INSOMNIA X4000 - INSOMNIA X2500 PA Class D Amplifier aus England

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Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Aug 2014, 09:35
Für alle die zuverlässige und preiswerte leichte PA Amps suchen

Ich bin heute zurück aus UK und hatte mir diese Woche in London diese 2 Class D Amps gekauft Model X4000 und Model X2500, nachdem kein Vertrieb hier etwas im Programm hat ausser den altbekannten Sachen die mich aber Preis und leistungsmäßig nicht gerade vom Hocker reißen,]aber Deutschland ist bekanntlich etwas langsam was Neues angeht.

Ich muss euch sagen die INSOMNIA Class D Amps sind Unschlagbar im Preis - Leistungsverhältnis, da kommt jetzt mal richtig Konkurrenz.

2 x 1800 Watt umgerechnet für 265 € für das Modell X4000

Die DSP Version kommt in 2 Monaten zum PREORDER Preis für 300 EUR

Die Insomnia Amps sind " Engineered in Germany" wurden von einer namhaften Entwicklerbude für den hiesigen Markt entworfen. Ab nächsten Monat hat ein Vertrieb in DACH die Amps für den deutschsprachigen Markt im Programm, ab November sind die Amps ab ca. 300 EUR auch mit DSP zu haben.

Insomnia BIG Power X4000new model
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 08. Aug 2014, 10:04
Das im 2 Bild, ist die x2500 ?
Welche Leitung soll da herauskomme ? (schaut nach Spielzeug aus)

Die andre schaut Brauchbar aus.
Das SNT schaut der Synq schon sehr ähnlich. (wohl fast das gleich PCB)


Problem ist aber immer noch die Garantie und Gewährleitung
Da man die in Deutschland nicht Bekommt, ist die Vollkommen uninteressant, also lieber Finger weg von den Ding.



Für alle die zuverlässige und preiswerte leichte PA Amps suchen

Wo her willst du wissen wie zuverlässlich die Endstufe ist ?
Nur weil sie 5 Stunden an Hintergrundmusik läuft ist sie nicht zuverlässlich.

Zoll/Mehrwehrsteuer/Versand > dann ist sie nicht mehr Günstig.



einer namhaften Entwicklerbude

Und die Wäre ?


[Beitrag von scauter2008 am 08. Aug 2014, 10:30 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#3 erstellt: 08. Aug 2014, 10:34
gut, die rechtlichen aspekte wären ja mit einem deutschen vertrieb ausgeräumt. rein technisch: abgesehen davon, dass der untere amp tatsächlich nach kinderfasching aussieht, sind zuverlässige amps meist die, deren entwickler das seit 100 jahren macht und der daher alle denkbaren fehler schon mal selbst gemacht hat. ein gutes oberflächliches kriterium, wie es darum steht, sind kühlkonzepte und gehäuse. in dieser disziplin sieht das zeug auf dem foto aber aus, als hätte jemand ein 19"-gehäuse und einen computerlüfter bei pollin bestellt und ein ampmodul hineingeschraubt.
*xD*
Inventar
#4 erstellt: 08. Aug 2014, 12:27
Hi


Dj_Templar (Beitrag #1) schrieb:
nachdem kein Vertrieb hier etwas im Programm hat ausser den altbekannten Sachen die mich aber Preis und leistungsmäßig nicht gerade vom Hocker reißen,]aber Deutschland ist bekanntlich etwas langsam was Neues angeht.


Du meinst also du kaufst lieber Sachen bei denen klar ist, dass bei allen beteiligten Firmen die Arbeiter ausgebeutet werden, um solche Preise zu ermöglichen?


wurden von einer namhaften Entwicklerbude für den hiesigen Markt entworfen


Würde mich jetzt auch interessieren. Außer Camco und Hoellstern fällt mir keiner ein, die in Deutschland nennenswerte Class D Amps produzieren. Und dass die für irgendwelche Chinesen Sachen entwickeln halte ich für "unwahrscheinlich"...


Wenn der Vertrieb dann was anbietet und die Kisten aus der Serienfertigung hoffentlich auch ein CE-Zeichen haben schick alles an die Tools4Music, wenn die bei entsprechendem Preis eine anständige Leistung sowie Sichereit abliefern wird man denen die Kisten bestimmt aus den Händen reißen.

Bis dahin sind alles wohl eher leere Worte.
scauter2008
Inventar
#5 erstellt: 08. Aug 2014, 13:45
Die 300Euro sind für die X2500 ohne DSP ?

Für das Geld bekommt man auch in Deutschland eine Brauchbare D-Endstufe in 1HE.
OMNITRONIC EDP1000/ Reloop Ampire D1080 (dürften baugleich sein),iNuke NU3000,Synq 1k0, usw,



Du bist doch sicher einer von der "Gruppe" die das Vertreiber/Importiren wollen.
Woher will man sonst so genau wissen wann und wo die Importire werden.
Und Preise weist du ja auch schon.
bierman
Inventar
#6 erstellt: 08. Aug 2014, 22:03
Der größere Amp hat zwei Dinge die mir sofort ins Auge fallen:

- auf der Endstufenlatine sind einige Kabel abgeklemmt
- gesockelte DIL-ICs wie in den 80ern
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Aug 2014, 00:40
Daß ICs gesockelt sind, würde ich nicht als Nachteil sehen, immerhin erleichtert es den Service. Mir mißfällt allerdings, daß die Kühlkörper (bei dem ersten Amp ist der linke ohne Lüfter, also ohne Kühltunnel) sehr nah an den Elkos ist bzw. auch die hitzeabstrahlenden Kernspulen direkt dran sind. Beim 2. sind die Kühlkörper völlig vom Luftstrom getrennt, Dauerleistung und Betriebssicherheit ist hier offenbar nicht gefragt.

Mein Fazit lautet daher: Lieber was bewährtes kaufen.
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 09. Aug 2014, 19:22

ohne_titel (Beitrag #3) schrieb:
. ein gutes oberflächliches kriterium, wie es darum steht, sind kühlkonzepte und gehäuse. in dieser disziplin sieht das zeug auf dem foto aber aus, als hätte jemand ein 19"-gehäuse und einen computerlüfter bei pollin bestellt und ein ampmodul hineingeschraubt.


