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Philips CD 100 Restaurierung+A -A |
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Autor |
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sandscholle
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Jul 2013, 13:10 | |
hier einige Bilder und Tips von der Restaurierung eines Philips CD 100 Urzustand: http://abload.de/thumb/cd-100-urzustand02asy.jpg Gerät zerlegen: Bodenwanne entfernen, Oberseite und Abdeckbleche entfernen. Als erstes werden die Netzteilspannungen gemessen. Selten ist einer der Stabis defekt. Elkos mit Hilfe von Entlötlitze entlöten: http://abload.de/thumb/netzteilelkos-neu0zzov.jpg Laseroutputkabel( Masse anlöten: http://abload.de/thumb/cd-100-hf-output3yahc.jpg Platine nachlöten-speziell die Netzteilstabis, Focus und Radialenstufentransitoren: http://abload.de/thumb/cd100-netzteilr4y5y.jpg http://abload.de/thumb/cd-100-focusstufer0lnl.jpg http://abload.de/thumb/cd-100-radialmotorf5y5t.jpg Die LED`s auf den Bedienungsprint nachlöten ( kein Bild ) Laser einstellen: http://abload.de/thumb/cd100-101-abgleich-248xf2.jpg Das Gerät wieder zusammen bauen: http://abload.de/thumb/cd-100-zusammenbauoyar9.jpg fertig und läuft: http://abload.de/thumb/cd-100-fertig0jzny.jpg [Beitrag von sandscholle am 25. Jul 2013, 13:26 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 25. Jul 2013, 15:49 | |
Moin, zunaechst: Dir ist womoeglich entgangen, dass das Forum seinen eigenen Bilderserver hat. Damit bleiben die Bilder unabhaengig von anderen Diensten erhalten. Bei vielen Hostern werden die irgendwann mal geloescht. Versuche mal, die Bilder "umzupflanzen". Zum CD100. Die von Dir beschriebenen Arbeiten sind das Standardprogramm fuer diese Geraete. Allerdings kann man davon abweichen: Zumindest bei meinen vier CD100 waren alle Elkos im Netzteil gesund, von den fast immer defekten beiden 100µ-Elkos des Spannungsverdopplers einmal abgesehen. An den Trimmpotis auf der Laufwerksplatine gibt es eigentlich nichts einzustellen. Ohne Not (das Geraet laeuft einwandfrei) sollte man da nichts verstellen. Nicht jeder hat die Moeglichkeiten, diese Einstellungen korrekt durchzufuehren. Ausserdem besteht die Gefahr eines "Messunfalles" und dann ist das Geschrei gross ;-) Erfahrungsgemaess hat man solche Unfaelle gerade bei Arbeiten, die nicht unbedingt notwendig waren. Ansonsten stimmt das Programm, man kann es noch etwas erweitern. Die Reedrelais sollten auf jeden Fall nachgeloetet werden, hatte ich oft genug mit kalten Loetstellen. Zusaetzlich loete ich noch jedes IC nach, die leiden auch schon mal an kalten Loetstellen. Den Vorverstaerkerprint unter dem Laufwerk nachzuloeten ist meist nicht notwendig. Der scheint nicht so stark wie die Hauptplatinen unter kalten Loetstellen zu leiden. Wenn man ihn nachloetet, muss das mit grosser Sorgfalt geschehen. Es besteht die Gefahr, dass man mit Zinnbruecken den Laserstromregler "verbiegt" und dann die Laserdiode killt. Diese Platine ist ziemlich dicht gepackt. Nicht umsonst empfahl Philips dringend, bei Arbeiten an der Laserstromversorgung diese erst mit dem Lasersimulator zu testen, bevor man sie auf den Laser loslaesst. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 25. Jul 2013, 15:57 bearbeitet] |
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Schneemann44
Neuling |
#3 erstellt: 26. Feb 2015, 18:22 | |
