Input Problem lösen (evtl. Cinch Switch)

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Angleknife
Neuling

#1 erstellt: 16. Apr 2020, 13:49

Guten Tag an alle die mehr Ahnung haben als ich,

ich habe folgendes Problem: Ich habe zwei Rokit 8 G3 Lautsprecher und möchte daran meinen PC und einen Plattenspieler mit Vorverstärker anschließen. Die Lautsprecher haben einen Cinch Eingang und einen Balanced TRS die mir zur Verfügung stehen (XLR ist durch DJ Mixer belegt). Im moment ist es so, das ich manuell zwischen Plattenspieler und PC, die beide einen Cinch anschluss haben, umstecken muss. Hierfür hätte ich aber gerne eine elegantere Lösung.

Meine erste Überlegung war, ob es Möglich wäre einen der beiden unbalanced Cinch auf irgendeine Weise an dem Balanced TRS anzuschließen. Ob das Möglich ist weiß ich allerdings nicht.

Meine zweite Überlegung wäre ein Cinch Switch, bei dem ich Zwischen den Eingängen Wechseln kann. Sprich zwei Eingänge, einer für den PC und einer vom Vorverstärker des Plattenspielers an einen Ausgang der per Cinch an die Lautsprecher engeschlossen wird. Hier ist die Frage, ob das Signal nach der Vorverstärkung noch problemlos "geswitched" werden kann. Außerdem würde ich hier eine DIY Version bevorzugen, da ich bis jetzt entweder billige Plastik Modelle oder nur sehr hochwertige Lösungen (wie bsp. Dodocus) gefunden habe, die aber deutlich zu teuer für mich sind. Hier wäre es noch interessant welcher Schalter sich dafür eignen würde bzw. ob es überhaupt Sinn macht so etwas zu bauen. Ich habe auch ein Produkt bei Conrad gefunden (https://www.conrad.de/de/p/speaka-bt31-3-port-cinch-audio-switch-350731.html), hat jemand Erfahrungen mit solchen Switches gemacht und kann mir Sagen ob das klanglich undQualitativ in Ordnung ist?

Natürlich bin ich auch für andere Lösungen offen solange sie funktionell sind und nicht unmengen an Geld verschlingen. Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für die Hilfe.

Lg Paul

[Beitrag von Angleknife am 16. Apr 2020, 13:52 bearbeitet]

bierman
Inventar

#2 erstellt: 16. Apr 2020, 14:22

https://www.conrad.de/de/p/speaka-bt31-3-port-cinch-audio-switch-350731.html

Das ist ein passiver Umschalter, solange da nichts korrodiert sollte man keinen Qualitätsverlust hören können.
Für knapp 10 EUR würde ich da nicht mal ich den Lötkolben schwingen - ich hätte alle benötigten Teile sogar noch rumliegen.

Hier ist die Frage, ob das Signal nach der Vorverstärkung noch problemlos "geswitched" werden kann.

Gerade nach der Vorverstärkung empfiehlt sich das, das stärkere Signal ist schließlich weniger stör-empfindlich.

Angleknife
Neuling

#3 erstellt: 16. Apr 2020, 19:45

Danke für die schnelle Antwort, bei dem Preis ist auch nichts verloren. Und mit dem verstärkten Signal haben Sie natürlich recht was Störeinflüsse angeht, ich persönlich konnte nur nicht einschätzen ob so ein Bauteil ein verstärktes Signal aushält. Da es sich aber nur um einen Vorverstärker handelt nehme ich an, das die Leistung trotzdem noch sehr gering ist.

bierman
Inventar

#4 erstellt: 16. Apr 2020, 22:02

genaue Pegelunterschiede in mV oder dB kann man z.b. bei wikipedia nachschauen, grob aus dem Gedächnis hat das Line-Signal was aus dem Preamp rauskommt ne mindestens 100fache Verstärkung erfahren und ist entsprechend unempfindlicher.

Angleknife
Neuling

#5 erstellt: 16. Apr 2020, 23:50

Das Grob aus dem Gedächtnis hat perfekt gestimmt. Mein Preamp hat eine 40dB Verstärkung also genau 100fach. Vielen dank für die Hilfe!