Ja Ha Ha bei Class AB / H das war gestern, ich glaube Du hast keine Ahnung

bei Class D gehts bis 250W - 2 Ohm ohne Kühlkörper mit handwarmen mosfet, Kühlung nicht erforderlich

Schau mal die ganzen neuen Endstufen Sachen z.B. 5 x 150W @ 4 Ohm ohne Kühlkörper bei Class D für den Halbleiter Mosfet mit Direct Fet
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 09. Aug 2014, 19:29

#Dosenfutter# (Beitrag #7) schrieb:
Daß ICs gesockelt sind, würde ich nicht als Nachteil sehen, immerhin erleichtert es den Service. Mir mißfällt allerdings, daß die Kühlkörper (bei dem ersten Amp ist der linke ohne Lüfter, also ohne Kühltunnel) sehr nah an den Elkos ist bzw. auch die hitzeabstrahlenden Kernspulen direkt dran sind. Beim 2. sind die Kühlkörper völlig vom Luftstrom getrennt, Dauerleistung und Betriebssicherheit ist hier offenbar nicht gefragt.n.


> hitzeabstrahlenden Kernspulen

Das ist falsch !

Hitze nur dann wenn falsche Spulen für die falsche Schaltfrequenz verwendet werden, ansonsten sind die Handwarm. Das Elkos so nah wie möglich an Spulen und Mosfets liegen ist technisch bei Class D unbedingt notwendig. Class D braucht nur eine geringe Kühlung mit einem guten Schaltungsdesign und den richtigen Schalt mosfets
ceny
Inventar
#10 erstellt: 09. Aug 2014, 19:53
Irgendwie hab ich von Anfang an, auch bei deinem ersten Tread, das Gefühl, dass du die Teile selber vermaufen willst.
Wie schon erwähnt, für 300€ gibt es schon mehr als genug amps in allen erdenklichen Ausführung. Von erprobten Marken wie zb synq.
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 09. Aug 2014, 20:36

ceny (Beitrag #10) schrieb:
Irgendwie hab ich von Anfang an, auch bei deinem ersten Tread, das Gefühl, dass du die Teile selber vermaufen willst.
Wie schon erwähnt, für 300€ gibt es schon mehr als genug amps in allen erdenklichen Ausführung. Von erprobten Marken wie zb synq.


Sync ist nur ein Wiederverkäufer, die Sync amps sind umgelabelte Deton Endstufen aus Guangzhou in China, ich hatte die mal auf der Prolight von Deton mit Preisliste angeboten bekommen, der Preis den der Wiederverkäufer SYNC aufruft ist 3x soviel was die ab Werk in China kosten, das ist entscheidemd zuviel
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 09. Aug 2014, 20:46
[b]Tools4Music = unseriöses Marketing Magazin mit selbsternannten Spezialisten die keine sind [/b]

Tools4Music = PA Marketing Magazin glaubwürdig wie Stereoplay / Stiftung Warentest / Bild Zeitung

Kauf bei denen Werbung und Du hast einen[b] SUPER[/b][u][/u] Test


[Beitrag von Dj_Templar am 10. Aug 2014, 10:16 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#13 erstellt: 09. Aug 2014, 21:13

Ja Ha Ha bei Class AB / H das war gestern, ich glaube Du hast keine Ahnung

1 hat Dosenfutter Ahnung.
2 werden Heute auch noch sehr viele AB Endstufen gebaut.
3 Gewöhne dir einen Netteren Ton an.


bei Class D gehts bis 250W - 2 Ohm ohne Kühlkörper mit handwarmen mosfet, Kühlung nicht erforderlich

Aber nur bei Musik mit hohen Crest, aber selbst dann wird es schon etwas heiß, was auch wieder auf die Lebensdauer geht.
Was wenn HipHop und ähnliches mit Niedrigen Crest gespielt wird, dann schauts ganz schlecht aus.
Dann muss ein Guter Limiter verbaut sein,der nach einer gewissen zeit die Leistung beschränkt.
Ist so ein Limiter Verbaut ?
Wen ja, dann geht das
Wen nicht, gleich in die Mülltone damit


Schau mal die ganzen neuen Endstufen Sachen z.B. 5 x 150W @ 4 Ohm ohne Kühlkörper bei Class D für den Halbleiter Mosfet mit Direct Fet

Beispiel ?



Daß ICs gesockelt sind, würde ich nicht als Nachteil sehen, immerhin erleichtert es den Service.

Das heißt aber von vornherein nichts gutes (schon zum Austauschen bei Reparaturen hergerichtet)



(bei dem ersten Amp ist der linke ohne Lüfter, also ohne Kühltunnel)

Auf den Bild erkennt man eventuell 3 Lüfter, sollte passen.


> hitzeabstrahlenden Kernspulen

Das ist falsch !

Hitze nur dann wenn falsche Spulen für die falsche Schaltfrequenz verwendet werden, ansonsten sind die Handwarm.

Drahtverluste/Kernverluste hat man immer.
Bei 2ohm werden die Heiß, bei normaler Musik bleiben sie Warm.




Das Elkos so nah wie möglich an Spulen und Mosfets liegen ist technisch bei Class D unbedingt notwendig.

Ja, damit sie schnell Kaputt wird (kleiner Scherz)

Das senkt die Störungen auf den Leiterbahnen
Durch die Schnelle Schaltfrequenz und die Induktivitäten/Kapazitäten der Leiterbahn entstehen Störungen.
Aber man kann die schon einen cm mehr wegsetzen,
Um das zu Unterdrücken reicht eine Kleiner Folienkondensator auch bzw wäre der eventuell besser geeignet als ein Elko.


mit einem guten Schaltungsdesign und den richtigen Schalt mosfets

Und das ist nicht billig.

Welche Mosfet/ICs sind den so verbaut ?
Ist der Schutzleiter am Gehäuse verschraubt ?

Was ich nicht sehe, sind die C nach der Drossel für den Ausgangsfilter
Sind das die 2 Blauen Folien bei den Sicherungen ?
Ebenfalls sehe ich keine Filterdrossel vor den Sehkunderen C.

Mehr Bilder währen nicht schlecht wen du schon eine Aufgeschraubt hast.






Sync ist nur ein Wiederverkäufer, die Sync amps sind umgelabelte Deton Endstufen aus Guangzhou in China

Deton baut brauchbare Endstufen.

