Passt die Zusammenstellung? Welches Mischpult?

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BooWseR
Stammgast
#1 erstellt: 29. Okt 2013, 12:20
Hallo Leute,

hab mich hier im Forum ein wenig beraten lassen nachdem sich mein alter Receiver verabschiedet hat und der neue aufgrund eines Wackelkontaktes auch nicht wirklich das Wahre ist.

Was ich habe:
- 4 HiFi Boxen (2 Yamaha NS 670 (50W 8Ohm); 2 Magnat 320 Vintage (160/260W 4/8Ohm))

Was mir empfohlen wurde:
- t.amp e400 * 2
(Budget war ~200 - ~250 €)
Was ich noch brauche:
Ein Mischpult. Optimal mit 4 Input und 2 Output. Da dies wohl bei meinem Budget von ~100€ wohl nicht machbar ist... Irgendeins was passt. Input sind PC, Doppel CD Deck und 3.5 Klinke (Also Cinch zu Klinke für Handy u. co.). Zur Not fliegen die CD Decks halt raus, also 2 Inputs sollten reichen.

Nun hab ich mich hier quer durchs Forum gelesen und bin nu leicht verunsichert. Ich lese hier Dinge von Limitern, Controllern, Frequenzweichen und Filtern, dabei will ich doch nur meinen 20m² Kellerraum beschallen.

Meist dudelt die Musik eher leise im Hintergrund, für max. 3-4 Stunden wird dann mal aufgedreht.

Nun lese ich auch vom Brummen vieler PA-Amps und dem lauten Lüfter, wobei der Lüfter kein Problem darstellen sollte, hab eh 2 externe 140mm am Laufen um die Luft zu wälzen, doch bleibt die Frage:

Wirklich PA oder Hifi? Platz hab ich genug, mobil muss es nicht sein. Lüfter stören nicht, aber ist das Brummen so stark, dass es stört wenn die Musik auf leicht über Zimmerlautstärke läuft? Wie verhält es sich mit dem Clipping? Hatte gedacht, dass ich die Endstufen auf ein Maximum stelle und dann unzugänglich mach, damit ruhig das Mischpult aufgedreht werden kann, doch musste ich jetzt wieder lesen, dass trotz Limiter ein aufgedrehtes Mischpult zum Clippen führen kann.

Soooviel Input und ich hab keine Ahnung... Hoffe ihr helft mir auf die Sprünge.


[Beitrag von BooWseR am 29. Okt 2013, 12:22 bearbeitet]
vielefragen123
Inventar
#2 erstellt: 29. Okt 2013, 17:54
also dann:
eine externe/aktive frequenzweiche brauchst du nur, wenn du einen subwoofer von deinen tops trennen willst, willst du nicht -> du brauchst keine
ich hab die e800 also den grossen bruder der e400 und ja, die lüfter sind laut, aber bei zimmerlautstärke kaum noch zu hören
zum thema clipping:
bei PA ist das so: kommt ein clippendes signal rein, wird das "weitergereicht"
du kannst du an jeder stelle deiner signalkette ein clipping einfangen und das bis an deine boxen weiterreichen, meist clippen mischpulte oder amps ... [die zeigen das aber eigentlich immer mit roten LEDs an, also achte einfach drauf, dass die LEDs nicht leuchten. clippen die boxen selbst hört das auch ein anfängern :)]
limiter hast du nicht, also kannst du das auch außer acht lassen die begrenzer im endeffekt nur die leistung um clipping zu verhindern
brummende Pa-amps, hm... die mögen zwar laute(-rere) lüfter haben aber brummen tun nur die billigen, die e400 sollte nicht dazu gehören.
was stellst du dir denn als mischpult vor?
ich würde so was hier vorschlagen:
da hast du 2 inputs über klinke und nochmal 2 über chinch, müsstest nur das signal vom output mit nem y-kabel auf beide amps aufteilen.


das wär mein vorschlag, aber ich rangiere in ähnlichen regionen wie du, ich bin schüler und hab keine mega PA bin also längst kein profi, will damit sagen, eine 2. meinung kann nicht schaden
BooWseR
Stammgast
#3 erstellt: 29. Okt 2013, 19:06
Die e400 hat auch gute Bewertung, allerdings bezweifel ich, dass sie an meine bisherigen Geräte Anschluss finden kann. Sei es nun Sansui oder Yamaha, doch hoffe ich, dass sie annähernd so gute Leistung erbringen und sich nicht in einen Herd verwandeln.

Die Frage nach dem Mischpult stell ich mir auch. Gibt ja PA Mischpulte, oder eben DJ Mixer. Ich hab das Gefühl beim DJ Mixer zahl ich für Dinge die ich nicht brauche (Effekteinheit, BPM Counter).

Schau ich mir nun bei Thomann die Kleinmixer an, so fällt mir hauptsächlich Behringer ins Auge. Leider hab ich mit Behringer nicht die beste Erfahrung, wobei mein DDM4000 ganz ordentlich ist. Nur hört es da leider bei mir schon auf. Andere Geräte außer Behringer haben schlichtweg zu viele Geräte und sind damit auch deutlich zu teuer. Find den Yamaha ja noch ganz schön, gerade weil ich auch gute Erfahrung mit der Marke hab, jedoch legt der wie viele andere viel Wert auf Mono Mic Eingänge und Verstärker. Das brauch ich ja alles nicht. Ist nur Behringer in Stande einen einfachen Mixer für unter 100 € zu bauen?

