Compressor / Limiter von Behringer

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neroZZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Feb 2013, 05:17
Hi,
Ich hatte mir überlegt bevor ich mir neue Boxen hole mir erstmal einen
Compressor / Limiter zu holen

Setup sieht wie folgt aus:
2-Wege Trennung

2 Amps für die Tops (2x Omnitronic P-1000 im Bridge betrieb 825Watt an 8Ohm laut datenblatt, sind aber wohl eher um die 500Watt wenn man den Amp nicht ins clipping jagt)
1 Amp für den Sub ( P-1500, 1500 Watt an 4 Ohm)

Problem: DJs & Stromausfälle
Hatte mir überlegt damit mir kein DJ mehr meine Anlage schrottet in dem sie bei vollem pegel die klinke rausziehen oder dauerhaft ins clipping gehen (am besten mit allen reglern aufm mischpult aufdrehen damit ja lauter wird).

Meine Lösungen:
Behringer MDX4600 - 120€
Behringer DCX2496 Ultradrive Pro - 279€
Behringer DEQ2496 Ultra-Curve Pro - ca. 330€

würde na klar sofort eines der teureren Geräte nehmen wenn ich das Geld so locker über hätte von daher ist die Frage ob der MDX4600 ausreicht um zu verhindern das DJS meine Anlage schrotten
MBiber
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Feb 2013, 11:25
Hi

Du kannst auch mit dem MDX4600 limitieren, entweder über den vorhandenen Limiter dort oder du nutzt den Kompressor und stellst das Ratio auf 1:unendlich.

Der Limiter hilft dir aber weder gegen Clipping noch gegen das Aufdrehen am Mischpult. Wenn du am DJ Pult schon das Gain auf Rechtsanschlag has, am Besten noch alle EQs soviel wie es nur geht anheben clippt das Eingangssignal welches der Limiter erhölt schon.

Oder das Quellmaterial ansich clippt schon. Der Limiter hilft zwar etwas, aber Sicherheit dass dir damit keiner deine Anlage zerstört hast du damit nicht. (Ausser du limitierst bei so kleinen Leistungen dass die Lautsprecher auch ein extrem clippendes Signal noch verkraften, dazu müsste deine Anlage aber sehr grosszügig Überdimensioniert sein)
neroZZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 19. Feb 2013, 12:27
ich hab gehört das wenn man die attack-release zeiten des compressors richtig einstellt das man bei einem clippendem signal quasi ein "rauschen" erzeugen kann, bzw das signal
1. hörbar gestört wird,
2. Die Membran wieder anfängt zu schwingen und kein DC an der Spule anliegt

gibt es noch andere möglichkeiten sich gegen clipping zu schützen, gibt es evtl DSPs die sowas können ?
MBiber
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Feb 2013, 12:32
Das 1. stimmt, wählt man die Attack/Releasezeiten falsch entsteht ein hörbares "Pumpen" in der Lautstärke. Zu 2.: mit Attack und/oder Release gegen bereits vorhandenes Clipping vorzugehen ist unmöglich.
scauter2008
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2013, 21:22
mit welcher weiche trennst du den jetzt ?

wen wer fremdes am Mischpult ist bringt dir ein Limiter nichts
da werde die fader so weit hoch gedreht bis das Mischpult selbst clippt
neroZZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 21. Feb 2013, 05:17
Frequenzweiche ist ein Behringer CX2310 SuperX Pro
Compressor ist ein MDX4600 Multicom Pro-XL

ist zwar leider nur Behringer, dafür hab ichs quasi umsonst bekommen und wird vermutlich reichen müssen um meine neuen Boxen zu schütze
Bummi18
Inventar
#7 erstellt: 21. Feb 2013, 08:22
kauf dir nen gescheiten ctrl. da hast du alles mit on board , Limiter , PEQ, kompressor und du kannst vernümpftig trennen mit verschiedenen filtern , setups erstellen , einstellungen PW schützen und und und , deine weiche hat übrigens einen sehr tiefen lowcut was auf dauer auch nicht gut ist für deinen sub.
bis auf den dcx (kenn ich auch nicht aber einige scheinen sehr zufrieden damit zu sein) halte ich nichts von den rauschinger teilen..

1 x guten ctrl. und gut is


[Beitrag von Bummi18 am 21. Feb 2013, 08:24 bearbeitet]
neroZZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 21. Feb 2013, 19:32
ich hab bisher ganz guts über den Behringer Ultracurve Pro gehört,
mir wurde aber auch der Ultradrive Pro empfohlen, der scheint aber keinen parametrischen EQ zu haben, was ich doch für sehr wichtig halte..
aber der Ultradrie hat halt die möglichkeit gleichzeitig als Frequenzweiche zu agieren

hatte letztens ne location in der der Raum mindestens an 3 Punkten im Bass eine Resonanzfrequenz hatte und es ein nicht mehr so ganz unterschwelliges Mitschwingen im Raum gab ...
Draußen hat sogar die Regenrinne gescheppert.

Werd mal schauen das ich das im März mit nem Vermessungsmiko und nem Notebook (gnuradio)
in den Griff bekomme


[Beitrag von neroZZ am 21. Feb 2013, 19:34 bearbeitet]
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