Synq 3k6 (quelle forosdeelectronica.com)
http://www.beglec.com/temporary/DIGIT3K6.jpg
Der Primäre Teil der SNT schaut aber schon sehr Baugleich aus

Entweder die Läuft vom Gleichen band
Oder Es wurde Angeschaut.


[Beitrag von scauter2008 am 09. Aug 2014, 21:27 bearbeitet]
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 10. Aug 2014, 01:29
@ scauter2008

Schau mal, habe ich gerade bei PA Herstellern von Endstufen der 3000 - 5000 EUR Klasse gefunden.

"Energieeffizienz: Entspricht Ökodesign-Verordnung (EU) Nr. 801/2013
Ab einer bestimmten Gesamtleistung werden die Leistungen mit praxisgerechten Burstsignalen gemessen."

Am Bild der SYNC siehst Du minimale Kühlung genaus wie bei der Insomnia, mehr ist für Class D nicht notwendig.

Das Design der Deton / Sync Endstufe ist nicht gut, die Elkos sind zu weit weg vom Ausgangsfilter, Du brauchst 2 x 5000 uf nahe dem Ausgangsfilter wie bei der Insomnia zur Vermeidung von BUS pumping und Unterdrückung der Schalt Frequenzen

Desweiteren kannst Du einen Class D Amp bauen wo der Mosfet bei 2 Ohm @ 200W ohne Küklhörper warm ist wie Duschwasser oder auch mit schlechtem Design mit Kühlkörper wo Du bereits bei 100W @ 2 ohm den Kaffee mit dem Kühlkörper warm halten kannst

> ein Kleiner Folienkondensator auch bzw wäre der eventuell besser geeignet als ein Elko.

Definitiv Nein bei den Ausgangsleistungen bei HI-FI im Wohnzimmer würde es ausreichen
schau mal was ich gerade gefunden habe, da siehst Du wie wichtig die Anordnung der elkos so nah wie möglich am Ausgansgfilter zur Vermeidung von pus pumping,PCB Muster andrew EMC und RF ist.


Schau mal hier, 250W 4 Ohm 250W 4 ohm


[Beitrag von Dj_Templar am 10. Aug 2014, 01:31 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#15 erstellt: 10. Aug 2014, 01:51

Ja Ha Ha bei Class AB / H das war gestern, ich glaube Du hast keine Ahnung

nun ja, ein bisschen ahnung habe ich schon. zur erläuterung meiner kritik: es ist gut möglich, dass das ding auch ohne lüfter laufen würde. aber es hat einen. und der pustet einfach mal so ins gehäuse. das gemisch, das dieser lüfter im alltagsbetrieb ansaugt, wenn er hinten links unter der bühne im bierzelt steht, besteht aus 80% luft, 5% dreck, 3% zigarettenasche, 2% konfetti, 4% nicht mehr erkennbarer kleintiere und 6% wodka-bull. die luft kommt wieder raus, der rest bleibt im amp. nach zwei wochen einsatz ist der amp voll und muss gekärchert werden. bei sinnvollen kühlkonzepten bleibt die elektronik sauber.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Aug 2014, 07:12
Ich wollte eigentlich nix mehr schreiben..

Danke an scauter2008, ceny und ohne_titel

Ein Kühlkonzept zeichnet sich nicht dadurch aus, daß es 'auch mit weniger geht' und 'was normal nur handwarm ist' sondern daß es praxisgerecht und betriebssicher ist und dabei keine Bauteile ignoriert werden. Das ist hier nicht gegeben.

das Bus pumping kann man durch 3 Maßnahmen kompensieren.

  1. Durch ein anderes Netzteildesign
  2. Durch die von Dir erwähnten Elkos - was aber den Nachteil hat, daß der Spannungsanstieg nur begrenzt absorbiert werden kann und die Elkos dabei (sehr hohe Ströme in sehr kurzer Zeit und wieder retour) sehr heiß werden und dementsprechen schnell altern
  3. Man die Kanäle in sich full bridge aufbaut, die Halbwellen kompensieren sich dabei gegenseitig.


#3 Trifft hier zu, einfach erkennbar daran, daß es nur einen Betrieb in Stereo oder Parallel, aber keinen Bridge-Modus gibt (wie es hier der Fall ist). So, jetzt nochmal: Wozu muß der Abstand der Bauteile bis auf Berührungsentfernung reduziert werden?
scauter2008
Inventar
#17 erstellt: 10. Aug 2014, 09:11

Am Bild der SYNC siehst Du minimale Kühlung genaus wie bei der Insomnia, mehr ist für Class D nicht notwendig.

Die große ist soweit auch in Ordnung
Aber bei der kleinen ist der Kühler für das SNT etwas klein, dazu ist der Luftstrom nicht optimal.



Das Design der Deton / Sync Endstufe ist nicht gut, die Elkos sind zu weit weg vom Ausgangsfilter

Meinst du den LC am Lautsprecher Ausgang ?
Was hat der Ausgangsfilter damit zu tun ?
Die Müssen nahe an die Fets



Du brauchst 2 x 5000 uf nahe dem Ausgangsfilter wie bei der Insomnia zur Vermeidung von BUS pumping und Unterdrückung der Schalt Frequenzen

Bei mir hat ein Kleiner Folie schon wunder bewirkt
Big_Määääc
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2014, 12:16
es muß nicht alles schlecht sein, was niedrigpreisig angeboten werden kann,
nur stimmt halt auch die Qualität die man bekommt ?!

hätt gerne mal nen detailiertes Bild von den Elkos ( in Netztteil usw... ) mit dessen Datenaufdruck gesehen ?!? Please
ceny
Inventar
#19 erstellt: 10. Aug 2014, 12:49
Also ganz oben wird mit einer Endstufe geworben, die mit 1he und mit (anhand der Bilder geschätzten) 5-7Kg 2x 1,8Kw schiebt, wie zb die digit 3k6, das ganze dann für nur 300€ - wäre geil! Ich bin mal gespannt was bei raus kommt und wann die ersten Messungen vorliegen!

