PA System bis 100O EUR Übungsraum

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dmayr
Stammgast
#1 erstellt: 15. Nov 2013, 16:54
Hallo liebe Leute,
suche ein geeignetes System für meinen Schlagzeug Übungsraum mit ca. 25qm.

Mir wurde dabei von der Fa. Thomann das LD Systems Dave 15 G3 System Empfohlen. Das Dave 12 G3 System würde laut Thomann auch schon ausreichen.

Ich habe bisher sehr wenig Erfahrung mit solchen PA Anlagen.

Was wären Alternativen und wie groß sind die klanglichen Unterschiede im Preisbereich um die 800 bis 1000 EUR?

Ich bin auch dem Selbstbau nicht abgeneigt, wenn ich dadurch bessere Ergebnisse erzielen kann fürs gleiche Geld.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Danke, LG
java4ever
Stammgast
#2 erstellt: 15. Nov 2013, 18:13
Was willst du mit den Boxen machen?
Zalerion
Inventar
#3 erstellt: 15. Nov 2013, 18:35
Genau, was soll damit gemacht werden?

Allgemein bekommen Schlagzeuger eher weniger 2.1 Systeme (viel zu sperrig), das macht man nur auf großen Bühnen und selbst da gibts dann leiber 1.1 Arrays.

Üblicher für solche Anwendungen sind eigentlich Monitore, je nach Geschmack 10",12",15". Ich mag 15" nicht besonders, gibt Leute die wollen nix anderes. Ich bin ein Fan von 10", ist aber uU etwas zu klein, 12" passt eigentlich immer.

Das macht man so, damit man vor allem die wichtigen Frequenzen (und dazu gilt der tiefe Bass nur bedingt) gut hören kann und beim Spielen die Musik gut mitbekommt. Natürlich ist es auch da gut, wenn man die Kicks noch gut hört, aber das schaffen Monitore auch.

Von einem 2.1 System ala Dave würde ich bei einem solchen Einzatzbereich eher abraten. Das kann man machen, wenn man Schlagzeug nur nebenbei spielt und der Raum z.B. auch noch für Partys genutzt wird.
Allerdings sind solche Systeme eher auf Partymusik ausgerichtet, heißt, die Mitten sind oft wenig präsent. Und gerade die braucht man, um sich in einem Lied gut orientieren zu können (KickBass, Stimmen, Gitarren usw liegen da)
Desweiteren kann man solche Systeme für diesen Einsatzbereich auch fast vergessen (eine 2.1 Anlage als Monitorsystem Live? Hat man eigentlich nie den Platz für, als Frontsystem? Zu klein + oben beschriebenes Problem).

Monitor, von mir aus auch zwei für gleichmäßige L/R-beschallung, und gut ist. Die meisten davon kann man als Tops für die PA nehmen, alle kann man meistens als Monitor für Live verwenden, für Drummer, Sänger Keyboard, whatever....

Alternative: Kopfhörer!

Die Klanglichen Unterschiede, wenn du 200€ mehr für ein komplettes System ausgeben willst, sind vermutlich zu vernachlässigen (außer, man kommt damit in die nächst höhere Klasse eines Herstellers, dessen Name nicht so teuer bezahlt werden will).
Die Unterschiede werden vermutlich nur geschmacklicher Natur sein, vielleicht mit dem ein oder anderen Ausreißer.
(Vermutung! Ich kenne natürlich nicht alle Systeme, aber die 200€ mehr kann man z.B. auch für ein anderes Logo und schlechteren Klang ausgeben, dürfte sich wie gesagt in diesen Kategorien schon nicht mehr besonders viel tun).

Wenn selbstbau eine Option ist, solltest du dir aber vorher klar darüber werden, was du eigentlich willst.
dmayr
Stammgast
#4 erstellt: 15. Nov 2013, 18:41
will sie vorwiegend im Schlagzeug Übungsraum verwenden.Da ist vor allem Pegel wichtig.
Quelle wird sein ein Notebook..

und ev. auch mal für kleinere Partys..

aber auch zum Musikhören, deshalb die Frage bezügl. Klangqualität.

ich tendiere zur dave 12, denke dass diese ausreichend sein müsste für meinen Übungsraum.

