Marantz 4230 Endstufe defekt

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DualManni
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jun 2014, 14:21
Hallo,

ich bin zwar schon im fortgeschrittenen Alter aber trotzdem neu hier. Ich grüße euch.

Mein Problem: An meinem Marantz 4230 ist ein Endstufentransistor defekt, lt Plan H002 (Durchgang Emitter - Kollektor). Dazu ging der Widerstand R760 mit 0,5Ohm auch ins Nirwana. Jetzt hätte ich zwei Fragen. Mich würde die Ursache dafür interessieren und kann ich den H002 was ja ein 2SC789 ist mit einem 2N3584 ersetzen? Muss ich alle 4 tauschen?

Die Daten:
Typenbezeichnung: 2SC789
Werkstoff: Si
Polarity: NPN
Gesamt-Verlustleistung (Pc): 30
Kollektor-Basis-Sperrspannung (Ucb): 60
Kollektor-Emitter-Sperrspannung (Uce): 60
Emitter-Basis-Sperrspannung (Ueb): 5
Kollektorstrom (Ic): 4
Höchste Sperrschichttemperatur (Tj), °C: 150
Transitfrequenz (ft): 3
Kollektor-Kapazität (Cc), pF:
Kurzschluss-Stromverstärkung (hfe): 40

Typenbezeichnung: 2N3584
Werkstoff: Si
Polarity: NPN
Gesamt-Verlustleistung (Pc): 35
Kollektor-Basis-Sperrspannung (Ucb): 375
Kollektor-Emitter-Sperrspannung (Uce): 250
Emitter-Basis-Sperrspannung (Ueb): 6
Kollektorstrom (Ic): 2
Höchste Sperrschichttemperatur (Tj), °C: 200
Transitfrequenz (ft): 10
Kollektor-Kapazität (Cc), pF:
Kurzschluss-Stromverstärkung (hfe): 25
Transistorgehäuse: TO66


Dazu habe ich schon mal alle Elkos in beiden Endstufen getauscht und die beiden Potis gereinigt.

Ich danke schon mal für eure Hilfe
Manfred
ruesselschorf
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2014, 15:23
Hallo Manfred,

genannter TO-66 Transistor passt da so garnicht - auch wenn eine ältere Version des 4230 mit Transistoren im TO-66 Gehäuse bestückt war.

Ein guter Ersatz ist der BD911. Ersetze unbedingt beide Endstufentransistoren mit BD911. Möglicherweise sind auch noch Treibertransistoren defekt und damit verbundene Widerstände durchgebrannt.

Gruß, Helmut
DualManni
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Jun 2014, 19:03
Danke Helmut für die Antwort.

d.h. ich muß auf TO220 umbauen da in meinem TO66 verbaut sind. Weiter heißt es dann, dass ich alle 4 Endstufen umrüsten sollte, oder? Die Treibertransistoren besagter ES habe ich vermessen und keinen Defekt gefunden. In einem älteren Beitrag wurde der BD243C vorgeschlagen, was hältst du von dem? Ich mach mich mal auf die Suche nach Ersatz.

Als er noch lief war es ein supertolles Gerät.

Grüße
Manfred
ruesselschorf
Inventar
#4 erstellt: 08. Jun 2014, 23:38
...aber der 2SC789 ist doch ein TO-220 Transistor.
Wenn Du noch TO66 drinne hast müßten das 2SD315 Typen sein?
TO-66 Transistoren sind halt so gut wie ausgestorben. Wenn Du sie noch kriegen kannst: 2N3054 währen noch ein passender TO-66 Ersatz
Im 'modernen' TO-220 gibt es jede Menge passende Transistoren, sicher geht auch ein BD243C, der von mir vorgeschlagene BD911 ist halt nur ne etwas neuere Type.
Natürlich mußt Du nur beide Endstufentransistoren der defekten Endstufe ersetzen.

Gruß, Helmut
bukongahelas
Inventar
#5 erstellt: 09. Jun 2014, 05:24
Die Thermostabilisierungs-Mehrfachdioden sind eine Fehlerquelle für Bias-Schwankungen
und Spratzelstörungen . Ersetzen durch Reihenschaltung entsprechender Anzahl von 1N4448 Dioden .

Die Einstelltrimmer für DC-Offset und Bias erneuern , die alten haben Kontaktprobleme ,
was beim Bias Poti zum starken Ansteigen des Ruhestroms und der damit verbundenen Erhitzung
zum Endtransistorsterben führt .