Grüße ceny
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 10. Aug 2014, 15:11
Mir wäre ja nur recht, wenn es günstige Alternativen gibt. Wenn man solche Preise anschaut, dann sollte man die Amps aber noch viel genauer anschauen, viel Service (oder gar kostenlos) ist da in der Regel nicht drin, sonst verdienen die nicht genug. Wenn sich das erst nach 2-5 Jahren herausstellt, ist es schon zu spät, weil es die Firma wahrscheinlich dann nicht mehr gibt.
Big_Määääc
Inventar
#21 erstellt: 10. Aug 2014, 15:48
und wenn man dann keinen Service mehr bekommt,
ist die Sache für Profi-Nutzer nur noch schrottwert

aber jez wart ich erstmal auf nen Bildchen, das die Bauteilequalität aufzeigt
*xD*
Inventar
#22 erstellt: 10. Aug 2014, 16:51
Was braucht man bei einer Endstufe, die 300€ kostet, für einen Service? Wenn man sich durchschnittliche Stundensätze anschaut, wrd man die 300€ auch mit einer Routinereparatur locker erreichen.

Soll heißen: Wenn kaputt, fliegt sie auf den Schrott. Einfache Sache. Willkommen in der modernen Wegwerfgesellschaft.


aber jez wart ich erstmal auf nen Bildchen, das die Bauteilequalität aufzeigt


Vermutlich übliche Industriebauteile. Ein intelligentes Schaltungskonzept kann Toleranzen kompensieren bzw. werden eben an kritischen Stellen entsprechend engtolerierte Teile eingesetzt. Von üblicher Schüttware auf mangelhafte Qualität zu schließen halte ich für falsch.


Tools4Music = unseriöses Marketing Magazin mit selbsternannten Spezialisten die keine sind

Tools4Music = PA Marketing Magazin glaubwürdig wie Stereoplay / Stiftung Warentest / Bild Zeitung

Kauf bei denen Werbung und Du hast einen SUPER Test


Da du deiner hohlen Stammtischparole nach besagtes Blatt scheinbar noch nie gelesen hast: Die Autoren verstehen es durchaus, gleichsam die wirtschaftlichen Interessen der Zeitschrift zu wahren wie auch dem Leser durch die Blume den Eindruck zu vermitteln, was man kauft und was besser nicht.
Wer ansonsten der Interpretation von Messschrieben mächtig ist, kann sich auch einfach bloß die bunten Bildchen anschauen und sich selbst eine Meinung bilden - die sind unbestechlich.

Welche Qualifikation hast du denn eigentlich entegenzuhalten um zu untermauern, dass deine schamlose Beleidigung gegen deren Autoren auch auf Fakten beruht und nicht nur zeigen soll, dass du das von dir so hochgelobte Produkt lieber nicht auf dem Tisch eines Elektrolabors sehen möchtest?

Ansonsten freuen wir uns natürlich auch über einen von dir durchgeführten Belastungstest, da du den Zeitschriften ja anscheinend keine ausreichende Unabhängigkeit zugestehst. Du weißt ja sicher wie das geht - Hochlastwiderstand, Messungen mit Burst-Signalen an 8, 4 und eventuell 2 Ohm.

Übrigens, wie war denn das jetzt noch mit der CE-Kennzeichnung? Das hast du noch nicht beantwortet.
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 10. Aug 2014, 16:54

Big_Määääc (Beitrag #21) schrieb:
und wenn man dann keinen Service mehr bekommt,


Du weisst aber was die angefange Meisterstunde in Deutschland nach Ablauf der Gewährleistung kostet ?

Da bist Du schnell mit 50 % vom Neupreis + Ersatzteile dabei, ist das wirtschaftlich sinnvoll anstatt ein Neukauf mit voller 3 Jahres Garantie ?

Wie ist der Service bei Endstufen ab 2000 EUR Stückpreis aufwärts ?

Eine italienische Endstufen Firma mit Po... beginnend nimmt pauschal 200 EUR für den Service bei Kleinreparaturen, warten kannst, wenn Du Pech hast dauert 3 Monate oder länger bis die Ersatzteile verfügbar bis ein 3000 - 5000 EUR Gerät wieder läuft, Reparatur erfolgt nur im Werk !

Wie ist Service und Ersatzteilverfügbarkeit bei defekten 3 - 5 Jahre alten Flachbild TV Geräten, Philips, LG in der Preisregion von 500 - 2000 EUR ?

Philips, LG keine Teile mehr lieferbar ! bei den anderen weiss ich es nicht

Jetzt zurück zu den Endstufen, eine Garantieverlängerung auf 5 Jahre wie z. B. bei Media Markt / Saturn gegen Aufpreis von 100 EUR bei PA Endstufen wäre sinnvoll
scauter2008
Inventar
#24 erstellt: 10. Aug 2014, 17:18

Du weisst aber was die angefange Meisterstunde in Deutschland nach Ablauf der Gewährleistung kostet ?

Da bist Du schnell mit 50 % vom Neupreis + Ersatzteile dabei, ist das wirtschaftlich sinnvoll anstatt ein Neukauf mit voller 3 Jahres Garantie ?

Natürlich ist dann ein Neukauf günstiger/besser.
Da die Endstufe dann meistens schon nicht mehr so gut ausschaut,eventuell bald was anderes defekt ist.
Aber das ist der Falsche weg.



Jetzt zurück zu den Endstufen, eine Garantieverlängerung auf 5 Jahre wie z. B. bei Media Markt / Saturn gegen Aufpreis von 100 EUR bei PA Endstufen wäre sinnvoll

Dann könnt ihr damit anfangen
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Aug 2014, 17:18

Dj_Templar (Beitrag #23) schrieb:
Jetzt zurück zu den Endstufen, eine Garantieverlängerung auf 5 Jahre wie z. B. bei Media Markt / Saturn gegen Aufpreis von 100 EUR bei PA Endstufen wäre sinnvoll

Nein, ist es nicht. Es wäre sinnvoll, eine Endstufe zu kaufen, die an sich eine längere Lebensdauer hat weil sie konzeptionell langlebiger ausgelegt ist. Deswegen haben hier im Thread einige Leute Fehler vom Konzept des Billigkrachers aufgezählt, damit die Probleme absehbar sind. Schau Dir an, was alles genannt wurde, das ist rund ein Dutzend (oder mehr) Dinge, die aufgezählt wurden, was nur auf den ersten Blick erkennbar war. Der Hersteller hat sich anscheinend nicht so viel Zeit dafür genommen - oder es war ihm egal.

