Monitor für E-Drum

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trytocatchme
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Feb 2009, 18:26
Hallo,

ich weiß, ich weiß, eigentlich bin ich ja im falschen Forum, aber erstens konnte mir im Drummerforum nicht so recht geholfen werden, andererseits gabs hier beim Kauf meiner Hifi Anlage viele gute Tipps...also:

Ich suche einen aktiven Bühnenmonitor für mein Roland TD-10;
Im Proberaum sitz ich direkt vor dem 18" Sub unserer Dynacord PA
aber live Ich verwende zwei passive 400W Gesangsmonitore mit ich glaub 10" LS und höre nur Plock Plock,(das dafür aber LAUT) oder einen aktiven Monitor von
Voice Systems der zwar für Stimmen wirklich toll ist, aber eben mit den elektronischen Drum Sounds nicht so gut klar kommt.
Ich möchte einfach auch auf der Bühne etwas Druck haben, da sonst das Spielen keinen Spaß macht....
Nun hab ich folgende Kandidaten rausgesucht

Mackie SRM 450 Preislich und klanglich sicher Top, aber bringt sie mit ihrem 12" auch genug Druck?
JBL EON 15G2 Schaut von den Features super aus, auch der Preis, aber ob sie auch gut klingt?
HK audio Premium Pro 15XA Sicher gut, aber wenige Features (keine Lautstärke/Klangregelung an der Box wie bei der JBL, das ist äußerst praktisch wenn der Mischer mal nicht so will wie ich....) und schon (für mich) rel. teuer.

Allles über 800€ schmerzt schon ziemlich (nix Profi, nur Hobby)
Leider wohn ich hier am Platten Land (ok in den Alpen....)
und hab keine Gelegenheit die Boxen alle zu testen außer ich bestelle sie der Reihe nach bei Thomann und schick sie dann wieder zurück...
Aber vielleicht habt ihr ja Meinungen/Erfahrungen zu den genannten Kandidaten oder überhaupt neue Ideen!
Bin für alle Tipps dankbar!
Beste Grüße
Reini
bluesbandit
Stammgast
#2 erstellt: 17. Feb 2009, 18:54
Immer wieder gerne genommen:

Wharfedale Pro EVP-X15PM. Aktiv, gute Klangregelung, reichlich Leistung und der 15er bringt auch den Kick gut rüber. Bezahlbar ist die Kiste auch noch. Eine 12er kannst Du live vergessen, es sei denn, Du packst noch einen Woofer drunter. Alternative wäre halt, Du bastelst Dir einen Bass-Shaker an Deinen Sitz. Dann hörst Du die Bassdrum zwar immer noch nicht wirklich, Du spürst sie aber satt.

Keep on drummin...

Frank
trytocatchme
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Feb 2009, 19:33
Das klingt ja schon fast zu perfekt
Hat das Teil auch irgendwelche Nachteile?
Hier hab ichs gefunden
Ist jetzt von den Daten her genau das was ich suche.
Der Preis ist aber mit den 444€ schon fast verdächtig günstig...Sie schaut allerdings sehr wertig aus. Im Manual kann ich zwar den beim Händler angegebenen 2-Kanal Mixer nicht finden, aber das läßt sich auch anders lösen.
Erklärung: Wenn ich einen 2.Kanal habe kann ich einmal das normale Monitorsignal und dann das Signal direkt aus dem TD10 einspeisen und bin somit Herr über mein Monitoring...deshalb hät ich das gern...(merkt man eigentlich daß ich ein bisschen Mischergeschädigt bin?)


Warum haben eigentlich die üblichen verdächtigen (Thomann, Musik Produktiv usw.) die nicht im Programm?

Wenn mann die Leistungsdaten der JBL mit der Wharfedale vergleicht findet man bei JBL das: 129dB max. SPL
und bei Wharfedale das: Schalldruck (1W@1m)98 dB
Kann man die Angaben überhaupt vergleichen und braucht man solche Schalldrücke überhaupt?

Danke für Tipp! Ich dachte schon es gibt nur zwei Alternativen für mich....
Beste Grüße
Reini
the_flix
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2009, 11:35
Richtigen Bassdrumbums wirst du ohne Subwoofer nicht hinbekommen.
Wäre vielleicht InEarmonitoring in Kombination mit dem angesprochenen Basshaker eine Option für dich?
bluesbandit
Stammgast
#5 erstellt: 18. Feb 2009, 15:44
OK, versuche ich mal der vielen Fragen Herr zu werden. Bei den üblichen Verdächtigen wirst Du das Teil nicht finden, weil sich der Vertrieb auf den klassischen Musikalienhandel konzentriert und weil man die Preise für den Handel relativ sauber halten will, werden die großen Versender nicht beliefert. Das dazu.

Sorry, mit den mischbaren Kanälen habe ich mich vertan, das ist nur bei den normalen Tops. Dafür hat der Monitor dann einen 5fach graphischen EQ und man kann noch einen passiven Monitor anschließen und mit der Endstufe betreiben.

Auf den englischen Seiten unter www.wharfedalepro.com kannst Du Dir die Eingangssektion im Manual anschauen.
Der Wharfedale macht Peak auch 129dB, das tut sich nichts.

Ansonsten ist das immer eine Frage der Bühnenlautstärke und des Anspruchs. Ich komme mit dem Teil gut klar und auf den meisten Bühnen ist es zu eng für eine Subwoofer/Top Kombi.
Außerdem mag ich es nicht, wenn mir das Horn ins Ohr brüllt.
Das Gleiche bei In-Ear. Kostet auch gut Kohle und ich persönlich mag die Dinger beim Spielen nicht in den Ohren stecken haben. Wenn Du keine teuren (angepasste) Stöpsel hast, geht das beim Drummen fast gar nicht, jedenfalls nicht, wenn Du Dich gerne dabei bewegst.
Am Besten ausprobieren. Aus welcher Ecke der Republik kommst Du denn?