Hat von euch schonmal jemand was zu thomann zurückgeschickt? Geht das einfach?
(z.b. wenn ich draufkomme, dass ich doch lieber die Dave 15 hätte nehmen sollen)
Zalerion
Inventar
#5 erstellt: 15. Nov 2013, 18:49
Zu Thomann zurückzuschicken geht eigentlich immer problemlos.
dmayr
Stammgast
#6 erstellt: 15. Nov 2013, 19:14
ok danke,


Allerdings sind solche Systeme eher auf Partymusik ausgerichtet, heißt, die Mitten sind oft wenig präsent.

diese Befürchtung hab ich nämlich auch schon gehabt...

DIe Anlage soll vorerst nicht für Live-Auftritte verwendet werden. Sondern im Übungsraumstehen, zum nebenher spielen, Musik hören, usw.


Alternative: Kopfhörer!

habe ich schon, möchte aber auf ein LS-System umsteigen.


Monitor, von mir aus auch zwei für gleichmäßige L/R-beschallung, und gut ist. Die meisten davon kann man als Tops für die PA nehmen, alle kann man meistens als Monitor für Live verwenden, für Drummer, Sänger Keyboard, whatever....

Ja, du hast recht, monitore sind universeller einsetzbar / erweiterbar...

welche Monitore / Aktive Fullrangeboxen könnt ihr empfehlen bis ca. max. 500 EUR /Stk. Gerne auch günstiger.
Danke.

Welche DIY Möglichkeiten gibt es? Ich kenne bisher nur DIY aus dem Home Hifi Bereich.

Meine Musik-Vorliebe liegt im Rock / Metal Bereich.
java4ever
Stammgast
#7 erstellt: 15. Nov 2013, 19:32
Schau mal bei Thomann nach den Krks, die sind immer gut ^^
Alternativ kann ich auch Adam empfehlen.

Grüße
Macinally
Stammgast
#8 erstellt: 15. Nov 2013, 20:15

java4ever (Beitrag #7) schrieb:
Schau mal bei Thomann nach den Krks, die sind immer gut ^^
Alternativ kann ich auch Adam empfehlen.

Grüße


Nee, mit "Monitor" ist nicht ein Adam oder ähnliches gemeint. Monitore im PA Bereich werden die Speaker genannt die die Musiker hören wenn sie spielen. Etwa sowas Monitor

Möglichst lineare Abhörspeaker sind nicht gemeint...
Zalerion
Inventar
#9 erstellt: 15. Nov 2013, 20:38
Dein Link verweist auch hauptsächlich auf Studio-Monitore.
Und genau die meinte ich nicht
Um alle Zweifel auszuräumen, wovon ich rede

@Java4Ever: Ich weiß ja nicht, wo du deine Ohren hast, die Krks sind zwar nicht schlecht, aber die Adams die ich im Vergleich gehört hab (A3X,A5X,A7X), vor allem die A7X, hat die Krks in eigentlich allen Belangen (vielleicht nicht unter Studio-Aspekten, aber vom gefühlten Klang) um Welten geschlagen!


[Beitrag von Zalerion am 15. Nov 2013, 20:40 bearbeitet]
java4ever
Stammgast
#10 erstellt: 15. Nov 2013, 22:50
1. Mir ist bewusst, was ein Monitor ist. Ich finde in diesem Fall, für 24m² Studiomonitore für angemessener. Er kann natürlich auch die PA Monitore nehmen, die dann am Ende klingen wie...
2. Allerdings kosten die Adams auch "unwesentlich" mehr...

Grüße
Zalerion
Inventar
#11 erstellt: 16. Nov 2013, 01:14
Genau, deshalb verheitzen wir lieber mal teure Studio-Monitore, wie die Adams, die ja genau darauf ausgerichtet sind:
Volles Mittenbrett und akustisches Schlagzeug in Original-Lautstärke übertönen, dazu am besten noch Stand-Alone Party (wobei das würde ich den A7X noch zutrauen, aber wie du schon selbst festgestellt hast, sind die etwas teurer. Und nicht ich hab sie vorgeschlagen....).

Wenn man Gehörschutz drin hat, ist Klangqualität fast schon zweitrangig, Lautstärke ist wichtiger.
Spielst du selber Schlagzeug? Ich weiß, wovon ich rede.
Selber habe ich schon mit mittelmäßigem Hifi, billigster PA, und besserer PA und Live auch schonmal mit absolutem Spitzen-Monitoring gespielt.
Die billige PA ist definitiv die schlechteste Variante gewesen (wobei sie auch am weitesten weg stand, deshalb benachteiligt ist), Hifi, die auch ein bisschen Pegel kann, kann in Ordnung gehen, ich saß nah dran, da hats gepasst. Wobei das sicherlich auch nicht gesund war.
RCF 310A hatte ich selber, damit hab ich mich auch ab und an gemonitort, die mussten kaum über Standgas laufen, wenn sie nah standen und man trotz mieserabler Akustik zumindest alles wichtige mitbekommen. Das das gestellte Monitoring bei einem Live-Auftritt in einer anderen Liga gespielt hat, muss ich wohl nicht näher erwähnen.

