Fisher System 9000: verschiedene Problemchen

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cpm75
Stammgast
#1 erstellt: 04. Nov 2014, 08:40
Mein kürzlich erworbenes Fisher System 9000 leidet unter einigen Problemchen, die ich gerne beheben würde.

Tuner FM-9000: Im Betrieb, also wenn ein Sender empfangen wird und das Muting nicht aktiv ist, ist im Hintergrund ein tiefes Brummen zu hören. Es ist dabei egal, ob UKW oder MW empfangen wird oder ob eine Antenne angeschlossen ist. Fehlerhafte Kabel bzw. Fehler am Eingang des Verstärkers können ausgeschlossen werden.

Frage: Was könnte dieses Brummen verursachen? Ich kann mir vorstellen, dass es sich um ein Erdungsproblem handelt, aber ich kann die Ursache bisher nicht lokalisieren.


Control-Center CB-9000 / Fernbedienung REM 9000: Die Anlage lässt sich nicht fernbedienen, obwohl die Fernbedienung die Betätigung von Tasten mit dem Aufleuchten der LED quittiert und Infrarotsignale sendet. Das Einschalten per Fernbedienung geht, alles weitere nicht. Die Systemkabel sind alle korrekt angeschlossen.

Frage: Warum gibt das Control Center die Signale nicht weiter?


Tapedeck CR-9000: Aufnahme, Wiedergabe und Spulen funktionieren nicht. Der Motor dreht, die Bandwickel aber nicht - Grund also vermutlich ein ausgeleierter Flachriemen.

Frage: Was wäre ein passender Ersatzriemen? Und hat jemand Hinweise, wie ich da am Besten rankomme?


Ansonsten gibt es beim Vorverstärker ein paar Kontaktprobleme, die sich durch kratzen (Bass/Treble) und gelegentliche Kanalausfälle bemerkbar machen. Das sollte nicht so schwer zu beheben sein... Würde es Sinn machen, den Komponenten eine Elko-Kur zu gönnen? Immerhin hat die Anlage auch schon 33 Jahre auf dem Buckel...

Edit: Die Fernbedienung habe ich nochmals überprüft, sie funtioniert - der Fehler muss also im Control Center liegen.


[Beitrag von cpm75 am 05. Nov 2014, 05:04 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#2 erstellt: 09. Nov 2014, 08:49
Das Tapedeck läuft wieder. Nach Austausch der insgesamt vier Riemen (der Haupt-Antriebsriemen ist provisorisch ein Rundriemen, bis der passende Flachriemen da ist) lief das Deck immer noch nicht, weshalb ich mich auf die Suche nach der Ursache gemacht habe. Letztendlich war der Übeltäter dieses Teil, das verharzt war und deshalb nicht mehr frei drehen konnte.

Fisher CR-9000

Fisher CR-9000

Nach einer Quickleen-Kur und vorsichtiger Neuschmierung funktioniert alles wieder sehr gut. Auch der Klang (bis jetzt nur über Kopfhörer getestet) ist richtig gut!

Mit dem endgültigen Zusammenbau warte ich noch, bis der Flachriemen eingetroffen ist. Die Demontage ist nämlich nicht ganz trivial, es sind bestimmt 20 Schrauben zu lösen bis alles anständig zu erreichen ist...


[Beitrag von cpm75 am 10. Nov 2014, 05:23 bearbeitet]
frank60
Inventar
#3 erstellt: 09. Nov 2014, 21:56
Das ist der IDLER. Da der mit einer Fliehkraftkupplung arbeitet (da große Rad), die über die Motordrehzahl geregelt wird, ist Verharzen natürlich tödlich.
Hast Du auch gleich den Gummi des IDLER Rades mit Aceton griffig gemacht? Wenn nicht, nachholen, sonst wickelt das Deck irgendwann bei Wiedergabe nicht mehr auf.
Der Riemen zum Zählwerk ist verdreht.
Nach dem Wechsel des Capstan Riemen mußt Du das Lagerspiel der Capstan Welle hinter der Schwungmasse kontrollieren und ggf. nachstellen. Doie Einstellschraube ist mit Lack gesichert, den vorher mit Aceton entfernen, sonst kann die Schraube kaputt gehen.