Mal abgesehen von der PA Geschichte, bin gerade über was (in meinen Augen) tolles gestoßen:
Denon DN-A100

Hat 2 Paar Boxenausgänge und 6 Line In mit Cinch.

Wie darf ich denn die Augangsleistung verstehen?
"Ausgangsleistung 2x 45 Watt (8 Ohm)/ 2x 70 Watt (4 Ohm)" - Bekommt das jedes Lautsprecher Paar, oder wird da brüderlich geteilt?!


[Beitrag von BooWseR am 29. Okt 2013, 19:11 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 29. Okt 2013, 20:31

BooWseR (Beitrag #1) schrieb:
Hallo Leute,
Was ich habe:
- 4 HiFi Boxen (2 Yamaha NS 670 (50W 8Ohm); 2 Magnat 320 Vintage (160/260W 4/8Ohm))

Joa, damit kann man den Partykeller schon gut beschallen, sollte kein Ding sein.

BooWseR schrieb:
Was mir empfohlen wurde:
- t.amp e400 * 2
(Budget war ~200 - ~250 €)

Die ist in der Tat nicht verkehrt. Aber such mal bei Thomann nach der E800 als B-Stock (also versandrückläufer).
Die hat noch ein bisschen mehr Power und bietet dir/euch damit noch spielraum nach oben
Der mehrpreis ist auch verkraftbar

BooWseR schrieb:
Was ich noch brauche:
Ein Mischpult.

Ich mag IMG (Monacor)
Hier mal ein Beispiel: IMG MPX-662SW (160€)
Gute Quali, habe selbst ein IMG Mischpult, ist top

BooWseR schrieb:
Nun lese ich auch vom Brummen vieler PA-Amps
Das "Brummen" ist schon stärker als bei HiFi-Amps, jedenfalls wenn man bei "günstigen", nicht billigen, Amps schaut.
Aber das ist auch nur eher marginal, sobald Musik komm stört das nicht mehr im geringsten. Mach dir darum keine Sorgen. Und das Thema Brummschleifen sprechen wir wenn überhaupt erst an wenns soweit ist
Die Lüfter gegeben auch geräusche von sich ja, aber auch das ist mehr oder weniger unauffällig sobald musik kommt.

BooWseR schrieb:
Wirklich PA oder Hifi?

Bitte PA, HiFi ist in den seltensten Fällen darauf ausgelegt "3-4 Stunden aufgedreht" zu werden! Ist leider so...

BooWseR schrieb:
Sooo viel Input.

Sooo ist das nunmal ^^
Noch zum Thema anschließen:
Von deinen Quellgeräten via Klinke/Cinch auf Cinch ins Mischpult, dort aus dem "AMP"-Ausgang raus.
Mit einem Cinch auf XLR-Kabel in die Endstufe.
Da kannst du dann ganz normal mit 2-Adrigem Lautsprecherkabel deine Boxen an die Schraubklemmen anschließen.
Aber bei den Boxen solltest du dich schon entscheiden welche du nimmst. Lautsprecher mischen ist selten gut...
Nimm die Yamaha's. je 2 Boxen parallel an einen Ausgang der E800 anschließen.
Das sollte die Endstufe Problemlos mitmachen.

Limiter oder Frequenzweichen (aktiv) oder gar Controller brauchst du im Partykeller so wie du dir das denkst aber lange nicht.
Limiter sollen Amp und Boxen schützen, indem sie das Ausgangssignal überwachen und bei Übersteuerung den Pegel zurückfahren.
Das macht man bei großen Anlagen, bei dir reicht es wenn du drauf achtest das die rote "Clip"-LED der E800 nicht aufblinkt und das es nicht irgendwie "matschig" klingt, dann sind deine Boxen am Ende.
Frequenzweichen teilen unterschiedlichen Boxen die Frequenzen zu, für die sie ausgelegt sind. So bekommt ein Subwoofer z.B. nur tiefe Töne (alles bis ca. 120Hz) und Topteile bzw. Mittel-Hochtonboxen den Rest ab 120Hz aufwärts.
Da du aber nur deine Fullrange-Boxen hast und keinen Subwoofer, sollten sie schon alles bekommen.
Controller werden genuzt wenn man aufwändige ANlagen hat, die auch "Zeitrichig" sein sollen, oder bei denen noch ein spezielles Equalizing gefordert ist.

Alles sachen die du nicht brauchst
vielefragen123
Inventar
#5 erstellt: 29. Okt 2013, 20:49
ich kenne deine boxen nicht, habe aber wie gesagt die e800 als amp für nen 15" basshorn und die treibt das schon ganz ordentlich an, die 500watt @4ohm sind durchaus realistisch und ich habe selbst mal nachgemessen
wenn ihr die e800 nicht ins clipping treibt, kommt ihr mit einer e800 günstiger weg als mit einer e400 wenns ihrs überteibt sterben halt die boxen, aber sowas hört man vorher.

ich weiß nicht, was gegen die behringer mixer spricht...
die kosten nicht die welt, die hälfte von dem img stage line "ding" und sind für den preis vollkommen ok
das man natürlich keine wunder erwarten darf ist auch wieder klar, und falls sein sein sollte, gibt thomann ja 2 jahre garantie.
aber wenn du bereit bist mehr geld auszugeben finden wir bestimmt auch eine bessere lösung, finde diese möglichkeit nur ganz gut, weil sie eben kostengünstig ist und das budget ja nicht das grösste zu sein scheint.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 29. Okt 2013, 20:55
Ich muss auch sagen, ich pers. hatte noch nie Behringer und will es glaub auch nicht ^^
Was man so hört (auch auf VA's schlimm... ), sieht und liest ist ja nicht gerade beeindruckend... eher im Gegenteil.