Übrigens kann auch PA gut klingen (auch wenn manche es hier nicht glauben wollen) und das sogar für "wenig" Geld (wenn man auf perfekte Abstrahlung und absoluten max Pegel verzichten kann. Hab ich früher auch nicht geglaubt, aber da kommt man schnell in Bereiche, die man zu Hause gar nicht ausfahren will).
dmayr
Stammgast
#12 erstellt: 16. Nov 2013, 13:54

Wenn man Gehörschutz drin hat, ist Klangqualität fast schon zweitrangig, Lautstärke ist wichtiger.

Dem kann ich dir zustimmen, jedoch soll das System auch zum Musikhören verwendet werden, einfach zum abchillen.


Übrigens kann auch PA gut klingen (auch wenn manche es hier nicht glauben wollen) und das sogar für "wenig" Geld

Dann nur her mit Empfehlungen

Mein Local Dealer vertreibt folgende Marken: (ist das nächstgelegene Musikhaus)
- JBL

Ein anderes Musikhaus hätte da noch
- Peavey, Mackie, Yamaha, JBL, Bose, Crown Audio, dB Technologies, FBT, Fohhn

ich fürchte dass ich mich zu schnell zu was überreden lasse, wenn ich in ein lok Musikhaus gehe. Außerdem haben die nicht die Auswahl die es z.b. bei Thomann gibt... Deshalb frage ich hier mal um Rat.

Wenn das mit zurücksenden gut funktioniert bei Thomann, dann scheue ich mich nicht zusehr online zu bestellen.

Also bitte gebt mir ein paar Empfehlungen.. DANKE

@ Zalerion: Kennst du zufällig SELA Cajons? bzw. kannst du die Empfehlen?
Zalerion
Inventar
#13 erstellt: 16. Nov 2013, 19:12
Nö, mit Cajons hat ich nie was zu tun (für solche Sachen ab ins Drummerforum )

Empfehlen ist immer schwierig.
Also, um es zusammenzufassen; du willst:

Lautsprecher, die Leise einigermaßen klingen, mit denen man Party machen kann, die du als Monitor für ein Schlagzeug benutzen kannst.

In diesem Fall wäre ich fast schon wieder (vor allem wegen des Party-Teils) bei 2.1, aber nicht ein fertiges System, sondern was, mit 10"/12" Tops (eben welche mit Monitorschräge).

JBL würde ich nicht unbedingt dafür nehmen, alles, was ich von denen im unteren Bereich gehört habe, war eher schlecht, für den Preis, die sie kosten; wenn ich mich richtig erinnere, waren allerdings die JRX112 ganz brauchbar und hab grad mal den Preis geschaut, mit 200€ für ne passive eigentlich auch noch ganz ok. Aber die habe ich nicht im Vergleich gehört sondern musste mal damit arbeiten, wurden gestellt, und es hat irgendwie funktioniert. Die 15"er Kisten aus der Reihe kann man total vergessen. Dazu bräuchte man dann auch noch einen Amp (ins blaue geschätzt~200€) Zubehör (Kabel, Ständer, usw. ~100-150€) bleiben etwa 300-400€ für einen (aktiven) Sub, was schon eng werden könnte.

So spontan, um die Kosten etwas zu drücken, würden mir die Behringer B212D einfallen, die sind meiner Meinung nach ganz gut gewesen, vor allem, wenn man bedenkt, dass sie nur 230€ mit Amps kosten. Ich kann nicht sagen, wie laut die gehen, das konnte ich nicht testen, aber leise waren sie nicht und hingen in einigem Abstand, sollte als im Nahen Feld auch für Schlagzeug reichen. Wieder etwa 150€ für Zubehör, bleiben dieses Mal ~500€ für einen Sub übrig, wo es dann schon wieder etwas rosiger aussieht und man sich nicht mit einem 12"er zufrieden geben muss ;). Allerdings ist hier mein Überbilck über die aktuellen Angebote sehr begrenzt, vor allem in dieser Preisklasse.
Selbstbau wäre dahingehen eine Klasse Option, wenn man ein entsprechendes Modul findet (siehe meine Signatur).
z.B. 150€ für ein 18" Chassis, 50€ Holz, 300€ für ein Modul sollte ganz gut hinkommen.