Und: Man sollte da kaufen, wo man bekanntermaßen guten Service bekommt. Ich für meinen Teil kaufe nix, bei dem kein Servicemanual vorhanden/erhältlich ist. Den Fehler finden ist meist nicht so schwer, ein Abgleich ohne Soll-Werte kann sich seeehr in die Länge ziehen.
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 10. Aug 2014, 17:31
es geht auch nicht nur um die "Meisterstunde", selten sitzt da nen Meister am Lötkolben und verbrennt sich an SMD-Teilen die Finger
sondern darum ob die Bauteile noch lange verfügbar sind (abgekratze Kennzeichnungen an IC.....)
oder die Bauteilequalität ( zB. 105°C Elkos usw....)

gibt's Bilder oder nur hohle Ausflüchte ?!?
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 10. Aug 2014, 17:34
Die Autoren verstehen es durchaus, gleichsam die wirtschaftlichen Interessen der Zeitschrift zu wahren wie auch dem Leser durch die Blume den Eindruck zu vermitteln, was man kauft und was besser nicht.

[/quote]

Richtig Du sagst es, Test Berichte untermauert mit schönen Texten, Graphiken und Kurven, für Freaks, die in der Praxis kaum eine Rolle spielen.

Das Magazin ist voll von Anzeigen an hochpreisiger Marken die im Gegenzug entsprechende Testberichte erwarten und bekommen damit der Absatz gesichert ist. Ein seriöses Test Magazin ist komplett werbefrei, dann wäre Tools4Music wahrscheinlich Pleite.

schau mal hier, ist das bei der Tools4Music etwa anders ?

"Gerichtliche Niederlage gegen Ritter Sport: Stiftung Warentest kämpft um ihre Glaubwürdigkeit. Die Stiftung Warentest hat im Schokoladenstreit mit Ritter Sport eine empfindliche Niederlage vor Gericht erlitten."

Wieviel Ärger hat die Tools4Music schon vor Gericht wegen Testberichten gehabt ?

Wie glaubwürdig kann eine Tools4Music Zeitschrift sein wenn im Gegenzug Werbeanzeigen der Testpartner im Heft geschaltet sind ?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 10. Aug 2014, 17:50

Dj_Templar (Beitrag #27) schrieb:
Das Magazin ist voll von Anzeigen an hochpreisiger Marken die im Gegenzug entsprechende Testberichte erwarten und bekommen damit der Absatz gesichert ist. Ein seriöses Test Magazin ist komplett werbefrei, dann wäre Tools4Music wahrscheinlich Pleite.

schau mal hier, ist das bei der Tools4Music etwa anders ?

"Gerichtliche Niederlage gegen Ritter Sport: Stiftung Warentest kämpft um ihre Glaubwürdigkeit. Die Stiftung Warentest hat im Schokoladenstreit mit Ritter Sport eine empfindliche Niederlage vor Gericht erlitten."

Wieviel Ärger hat die Tools4Music schon vor Gericht wegen Testberichten gehabt ?

Nicht alles, was hinkt, ist notwendigerweise ein Vergleich. Aber wenn Du unbedingt Äpfel mit Birnen vergleichen mußt: Die Stiftung Warentest hat den ersten 'großen' Prozess verloren. Weißt Du, wie lange es die StWt schon gibt? Seit 1954. Ich glaube, da hat T4M ein paar Jahre gut, bevor sich das tatsächlich vergleichen läßt.


Dj_Templar (Beitrag #27) schrieb:
Wie glaubwürdig kann eine Tools4Music Zeitschrift sein wenn im Gegenzug Werbeanzeigen der Testpartner im Heft geschaltet sind ?

Wie glaubwürdig ist jemand, der in einem Forum etwas anpreist, keine Kritik, Argumente, Fachkenntnis, Erfahrung und Schwachpunkte zählen läßt und nur etwa einen Monat im Forum angemeldet ist (vermutlich nur zu diesem Zweck, da sämtliche Beiträge in den Insomnia Threads geschrieben wurden)?
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 10. Aug 2014, 17:57
[quote="#Dosenfutter# (Beitrag #25)"][quote="Dj_Templar (Beitrag #23)"]

Und: Man sollte da kaufen, wo man bekanntermaßen guten Service bekommt. Ich für meinen Teil kaufe nix, bei dem kein Servicemanual vorhanden/erhältlich ist. Den Fehler finden ist meist nicht so schwer, ein Abgleich ohne Soll-Werte kann sich seeehr in die Länge ziehen.[/quote]

Vergiss das mit dem Service Manual, für eine Uralt Endstufe kriegst das, dann hast aber das nächste Problem das die Transistoren nicht mehr lieferbar sind

Versuch mal ein Servicemanual von einem Masenprodukt wie einen 1000 EUR Flachbildfernseher zu bekommen, dann frage mal bei Behringer, Powersoft etc, und wie die alle heissen nach einem Servicemanual ?

Servicemanuals werden keine herausgegeben, Service erfolgt im Werk oder bei autorisierten Servicefirmen, nach 5 - 10 Jahren sind für die meisten Geräte auch die Ersatzteile nicht mehr lieferbar, das gilt für alle Produkte egal ob Waschmaschine, Fernseher oder PA Endstufe, also ab in die Mülltonne.
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 10. Aug 2014, 18:03
Ok Vorschlag zur Güte:

Die besagte Tools4Music hat keine Werbeanzeigen und ich stelle meine Kritik sofort ein.

In der jetzigen Form ist das ein Marketingblatt unter dem Deckmantel von Pseudo Klientel Testberichten
*xD*
Inventar
#31 erstellt: 10. Aug 2014, 18:07

Richtig Du sagst es, Test Berichte untermauert mit schönen Texten, Graphiken und Kurven, für Freaks, die in der Praxis kaum eine Rolle spielen.


Du kaufst also Artikel lieber anhand von irgendwelchen blumigen Versprechungen als anhand von eindeutigen technischen Fakten? (die nicht mit diversen Tricks schön gemacht sind, so wie es Herstellerangaben idR. sind).
Das "Freaks" fasse ich mal wohlwollend für sachkundige Personen auf, die anhand von (realen) technischen Daten die Qualität eines Produktes bewerten können.

ich finde diese Messungen weitaus interessanter und aussagekräftiger als Aussagen in irgendwelchen Foren, welcher Amp "klar", "druckvoll" oder mit welchen blumigen Adjektiven auch immer beschriebenen Eigenschaften verbalisiert wird.



schau mal hier, ist das bei der Tools4Music etwa anders ?