IMG ist halt schon etwas mehr, aber der Mixer entspricht quasi genau der Vorgabe
Die 160€ spiegeln sich dann so wieder, das man höchstwahrscheinlich auch nach 2 Jahren, also nach der Garantiezeit, alle 4 Kanäle nutzen kann
Zalerion
Inventar
#7 erstellt: 29. Okt 2013, 21:08
Bei Behringer bekommt man, was man bezahlt.
Die älteren Pulte (vor allem aus dem Veranstaltungsbereich) sind halt öfters mal zerpflückt usw. aber die neueren Sachen sind soweit ganz in Ordnung, wenn auch eben low Budget, aber kostet eben auch nicht viel (bei den Kleinmixern mal Jobsti fragen, der scheint da relativ viel Erfahrung auch bei mittelgroßen Sachen gemacht zu haben).

Wir haben vor kurzem einen DJX 750 bekommen (kostet auch nur 189 Flocken) und der fasst sich dafür echt gut an. In Betrieb hab ich ihn bis jetzt noch nicht nehmen können, vielleicht ergibt sich am Donnerstag eine Gelegenheit dazu, dann werde ich den mal kurz testen.

Kurzer Oberflächlicher Eindruck:
Für den Preis ordentlich verarbeitet, wie gesagt, fast sich eigentlich auch ganz gut an, Netzteil intern, meiner Meinung nach schön (auch wenn es da andere Meinungen gibt).
Einzig negativ auf den ersten Blick: Kein Sym. Out.


Man bekommt übrigens auch DJ-Mischpulte ohne Effekteinheiten, verhältnismäßig günstig. Es ist immer nur die Frage:
Ein DJ-Mischer lohnt sich eigentlich erst, wenn man mit 2-Decks auflegt. Alles andere (selbst nur zwei Zuspieler) kann man auch locker mit jedem anderen Pult / Kleinmixer machen (das genug Eingänge hat).
(Bei Behringer z.B. die kleinen "nox", Pinoeer DJM 250, wobei der ein LPF/HPF hat, was eigentlich was sehr cooles ist, wenn man damit umzugehen weiß, Vestax und Ecler gibts auch noch, aber das ist dann schon eher luxuriöser).

P.S. Bin gerade verwundert, dass der DJM 250 sym-outs hat, der 350 aber nicht


[Beitrag von Zalerion am 29. Okt 2013, 21:09 bearbeitet]
vielefragen123
Inventar
#8 erstellt: 29. Okt 2013, 21:43
aber bei 200€ für amps glaube ich nicht, das ein ähnliches budget für ein mischpult vorhanden ist.
also bleibt wohl kaum was anderes übrig als behringer zu kaufen oder gebraucht einen schnapper zu machen, wenn wir könnten, würden wir doch alle mit l'acoustics oder F1 arbeiten, aber das geld haben halt längst nicht alle
BooWseR
Stammgast
#9 erstellt: 30. Okt 2013, 15:26
Ich hab das Gefühl, dass ihr mich missversteht was die AMPs angeht.

Wenn dann nehm ich 2 e400, hab keine Lust auf Experimente. Zudem kann ich so die Boxenpaare individuell einstellen. Bei einer e800 wäre ich dann doch wieder sehr eingeschränkt. Und 2 e800 - Ich weiß nicht, klingt doch sehr überdimensioniert. Und 190W an 4 Ohm sollte doch ausreichen, ganz davon abgesehen, dass diese vermutlich eh nicht erreicht werden. In der Regel ist bei jedem Receiver den ich hatte bei 1/3 bis max 1/2 des Master Sense, will ja keinen Hörsturz bekommen.

Joa, Schnäppchen schießen beim Mixer war auch mein Gedanke. Hatte damals für knapp 90 den Denon DN-X 100 bekommen... Ein Traum *.* - Bis zur Coladusche :/

Eben darum würde ich in den Keller nicht ansatzweise das stellen, was bei mir oben steht. Hab auch noch eine alte Quad Amp, aber die versemmel ich unten sicher nicht.

Wichtig ist mir halt, dass die Musik gut klingt (Ja, wer will das nicht?!), doch da eher elektronische Musik läuft braucht dort keine Detailverliebtheit in den Klängen sein, dass ich die 3te Geige aus dem Streichquartett hören kann. Zudem sehe ich bei einer Nutzung von ca. alle 14 Tage kein Verhältnis Unsummen zu investieren.

Naja, btt.: Ich hab bei Behringer halt die Befürchtung, dass das Signal verzerrt wird, evtl. rauscht. Mein DDM4000 klingt super, doch über die kleinen Behringer hab ich nie gutes gehört, das macht skeptisch. =/

IMG ist mir leider mit 160 doch ein bisschen teuer für meine Absichten. Siedelt sich im u100 Euro Bereich nur Behringer an? Kann doch nicht sein. oO
vielefragen123
Inventar
#10 erstellt: 30. Okt 2013, 16:04
guck doch einfach bei thomann und lass es dir preislich sortieren
allerdings ist behringer zu 90% vertreten, und so die grossen probleme sind jetzt nicht bekannt, wir reden hier aber auch von summen, bei denen man keine wunder erwarten kann
bierman
Inventar
#11 erstellt: 30. Okt 2013, 16:09
Der DDM-4000 ist das Behringer-Gerät was ich wirklich niemandem empfehlen würde.
Ein DJ-Kollege hat das (oder hatte).