Das Laufwerk ist entweder komplett oder teilweise baugleich mit dem des CR-5150, daher meine Kenntnisse.
cpm75
Stammgast
#4 erstellt: 10. Nov 2014, 05:22
Danke für die Tipps!

Das Idler-Gummi habe ich trocken gereinigt, griffig machen werde ich noch nachholen. Den Riemen für's Zählwerk habe ich nach dem Fotografieren gerichtet.

Das Lagerspiel werde ich dann noch kontrollieren, wenn der richtige Riemen da ist. Das ist auch der einizige mechanische Abgleich, der im Service Manual erklärt wird...

Wie ist das Laufwerk qualitativ einzuschätzen? Auf mich als Laien macht es einen ziemlich hochwertigen Eindruck...
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 10. Nov 2014, 11:45
Zum Tuner: Schätzungsweise ein Problem im Netzteilbereich, vermutlich Siebelko trocken oder Spannungsregler platt / halb ausgelötet. Genau angucken, dran wackeln, nachmessen.
frank60
Inventar
#6 erstellt: 10. Nov 2014, 21:48

cpm75 (Beitrag #4) schrieb:
Wie ist das Laufwerk qualitativ einzuschätzen? Auf mich als Laien macht es einen ziemlich hochwertigen Eindruck...

Ich empfinde es als sehr solide, bis auf die Fliehkraft Lösung beim IDLER, die besonderer Aufmerksamkeit bei der Revision bedarf. Kaum kaputt zu bekommen. Mein 5150 läuft bestens, trotz des Alters und obwohl es offenbar Jahrzehnte bei einem Kettenraucher gestanden hat und danach von einem polnischen Händler mit Öl geflutet wurde.
cpm75
Stammgast
#7 erstellt: 11. Nov 2014, 14:07

audiophilanthrop (Beitrag #5) schrieb:
Zum Tuner: Schätzungsweise ein Problem im Netzteilbereich, vermutlich Siebelko trocken oder Spannungsregler platt / halb ausgelötet. Genau angucken, dran wackeln, nachmessen.


Ich habe mal bei den Elkos im Netzteilbereich einen Wackeltest gemacht - bei einem 47µF / 16V Elko hat sich durch das Wackeln zumindest die Brummfrequenz geändert. Den kann ich natürlich einfach mal austauschen...

Messen könnte ich natürlich auch, aber ohne die Sollwerte zu kennen ist das vermutlich auch nicht so zielführend
cpm75
Stammgast
#8 erstellt: 11. Nov 2014, 14:10

frank60 (Beitrag #6) schrieb:

Ich empfinde es als sehr solide, bis auf die Fliehkraft Lösung beim IDLER, die besonderer Aufmerksamkeit bei der Revision bedarf. Kaum kaputt zu bekommen. Mein 5150 läuft bestens, trotz des Alters und obwohl es offenbar Jahrzehnte bei einem Kettenraucher gestanden hat und danach von einem polnischen Händler mit Öl geflutet wurde.


Mein Gerät war wirklich sehr sauber, kaum Staub im Inneren und keine Niktoinablagerungen. Der verharzte Idler war wohl ein Resultat jahrelanger Nicht-Benutzung

Inzwischen ist das Tapedeck wieder zusammengebaut. Leider habe ich hinterher feststellen müssen, dass über die Cinch-Ausgänge nur ein Kanal wiedergegeben wird. Über Kopfhörer sind aber beide Kanäle da. Da werde ich mal die Lötstellen kontrollieren müssen.