Alle Elkos auf den Endstufenplatinen zu erneuern wird empfohlen .
Immer beide Kanäle identisch bestücken = überarbeiten .
Der Stereoeffekt soll ja von der Musik und nicht unterschiedlich klingenden Endstufen produziert werden.

bukongahelas
ruesselschorf
Inventar
#6 erstellt: 09. Jun 2014, 12:27

bukongahelas (Beitrag #5) schrieb:


Alle Elkos auf den Endstufenplatinen zu erneuern wird empfohlen .
Immer beide Kanäle identisch bestücken = überarbeiten .
Der Stereoeffekt soll ja von der Musik und nicht unterschiedlich klingenden Endstufen produziert werden.

bukongahelas


Hallo,
eine sachgerecht, mit geeigneten Bauteilen reparierte Endstufe wird nicht anders 'klingen' als vor dem Defekt. Mit etwas Feintuning kann man den Klirrfaktor vielleicht um ein paar Promille runterkitzeln.
Wenn nun die reparierte Endstufe hörbar anders 'klingt' ist wahrscheinlich bei der Reparatur etwas schiefgegangen, dann würde ich die Fehlerquelle erst mal suchen (Oszilloskop, KlirrMeßbrücke sind da hilfreich) bevor ich den Fehler auf die anderen Endstufen 'angleiche'

Helmut
DualManni
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Jun 2014, 13:07
Hallo Helmut,

Ja das ist korrekt. Es sind 2SD315 drinnen. Die 2N3584 hätte ich hier rumliegen, schade. Aber die TO220 werde ich schon beschaffen können, kein Problem.

Hallo bukongahelas,

diese Mehrfachdioden, wo sind die? Sind das die 1N60 H714 - H717? Könntest du das bitte etwas genauer beschreiben?

Grüße
Manfred


[Beitrag von DualManni am 09. Jun 2014, 13:09 bearbeitet]
ruesselschorf
Inventar
#8 erstellt: 09. Jun 2014, 13:34
Hallo,

H005/H006 sind die besagten Mehrfachdioden, die sind mit dem KK verschraubt und gehen eigentlich nur kaputt wenn ein ungestümer Reparateur beim Demontieren die Drähte abreist. SV-03 = hier sind 3 Silizium Dioden in Reihe geschaltet, wenn ok fallen im Betrieb etwa 1,5 Volt über der SV-03 ab.
Falls Du wirklich eine kaputt gemacht hast, ich habe noch Ersatz.

Wenn Du noch mehrere 2N3584 rumliegen hast, kannst Du die ja mal spaßhalber montieren. Das sind halt Hochspannungstypen mit nur 2A Spitzenstrom aber bei moderater Last könnte das funktionieren.

Helmut
Broesel02
Inventar
#9 erstellt: 09. Jun 2014, 15:48
Ich kann den Einwand von bukongahelas mit den STV3-H und STV4-H nachvollziehen. Sie sind im Kennfeld nur sehr aufwendig zu überprügen weil man korrekterweise Temperatur und Strom durch die Diode über einen Bereich testen muss um ein entsprechendes Kennfeld zu bestimmen. Und dann weiss man ja trotzdem noch nicht welches Kennfeld die Diode neu bei dem Hersteller in der Produktion gehabt hat. Jedenfalls habe ich gerade bei meinen Kenwood L-07 Endstufen auch Probleme mit den Dingern. Im Marantz sind Ströme und Spannungen ja noch in einem moderateren Bereich, daher sollten von den STV- Mehrfachdioden keine großen Problem kommen. Aber es könnte am Ende eben auch ein Grund für das Versagen der Endtreiber sein.

Was die Kondensatoren angeht ist die Diskussion hier im Forum ja immer sehr lebhaft bei diesem Thema. Ich denke wenn der TE das Gerät schon "auf der Bank" und zerlegt hat ist der Hinweis angebracht daß man auch gleich die Elkos tauschen kann. Der Mehr- Aufwand ist so groß nicht mehr und neuere Elkos oder gar Folienkondensatoren sind sicher nicht schlechter aber wieder lange haltbar. Man schliesst einfach eine spätere Fehlerquelle aus und wenns besser klingt ist es ja auch gut.

Hier gibt es übrigens einen Thread mit einer ähnlich gelagerten Reparatur: http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=1872.0

Auf alle Fälle ein schönes Gerät und ich wünsche euch viel Erfolg mit der Reparatur sowie noch lange Freude mit dem Marantz.

Richard
DualManni
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Jun 2014, 17:25

ruesselschorf (Beitrag #8) schrieb:
hier sind 3 Silizium Dioden in Reihe geschaltet, wenn ok fallen im Betrieb etwa 1,5 Volt über der SV-03 ab.