Hallo Ihr Lieben, ich hänge mich mal an dieses Posting dran, dann muss ich kein neues aufmachen. Ich bin neu hier im Hifi-Forum, vielleicht kennt mich der eine oder andere aus dem Dual-Forum, dort war ich vor gut 10 Jahren recht aktiv, auch als "Schneemann". Ich habe hier einen sehr gut erhaltenen Grundig CD30 (schon seit vielen Jahren), der mit dem Philips CD100 absolut baugleich (nur auf Grundig gelabelt) ist, aber jetzt leider nicht mehr läuft. Folgende Fehlerbeschreibung: Er lässt sich einschalten, es leuchten alle Lampen, auch der Schlitten, an welchem die Laserlinse ist, zuckt ein wenig, wenn man auf Play drückt. Nur die CD dreht sich keinen Milimeter, läuft auch nicht mal ein Stückchen an, man hört auch kein Brummen vom Motor. Ich hab den CD30 nun schon seit bestimmt 10 Jahren, er hat immer mal gezickt, wenn ich ihn länger nicht benutzt habe (CD nicht erkannt usw.), aber nach mehrmaligem An- und Ausschalten bzw. mehrmaligem Versuchen, die CD doch zum Laufen zu bringen, hat er dann immer irgendwann funktioniert. Nun hatte ich ihn bestimmt ein halbes Jahr unbenutzt stehen, nun mag er nicht mehr. Hat mir hier jemand einen Tipp, woran das liegen könnte und was ich probieren könnte? Ich bin einigermaßen begabt beim Löten (kann Kondensatoren von Plattenspielern austauschen ;-)), nur von Elektronik habe ich keine Ahnung und auch nicht die richtigen Gerätschaften zum messen o.ä. Danke schonmal und liebe Grüße! Stephan |
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airmax78
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Feb 2015, 19:19 | |
Hallo Stephan, wenn ein CD 100 oder eines seiner Abkömmlinge (Grundig CD 30; Marantz CD 63) nicht mehr will, zuerst das gesamte Gerät penibel auf kalte/gebrochene Lötpunkte absuchen und penibel nachlöten. Die gesockelten ICs aus den Fassungen nehmen und die Pins auf Korrosion untersuchen. Alle Betriebsspannungen im Netzteil überprüfen, am besten an den Steckern der oberen Decoderplatine: +12V; +5V; -12V; -18V; -7V... Der Deckelschalter muss gereinigt und geprüft werden, manchmal bricht die Betätigungsnase vom Deckel ab... dann bleibt der Laser dunkel und folgerichtig läuft dann auch der Spindelmotor nicht mehr an. Bei geöffnetem Laufwerksdeckel sollte die Abtasteinheit beim Drücken von <start> nach innen gezogen werden, Focussierversuche (Objektiv bewegt sich auf und ab) sollten erkennbar sein, ebenso das typische "Zappeln" (seitliche Bewegungen der Abtasteinheit), um die Einlaufspur zu finden. Bei offenem Laufwerksdeckel leuchtet der Laser grundsätzlich nicht, es ist also auch kein Lichpunkt im Objektiv sichtbar. Beim Ausschalten des Gerätes sollte der Spindelmotor kurz anlaufen (ca. eine Viertelumdrehung). Grüße, maurice |
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Schneemann44
Neuling |
#5 erstellt: 26. Feb 2015, 20:18 | |
Hallo Maurice, Erstmal danke für Deine Antwort! Das Durchmessen werde ich am Wochenende mal machen. Ich hatte den CD30 in einer alteingesessenen Werkstatt (die kennen sich wirklich mit alten Geräten aus) wo alle Lötstellen kontrolliert und nachgelötet worden sind. Mehr wurde dort aber nicht gemacht, aus Rücksicht auf die Kosten. Er wollte nicht auf Verdacht den Reparatursatz einlöten, weil er nicht sicher war, dass das was bringt, hätte über 100€ gekostet. In ebay gibt's diesen Reparatursatz ... ich überlege, den zu bestellen und die Teile mal selbst alle auf Verdacht zu tauschen, kostet € 17,50 plus Versand. Der Spindelmotor (Du meinst den Motor, der die CD's antreibt?) bewegt sich gar nicht mehr, weder beim Ein- noch beim Ausschalten, weder bei geschlossenem noch bei offenem Deckel, auch keine Viertelumdrehung. Ich weiß aber, dass er das vorher getan hat. Die Abtasteinheit zappelt, geht rauf und runter und bewegt sich nach innen (wenn man sie vorher manuell nach außen bewegt hat). Auch bei geschlossenem Deckel (ohne dass eine CD eingelegt ist) sieht man (im Dunkeln) nichts vom Laser. Hilflose Grüße! Stephan |