Und leider habe ich auch den Counter-Reset Knopf nicht richtig eingebaut, die Frontplatte muss also auch nochmal runter

Davon abgesehen ist alles prima, auch die Aufnahmen sind sehr sauber und klar.
cpm75
Stammgast
#9 erstellt: 12. Nov 2014, 07:39
Nochmal zum Tuner: der Austausch des Elkos hat keine Änderung gebracht.

Nachdem ich das Gerät bekommen habe, habe ich zur Reinigung die Front demontiert und viele Steckverbindungen lösen müssen. Eine Überlegung war, dass ich vielleicht beim Zusammenbau nicht alles richtig verbunden habe - dahingehend habe ich aber auch nichts gefunden. Ich habe auch an allen Verbindern gewackelt, was keine Auswirkung auf das Brummen hatte.

Bei genauerer Betrachtung des Netzteilbereichs fällt auf, dass die braunen (Keramik?)-Kondensatoren ziemlich ungesund aussehen - die wären jetzt die nächsten Austausch-Kandidaten:

Netzteil Fisher FM 9000

Ausgelötet:

Fisher FM-9000


Einer der Kondensatoren hat beim Auslöten geknallt - spätestens jetzt muss er wirklich getauscht werden :y

Als Ersatz brauche ich also 0,047 µF Kondensatoren. Für was steht "100 Y"?


[Beitrag von cpm75 am 12. Nov 2014, 19:03 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#10 erstellt: 13. Nov 2014, 08:36
Leider beschäftigt mich das System doch mehr, als ich erhofft habe.

Wie bereits erwähnt, bleibt beim Tapedeck über Line-Out der rechte Kanal (fast) stumm. Es liegt nur sehr sehr leise ein Signal an, wobei das natürlich auch der übersprechende linke Kanal sein kann. Über Kopfhörer sind beide Kanäle da, auch die Aussteuerungsanzeige funktioniert auf beiden Kanälen. Grund ist leider nicht eine kalte Lötstelle an den Ausgangsbuchsen... wäre ja auch zu einfach gewesen.

Das Signal kommt noch auf der Verstärkerplatine an, und irgendwo auf dem Weg zu den Ausgangsbuchsen geht es verloren. Das bedeutet wohl, dass ich mir Zeit und Geduld nehmen muss, um den Signalweg zu verfolgen und durchzumessen - das hätte ich eigentlich gerne vermieden


[Beitrag von cpm75 am 15. Nov 2014, 19:34 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#11 erstellt: 18. Nov 2014, 18:03
Mal ein positives Update:

Das Tuner-Brummen konnte beseitigt werden. Schuld war, wie von audiophilanthrop vermutet, ein Siebelko. Sichtbar war das erst nach dem auslöten:

Siebelko Fisher FM 9000

Das nächste Problem ist hier, dass keine Sender gespeichert werden, vermutlich ist hier die Hilfsbatterie platt. Mal schauen, was ich da als Ersatz verwenden kann... Leider ist der Tuner das einzige Gerät, zu dem ich kein Service Manual habe, und im Schaltplan, den ich gefunden habe, steht auch nur "Ni-Cd Battery".

Weiß jemand, welche Spezifikationen diese Batterie hat?

Da der Akku aus 3 Zellen besteht und diese Zellen in der Regel 1,2V haben, denke ich, dass so etwas als Ersatz funktionieren könnte:

NiCd Akku 3,6V


[Beitrag von cpm75 am 19. Nov 2014, 08:13 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#12 erstellt: 18. Nov 2014, 19:49
Auch beim Tapedeck habe ich weiter gemacht und versucht, die Signalwege vergleichend durchzumessen. Gar nicht so einfach, wenn die Platine nicht schön symmetrisch aufgebaut ist Ich habe mir eine Testcassette mit einem Signalton aufgenommen, so dass theoretisch links und rechts immer ziemlich ähnliche Meßergebnisse sein sollten. Das ist auch fast überall so, erst kurz vor den Ausgangsbuchsen wird es komisch:

Ab dem Elko unter Q308 gibt es Störgeräusche beim Messen, und zwar auf dem stummen Kanal. Wenn ich die gleiche Messung am entsprechenden Elko des anderen Kanals durchführe, gibt es keine Störgeräusche. Am Pluspol liefert dieser Elko auf beiden Kanälen den gleichen Messwert, aber am Minuspol wird ein sehr hoher Wert angezeigt, der dann sehr schnell auf einen sehr kleinen Wert abfällt. Beim funktionierenden Kanal wird durchgängig dieser sehr kleine Wert angezeigt. Ein Austausch des Elkos hat keine Änderung gebracht, aber ich denke, der Fehler muß irgendwo in der direkten Umgebung liegen? Die Störgeräusche treten auch beim Transistor und bei den Widerständen darüber auf, davor und danach nicht.

Fisher CR-9000

Hier der entsprechende Ausschnitt aus dem Schaltplan (vom anderen Kanal, aber das ist ja identisch):

Fisher CR-9000

Kann jemand damit etwas anfangen?
cpm75
Stammgast
#13 erstellt: 20. Nov 2014, 12:38
Ich bin mir nach vielen Versuchen* jetzt ziemlich sicher, dass Q308 fehlerhaft ist. Und bis Ersatz da ist, umgehe ich die Schaltung und greife das Signal am Kopfhörer-Ausgang ab... da ist nämlich alles in Ordnung.


* Meine Versuche sahen so aus, dass ich mit einem Kabel die Signalwege verkürzt habe, und zwar ausgehend von einem Punkt, an dem das Signal noch da ist. Nach dem Transistor geht das Signal mit der Überbrückung wieder durch. Als Gegentest habe ich dann das Signal an Q108 abgegriffen und hinter Q308 eingeschleift, was auch funktionierte - insofern dürfte ein Defekt von Q308 recht wahrscheinlich sein...



Edit: Ich war völlig auf dem Holzweg. Kurz vor dem Ausgang wird das Signal abgegriffen, zum Output-Level Regler geführt, und dann wieder zurückgeführt. Warum ich das völlig übersehen habe, ist mir schleierhaft... Die Lösung ist nämlich extrem trivial: Der Regler hat eine Macke.


[Beitrag von cpm75 am 20. Nov 2014, 16:28 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#14 erstellt: 20. Nov 2014, 13:13
Und das Rätsel, warum das Control Center CC-9000 nicht so richtig funktionieren will, dürfte hiermit auch gelöst sein:

Fisher CC-9000 - geplatzte Elkos

Ersatz für die Elkos kommt hoffentlich morgen... bin gespannt, ob das Teil dann wieder komplett funktioniert.
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 20. Nov 2014, 17:03
Moin Willkommen

Schön,das du ein altes "Schätzchen" wiederbeleben möchtest.Ein schönes Projekt!

Hast du eigentlich ein Kapazitäts Messgerät,oder wie misst du die C´s?



so etwas als Ersatz funktionieren könnte:

NiCd Akku 3,6V


Das wird funktionieren!
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 20. Nov 2014, 17:04

Als Ersatz brauche ich also 0,047 µF Kondensatoren. Für was steht "100 Y"?


Das steht für 100Volt
cpm75
Stammgast
#17 erstellt: 20. Nov 2014, 19:39

Rabia_sorda (Beitrag #15) schrieb:
Moin Willkommen

Schön,das du ein altes "Schätzchen" wiederbeleben möchtest.Ein schönes Projekt!


Langsam zeigen sich auch Erfolge Das Tapedeck ist heute fertig geworden, beim Tuner fehlt nur noch der Akku, und beim Control-Center habe ich die Hoffnung, dass nach dem Elko-Tausch die Probleme behoben sind. Eine Herausforderung wird der Plattenspieler...

Wenn soweit alles läuft, kommt das Feintuning. Dazu gehört dann das auslöten der Potis und Schalter, um sie im Ultraschallbad zu reinigen.


Hast du eigentlich ein Kapazitäts Messgerät,oder wie misst du die C´s?