Wenn Du noch mehrere 2N3584 rumliegen hast, kannst Du die ja mal spaßhalber montieren. Das sind halt Hochspannungstypen mit nur 2A Spitzenstrom aber bei moderater Last könnte das funktionieren


Ähm, ich dachte da sind NTCs verbaut. Kann keine Diodenspg messen, dafür ca. 10MOhm die beim Erwärmen weniger werden!!??

Das mit den 2n3584 hab ich mir auch schon überlegt. Sag mal fließen über die Kollektor und Emitter Stecke mehr als 2A? Hat das schon mal jemand gemessen? Wäre ja nicht so schwer, einfach über den 0,5Ohm Widerstand die Spannung Messen und mal ein bisschen aufdrehen.

Richard: ich bin Deiner Meinung was den Tausch der Elkos angeht. Raus mit den alten Dingen.

Gruß
Manfred
ruesselschorf
Inventar
#11 erstellt: 09. Jun 2014, 18:17
...nicht alle Multimeter messen im Diodentest mit ausreichend hoher Vorspannung. Nimm eine 9Volt Batterie schalte einen 1 Kiloohm Widerstand in Reihe mit der zu messenden Diode, nun sollten in Durchlassrichtung etwa 1,5 V über der Diode abfallen.

Elkos natürlich wechseln wenn Du schon an der Platine drann bist. Besonders die himmelblauen Sanyo oder Midsubishi? sind nicht sehr langlebig.

Helmut
DualManni
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Jun 2014, 18:52
Hallo Alle und Helmut,

hier also die restaurierte und reparierte Endstufe (rechts) die andere kommt auch noch dran. Die Endstufentransistoren habe ich nun doch auf deinen Tip hin mit 2N3054 ersetzt. Laut Datenblatt eine super Sache. Ach ja, die Mehrfachdioden waren ok.

Vor dem Ausbau der zweiten Endstufe schalte ich aber erst mal ein um zu sehen ob die Neue wieder tut. Was muß ich beachten? Bias oder DC Offset? Die gereinigten Potis stehen jetzt mal auf Mittenstellung, ist das so richtig?

Grüße und Danke
Manfred


Marantz 4230


[Beitrag von DualManni am 17. Jun 2014, 18:54 bearbeitet]
DualManni
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Jul 2014, 19:34
Hallo HIFI-Freunde,

nun ist mein 4230 wieder komplett. Alle Endstufentransistoren sind neu. Elkos auch. Nun würde ich gerne die 4 Poweramps einstellen. Was ich unter Punkt 20 (Seite 11) im Servicemanual finde kann doch nicht alles sein oder?

R737 und R738 sind klar, hier hab ich die 15mV eingestellt.

Was kann man denn mit den Potis R727 und R728 einstellen? Für eine etwas genauere Justageanleitung wäre ich sehr dankbar.

Danke schon mal und Grüße
Manfred
uullii
Stammgast
#14 erstellt: 01. Jul 2014, 23:18
Hallo Manfred,

mit den Potis R727 und R728 wird der Gleichspannungs-Arbeitspunkt der Endstufe eingestellt. Normalerweise liegt dieser bei ca. 50% der Betriebsspannung.
Da diese aber bei Last zusammenbricht, sollte der Abgleich so wie angegeben eingestellt werden. Das eingespeiste Sinussignal sollte bei Aussteuerung knapp über Vollaussteuerung (clipping) symmetrisch begrenzt werden.
Wegen der zusammenbrechenden Betriebsspannung sollten beide Kanäle gleichzeitig ausgesteuert werden.
Lautsprecher können dabei sterben, es empfiehlt sich, Lastwiderstände zu nehmen.

Gruss Uli
DualManni
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Jul 2014, 17:42
Hallo Uli @ all,

danke für deine Antwort.

Ich habe ein Signal mit 1 kHz eingespeist. Begonnen hab ich, wie angegeben, mit 50mV. Habe dann die Amplitude hochgedreht bis das Clipping eingesetzt hat. Das war bei ca. 125mV. Dann habe ich am R727 gedreht und dabei beobachtet, dass das Signal etwas nach oben geht aber sofort wieder symmetrisch eingepegelt wird, von was auch immer. Also bewirkt das Drehen am Poti so gut wie nichts.

Mach ich was falsch?