Ich war dabei als es an einem Abend zweimal "abgestürzt" ist. Hat beim ersten mal nur noch wirren Quatsch angezeigt und nicht mehr auf die Regler reagiert. Stromlos gemacht, wieder eingeschaltet, irgendwann kam wieder Signal durch.
Beim zweiten Mal ein paar Stunden später leuchteten plötzlich alle LEDs und es kam kein Ton mehr, nur noch mega lautes Rauschen. Stecker raus, wieder rein, Display geht nicht mehr, Effekte auch nicht, immerhin konnte die Party noch weiter gehen auch wenn einige nach dem "Rauschangriff" das Weite gesucht haben (relativ große PA in nem Altbau-Keller).

Er hat den B'ringer dann eingeschickt und ein komplett neues Gerät bekommen. Das stürzt auch immer wieder mal ab, wenn auch nicht so katastrophal... Er nutzt es nur noch zu Hause zum Üben an ner kleinen Anlage mit JBL Control 1

Die kleinen Behringer Mixer aus der Xenyx-Serie machen so einen Ärger nicht.


[Beitrag von bierman am 30. Okt 2013, 16:10 bearbeitet]
BooWseR
Stammgast
#12 erstellt: 30. Okt 2013, 16:26
Hatte nie Probleme mit dem DDM. Aber darum geht es ja auch nicht.

Wenn ich mir die Behringer angucke, oder allgemein alle Mischpulte im Bereich "Kleinmixer", dann habe ich das Gefühl, dass sie lediglich als Microphonverstärker gedacht sind. Ich würde mir einfach ein Pult wünschen: 4 Cinch rein, oder halt Stereoklinke und Musik raus. 2 Kanäle, 4 (hi, low, mid, gain) Potis je Kanal und je einen Fader + 1 Masterpoti... Gibt es sowas nicht?
cptnkuno
Inventar
#13 erstellt: 30. Okt 2013, 17:01

BooWseR (Beitrag #12) schrieb:
Gibt es sowas nicht? :?

nicht um das Geld das zu zahlen willst.
der hier
http://www.thomann.de/at/behringer_xenyx_1002.htm
hat 4 Stereokanäle allerdings ohne EQ plus zwei Monokanäle.
Wenn du EQ auf jedem Kanal willst, mußt du mehr als 100€ ausgeben.
BooWseR
Stammgast
#14 erstellt: 30. Okt 2013, 19:16
Oder ich hol mir ein DJ-Mixer?! Die sollte es für unter 100 geben, mit 2 Inputs. Aber ich will so einen Quatsch wie CF und co nicht :/ ... Hab auch nicht ewig Platz auf der Ablage, bei den AMPs darf ich ja zum Glück ein wenig großzügiger sein.

Im Grunde ist mir der EQ auch Banane. Die meiste Zeit speist der Computer und der hat einen EQ.

Also hab ich jetzt den XENYX 802 + 2 * t.amp e400... Oder stattdessen doch der Denon wie oben von mir verlinkt? Welche Kabel brauch ich denn bei der ersten Kombi?

Vom PC geh ich mit einer kleinen 3.5 Klinke raus. Ebenso aus dem Handy. Also bräuchte ich 2* 3.5 Klinke auf 2* große Klinke, richtig? Sowas?

Hab mich jetzt doch gegen den 1002 entschieden, da die Verkabelung zum 802 (entsprechend der Kanäle) die selbe ist, mir 2 Stereokanäle reichen, ich 21 Euro und ein paar cm an Platz spare. Technik sollte ja die selbe sein. Außerdem hat da jeder Kanal einen 3 Band EQ wenn ich mich nicht versehen hab. Nett

Um nun die beiden Endstufen auch in Stereo zu erreichen (Ich mag nicht klonen) müsste ich doch nun das linke und rechte Monosignal splitten und jeweils in einen Verstärker gehen. Ist das so ohne weiters möglich?
Immerhin teilen sie sich jetzt ja das Signal was dadurch deutlich schwächer ausfällt. Muss ich die Endstufe dann sinnlos aufreißen um das schwache Signal zu verstärken?!


[Beitrag von BooWseR am 30. Okt 2013, 20:37 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#15 erstellt: 31. Okt 2013, 04:23

BooWseR (Beitrag #14) schrieb:

Vom PC geh ich mit einer kleinen 3.5 Klinke raus. Ebenso aus dem Handy. Also bräuchte ich 2* 3.5 Klinke auf 2* große Klinke, richtig? Sowas?

stimmt

BooWseR (Beitrag #14) schrieb:

Um nun die beiden Endstufen auch in Stereo zu erreichen (Ich mag nicht klonen) müsste ich doch nun das linke und rechte Monosignal splitten und jeweils in einen Verstärker gehen. Ist das so ohne weiters möglich?

Ja. Die T400 hat einen sogenannten Parallelmodus. Du schließt einfach jeden Mixerausgang an jeweils eine Endstufe an Kanal A an und schaltet die Stufe auf parallel. So kommt aus beiden Kanälen das gleiche raus

BooWseR (Beitrag #14) schrieb:

Immerhin teilen sie sich jetzt ja das Signal was dadurch deutlich schwächer ausfällt. Muss ich die Endstufe dann sinnlos aufreißen um das schwache Signal zu verstärken?!

Nein, das Signal ist wird nicht schwächer, nur weil du es an zwei Endstufenkanäle schickst.
BooWseR
Stammgast
#16 erstellt: 31. Okt 2013, 14:37
Ok, wollt es eigentlich Stereo haben in beide Endstufen. Aber ist jetzt auch nicht so wichtig.