"Gerichtliche Niederlage gegen Ritter Sport: Stiftung Warentest kämpft um ihre Glaubwürdigkeit. Die Stiftung Warentest hat im Schokoladenstreit mit Ritter Sport eine empfindliche Niederlage vor Gericht erlitten."

Wieviel Ärger hat die Tools4Music schon vor Gericht wegen Testberichten gehabt ?


Du hast den Hintergrund dieses Rechtsstreits anscheinend nicht verstanden oder reißt dieses Zitat möglicherweise bewusst aus dem Zusammenhang, da du hier wohl auf "üble Nachrede" oder etwas in der Richtung abzielst. Hast du außerdem nicht gerade noch die behauptet, die Stiftung Warentest wäre völlig unglaubwürdig, warum führst du sie dann plötzlich als "Beispiel" dafür an, wie unabhängige Berichterstattung funktioniert?

(Hintergrund des Rechtsstreits ist die Frage, ob es sich bei einem in der Schokolade von Ritter Sport enthaltenen Aromenstoff um ein natürliches oder ein künstliches Aroma handelt. Die Stiftung Warentest bewertete die Schokolade mit "mangelhaft", da es sich aus ihrer Sicht um einen künstlichen Aromastoff handelte, der in der Zutatenliste extra deklariert hätte werden müssen, RS wehrte sich dagegen gerichtlich mit der Ansicht, es handele sich um einen natürlichen Aromastoff)

Auf einen Rechtsstreit bei einem vollständig beschriebenen Test würde sich kein Hersteller der Welt einlassen, da es aussichtslos ist, sich dagegen zu wehren. Die einzige Möglichkeit ist also, Testprodukte nciht unentgeltlich zur Verfügung zu stellen, sodass die Zeitschriften diese kaufen müssten.
Das lässt öfters dann also tief blicken, wenn ein Hersteller sich vehement und mit fadenscheinigen Argumenten dem Test eines Produkts widersetzt.

Ansonsten wäre es ja auch ein Problem wenn die anderen Hersteller alle für einen guten Test bezahlt hätten und bei Insomnia nicht - das Testergebnis wäre dann ja im Endeffekt mindestens gleich gut, die Messungen lassen sich ja nicht fälschen.
(dass einige wenige Firmen sich Tests widersetzen obwohl sie nichts zu verstecken haben zeigt aber z.B. die Firma Hoellstern mit ihren Amps).


Dj_Templar (Beitrag #30) schrieb:
Ok Vorschlag zur Güte:

Die besagte Tools4Music hat keine Werbeanzeigen und ich stelle meine Kritik sofort ein.

In der jetzigen Form ist das ein Marketingblatt unter dem Deckmantel von Pseudo Klientel Testberichten



Ist auch kein Problem. Der Stefan Kosmalla ist ein sehr interessierter und freundlicher Mensch - der testet die Endstufe auch unabhängig von seinem Fachartikeln für die Zeitschrift. Die T.Amp TSA sah in dem Test übrigens nicht so wahnsinnig gut aus - und der Thomann hat reichlich Anzeigen in der T4M.

So nebenbei bewegst du dich mit deinen Aussagen gerade ziemlich hart am Rande der Üblen Nachrede, nur mal ein Hinweis auf deine rechtliche Situation.


[Beitrag von *xD* am 10. Aug 2014, 18:11 bearbeitet]
vielefragen123
Inventar
#32 erstellt: 10. Aug 2014, 18:32
ich bitte darum, zu den eigentlichem grund für dieses forum zurückzukehren: den sachlichen austausch von (in diesem unterforum) PA bezogenen wissen und meinungen
irgentwelche dahergeholten behauptungen am rande legalität haben hier meiner meinung nach so wenig etwas verloren wie beleidigungen (und ja, einige hier haben tatsächlich fast täglich mit amps zu tun, es sind also nicht nur leere behauptungen die hier kommen) oder potenzielle werbeaktionen.
ich glaube viele von uns würde gerne sachlich über die amps diskutieren (unter anderem ich auch) aber dafür müsste die pro-seite in dieser diskussion seine behauptungen mit argumenten (messungen, angaben zu bauteilen, CE-sigel,...) unterstützen und nicht irgentwelche vergleiche hinzuziehen die mit dem eigentlichen thema nichts mehr zu tun haben.
was haben denn die testberichte der T4M im zusammenhang mit den amps von insomnia zu tun, wenn es zu denen noch nicht einem einen testbericht gibt?!
wenn die dinger wirklich das halten, was sie versprechen dann wäre das eine eierlegende-vollmich-wollsau für 300€ (und dann ist es doch verständlich, dass die meisten erstmal skeptisch sind, wenn es zugut klingt, um wahr zu sein, oder?)
wenn wir hier sachlich diskutiueren wollen, sollten einige bitte ihre wortwahl/ ihren ton ändern.
zu dem bräuchten wir als grundlage für eine solche diskussion mehr informationen zum produkt, das einzige, was wir bisher diskutieren konnten war das kühlprinzip (luft+dreck rein, luft raus, dreck bleibt- so mein eindruck) für alles andere fehlen informationen und dann wäre es deutlich hilfreicher einfach mit diesen rauszurücken oder sie von einem "unabhängigen" untersuchen zu lassen (T4M oder auch eine privatperson) als hier über rittersport zu diskutieren (ja, die esse ich gerne wenn ich gerade nen amp repariere, gehört es deswegen zum thema?- nein)

also bitte ich euch: kommt zu einer sachlichen diskusion zurück, alles andere hat keinen zweck und verfehlt meiner meinung nach den zweck des forums
-natürlich habe ich als einfach user keine möglichkeiten einzugreifen, aber mir liegt etwas an einer sachlichen diskussion und das thema an sich ist offentsichtlich für eine relativ große personengruppe interessant.

mit besten grüßen
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Aug 2014, 19:02

Dj_Templar (Beitrag #29) schrieb:
Vergiss das mit dem Service Manual, für eine Uralt Endstufe kriegst das, dann hast aber das nächste Problem das die Transistoren nicht mehr lieferbar sind

Aha. Geiz ist geil, oder wie? Man bekommt auch Reparaturanleitungen von neueren Geräten - allerdings muß man dafür manchmal auch was auf en Tisch legen. Und ich hatte bis jetzt kein Gerät, bei dem ich nicht durch Ersatztypen eine Reparatur hätte durchführen können. Einzige Ausnahme: Röhrengeräte. Aber darum geht's hier ja nicht, oder?