Gruß & Blues

Frank
trytocatchme
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Feb 2009, 19:35
Ja mit den In Ears hab ich bisher auch nicht soo gute Erfahrungen gemacht. Ich hab einen gegossenen Gehörschutz (Elacin irgendwas) der stört mich beim spielen (mit A-Set) eigentlich nicht,aber sobald da Kabel im Spiel sind verliere ich die In Ears regelmäßig. Ist aber schon lange her daß ich das ausprobiert habe. Viele verwenden auch geschlossene Kopfhörer, das sieht aber finde ich scheiße aus.
Tja und Shaker...hab ich noch nie probiert, aber ich kann mir nicht vorstellen daß die 50W Variante da groß was zum vibrieren bringt und extra noch eine 400W Endtufe mit rumschleppen...andererseits in einer aktiven Monitorbox schleppe ich sie auch mit rum. Und so eine Set von Fischer kostet incl. In Ears wirklich gut Kohle...wär aber vielleicht die professionellste Lösung.

Bühnenlautstärke und Anspruch ist gut...ich würd sagen Bühnenlautstärke und Gehörschaden...aber im Ernst, der Hauptgrund auf die E-Drums umzusteigen war die drastische Reduzierung der auf der Bühne produzierten Lautstärke, da wir häufig auf sehr kleinen Bühnen spielen. Nun brauchen natürlich auch alle anderen kein so lautes Monitoring mehr. -> mehr Sound fürs Publikum von der PA und nicht Mulm von der Bühne....
Subwoofer und Top kommt für mich gar nicht in Frage, ich will Monitoring und keine PA. Irgendwer (ich ) muß das ja auch schleppen. Die Gitarristen kriegen mit ihren Amps ja auch einen recht fetten Sound hin ohne jetzt wahnsinnig wie laut zu sein. Ich denke das sollte mit einem 15" schon zu schaffen sein. Ich werde jetzt die paar kleinen Läden in meiner Umgebung abklappern ob die nicht doch etwas passendes rumfliegen haben und dann den Wharfedale einfach einmal auf Verdacht bestellen. Wenn er mir gar nicht gefällt kann ich ihn ja immer noch zurückschicken. Du scheinst ja gut damit klarzukommen? E- oder A- Drums? Metal oder Jazz?
Ich spiel hier Rock Cover und eigenes Zeug quer durch Gemüsebeet hauptsächlich in Musikkneipen, aber auch ab und zu Feste oder jetzt am Sa. sogar einen Faschingsball...Und mit den E-Drums bin ich da eben am flexibelsten...
Achja ich bin ausWestendorf/Tirol/Austria...


Beste Grüße
Reini
bluesbandit
Stammgast
#7 erstellt: 18. Feb 2009, 20:30
Hi Reini,

dann versuch´s doch mal beim Oellerer in Freilassing. Der hat Wharfedale am Start und der Andy Pirchner in der PA-Abteilung (Landsmann von Dir) ist ein echt Fitter. Der wird Dich schon verarzten.

Keep on drummin...

Frank
trytocatchme
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Feb 2009, 23:28
So, nun kam eine Mail meines Gitarristen und hat mich wieder nachdenklich gemacht....

serwas reini
warum dann nicht gleich eine kleine mini pa
dann hast du bums im bass (ein woofer reicht doch) und zisch und bäng über die topteile. noch dazu kann man deine stimme vermutlich dazu mischen.
isnursoneidee!

Tja und der Händler seine Vertrauens empfiehlt
LD Systems Dave 12
Preislich ok und spielt wahrscheinlich differenzierter als ein einzelner Monitor....Leistungsmäßig muß es locker langen ich will ja nur mich und nicht das Publikum beschallen...
Alternativen wären z.B.

db Technologies S350 Entertainer oder
HK Soundhouse One. Das ist mir aber eigentlich schon zu teuer...
Hmmm, oben hab ichs noch kategorisch abgelehnt und jetzt kommt mir vor es macht doch Sinn...
Meine Privatpartys kann ich damit auch locker beschallen...
Mehrwert sozusagen....
Was meint ihr?
beste Grüße
Reini
bluesbandit
Stammgast
#9 erstellt: 20. Feb 2009, 16:14
Ausprobieren. Glaube aber nicht, dass die kleinen Tops sich durchsetzen, wenn Ihr auf der Bühne ziemlich Pegel habt. Geht halt nichts über Membranfläche, außer mehr Membranfläche.
Für´´s Üben zuhause sicherlich ganz nett, aber live seh ich das noch nicht, sonst wären die Bühnen ja voll mit 6", 8" oder 10" Monitoren. Sind sie aber nicht! Wird schon seinen Grund haben.
Fröhliches Testen!

Frank
trytocatchme
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Feb 2009, 16:11
Tja und jetzt hat mir ein Händler einen Variphone UM2 In Ear Hörer zum Testen mitgegeben. Da steht 286€ am Preisschild...
Tja heut spieln wir einen Faschingsball....ich schließ das Ding einfach mal an meinen Kopfhörerausgang an und schaue was es so kann....
aber 300€ für einen Ohrstöpsel? hmmmmm...der muß mich schon ziemlich vom Hocker hauen um Punkten zu können....
Rock on
Reini
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