Gruß
Manfred
p.s. Das Signal sieht ansonsten supergut aus. Beide Kanäle sind gleich.
audiophilanthrop
Inventar
#16 erstellt: 02. Jul 2014, 19:46
Das ist 'ne Single-Supply-Schaltung mit Koppelelko am Ausgang, oder? Den Gleichspannungsanteil fängt der Koppel-C auf! Zusammen mit deiner Last (RC) ist der Ausgang im Mittel innerhalb von Sekunden wieder auf 0 V. Würdest du das auf der anderen Seite des Cs beobachten, dann würde das Signal irgendwo zwischen 0 und Betriebsspannung rumlaufen und brav hoch- und runtergeschoben werden. So aber siehst du nur die Auswirkungen aufs Clipping.
DualManni
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Jul 2014, 07:36
Dann versteh ich aber die Einstellprocedure nicht. In der steht, dass man mit R727 das Signal wieder symmetrisch bringt. Mit dem Koppel C, das du erwähnst. ist das aber nicht möglich da es von selbst wieder auf 0 geht.
Was haben die beiden Potis dann für eine Function? Muß ich dann vor dem Koppel C oscillographieren?

Gruß
Manfred
uullii
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jul 2014, 10:21
versuchs mal so:
Oskar am Lautsprecherausgang.

Signal einspeisen und langsam erhöhen. In dem Moment, wo es clippt, beobachten, ob es oben oder unten begrenzt wird. Dann das Signal wieder leiser, Poti verstellen und Vorgang wiederholen.

Das Poti steht richtig, wenn beim Erhöhen der Signalstärke der Clipping-Vorgang symmetrisch einsetzt.

Gruß Uli
DualManni
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Jul 2014, 18:42
Danke Uli,

ich hab deinen Ratschlag befolgt, aber so richtig funktioniert das nicht. Egal wie man R727 dreht und einstellt, das Clipping ist immer das selbe. Grund dafür ist, dass das Clipping das man hier sieht schon am Eingang passiert. Ich hab mal ein Bild angehängt. Gemessen am J702, also am Eingang. So zeigt es sich dann auch am Ausgang, verstärkt halt.

J702

Gruß
Manfred
uullii
Stammgast
#20 erstellt: 03. Jul 2014, 19:11
Das erscheint mir aber recht seltsam.
Eventuell sind die Betriebsspannungen nicht ganz sauber, oder Siebelkos defekt?
Tritt diese Verzerrung mit und ohne Last genauso auf? Bei welcher Ausgangsspannung Uss tritt diese Verzerrung auf?
Eventuell doch mal vor dem Koppelelko der Endstufe messen, wie weit der saubere Sinus an die Betriebsspannung und an Masse heranreicht.

Gruß Uli
DualManni
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Jul 2014, 06:06
Danke Uli,

nein, ein anderer Fehler hat sich eingeschlichen. Bei meinem SG war die Sym Taste nicht gedrückt, also ging beim Hochdrehen der Offset auf eine Seite. Ich wiederhole die Messung heute abend.

Grüße
Manfred
DualManni
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Jul 2014, 09:22
Hallo Uli, @All,

Rechter Kanal Front:
also, 1kHz angelegt, 50mV am SG eingestellt und am Osci gibt es einen wunderschönen Sinus. Am SG die Spannung hochgedreht bis 200mV kurzfristig sogar bis 400mV. Am Osci geht der Sinus wunderbar mit, ohne jedes Clipping. R727 provokant verdreht, von vorne gesehen ist diese Stufe doch rechts hinten, oder? Und wieder ist kein Clipping zu sehen.

Linker Kanal verhält sich ebenso. Das sollte von vorne gesehen der vordere links sein, oder?

Gruß
Manfred
DualManni
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Jul 2014, 10:40
So, jetzt habe ich mich also meinen Marantz 4230 repariert und restauriert.

Alle Elkos und Potis getauscht auf den beiden Endstufen und der Powersupply LP.

Gelernt habe ich:
Die vorhandenen 2SD315 Endstufentransistoren hab ich mit 2N3054 ersetzt und klingen wahrscheinlich genauso gut wie die alten.

Die Ruhestromeinstellung ist einfach, aber das Clipping hat doch etwas mehr Zeit und Suche erfordert.

Nicht klar war mir wie hoch der Eingangspegel (CD/4) sein soll. Letztendlich bin ich dann mit einer Amplitude von 150mV reingegangen. Meine LS hab ich mit 3 x 22,5Ohm 10W ersetzt. Die 1000Hz sind nicht auszuhalten, denn man muss ganz schön hochdrehen um das Clipping zu erzeugen.

Jetzt ziert das Gerät mein Wohnzimmer und genieße Fußball in Pseudo-Quadrophonie.

Marantz 4230
uullii
Stammgast
#24 erstellt: 08. Jul 2014, 16:12
Hi Manfred,

Glückwunsch zur Reparatur. Ist wirklich ein schönes Gerät.

Gruss Uli
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