Dj_Templar (Beitrag #29) schrieb:
Versuch mal ein Servicemanual von einem Masenprodukt wie einen 1000 EUR Flachbildfernseher zu bekommen, dann frage mal bei Behringer, Powersoft etc, und wie die alle heissen nach einem Servicemanual ?

Behringer, Powersoft etc produzieren aber keine Fernseher. Der Markt im AV-Sektor für Konsumenten ist sehr viel schnellebiger. Der Preis fällt in einem halben bis ganzen Jahr auf die Hälfte oder ist gänzlich unverkäuflich. Die Konsumgeräte sind deswegen auch sehr schnell nicht mehr reparabel, weil die Kunden nach einer gewissen Zeit neue Features verlangen. Ich freue mich aber, daß Du jetzt einsiehst, daß aus dem Grund die Insomnia den meisten professionellen Ansprüchen eben nicht genügen. Sowas ist von vorneherein bei VAs nicht einsetzbar, alleine schon die mangelnde Betriebssicherheit verhindert einen Einsatz, Plastikgehäuse machen das auch nicht grade besser, Hitzeempfindlichkeit durch mangelnde Kühlkonzepte und nur unzureichende Praxistauglichkeit, es kann nicht sein, daß man ein Gerät, mit dem man Geld verdienen will (muß?), unkalkulierbar ausfallen kann, z.B. wenn alles mögliche aufgesaugt wird. Nimmt man ein Ersatzgerät mit, stimmt die Kalkulation sowieso nicht mehr und man hätte sich gleich was langlebigeres, robusteres zulegen können.


Dj_Templar (Beitrag #29) schrieb:
Servicemanuals werden keine herausgegeben, Service erfolgt im Werk oder bei autorisierten Servicefirmen, nach 5 - 10 Jahren sind für die meisten Geräte auch die Ersatzteile nicht mehr lieferbar, das gilt für alle Produkte egal ob Waschmaschine, Fernseher oder PA Endstufe, also ab in die Mülltonne.

Du sprichst grad anscheinend von den Insomnias und ich gebe Dir dabei vollkommen recht, sowas darf man einfach nicht kaufen, wenn man langlebige Geräte einsetzen will. Ich kenn das nämlich genau gegenteilig von den Werkzeugen, die auf VAs verwendet werden. (Ausnahmen gibt's schon, die das einsetzen, kommen in der Regel allerdings nach einer Weile auch drauf.)
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 10. Aug 2014, 22:25
[quote="#Dosenfutter# (Beitrag #33)"][quote="Dj_Templar (Beitrag #29)"]Vergiss das mit dem Service Manual, für eine Uralt Endstufe kriegst das, dann hast aber das nächste Problem das die Transistoren nicht mehr lieferbar sind[/quote]

Aha. Geiz ist geil, oder wie? Man bekommt auch Reparaturanleitungen von neueren Geräten - allerdings muß man dafür manchmal auch was auf en Tisch legen. Und ich hatte bis jetzt kein Gerät, bei dem ich nicht durch Ersatztypen eine Reparatur hätte durchführen können.


Ok bekommst Du die Original Schaltpläne Reparaturanleitungen für

1. Powersoft K-Series, alles komplett mit Schaltplan ?
2. QSC PL380 alles komplett mit Schaltplan ?
3. Behringer I nuke alles komplett mit Schaltplan ?

dann melde dich mal bei mir.

Ich glaube Dir das Du eine Reparatur erfolgreich durchführen kannst, wir reden hier aber bestimmtvon schweren Uralt Amps.

Aber traust Du dich an eine Powersoft K-Series oder QSC PL380 heran und hast die Unterlagen ?
scauter2008
Inventar
#35 erstellt: 10. Aug 2014, 22:37

2. QSC PL380 alles komplett mit Schaltplan ?

http://www.google.de...j8tdTNGCFvLhF3hBo6Wg
Was man heute nicht alles bei Google Findet


Problem ist aber das dann alles 1 zu 1 Nachgeschaut wird.(FP14000 Kopie)
Und wahrscheinlich deshalb wollen Manche Hersteller keine Pläne Veröffentlichen, und mit der Reparatur bei Hersteller wird noch was dazu verdient.
Auch haben manche Schaltungen eine Lange und teure Entwicklungszeit hinter sich, da wäre der Entwickler doch blöd wen er das um Sonst Veröffentlichen würde.

Grade bei D-AMP oder Schaltnetzteilen ist es meist unmöglich, die ohne Schaltplan zu reparieren.
Da es so viele Möglichkeiten gibt die Schaltung zu Realisieren.
Dazu noch SMD und meist Multilayer, und dann sind meistens auch noch die Bauteile Abgeschliffen.


[Beitrag von scauter2008 am 10. Aug 2014, 22:55 bearbeitet]
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 10. Aug 2014, 22:43
Bezüglich tools4music

Man sollte auch nicht vergessen, daß eine gewisse Korrelation zwischen den von Firmen (den bedeutsamen) geschalteten Anzeigen und den Tests, und wohl auch deren Resultaten, besteht.

Auch wenn das seitens der Magazine vehement geleugnet wird !

Manche Vergleiche sind doch völlig künstlich.

Es gibt keinen zwingenden Grund, dass eine 2000 Euro PA Endstufe besser und zuverläsiger sein muß als eine um 500 EUR Es finden sich sogar Gegenbeispiele.

Eine 2000 Euro PA Endstufe, handwerklich im Hinterhof und in kleinen Stückzahlen zusammengefrickelt (ganz abgesehen, dass oft auch noch untaugliche Konzepte umgesetzt werden in diesen Buden), kann weit weniger bieten, als eine um 500 EUR, die in einer Stückzahl von 10.000 am vollautomatisierten Fließband erzeugt wird.

Es gibt in weitem Umfang keinerlei Korrelation zwischen Preis und Qualität.