Die Kapazität kann ich momentan nicht messen, ein Kapazitäts-Messgerät fehlt mir noch.



so etwas als Ersatz funktionieren könnte:

NiCd Akku 3,6V


Das wird funktionieren!


Prima Den alten Akku habe ich heute schon ausgebaut. Etwas Spannung ist noch drauf (ca 2V), aber das reicht anscheinend nicht.
cpm75
Stammgast
#18 erstellt: 20. Nov 2014, 19:40

Rabia_sorda (Beitrag #16) schrieb:

Das steht für 100Volt


Hab ich mittlerweile auch rausgefunden Ersetzt habe ich die Keramik-Kondensatoren durch Wima-Folienkondensatoren.
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 20. Nov 2014, 23:20

ein Kapazitäts-Messgerät fehlt mir noch


Ich hatte mir mal dieses zugelegt und bin mehr als zufrieden.Für den Preis findet man kaum bessere.


Das Tapedeck ist heute fertig geworden, beim Tuner fehlt nur noch der Akku, und beim Control-Center habe ich die Hoffnung, dass nach dem Elko-Tausch die Probleme behoben sind.


Glückwunsch mit dem Tapedeck,super!hurra

Der Elkotausch wird garantiert eine Besserung ergeben.Da bin ich ganz zuversichtlich und drücke aber trotzdem die Daumen.

Was hat denn der arme Plattenspieler?
cpm75
Stammgast
#20 erstellt: 21. Nov 2014, 09:28
Das Messgerät werde ich mir bei Gelegenheit zulegen

Für den Plattenspieler habe ich einen eigenen Thread eröffnet, da ist aber noch weniger los als hier: Fisher MT-6360 Reparaturthread. Beim Plattenspieler funktioniert die Automatik und die Titelerkennung nicht mehr. Heute habe ich zunächst einen Schritt vorwärts gemacht und erfolgreich die LED in der Headshell ersetzt, was extrem filigrane Fummelarbeit war:

Fisher MT-6360 LED in Headshell

Original-LED und der Ersatz. Um den Ersatz passend zu machen, musste ich mit Schleifpaper vorsichtig die Ränder abschleifen...

Fisher MT-6360 LED in Headshell

Neue LED im eingebauten Zustand.


Anschließend habe ich dann aber mindestens drei Schritte zurück gemacht: Zum Einbau musste ich die Innenkabel ein Stück herausziehen. Anschließend habe ich die Kabel von innen wieder zurückziehen wollen, und dabei habe ich weit weniger Geschick bewiesen, als beim Wechsel der LED: Zwei der Kabel sind gerissen, und zwar im inneren des Tonarms. Jetzt heisst es also, neue Tonarm-Innenkabel besorgen und einziehen - da freu ich mich ja richtig drauf :p Zudem gehen 8 Kabel in den Tonarm hinein, raus kommen aber nur 7 - und ich weiß nicht, wo das 8. Kabel hinführen soll...

Der Plattenspieler wird mich also noch eine Weile beschäftigen. Optimal wäre es, wenn ich ein 7- bzw. 8-adriges dünnes Kabel finden würde, dass ich als Ersatz einziehen kann - evtl. Telefonkabel?

Immerhin habe ich schon einen Pilotdraht durch den Tonarm gefädelt
cpm75
Stammgast
#21 erstellt: 21. Nov 2014, 09:38
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 21. Nov 2014, 10:43

Optimal wäre es, wenn ich ein 7- bzw. 8-adriges dünnes Kabel finden würde, dass ich als Ersatz einziehen kann - evtl. Telefonkabel?


Mach das bloß nicht!!!Nein

Dazu braucht es spezielles Phono-Kabel!
Zudem ist das Telefonkabel o.ä. viel zu schwer für den Tonarm.


Zudem gehen 8 Kabel in den Tonarm hinein, raus kommen aber nur 7 - und ich weiß nicht, wo das 8. Kabel hinführen soll...