Angenommen ich schalte die Endstufe auf Parallel. Habe gestern im Forum gelesen, dass sich dadurch die Impedanz der Ausgänge verändern würde. Da die e400 eine Impedanz von 4 oder 8 Ohm besitzt, so meinte er, dürfte man bei einer Mindestimpedanz von 4 Ohm im Parallelen Betrieb nur Boxen mit 8 Ohm Impedanz anschließen um ein Ansprechen der Sicherungsschaltung des Amps nicht zu provozieren. Ist da was dran?
vielefragen123
Inventar
#17 erstellt: 31. Okt 2013, 15:11
das ist im brückenbetrieb der fall, das werden die kanäle "hinereinander" geschlatet, sodass nur 1/2 der impedanz des LS pro kanal anliegt
BooWseR
Stammgast
#18 erstellt: 31. Okt 2013, 15:43
Wo ist der Unterschied zwischen Bridge und Parallel? Ich meine, das Signal kommt ja nur bei einem Eingang rein und wird dann "gebrückt", oder nicht?!
Zalerion
Inventar
#19 erstellt: 31. Okt 2013, 16:07
Parallel: Signal, das an einem Kanal reinkommt wird auf beide ausgegeben, wie wenn man zwei mal mit dem gleichen Signal reingeht.

Bridge: die zwei Endstufen werden intern zu einer "zusammengefasst".
BooWseR
Stammgast
#20 erstellt: 31. Okt 2013, 16:37
Ah, ok. Nun noch eine letzte Frage:

Wie soll ich am Besten das Pult mit den Amps verbinden?

Mono Klinke > Mono Klinke
> XLR
> Cinch
Zalerion
Inventar
#21 erstellt: 31. Okt 2013, 17:59
Wenn möglich komplett XLR.
BooWseR
Stammgast
#22 erstellt: 01. Nov 2013, 11:42
Gehe doch stark von aus, dass es möglich ist. Die Amps besitzen 3 Arten des Inputs:

Klinke
Cinch
XLR

Und ich sehe keinen Grund warum er XLR nicht parallel laufen lassen könnte.
cptnkuno
Inventar
#23 erstellt: 01. Nov 2013, 15:43

BooWseR (Beitrag #16) schrieb:
Ok, wollt es eigentlich Stereo haben in beide Endstufen. Aber ist jetzt auch nicht so wichtig.

Du hast zwei Stereoendstufen und betreibst damit 4 Lautsprecher. Rein technisch gesehen ist es vollkommen egal, ob du eine Endstufe für links und die andere für rechts verwendest, oder eine für 'vorne' und eine für 'hinten'. Wenn es dir aber besser gefällt kannst du eine der beiden Endstufen mit zwei Klinken oder XLRs anfahren und dann mit zwei Chinchkabeln auf die zweite weiterfahren. Oder Cinch rein und mit Klinke weiter. Die Eingänge hängen nämlich, so weit ich weiß, alle parallel.


BooWseR (Beitrag #22) schrieb:
Gehe doch stark von aus, dass es möglich ist. Die Amps besitzen 3 Arten des Inputs:

Aber dein Pult hat nur unsymmetrische Klinkenausgänge, von da her ist es eigentlich vollkommen egal. Wenn du XLR verwendest unbedingt darauf achten, daß im XLR Stecker Pin 1 und 3 verbunden ist.
BooWseR
Stammgast
#24 erstellt: 01. Nov 2013, 19:06
Was bedeutet das für mich im Endeffekt? Ich hatte jetzt vor je eine Endstufe mit L und R anzufahren. Die Boxen stell ich dann Paarweise auf eine Seite, ist prinzipiell ja Stereo.

Nun meintest du, dass die Ausgänge des Pultes asymmetrisch, die Eingänge der Amps nun aber symmetrisch. Was bedeutet es für mich im Klartext?

Ich wollte jetzt mit Klinke zu XLR in die Amps gehen und das Signal klonen. Wenn es da aber zu Schwierigkeiten kommen KANN, wäre es dann nicht sinnvoller Pult und Amp mit Klinke > Klinke zu Klonen? Die Amps bieten mir ja die 3 Möglichkeiten.

Wäre es unterm Strich also möglich L vom Pult in die Amps zu legen, das Signal dort zu klonen, also auf Parallel zu stellen, und dann die beiden Boxen an der Amp mit Musik zu versorgen?
Zalerion
Inventar
#25 erstellt: 01. Nov 2013, 19:16
Wenn du kein symmetrisches Signal hast, bekommst du durch Adaptierung keine Vorteile.
Symmetrische Signale sind störungsunanfälliger als unsymmetrische (und zwar wesentlich).

Wenn man symmetrieren will, braucht man DI-Boxen. Kostet aber wieder Geld und lohnt sich dann auch nur, wenn man es auch braucht, also würde ich es vorerst ohne probieren.
BooWseR
Stammgast
#26 erstellt: 01. Nov 2013, 20:32
Irgendwie hab ich keinen Dunst was das bedeutet.

Mal für ganz Dumme:

Ich hab das Mischpult von Behringer mit 2 asymmetrischen Klinken.

Wie bekomme ich mit Hilfe der 2 Amps Ton aus meinen Boxen? Die Amps haben 2 symmetrische Inputs.
cptnkuno
Inventar
#27 erstellt: 01. Nov 2013, 23:10

BooWseR (Beitrag #24) schrieb:
Was bedeutet das für mich im Endeffekt? Ich hatte jetzt vor je eine Endstufe mit L und R anzufahren. Die Boxen stell ich dann Paarweise auf eine Seite, ist prinzipiell ja Stereo.