[Beitrag von Dj_Templar am 10. Aug 2014, 22:56 bearbeitet]
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 10. Aug 2014, 22:50
meiner Meinung nach werden die Test-Zeitschriften wie tools4music etc. immer mehr an Bedeutung verlieren.

Das Internet und dort möglichen Informationen über die Qualität von Gerätschaften wird Testzeitschriften größtenteils die Berechtigung/Grundlage entziehen. Wo oder wie hätte man sich denn über die Qualität/Eigenschaften von Produkten informieren sollen ,als es noch kein internet gab ?! Zu der Zeit waren solche Test-Heftchen völlig ok.Ich lese solche Blätter seit Jahren eigentlich nur noch,wenn mich irgendein Thema auf der Titelseite interessiert.

Seit Jahren habe ich mir nichts mehr gekauft,weil es in irgendeinem Test ein gutes Testergebis oder sonstwas bekam. Zu oft hatte ich früher einen ganz anderen Eindruck als die angeblichen "Profi-Tester"

Der Konsens ist doch eh, dass die Tests nichts taugen und die Zeitschriften allenfalls für eine Marktübersicht gut sind. Wer meint die Zeitschriften lesen zu müssen, deren Auflage immer weiter sinkt, soll es halt tun. Ein Testbericht, oder eine Platzierung hat aber schon lange keinen Einfluß mehr auf mich, bei einer Kaufentscheidung. Da bin ich aber ehrlich gesagt früher auch immer mal drauf reingefallen.

Diese Thematik kann gar nicht oft genug diskutiert werden ! Die Preis-Testleistungs-Korrelation ist wirklich offensichtlich. Es wird gezielt verunsichert, dies ermöglicht es der Industrie und den angeschlossenen Vertrieben entsprechend teure Geräte an den Mann zu bringen, schließlich muß ja was geschrieben werden.


[Beitrag von Dj_Templar am 10. Aug 2014, 23:11 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 10. Aug 2014, 23:19
Wozu ständig neue Nebenschauplätze? Nur um nix eingestehen zu müssen, was man falsch argumentiert hat und die Amps nicht so toll sind wie man ("Du") beim Blick auf das Preisschild gedacht hat?

Die PS K-Serie ist aber wirklich in keinem einzigen Punkt mit den Insomnia auch nur ansatzweise zu vergleichen. Ob ich für die Powersoft einen Schaltplan bekomme, weiß ich nicht, hab ich nie nötig gehabt und mußte ich noch nie reparieren. PS repariert die und auch ältere Modelle aber auch selber, von daher ist das eh kein Problem.
Bei Behringer ist das sogar so, daß die sich oft bei uraltmodellen bemühen und außerdem haben die eine 3-Jahres-Garantie. Von vielen Geräten findet man sowieso die Serviceunterlagen online und sogar die Bedienungsanleitung ist in ungefähr einem Dutzend verschiedener Sprachen online. All das kann Insomnia nicht leisten, da gibt's ja noch nicht mal eine Homepage! Je mehr man stochert, umso mehr Negatives kommt ans Tageslicht. Kaufen und Klappe halten, wenn die erstmal die Kohe haben, interessiert sich niemand mehr dafür! *xD* hat vollkommen recht gehabt, wenn kaputt -> Tonne. Und Du kommst jetzt ernsthaft damit und verlangst Serviceanleitungen für Amps, die 10x soviel kosten?
schubidubap
Inventar
#39 erstellt: 11. Aug 2014, 04:18
Ich spring jetzt auch mal dazwischen.

Wir sind hier bei den Insomnia amps und nicht bei der objektivität von T4M oder sonstigen!

-Lass den amp richtig ausmessen. Wenn er ungefähr die Leistung bringt die versprochen wurde muss man solche Messungen nicht scheuen!

- Stell bitte ein paar Detailfotos von dem Innenleben des Amps hier ein. Sowas Interessiert hier. Die anderen Fotos sind leider etwas klein.

- Du sagtest das Ding kommt aus einer deutschen Schmiede? Welche?


Vielleicht ist der Amp ja wirklich für Einsteiger interessant? Aber um hier empfohlen zu werden muss sich der Amp erstmal etablieren - und dazu gehören auch Messungen!


Du sagst Entwickelt in Deutschland, aber kommt aus England? Ich glaube nicht das die Engländer sich schlechter bezahlen lassen als die deutschen...



Kommt hier jetzt noch ein Kommentar über die objektivität von irgendwelchen Zeitungen (,...) gibts den Beitrag zurück!
DB
Inventar
#40 erstellt: 12. Aug 2014, 07:54

#Dosenfutter# (Beitrag #25) schrieb:

Es wäre sinnvoll, eine Endstufe zu kaufen, die an sich eine längere Lebensdauer hat weil sie konzeptionell langlebiger ausgelegt ist.
...
Und: Man sollte da kaufen, wo man bekanntermaßen guten Service bekommt. Ich für meinen Teil kaufe nix, bei dem kein Servicemanual vorhanden/erhältlich ist. Den Fehler finden ist meist nicht so schwer, ein Abgleich ohne Soll-Werte kann sich seeehr in die Länge ziehen.

Völlig richtig. Das ist übrigens auch ein Grund, weshalb ich eine Reihe Verstärker von MEG habe.


MfG
DB
Dj_Templar
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 17. Aug 2014, 07:09
Was sind MEG Verstärker ?
DB
Inventar
#42 erstellt: 17. Aug 2014, 07:32

Dj_Templar (Beitrag #41) schrieb:
Was sind MEG Verstärker ?


Du kennst MEG Verstärker nicht??? Ich faß' es nicht...
V921
V941

100% china- und speakonfrei, Serviceanleitung erhältlich, gut zu reparieren, dauersinusfest (zeitlich unbegrenzt).


MfG
DB


[Beitrag von DB am 17. Aug 2014, 07:32 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#43 erstellt: 22. Aug 2014, 13:03
also mir sind Speakonstecker lieber als zB XLR

vorallem bei den heute schon beängstigenden Spannungen um 100 und mehr Volt

und auch heute sind Verstärker noch Dauersinus-fest,
nur die reinen Sinusleistungen werden natürlich nicht mehr angegeben,
lieber iwas von X-1000 Watt @ 400 Millisekunden
scauter2008
Inventar
#44 erstellt: 22. Aug 2014, 13:20
Gibt es schon Messungen, oder ist sie schon Defekt ?
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