Passive hab ich in letzter Zeit nicht gehört, zumindest nicht in Vergleichen. Die d&b Max 12 sind schon geile Teile, dürften aber selbst gebraucht außerhalb deines Budgets liegen. HK Pros werden hier ziemlich verrissen, ich hab schon öfters mit den 15"ern gearbeitet (sowohl aktiv als auch passiv) und noch keine Probleme gehabt. Vielleicht sind die neueren besser, vielleicht gehen wir etwas vorsichtiger damit um, vielleicht haben wir Glück gehabt. Das weiß ich nicht. Wie die 12er sind weiß ich auch nicht und das man hier einiges an Geld für den Namen ausgibt sollte auch klar sein. Die 12"er finde ich allerdings zumidnest bei Thomann nicht mit Monitorschräge und dazu sind sie mit 315€ wohl auch schon etwas zu teuer (kommen ja noch Amps, Zubehör und Sub dazu).


Insgesamt wäre aus meiner Erfahrung (die allerdings leider auch nur begrenzt ist ) die Kombination 2xB212D + Selbstbau Sub wohl am ehesten passend. Die Behringer kannst du dir ja mal anhören gehen und schauen, ob sie dir so gefallen (und auch mal gegen die 10er testen, die im Vergleichsweise grausam fand), wie gesagt, wie es mit max Pegel aussieht, weiß ich nicht (vermutlich nicht so rosig - meine Meinung dazu hab ich ja schon gepostet -, ich geh mal davon aus, dass da intern vermutlich via DSP, starkt entzerrt wird, weshalb es einigermaßen klingt, aber dafür wird wohl max-Pegel draufgehen).

Du solltets auf jeden Fall probehören gehen, ideal wäre natürlich eines der großen Häuser (Thomman, Musicstore, Musikhaus Korn...) und mal abchecken, was dir so gefällt.

Meine ganz persönliche Meinung: Geh nicht (oder nur sehr voreingenommen) zu deinem Lokalen Dealer. JBL baut durchaus gute Sachen, ist aber im Verhältnis teuer und im unteren Bereich meist nicht so das Wahre (wenn man den Klang mit den Ohren bewertet und nicht anhand eines Markennamens )
Zu dem anderen Musikhaus: Ich kenne die aktuellen Sachen von Bose nicht, die, die ich kenne werden entweder untauglich für dich sein oder zu teuer. JBL s.o., zu den restlichen Marken kann ich nicht so besonders viel sagen.
Fohhn wird vermutlich auch außerhalb deines Budgets liegen, FBT kenne ich nicht näher, Mackie ist so lala, manchmal brauchbar manchmal nicht, mir jedenfalls noch nie sonderlich positiv aufgefallen (aber auch nicht negativ), also einfach mal unvoreingenommen anhören, könnte taugen.
Crown kenn ich nur von Amps, sicherlich nicht schlecht, aber weniger das, was du suchst.
Peavey: Kenne ich die aktuellen Sachen nicht, vom hörensagen soll wohl zumindest diese günstige Einsteigerserie nicht so der Knaller sein. Wir hatten damals mit der Band zwei gebrauchte Kisten für glaube 130€ fürs Paar, waren meine ich 1"/12" Kisten (so genau hat man es nicht gesehen), die waren gar nicht übel. Wenn du sowas in der Richtung findest, kannst du mal drüber nachdenken.
Yamaha und dB liegen in der mittleren Klasse, beide haben durchaus brauchbare Sachen, wobei ich mit Yamaha noch nicht viele (aber keine schlechten) Erfahrungen habe, dB hingegen hat mich, zumindest bei preislichen Vergleich (speziell gegen die angesprochenen B212D) schon enttäuscht. Wie gesagt, max Pegel hab ich nicht testen können, es geht nur um reines Plug+Play, was hier ja wohl auch gewünscht ist (bringt ja nix, wenn du noch einen 250€ Controller dazukaufen musst, damit es vernünftig klingt^).

Wichtig ist, dass du dir einiges mal anhören gehst, jeder mag verschiedene Sachen (ideal wäre natürlich in Kombination mit dem Schlagzeug, damit du die Lautstärke richtig einschätzen kannst).