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airmax78
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Feb 2015, 21:12 | |
Hallo Stephan, ...dass der Spindelmotor sich überhaupt nicht mehr rührt hatte ich noch nie... grundsätzlich ist dieser Motor beim CDM0 mechanisch durchaus solide. Trotzdem sollte man hier im Vorfeld klären, ob er noch funktionsfähig ist, ebenso sicherstellen, dass die eingelegte CD im Laufwerksschacht nirgends schleift. Im Laufe der Zeit haben sich im Wesentlichen 3 Elkos als dermaßen anfällig erwiesen, dass man sie ruhig pauschal ersetzen kann: 2290, 2291 und bei Schwierigkeiten mit dem Spindelmotor besonders 2217. Die übrigen Elkos können erstmal drinbleiben und sollten nur im konkreten Fehlerfall ersetzt werden, wenn sich das Gerät kooperativ zeigt. Ferndiagnosen sind leider schwierig, nicht selten steht dabei am Ende die totale Verwirrung und ein eigentlich vermeidbarer Totalschaden... es ist mittlerweile wirklich schade um jedes einzelne Exemplar... 80% der Geräte laufen nach der Lötkur und dem Tausch der neralgischsten Elkos wieder problemlos... Alles, was darüber hinausgeht, sollte in kundige Hände gegeben werden. Grüße, maurice |
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Schneemann44
Neuling |
#7 erstellt: 27. Feb 2015, 09:23 | |
Hallo Maurice, wie kann ich denn testen, ob der Motor noch funktioniert? Wieviel Volt Spannung braucht der denn normalerweise? Ich habe jetzt einfach mal den Reparatursatz http://www.ebay.de/itm/400110721426 auf ebay bestellt, hatte vorher mit dem Verkäufer telefonischen Kontakt. Er meinte, 95% der Fehler würden durch den Ersatz der 13 Elkos behoben. Das Löten trau ich mir durchaus zu. Sollte der CD30 danach immer noch nicht funktionieren, melde ich mich nochmal bei Euch. Liebe Grüße! Stephan |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 27. Feb 2015, 19:08 | |
Moin, na ja, er moechte ja lieber auch 13 statt 3 Elkos verkaufen ;-) Wobei man fuer die groesseren Elkos durchgehend 2200µF/25V nehmen kann, die beiden mit 1500µ haben diesen Wert nur, weil sie damals hineinpassen mussten. Moderne Elkos sind kleiner bei gleichen Daten. Ansonsten gebe ich Maurice recht, in der Regel liegt es bei diesen Geraeten an kalten Loetstellen und nur zwei (der Spannungsverdoppler) bis drei Elkos. Motor testen: Das ist ein eisenloser Glockenankermotor, der schon bei sehr kleinen Spannungen anlaeuft. Wie weit man da heruntergehen kann, weiss ich jetzt nicht, aber mit 1,5V muss er laufen. Wie hoch die Maximalspannung (-drehzahl) sein darf, weiss ich nicht, aber 5V sollten ncht zu viel sein. Vor dem Test den Motorstecker auf dem Vorverstaerkerprint im Laufwerk ziehen. Erster Pruefpunkt, bevor man an die Loeterei geht, waere, saemtliche Betriebsspannungen nachzumessen, die das Netzteil liefert. Achte beim Tausch der Elkos darauf, wie sie gepolt sind. Philips war bei diesen Geraeten teilweise geizig, was den Bestueckungsdruck der Platinen angeht. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 27. Feb 2015, 19:13 bearbeitet] |
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Schneemann44
Neuling |
#9 erstellt: 07. Mrz 2015, 12:48 | |
