eure Antworten im Vorraus!

Stefan


Zu Itunes kann ich nichts sagen. Aber mit dem WMP11 geht es einwandfrei.
Einfach auf den Titel oder das Album rechts klicken, dann auf "WIEDERGABE AUF" klicken. Wenn der Caruso eingeschaltet und am Netz ist, erscheint ein Menüpunkt "Caruso", dann kannst Du die Musik dort wiedergeben.
Ältere WMP Versionen kenne ich leider nicht.

Jürgen
shildebr
Neuling
#1812 erstellt: 15. Sep 2011, 17:22

Bleiente schrieb:

Zu Itunes kann ich nichts sagen. Aber mit dem WMP11 geht es einwandfrei.
Einfach auf den Titel oder das Album rechts klicken, dann auf "WIEDERGABE AUF" klicken. Wenn der Caruso eingeschaltet und am Netz ist, erscheint ein Menüpunkt "Caruso", dann kannst Du die Musik dort wiedergeben.
Ältere WMP Versionen kenne ich leider nicht.

Jürgen


Absolut großartig!
Danke für den Tipp :-)

*Edit
Leider funktioniert es doch nicht wie gewollt...
Der Caruso spielt 1 Lied, danach erscheint im WMP "Gerät antwortet nicht" und man kann erst wieder Musik wiedergeben wenn man den Caruso neugestartet hat.
Jemand eine Idee woran das liegen könnte?
Firmware Updates funktionieren im Übrigen auch nicht :-(


[Beitrag von shildebr am 15. Sep 2011, 17:35 bearbeitet]
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