Würde ich auch so machen.

BooWseR (Beitrag #24) schrieb:

Nun meintest du, dass die Ausgänge des Pultes asymmetrisch, die Eingänge der Amps nun aber symmetrisch. Was bedeutet es für mich im Klartext?

Daß es vollkommen egal ist, welchen Eingang du verwendest, weil du mit dem Mischer immer unsymmetrisch fährst.

BooWseR (Beitrag #24) schrieb:

Ich wollte jetzt mit Klinke zu XLR in die Amps gehen und das Signal klonen. Wenn es da aber zu Schwierigkeiten kommen KANN, wäre es dann nicht sinnvoller Pult und Amp mit Klinke > Klinke zu Klonen? Die Amps bieten mir ja die 3 Möglichkeiten.

Es gibt mit beiden, oder besser gesagt mit allen drei Eingängen dieselben Probleme,

BooWseR (Beitrag #24) schrieb:

Wäre es unterm Strich also möglich L vom Pult in die Amps zu legen, das Signal dort zu klonen, also auf Parallel zu stellen, und dann die beiden Boxen an der Amp mit Musik zu versorgen?

Genau so.

Zalerion (Beitrag #25) schrieb:
Wenn du kein symmetrisches Signal hast, bekommst du durch Adaptierung keine Vorteile.
Symmetrische Signale sind störungsunanfälliger als unsymmetrische (und zwar wesentlich).

Das stimmt zwar prinzipiell, aber bei der Leitungslänge und bei der Menge an Störfaktoren, die im Heimbetrieb vorhanden sind ist das zu 95% irrelevant. Wenn du 100m zwischen Pult und Amps hast und 200kW Licht mit Dimmern, kommst du ohne Symmetrische Übertragung nicht weit. Bei 2m und ein Paar Glühbirnen ist das ziemlich sicher egal.

BooWseR (Beitrag #26) schrieb:

Ich hab das Mischpult von Behringer mit 2 asymmetrischen Klinken.
Wie bekomme ich mit Hilfe der 2 Amps Ton aus meinen Boxen? Die Amps haben 2 symmetrische Inputs.

Symmetrische Signalübertragung funktioniert nur, wenn sowohl Quelle als auch Senke das können. Ich würde mir zwei Klinkenkabel organisieren und erst wenn ich dann Störungen habe, mir Gedanken über Symmetrierung machen.


[Beitrag von cptnkuno am 01. Nov 2013, 23:11 bearbeitet]
BooWseR
Stammgast
#28 erstellt: 02. Nov 2013, 00:35
Oh Gott, das klingt alles schrecklich kompliziert. Ich kauf jetzt 2 Klinke > Klinke Kabel und hoffe das Beste. Zurückschicken kann ich immer noch.
stoneeh
Inventar
#29 erstellt: 04. Nov 2013, 01:34
ja, zurückschicken kannst du immer noch, zum glück

ich nehm an du spielst via laptop ab? wenn ja, lass das mischpult weg, es sei denn du hast ganz hart den drang dann dauernd beim mischpult zu stehen und herumzuprollen ;). brauchen tut sowas nämlich kein schwein, lautstärkeregler und equalizer hast du bei jedem mediaplayer am pc

dann sparst du dir das geld für den mixer und nochmal ~100€ für kabel und adapter. das geld kannst wiederum in sowas stecken: http://geizhals.at/e...4000002-a574456.html

das ist eine anständige externe soundkarte, mit sowas hast um einen relativ günstigen preis eine anständige D/A wandlung, d.h. druckvollerer bass, besser aufgelöste mitten und höhen, etc. man muss aber dazu sagen dass laptops heutzutage oft bereits ordentliche interne soundkarten haben, die ebenso hohe ansprüche erfüllen. also ausprobieren, und wenn du keinen unterschied hörst, wie bereits erwähnt: zurückschicken kann man immer noch
Reference_100_Mk_II
Inventar
#30 erstellt: 04. Nov 2013, 22:22
Hmm,
iwie finde ich ja gerade die Verkabelung gerade für einen Einsteiger bei einem solchen "Kleinmixer" doch irgendwie umständlich. Arg Umständlich.
Alleine schon das auf den Bilder die man bei Thomann zu dem XENYX 802 findet, nicht mal die In-/Outputs richtig erkennbar sind. Das machts für Leute die noch nicht viel Erfahrung mit XLR haben nicht gerade einfacher...

klar, XLR für alles ist schon das beste, aber eigentlich reicht gerade im Partykeller auch die normale Cinch-Buchse

hier, IMG MPX-1 2-Kanal Mixer, 50€, der hat alles was du brauchst. Das du keinen Crossfader haben willst, dieser aber einen hat, ist eben so eine Sache.
Aber hier hast du 2 einfache Kanäle, jeweils mit kleinem EQing, einen Mic- und einen Kopfhöreranschluss, wovon der Mic-Kanal sogar eine "Talk"-funktion hat.
Ein- und Ausgänge sind alle als normale Cinch-Buchsen ausgeführt, die mit einfachen, im Gegensatz zu XLR, günstigen Kabeln, für jeden ersichtlich verkabelt werden können.
Das Signal für die beiden T.Amps teilst du einfach mit 2 Y-Adaptern auf. Das Signal kommt halt über Cinch-Cinch oder Cinch-Klinke in den Mixer rein, je nach Quelle (CD-Player, Handy, PC).

einfache verkabelung

Ich denke eine einfachere Lösung gibt es nicht. Schade das du den Behringer schon hast, war etwas unnötig aus meiner Sicht, und auch zu kompliziert.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 04. Nov 2013, 22:54 bearbeitet]
BooWseR
Stammgast
#31 erstellt: 05. Nov 2013, 01:49
Ja, hab jetzt schon bestellt, Paket sollte in ein paar Stunden da sein, mal gucken ob das alles so läuft. Bin gerade noch auf der Suche nach den richtigen Einstellung, einige Schalter rufen bei mir doch arge Verwunderung auf.

