15" 1000 Watt RMS Sub ODER 18" 700 Watt RMS

Welche Tops hast du?
Wie viele Leute willst du beschallen?
Welche Fläche muss beschallt werden?
Wie teuer darf es maximal sein?
Spielt größe und gewicht eine rolle?

Grüße

Die Leistung ist eher zweitrangig, und eher bei billig Subs interessant.
Bei gleichen Wirkungsgrad machen die 300W 1,2dB aus, das würde man nicht hören.
Der 18" wird etwas lauter sein, was die 1,2dB wieder ausgleicht.
Wichtig ist eher das er zu den Tops passt und deinen Anwendungen.

Der 718 ist ein Bandpass, er wird nicht so präzise spielen wie der 8003.
Dafür ist der 718 in einen bestimmten Bereich etwas lauter.

Ok danke schon mal für die Antworten. Ich wollte die Frage auch nur im Allgemeinen beantwortet haben.
Habe auch schon an die Kombination mit den ART 712. Aber das hat auch noch Zeit..

Es kommt auf die persönlichen Vorlieben drauf an und für was man ihn verwendet.
Also kann man es nicht allgemein sagen, ich persönlich würde aber zum 8003 tendieren, wahrscheinlich schon weil es ein 18" ist.

Grüße

scauter2008 (Beitrag #3) schrieb:

Die Leistung ist eher zweitrangig, und eher bei billig Subs interessant. Bei gleichen Wirkungsgrad machen die 300W 1,2dB aus, das würde man nicht hören.

Das ist richtig, es kommt aber noch die Powercompression dazu (die bei beiden ziemlich gleich ausfallen dürfte, beide 4" VC), die Steigerung der Leistung wird mit immer weniger Pegelgewinn quittiert. Der tatsächliche Pegelunterschied dürfte deswegen noch geringer sein.

W@lter (Beitrag #5) schrieb:

Also kann man es nicht allgemein sagen, ich persönlich würde aber zum 8003 tendieren, wahrscheinlich schon weil es ein 18" ist.

scauter2008 (Beitrag #3) schrieb:

Der 18" wird etwas lauter sein, was die 1,2dB wieder ausgleicht.

Was für ein Quark, es sind BEIDE 18"er.
Der BP ist durch den hohen Qt immer lauter als BR - oder tiefer.

scauter2008 (Beitrag #3) schrieb:

Der 718 ist ein Bandpass, er wird nicht so präzise spielen wie der 8003. Dafür ist der 718 in einen bestimmten Bereich etwas lauter.

Der 718er scheint für einen BP relativ sauber, dafür auf mehr Tiefgang abgestimmt zu sein, siehe Datenblätter. Daß ein BP praktisch immer unpräziser als ein BR ist, ist klar. Der Unterschied ist klanglich sehr viel größer als der Pegelunterschied. Der BR-Sub klingt knackiger, vom Bauprinzip und dem früheren Bassabfall her, der BP dafür fetter und (mehr oder weniger) unpräziser. Den 8003 kann man wegen des flacheren Abfalls nach unten hin noch ein wenig 'EQ-en', selbstverständlich auf Kosten des Pegels.

Vergiß den Unterschied in der Leistungsangabe. Der größte Unterschied liegt im Klang, ein 'fetter' Bass wird in der untersten Oktave oft als lauter empfunden. Ich persönlich würde den präziseren Klang vorziehen, das muß aber jeder selber entscheiden. Wenn es Dir um den Pegel geht, kauf statt dessen lieber 2-3 günstigere Subs, ggf. gebraucht, dann läuft nicht alles am Anschlag und hält viel länger. Der 718 wird übrigens nicht mehr produziert, der läuft aus, dafür gibt's den grad beim T für 1100 als B-Ware.

Ich weiß ja nicht, ob ihr noch nie einen guten Bandpass gehört habt, aber den extrem schlechten Ruf den sowas hier im Forum genießt kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Grade von dir, Dosenfutter, überascht es mich extrem, dass du noch nichtmal zwischen BP4 und BP6 unterscheidest. Ersterer klingt mMn aufgrund seiner einseitig geschlossenen Bausweise fast zwangsläufig präziser als ein BR.
Auch ein BP6 muss man nicht auf Dröhn und hohen Groupdelay auslegen. Man gucke sich nur mal das "BH218" von Frank an, welches auf diversen Forentreffen auch von Sachkundigen als klanglich super, wenn auch nicht sehr tiefreichend beschreiben wurde. Das ist (trotz des Namens) ein Bandpass.

corell95 (Beitrag #7) schrieb:

Ich weiß ja nicht, ob ihr noch nie einen guten Bandpass gehört habt, aber den extrem schlechten Ruf den sowas hier im Forum genießt kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Grade von dir, Dosenfutter, überascht es mich extrem, dass du noch nichtmal zwischen BP4 und BP6 unterscheidest. Ersterer klingt mMn aufgrund seiner einseitig geschlossenen Bausweise fast zwangsläufig präziser als ein BR. Auch ein BP6 muss man nicht auf Dröhn und hohen Groupdelay auslegen. Man gucke sich nur mal das "BH218" von Frank an, welches auf diversen Forentreffen auch von Sachkundigen als klanglich super, wenn auch nicht sehr tiefreichend beschreiben wurde. Das ist (trotz des Namens) ein Bandpass.

Das ist eine ganz einfache Sache: Ein BP ist auf Pegelgewinn ausgelegt und das setzt voraus, daß der Qt höher ist als im BR. Höherer Qt = Automatisch unpräziser (egal, ob einseitig geschlossen oder nicht). Legt man einen BP so aus, daß der Qt gegenüber BR gleich bleibt, hat man keinen Vorteil mehr gegenüber BR, im Gegenteil, das Volumen ist stets deutlich größer (min. 30% mehr). BP 4. Ordnung wird deswegen selten realisiert, die Vorteile scheinen zu gering, die 6. Ordnung verspricht auf dem Papier einfach viel mehr. BP4 wird deswegen sehr selten gebaut, deswegen erwähne ich das meist nicht, auch wenn die - wie Du selber schon gesagt hattest - deutlich besser klingen. Daß der GD beim BH218 nicht ausufert ist klar - je 'weniger tief' ein Sub spielt, umso geringer der GD (natürlich neben der Filterfunktion selber). Die Frage ist nicht, ob die BH218 gut sind (was außer Frage steht) sondern ob man das Ergebnis nicht auch mit einem BR genauso hätte erzielen können.