Falls du dich für einen Selbstbau-Sub entscheiden solltest, können wir da gerne auch noch näher drüber reden (im DIY Forum, mit Unterstützung von den anderen, die meist noch mehr kennen als ich^), da gibt es auch verschiedene Arten, die man umsetzen kann, wobei ich dir eigentlich versprechen kann, dass du nicht enttäsucht wirst (so wie meiner Meinung nach bei fast allem fertigen in dieser Preisklasse).
Tops kann man sich auch selber bauen, würde ich aber nicht unbedingt empfehlen. Das ist verhältnismäßig aufwendig (auch gerade mit dem ganzen Zubehör, soll ja auch auf Ständer, also Flansch vernünftig einbauen, Griffe richtig platzieren, damit es trotz Gewicht handlebar bleibt, usw usw). Wenn du es gerne machen möchtest (und deine technischen Vähigkeiten auch eine entsprechende Verarbeitung zulassen), kannst du mal auf Jobstis Seite wühlen, das sind so die bekanntesten Sachen für PA-Selbstbau. Gibt auch noch andere, aber die, die mir einfallen haben nur einzelne Vorschläge und liegen ein bis zwei Welten über deinem Budget.

(Einzig entsprechend angepasstes Power-Hifi würde vielleicht noch in Frage kommen, wie z.B. die Tripple-Play von Monacor, den Entwickler Frank Kuhl findest du, ebenso wie Jobsti (hat einen ähnlichen Vorschlag, nennt sich Easter. Und es gibt auch noch die Cinetors vom Alexander, der hat sie aber eingestellt. Alles mit denselben Chassis, aber leicht anders abgestimmt), auch hier im Forum. Das klingt dann eher nach Hifi, also zum Musikhören nicht schlecht, kann aber auf Grund der Komponenten auch ganz gut laut. Allgemein sind das alles sehr nette Leute, die vielleicht auch noch ein paar nette Tipps oder Ideen für dich auf Lager haben, und meilenweit mehr Erfahrung als ich^, - aber dann bitte auch bei denen bestellen, falls es dann sowas werden sollte ).

Ich hoffe das war alles noch einigermaßen verständlich und hat dich nicht total erschlagen.

Noch ein kurzes Wort: Wie gesagt, Tops selber bauen halte ich in deinem Fall für nicht so sinnvoll, in diesem Bereich gibt es einfach schon ganz nette Sachen fertig, und z.B. eine DSP Entzerrung (sodenn sie wirklich umgesetzt ist und das Prozessorgesteuert nicht nur geschwurbel ist) kann man selber nicht (zumindest kaum für den Preis) umsetzen.
(Und dazu ist eine Monitorschräge zumindest ohne entsprechendes Werzeug und Erfahrung nicht so ganz einfach hinzubekommen)
dmayr
Stammgast
#14 erstellt: 19. Nov 2013, 20:58

... und hat dich nicht total erschlagen.

naja, erstmal schon...

deshalb die etwas verspätete antwort...

Danke für deine Eindrücke!!!

deine Epfehlung (Tops fertig kaufen und Subwoofer selber bauen) gefällt mir gut. Habe mir Jobst audio schon ein wenig durchgesehen, jedoch muss ich mich erst genauer damit beschäftigen.

zu den B212D schreiben die Thomann-Kunden, dass die auch eine Badenwannen-Abstimmung haben und, dass die LS mit komplexer Musik (z.b. Rockmusik) nicht so gut klarkommen)


Du solltets auf jeden Fall probehören gehen, ideal wäre natürlich eines der großen Häuser (Thomman, Musicstore, Musikhaus Korn...) und mal abchecken, was dir so gefällt.

Ja das sehe ich auch so...


Falls du dich für einen Selbstbau-Sub entscheiden solltest, können wir da gerne auch noch näher drüber reden (im DIY Forum, mit Unterstützung von den anderen, die meist noch mehr kennen als ich^),

Ja danke, zuerst werdens wahrscheinlich 2 Monitore, wenn mir der Bass nicht ausreicht, dann komm ich drauf zurück.


angepasstes Power-Hifi würde vielleicht noch in Frage kommen, wie z.B. die Tripple-Play von Monacor

sehr interessant, meinst du die haben genug Power?? Muss mich mal genauer damit beschäftigen wenn ich zeit hab..

Am interessantesten wär für mich Power Hifi, wenn damit auch genug Pegel möglich ist.