Unnötig oder nicht, der Behringer bietet für 4 Euro mehr im Prinzip das selbe + viele Zusatzfunktionen.
Den PC (Nein, kein Laptop. Ist ein Build in ins Pult) möchte ich gerne nicht noch mit einer externen Karte belasten, zudem möchte ich die Amps unzugänglich aufbewahren. Lautstärke soll nur über das Pult möglich sein, auch wenn ich leider lesen musste, dass ein lautes Pult + mäßig eingestellte Endstufe noch Clipping hervorrufen kann. Da muss ich mir noch was überlegen.

Ausgänge beim 802 find ich recht gut erkennbar, XLR Output sucht man jedoch vergebens. Darum geht's jetzt mit Klinke und der Hoffnung, dass das Klonen gut funktioniert.

Wenn mir jetzt noch jemand die Schalte auf der Rückseite erklären könnte oder mir ein passenden Link im Forum rüberschieben könnte (finde nur Car Hifi) wäre das echt super.
Insbesondere geht's er mir hier um Die Erdung: Ground oder Lift
Die Inputsensibilität: .77 V, 26db oder 1.4db
Und was mir noch immer Sorgen macht: "Parallel, 2 Ω: 380 W" - Ich brauch doch den PR Mode, wenn ich nur mit einer Klinke in die Endstufe gehe, oder? Nur haben meine Boxen eine Impedanz von 4/8.

Wobei mir gerade noch was komisches einfällt. Die großen Magnat haben hinten 2 Schraubklemmenpaare, welche mit einer Metallplatte verbunden sind. Was sagt mir das? Die Angaben auf den Boxen belaufen sich auf 4 oder 8 Ohm. Entfern ich die Platte, hab ich dann nur 4 Ohm? Oder kann ich da die Frequenzen getrennt einspeisen?

Fragen über Fragen ^^

Lieben Gruß


[Beitrag von BooWseR am 05. Nov 2013, 02:31 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#32 erstellt: 05. Nov 2013, 10:16
Die EingangsEmpfindlichkeit ist der Pegel, den du brauchst, um voll auszusteuern.
Diese Platten zwischen den Klemmen kann man für Bi-Wiring oder Bi-Amping entfernen, sollte aber beides uninteressant sein für dich.

Die Schalter auf der Rückseite sind hoffentlich am Amp gemeint?
Ground / Lift damit kannst du die Erdung im Signal trennen, braucht man, wenn man brumm hat.
Das mit dem Parallel 2 Ohm zielt wohl eher auf den parallel Betrieb Zweier Lautsprecher ab. Denn mehr Ohm am Lautsprecher ist nicht schlimm (außer es ist neue Röhre^).
BooWseR
Stammgast
#33 erstellt: 05. Nov 2013, 11:00
Gut, dann lass ich die Verbindungsstücke einfach dran. Laufen ja auch schon seit 20 Jahren an div. Hifi Endstufen so. (Auch wenn ich Hoch und Tieftöner schon tauschen musste weil diese in Fetzen hingen. )

Ich speise das Eingangssignal ja mittels Mischpult ein, hab gerade irgendwo gelesen, dass ich beim Mischpult mit 1.4 anfangen sollte. Hab eben geguckt was das Mischpult an Ausgang liefert und da steht:
"Max. Ausgangspegel 22 dBu". Oder soll ich da lieber auf 26 dB stellen?!

Erdung würde ich vom Gefühl erstmal auf Ground stellen, sollte es brummen kann ich noch immer zu Lift wechseln.

Zur Möglichkeit Stereo, Parallel und Bridge muss ich da den Schalter auf Parallel legen, da ich ja nur mit einer Monoklinke in das Gerät gehe?

Also zur Übersicht der Schalter:
Erdung > Ground
Eingang > 1.4 V
Mode > Parallel
Limiter > On

Eingang der Monoklinke in Eingang A

Stecker in die Steckdose...

Hab gerade in der Anleitung was von 1100W Eingangsleistung gelesen. Wie realistisch ist es diese zu erreichen? Rein rechnerisch kann ich die Endstufe nicht mit mehr als 25% der Ausgangsleistung fahren um meine 50W Boxen zu schützen. Nun haben wir einen Wirkungsgrad mit ~50%. Kommen die Zahlen so hin? Hab nämlich unten recht viele Stromfresser auf 2 Steckdosen (Kühlschrank, 5 Beleuchtungselemente, Computer, Bildschirm, CD Decks). Wäre an sich echt ärgerlich, wenn plötzlich die Sicherung rausknallt. Gerade da noch die alten Keramiksicherungen verbaut sind wo kaputt auch kaputt bedeutet.


[Beitrag von BooWseR am 05. Nov 2013, 11:11 bearbeitet]
bierman
Inventar
#34 erstellt: 05. Nov 2013, 15:45
Den größten Strom ziehen Endstufen in der Praxis im Moment des Einschaltens.

