PB24 oder LMB-212?

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Potze6
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 08. Dez 2010, 18:19

Guten Abend liebe Hifi-Gemeinde,

ich möchte anfang nächsten Jahres entweder zwei LMB-212 oder vier PB24 bauen.

Allerdings finde ich absolut keine Erfahrungen mit dem PB24.
Kann der mit den LMB-212 von Jobst mithalten?
Er ist halt wesentlich günstiger als der LMB, aber wenn der PB24 nichts taugt, dann werde ich noch ein bisschen sparen.

Achja: es sollen erstmal so Feiern bis max. 100PAX beschallt werden. Zwei LMT-101 sind schon vorhanden.

Viele Grüße
Paul

schubidubap
Inventar

#2 erstellt: 09. Dez 2010, 06:18

Die meisten hier können mit dem PB24 nichts anfangen weil er hier nie erwähnt wurde.
Es handelt sich dabei um ein Konstrukt von Tthorsten von der Firma TB-Audio.

Bestückt ist der Sub glaube ich mit 2 Eminence Delta 12lf (bitte nicht drauf festnageln)

bei 4 PB24 werden deine LMT 101 ganz schön ins schwitzen kommen! Aber die lassen sich ja später relativ einfach zu LMT 210 umbauen.

Ich glaube Erfahrungen zu den PB24 gibts hier quasi keine zumal Tthorsten hier nicht mehr aktiv ist. (und Erfahrungen von dem Entwickler sind auch immer nicht so ganz neutral

)

Viel dürften die sich nicht nehmen. Ich halte beide Entwickler für fähig. Der Kappalite hat halt den vorteil das er leichter ist (Neodym) und das neuere Chassi ist er auch.
Ob ihn das nun besser macht...

Schwere Entscheidung

schöne Grüße
Schubi

Lange92
Inventar

#3 erstellt: 09. Dez 2010, 17:54

Kappalite: 9,1mm X-max
Delta 12LF: 4,8mm X-max (jeweils Herstellerangabe)

Ich würde behaupten, dass der LMB-212 von Jobsti was lauter spielen kann.

schubidubap
Inventar

#4 erstellt: 09. Dez 2010, 19:37

Naja Xmax ist nicht alles

aber sein kann es durchaus...

Der_Köppi
Inventar

#5 erstellt: 09. Dez 2010, 20:53

Würde er dann nicht besser drücken, wenn er mehr hubt?

Lange92
Inventar

#6 erstellt: 09. Dez 2010, 22:03

X-max ist nicht alles, aber eine sehr wichtige Angabe

Besonders im Tiefbass bzw. allgemein im Bass kommt es ja schon sehr auf Verschiebevolumen an und da hat der Kappalite nunmal seine Vorteile.

Klanglich hat das natürlich nicht so viel zu sagen...

Der_Köppi
Inventar

#7 erstellt: 10. Dez 2010, 13:04

Also müßte er en bissel besser drücken, da er mehr Volumen in bewegung setzt;)

Potze6
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 11. Dez 2010, 13:22

Vielen Dank für die Beiträge.

Aufgrund des immensen Preisunterschied werde ich wahrscheinlich vorerst zwei PB24 bauen und wenn diese mir gefallen noch zwei weitere.

Obwohl ich in das Konstrukt von Jobst etwas mehr vertrauen habe, wegen den zahlreichen Erfahrungen.
Ich hoffe der PB24 wird einen ordentlichen Kickbass liefern können.

Der_Köppi
Inventar

#9 erstellt: 11. Dez 2010, 15:18

Kannst dir mal diesen Thread aus'm Jobst Forum anschauen;)
Ich würde auf den Aufpreis von dem LMB 212 setzen:P

Potze6
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 11. Dez 2010, 18:20

Klingt gut, aber 8 LMBs sind preislich schon heftig.
Allein für die zahlt man ca. 2500€

Du hast wahrscheinlich schon recht. Wenn ich den LMB-212 baue, weiß ich was ich hab

Aber das Budget wird entweder vorerst nur für einen reichen oder für zwei halbe

Der_Köppi
Inventar

#11 erstellt: 11. Dez 2010, 18:40

Wollt grad sagen, bau einen, direkt als Monocluster, oder zwei halbe, die du dann aufstellen kannst, wie du willst...

Vorallem würde ich's schon allein aus der Erfahrung her mit der Kiste machen, denn da gibts nur positives...

Der Fred aus'm Jobst Forum sollte als Feedback für die Teile sein:D

Aber wenne dir 8 Dinger bauen würdest, würde ich mal gucken kommen:D

Jobsti
Inventar

#12 erstellt: 16. Dez 2010, 10:51

Thorsten hat seinen PB24 auch eigentlich eher als Drumfill angepriesen anstatt als Subwooferunterstützung für Topteile,
hierauf lässt auch Messung/Simulation schließen.
Der Delta 12 LF will ja knapp doppelt so viele Liter wie der Kappalite 12 LF, der PB24 ist aber net viel größer, ergo weniger Tiefgang, dafür sicher super trocken und punchig, sauberer Drumfill eben.