HK Audio PA ohne Körperbass

Mario_D schrieb:

Nur ich weiß nicht, ob ich bei den bässen bei livemusik umbedingt raushöre, wenn sie am ende sind. laut wirds keinesfalls, da das durchschnittsalter bei 80 liegen wird.

Erstklassige Bedingungen zum ausprobieren. Ich würde es aktiv machen, da sollte wirklich nichts passieren

Mario_D schrieb:

die behringer weiche hat doch auch nen limiter, wenn ich den vernünftig mit konservenmusik vorher einpegle, natürlich über das foh mischpult, dann sollten die bässe doch gut geschützt sein, oder?

Ja, aber wie gesagt, bei 80 jährigen kommst du pegelmäßig nicht annähernd in die Gegend wo du einen Limiter brauchst.

Natürlich kommst du bei 80 Jährigen mit der PA an die Grenze, schließlich lässt das Hörvermögen im Alter drastisch nach

Ohne richtig Pegel geht da gar nichts

Ich weiß grade nicht wieviel Leistung die P7000s an 4 Ohm abgibt, aber ich habe mit meiner LDpa 1600x an zwei Pro 18 und zwei Pro 12 keine Probleme. Mit unserer Band haben wir am Freitag (13.02) in einem kleinen Club gespielt und das einzige was mir aufgefallen ist, war das die Bässe erst ab einem Abstand von ca. 3-4m zur Bühne richtig gut kamen, die gingen auch auf die Brust und in den Bauch, also "Körperbass" war durchaus vorhanden . Ausgenutzt haben wir die Anlage zur Hälfte, und es war wirklich laut.
Als maximale Pax würde ich die Anlage angeben mit 200-250 (Zumindest im Party-Pa Bereich ).

Mfg

Du betreibst die anlage passiv?

Da kommt aber wirklich nichts raus.
Andere bässe drücken da wirklich EXTREM viel mehr, aber mal schaun wie das ganze aktiv dann aussieht. Ich würde glaube ich allerdings in tränen ausbrechen, wenn mir einer meiner subs kaputt gehen würde.
Hört man, wenn das maximum erreicht ist, oder rauchen die teile auch so ganz gerne mal ab?

Die P7000S hat 950Watt an 4ohm.

Ja ich trenne zur Zeit noch Passiv, weil ich kein Geld mehr hatte für noch eine Endstufe und eine Frequenzweiche.
Die LD hat ja 1100W an 4 Ohm und die läuft wunderbar an der Anlage.
Wenn die Bässe an ihrem X-Max angekommen sind wirds irgendwie kratzig im Sound, muss man aber schon hinhören. Und die Bässe wo so extrem mehr rauskommt die kosten ja auch extrem mehr Geld, wenn man das nicht hat...

Aber ich will ehrlich sein, hätte ich vorher von Jobsti, Audio Zenit und wie sie alle heißen gehört, hätte ich mir wahrscheinlich von denen eine Anlage gekauft/gebaut . Ich weiß das es besseres Material gibt, aber ich bin erstmal mit meinem Zeug zufrieden . (Ausserdem kann man HK immer noch gut weiterverkaufen)

So schlecht wie hier HK beschrieben wird sind die garnicht)

klar gibt es besseres aber HK ist besser als diesr andere ramsch)

Ja so ist es, HK ist wirklich nicht schlecht. Also gegen die Tops hab ich nichts einzuwenden, da bin ich rundum zufrieden.

Die Bässe sind so auch nicht schlecht, klingen ganz fantastisch, präzise und sauber, sehr tief.
Nur leider kommt kein PA typischer druck rüber.

@Fenderbender
Was hast du den an Bassangebung oder sowas in der richtung gemacht?
Weil ohne kommt ja noch weniger als wenig raus wenn man das ganze passiv fährt.

Wobei die Pro-Serie auch nicht wirklich das gelbe vom Ei ist.
Hatte eigentlich erst vor mir eine Acoustic-Line zu kaufen, aber die Gebrauchte war schon weg, und eine neue war mit knapp 7000€ (4 Bässe + 2 Tops + Controller + Amping) mehr als doppelt so teuer wie meine jetzige HK Anlage (2700€ 2xHK Pro18 + 2xHK Pro12 + LDpa 1600x + ein 8 Jahre altes 16 Kanal Soundcraft Pult)

Also, wenn ich vorher den Limiter der Behringer CX3400 so einstelle, dasd die Bässe bei Konservenmucke nicht in einen kritischen bereich kommen, dann sollte doch auch ein live gig kein problem darstellen, ohne das ich angst haben muss, das mit die bässe wegrauchen, oder?

Mario_D schrieb:

Also, wenn ich vorher den Limiter der Behringer CX3400 so einstelle, dasd die Bässe bei Konservenmucke nicht in einen kritischen bereich kommen, dann sollte doch auch ein live gig kein problem darstellen, ohne das ich angst haben muss, das mit die bässe wegrauchen, oder?

Leider nicht. Konserve ist nicht live. Bei Konserve kommt ein ganz definierter Maximalpegel daher, das ist live leider nicht so. Ich habe es auch schon geschafft einen PD1850 trotz Limiter zu killen. Da genügt manchmal ein einziger Impuls, der Speaker schlägt an, und ruhig ist es. Das ist aber der absolut schlimmste Fall. Normalerweise sollte ein richtig eingestellter Limiter das ärgste verhindern. Du solltest allerdings bei kritischen Anwendungen die Endstufen und die Weiche so stellen, daß du alle Pegelanzeigen im Blick hast. Wenn der Limiter dauernd am Arbeiten ist, würde ich den Pegel am Pult reduzieren, das hilft meist schon eine Menge.

@Mario: Also beim Auftritt habe ich ganz leicht (ca. 1-2 db) die Bässe im Bereich 50 und 63 Hz angehoben, der Rest lief ohne Eq. Und der Lowcut bei 40 Hz ist natürlich Pflicht.

@cptnkuno: Wieviel Leistung hast du denn auf den Speaker gegeben? Hab immer gedacht die PD1850 wären unzerstörbar

KEIN Chassis ist unzerstörbar. Die meisten geben durch mechanische Überlast auf.

Fenderbender schrieb:

@cptnkuno: Wieviel Leistung hast du denn auf den Speaker gegeben? Hab immer gedacht die PD1850 wären unzerstörbar :hail

1200W und Schlagzeugsolo ;o)
schaut dann so aus:

naja schnelles schlagzeug ist schon hart.

was für ein gehäuse haste dem PD denn gegeben Bzw wo saß der lowcut?




aber respekt. so eine zerstörte schwingspule hab ich noch nicht gesehen

Naja bei mir kommt auf 900W (angegebene) rms eine Leistung von 1100W rms. Dazu ein 40Hz Lowcut und ich bin so gesehen auf der sichereren Seite . 100% Sicherheit gibt es eben einfach nicht.