Die 1100 Watt werden vermutlich erreicht wenn man mit kurzen dicken Kabeln einen Dauersinus auf die Messwiderstände brät, hat in der Praxis also wenig zu sagen. Da wirst du mal Impulse haben die wahrscheinlich deutlich unter 1000 Watt bleiben.
Wenn ein Kühlschrank anspringt brennt ja auch nicht die Sicherung durch. Deren Auslösecharakter ist meistens "träge".

Es könnte höchstens Probleme geben wenn das ganze Geraffel zentral eingeschaltet wird, z.B. über so ne schaltbare Steckdosenleiste.
stoneeh
Inventar
#35 erstellt: 06. Nov 2013, 00:48
*gg* ja, da hab ich auch eine lustige anekdote dazu. da wir öfters mobil musik machen habe ich einen spannungswandler (12v auf 230v) im auto. das ding ist mit 1500w dauerleistung und 3000w impulsleistung (bei <0,1s) angegeben. dazu haben wir noch zusätzlich 2 batterien und einen 1farad kondensator im kofferraum
letztens hatten wir outdoor einen test eines PA woofers mit der proline 3000. trotz all des stroms der mit den batterien und dem kondensator kurzfristig zur verfügung steht ist beim einschalten der proline die motordrehzahl ordentlich eingegangen.. grade dass nicht der motor ausging

aber, zur beruhigung für den threadersteller: selbst bei einem derart dicken amp wie der proline mit paar tausend watt rms leistung, und dementsprechend grossem trafo und kondensatorspeicher, ist uns noch bei keinem stromkreis wo wir sie dran hatten mal die sicherung gefallen. weder beim einschalten noch im betrieb. also wenns mit so einem dicken teil nicht passiert, dann mit einem kleinen PA amp oder einem hifi amp auch nicht
BooWseR
Stammgast
#36 erstellt: 06. Nov 2013, 11:30
Hab es gestern probiert über eine 3er Steckdose. Pult + die beiden Amps - Klappt.

Wie lange wird die Praxis zeigen. Zur Sicherheit werde ich die auch mit einer Verzögerung einschalten, damit es ein wenig entlastet wird.

Leider habe ich, wie zu erwarten, ein Brummen auf den Boxen, welches jedoch bei Musik nicht weiter auffällt. Trotzdem die Erdung auf Lift stellen? Oder kann es an den unsymetrischen Ausgängen des Pultes liegen?
cptnkuno
Inventar
#37 erstellt: 06. Nov 2013, 11:53

BooWseR (Beitrag #36) schrieb:
Hab es gestern probiert über eine 3er Steckdose. Pult + die beiden Amps - Klappt.

Wie lange wird die Praxis zeigen. Zur Sicherheit werde ich die auch mit einer Verzögerung einschalten, damit es ein wenig entlastet wird.

Normalerweise ist es so, daß, wenn die Sicherung beim Einschalten nicht fällt, der betrieb kein problem ist.

BooWseR (Beitrag #36) schrieb:

Leider habe ich, wie zu erwarten, ein Brummen auf den Boxen, welches jedoch bei Musik nicht weiter auffällt. Trotzdem die Erdung auf Lift stellen?

Kannst du auf jeden Fall einmal versuchen, dafür ist der Schalter ja da.
BooWseR
Stammgast
#38 erstellt: 02. Feb 2014, 13:35
Nach einigen Monaten des probieren bin ich im Grunde echt zufrieden. Alles funktioniert wie es soll. Die Amps bleiben bei normalem Betrieb angenehm kühl, obwohl sie in einem Fach unter dem Tisch ihren Platz gefunden haben. Wird die Musik mal etwas lauter habe ich 2 Lüfter an der Vorderseite montiert um für die nötige Frischluft zu sorgen, klappt alles wunderbar. Auch nach 7 Stunden lauter Musik hat sich kein Amp abgeschaltet.

Das einzige was mir zu schaffen macht ist der Strom beim Einschalten. In der Regel warte ich bis ein Signal auf dem Mischpult liegt und schalte dann die Amps versetzt ein. Ist jetzt aber die Musik extrem leise fahren sich die Amps in den Stand by. Dreh ich nun etwas lauter wollen sich beide Endstufen zur selben Zeit einschalten. Häufig endet das in einem wilden Klackern was bis zu 5 Sekunden andauert (Endstufe macht in der Regel nur 1 Mal "Klack", dann läufts). Ich denke da klauen sich die Endstufen gegenseitig die Leistung. Ist aber wohl ein notwendiges Übel, wo ich halt drauf achten muss. Dennoch ein nachträgliches, fettes Dankeschön an die super Beratung. Was wäre ich bloß ohne Euch...


[Beitrag von BooWseR am 02. Feb 2014, 13:36 bearbeitet]
java4ever
Stammgast
#39 erstellt: 03. Feb 2014, 18:16
Nja, ein amp aus und potis des amps runter, Signal Hoch, amp an, potis hoch?

Grüße
P.S. Die Standby schaltung kann man sicherlich überbrücken
BooWseR
Stammgast
#40 erstellt: 15. Feb 2014, 19:55
So mach ich das im Moment auch... Signal vom Pult rein, dann die erste Amp hochfahren, kurz warten, dann die zweite. Klappt soweit auch ganz gut und so aufwändig, dass ich da eine Verzögerung installieren muss, ist es nun auch nicht.

Wen es interessiert, so sieht der Spaß jetzt aus:
Pult
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