So, der CD 30 läuft schon wieder. Der Hammer - wisst Ihr was die Ursache war? Der Deckelschalter! Die Kontakte haben sich bei geschlossenem Deckel nicht mehr berührt. Ich hab mal eines von Sandscholle's Bildern verkleinert und einen Pfeil eingefügt. Dieser Kontakt, der normalerweise schräg anliegen muss, war komplett gerade, keine Ahnung warum. Ich werd trotzdem mal die Elkos austauschen, weil er wirklich nach dem ersten Einschalten 2 CD's gebraucht hat, bis er bei der zweiten nach bestimmt 20 Versuchen mal den ersten Titel gefunden hat. Nun ist er allerdings warmgelaufen, jetzt geht er problemlos. Liebe Grüße Stephan [Beitrag von Schneemann44 am 07. Mrz 2015, 12:51 bearbeitet] |
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airmax78
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Mrz 2015, 16:27 | |
Hallo Stephan,
Gratulation zur Wiederbelebung des CD 30. Der Deckelschalter macht ab und zu Arbeit, weil das Silikonfett aus der "Deckelbremse" austritt, die Kontaktzungen verunreinigt und den Staub magisch anzieht... Trotzdem: Bei "Startschwierigkeiten" nach langer Standzeit unbedingt C2217 ersetzen, ebenso die immer fälligen C2290 und C2291... spart später Ärger... Grüße, maurice |
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Schneemann44
Neuling |
#11 erstellt: 07. Mrz 2015, 18:50 | |
So ich hab jetzt 9 Elko's getauscht, die kompletten Elkos vom Netzteil und dann noch die beiden 2290 und 2291. An den 2217 hab ich mich nicht getraut, weil an dem parallel ein Widerstand dranhängt - ich hatte Bedenken, ob ich den Widerstand durch die Hitze beim entlöten kaputt mache bzw. ob ich ihn hinterher wieder eingebaut bekomme, sind ja dann nur noch kurze "Beinchen" dran. Ich lass ihn jetzt einfach mal so laufen und beobachte, wie er sich verhält. Im Vergleich zu vorher wird er nicht ganz so warm und er riecht nicht mehr nach "benutzter Elektronik". Ansonsten habe ich keine Veränderungen festgestellt. Aber ich bin mächtig stolz, dass ich das als "Nicht-Elektroniker" hingekriegt habe, schließlich habe ich nicht viel fachliche Ahnung. Vor allem nach dem Zerlegen hatte ich Bedenken, ob ich den CD-Player je wieder vollständig zusammengesetzt bekomme und hab sicherheitshalber Photos mit dem Handy gemacht. Meine erste Lötstelle sah dilettantisch aus, ich habe aber dann gleich nachgemessen, ob die Platine noch durchgängig ist, die letzten haben sehr gut funktioniert. Auf jeden Fall danke an Euch liebe Helfer hier, ohne Euch hätte ich mich nicht getraut. Liebe Grüße! Stephan |
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Andreas_Berlin_
Neuling |
#12 erstellt: 20. Dez 2015, 18:49 | |
Hallo ihr Lieben, Ich bin auf der Suche nach einem erfahrenen Fachmann, der meinen CD 100 reparieren kann. Ich hatte ihn kürzlich schon zu Reparatur und er läuft bereist etwas besser, jedoch fängt er nach ca.10 min an zu springen - erst sporadisch und dann verschlechtert es sich bis nichts mehr geht. Hat jemand eine guten Rat für mich, wer sich meinem Lieblingsstück annehmen kann und es wieder zu voller Blüte erwecken kann - ach ja, ich suche im Großraum Berlin. Danke und frohe Feiertage! Gruß Andreas |
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Migest
Neuling |
#13 erstellt: 31. Mai 2019, 16:13 | |
Hi, meinen 83er CD100/00 hat es nun auch erwischt. Seit Kauf in meinem Besitz, hat er immer klaglos gespielt. In letzter Zeit hat sich allerdings mehr und mehr gezeigt, dass ich da mal ran muss... Folgende Fehler sind im Laufe von ungefähr 6 Monaten aufgetreten: Ab und an flackernde LED Leiste. Ab und an nur kurzer Anlauf, das ließ sich durch Reinigen der Linse vollständig beseitigen. Zuletzt stärker flackernde LED-Leiste, öfter Schwierigkeiten beim Einlesen, oder nach 10-20 min Spielabbruch. Meistens ließ sich das umgehen, indem der Player erstmal eine halbe Stunde zuvor eingeschaltet wurde. Ich tippe auf kalte Lötstellen und würde zunächst einmal die beiden Elkos, 2290, 2291 ersetzen wollen, bzw. das Netzteil und die Motorsteuerung nachlöten. Ich möchte jetzt nicht unbedingt ein komplettes Set an Elkos kaufen, sondern selektiv tauschen. Wie ich gelesen habe, sind die 2290, 2291 Elkos wohl oft die Ursache. Welchen Pinabstand muss ich da kaufen? Die Daten, 100uF, 63V, 105 Grad sind mir bekannt, es gibt aber wohl 5, 8 und 10mm Kontaktabstand. Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Herzliche Grüße, Micha P.S.: laut Typenschild Fertigungswoche 32 in 1982. [Beitrag von Migest am 31. Mai 2019, 16:20 bearbeitet] |
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sandscholle
Stammgast |
#14 erstellt: 31. Mai 2019, 17:07 | |
hallo Micha, Raster ist 5mm. Aber warum wechselt Du nicht den kompl. Satz aus. Kostet doch nur 20,-EUR. Habe gerade gestern einen CD 100 überholt. Auh die grosen Elkos hatten teilweise nur noh die Hälfte der Kapazität. |
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Migest
Neuling |
#15 erstellt: 31. Mai 2019, 19:48 | |
Hi, Danke für den Tipp, Rüdiger und die 5mm. Hast Recht, wenn man sowieso einmal dran ist, kann man auch einen Rundumschlag wagen. LG Micha |
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Migest
Neuling |
#16 erstellt: 07. Jun 2019, 13:41 | |
Hi, heute hab ich das Ding auseinandergebaut und zunächst einmal nicht die Elkos getauscht, sondern die Platine nachgelötet. Dabei habe ich die Netzteilplatine bearbeitet, wo ich insgesamt drei kalte Lötstellen gefunden habe. Weiterhin am Quarz, da war ein Bein total locker, sowie die Beinchen der Reed-Relais. Was soll ich sagen? Das Ding läuft wieder. Generell hab ich aber die Elkos da, jedoch weiß ich nicht, wie ich an die beiden Elkos des Spannungsverdopplers rankomme. Die sitzen ja sehr versteckt unter dem Metallchassis. Muss die Große Platine dafür komplett raus? LG Micha [Beitrag von Migest am 07. Jun 2019, 14:31 bearbeitet] |
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sandscholle
Stammgast |
#17 erstellt: 07. Jun 2019, 17:31 | |
hallo Micha, der eine ist doch auf der großen Hauptplatine. Dazu muss nur die obere Platine hochgeklappt werden. Der andere sitzt zwischen den großen Elkos ganz rechts unter dem Lochblech. Kommt man auch ran. Evtl mit einer Pinzette reinfummeln.. [Beitrag von sandscholle am 07. Jun 2019, 17:32 bearbeitet] |
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Migest
Neuling |
#18 erstellt: 08. Jun 2019, 13:24 | |
Rüdiger, Du hast natürlich Recht. Da war ich doch etwas verblendet, weil ich dachte, dass die Spannungen dort erzeugt werden. Werde ich demnächst noch nachholen. Interessant finde ich, dass ich auf der kleinen klappbaren Platine direkte Bezeichnungen finde, also die Nummern der Elkos zb aufgedruckt sind, während die Große zum größten Teil unbeschriftet ist. Kleines nettes Extra. Ich hab beim Zusammenbau die Abschirmung für die Wandlerplatine vergessen, lach. Heute gefunden, hahaha. Aber, die Wärmeabfuhr funktioniert ohne die Abschirmung deutlich besser. Von Oben gesehen, hinten rechts, wo der Ausgang sitzt. Die obere Platine bekommt genug Hitze von den Spannungsreglern ab, deswegen war an den Stellen der Staub auch so festgebrannt, dass er nur mit ner Zahnbürste und etwas Glasreiniger zu entfernen war.. Nun lief die Kiste gestern stundenlang und heute wieder. Ich würde mal sagen, locker 10Grad weniger. Wobei mir klar ist, dass die Hitzeentwicklung sicherlich auch an der höheren Netzspannung liegen dürfte.... LG und schöne Pfingsten, Micha. |
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