VIELEN VIELEN DANK!
Zalerion
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2013, 22:06

dmayr (Beitrag #14) schrieb:


zu den B212D schreiben die Thomann-Kunden, dass die auch eine Badenwannen-Abstimmung haben und, dass die LS mit komplexer Musik (z.b. Rockmusik) nicht so gut klarkommen)

Durchaus möglich. Ich hab sie nur selber gehört und fand sie in dem Preisbereich nicht schlecht. Alternativ, falls dir das mehr zusagt, vllt. dB Cromo, allerdings dann kleiner, 8 oder 10" wegen des Preises, die dürften etwas mehr Mittenbrett haben, klingen aber eben nicht so angenehm, wenn man damit normal Musik hört. Für nicht Monitor-Anwendung ist dann vermutlich (deswegen auch probehören!) EQing angesagt. Kostet eben auch extra, muss man sich entscheiden, was man will. Aber: Was da ist kann man wegnehmen, was fehlt nicht herzaubern.


Am interessantesten wär für mich Power Hifi, wenn damit auch genug Pegel möglich ist.

Da kannst du Gift drauf nehmen


Problematisch wirds halt, sowas zu finden. Ist nicht mehr in Heute, also neu aus'm Laden eher schwierig.
Selbstbau gibts die ein oder andere Option, z.B. kann man hier in der Baussatzsuche nach Kennschalldruck ("wie laut mit 1W") suchen und bekommt passendes ausgespuckt. Dummerweise läuft es oft, aber eben nicht immer, auf entweder relativ viele Chassis hinaus (teuer) oder wird mit wenigen, aber teuren Chassis umgesetzt. Gibt aber auch ein paar Ausnahmen.
Die schon erwähnten Cinetor/TripplePlay/Easter wären so ein Beispiel, oder einige Backloaded-Breitband-Hörner (bsp: Jericho 08, die aber schon recht speziell sind, dringend vorher anhören!!).

Die Cinetors z.B. vertragen laut Entwickler als Subs jeweils entweder einen doppel 12" oder einen 18", sollte also für deine Anwendung genügen^.
Die haben wohl auch schon eine Kneipe mit 4en davon ausgestattet und ganz gut Party damit geschmissen. Wie gesagt, die Entwickler tummeln sich nahezu hier im Forum, einfach mal abchecken (aber wie auch schon erwähnt wurden die Cinetors leider eingestellt). Da kannst du sie selber fragen und aus Erfahrung wirst du recht ehrliche Antworten bekommen, z.T. sogar konkrete Empfehlungen zu Konkurrenzprodukten
dmayr
Stammgast
#16 erstellt: 14. Dez 2013, 16:55
Hallo,
ich war gestern bei einem Local Dealer,
der hat mir die Yamaha Stagepas 400i empfholen..

bei mir zuhause angeschlossen und getestet. Leider sprang die Anlage des öfteren in den Limiter. Es hilft auch nichts den Bass herunterzuregeln. Habe ich bereits ausprobiert.

Die Stagepas hat aber einen sehr guten Klang und wirkt sehr durchdacht. Das Design ist auch ansprechend, Aber der 8.Zöller ist einfach zu schwach für mich. Werde es aber noch mit einem anderen Gehörschutz ausprobieren.

Weiters muss ich erstmal sehen welche Alternativen mir das Musikhaus anbieten kann.
*xD*
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2014, 19:34
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Vergleich Yamaha Stagepas 400 / DSR 112 / DXR 12"
Jobsti
Inventar
#18 erstellt: 21. Jan 2014, 12:14

Schau mal bei Thomann nach den Krks, die sind immer gut

Finger weg von dem Müll, ma ganz im Ernst... schon mal gehört?
Kann nur fett Booom-tschh, das war's.


Was für's Geld wirklich toll ist, wäre die neue Monacor (IMG) Mega, bzw. Move Serie.

Für's Drumset würde ich aber definitiv ein Sub dazu nehmen, kein Fullrangetopteil alleine.
dmayr
Stammgast
#19 erstellt: 21. Jan 2014, 20:24
Danke @ Mod für das Eröffnen eines neuen Threads.. War mir eh nicht ganz sicher ob ich es da dazuposten soll oder separat...

Also dieser Thread ist abgeschlossen, es ist eine DXR 12 von Yamaha geworden.

Bitte dann im neuen Thread weiterposten, wenns um eine der drei Systeme geht....Vergleich Yamaha Stagepas 400i / DXR12 / DSR112
CLOSED


[Beitrag von dmayr am 21. Jan 2014, 20:26 bearbeitet]
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