Das könnte noch ein Massekabel für den Tonarm sein.

Komischer Weise würden 7 einen Sinn ergeben:

1. Kanal Links+
2. Kanal Rechts+
3. Masse Links
4. Masse Rechts
5. Led +
6. Led -
7. Tonarm Masse
8. ? vllt. noch eine Headshell Masse ?
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 21. Nov 2014, 10:59
Leider habe ich jetzt erst deinen Fisher MT-6360 Reparaturthread durchgelesen.....

Meine Antwort gehört zwar jetzt nicht in diesen Thread,aber um Missverständnisse zu beseitigen,mache ich das trotzdem:

Ich hatte mich schon über die Schwarze Led gewundert und gedacht;irgendwie sieht die nach einer IR-Sendediode aus.....
Die hättest du nicht gegen eine LEd tauschen dürfen!
Die IR-Diode ist für die äh...Leerrillenerkennung,oder wie das heißt.
Dort muß wieder eine,am besten eine neue, hinein.
Sooo,damit würden auch die 8 Kabel einen Sinn machen:

Update:
1. Kanal Links+
2. Kanal Rechts+
3. Masse Links
4. Masse Rechts
5. IR-Sendediode +
6. IR-Empfängerdiode +
7. IR-Sendediode und IR-Empfängerdiode -
8. Tonarm Masse


[Beitrag von Rabia_sorda am 21. Nov 2014, 11:26 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#24 erstellt: 21. Nov 2014, 12:29
Na, dann ist ja klar, dass das nicht funktionieren kann Dann ersetze ich wohl am Besten beide Dioden - die Sende- und die Empfangsdiode. Ich muss mal schauen, ob die im SM genauer spezifiziert sind.

Tonarm-Masse wird einfach mit dem Tonarm verbunden, richtig? Dann ist es ja auch klar, dass an der Headshell kein achtes Kabel rauskam. Dann werde ich morgen früh mal zu Conrad flitzen und Ersatzteile einkaufen...
cpm75
Stammgast
#25 erstellt: 21. Nov 2014, 15:41
Weiter geht's: Das NiCd Akkupack für den Tuner ist heute angekommen. Ich habe es direkt eingepflanzt - die Senderspeicher funktionieren wieder.

Dann habe ich mich nochmal an das Control Center gesetzt. Die defekten Elkos waren ein 2200uF / 16V, ein 1000uF / 35V und ein 1000uF / 16V. Laut Service Manual gehören aber ein 1000uF / 35V und zwei 1000uF / 16V rein. Ich habe jetzt kurzerhand alle drei durch 1000uF / 35V ersetzt - etwas mehr Spannungsfestigkeit kann ja nicht schaden Und siehe da: Das System ist wieder fernbedienbar

Fisher System 9000

Nun ist nur noch der Plattenspieler auf dem OP. Ich hatte tatsächlich schon IR Sende/Empfangsdioden bestellt, die heute angekommen sind. Damit habe ich mich direkt an das System gesetzt und die Dioden angelötet. Sie sind größer als die originalen Dioden, weshalb ich die Aussparungen am System etwas aufbohren musste - von aussen ist das aber nicht sichtbar.

Fisher MT-6360 - Headshell IR-Dioden

Nun muss ich noch Strippen ziehen, die Elkos überprüfen und hoffen, dass ich alles wieder richtig zusammenbaue


[Beitrag von cpm75 am 24. Nov 2014, 09:37 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#26 erstellt: 27. Nov 2014, 10:00
Puh, mit dem Plattenspieler komme ich nicht weiter. Die Elkos scheinen okay zu sein, die Siebelkos habe ich prophylaktisch ausgetauscht. Die Tonarm-Innenkabel habe ich gegen neue, spezielle Phonokabel ausgetauscht, die aber immer noch zu schwer sind (die Originalkabel sind extrem dünn und flexibel, reissen aber bei der geringsten Zugbelastung). Die ausgetauschten IR Sende-und Empfangsdioden in der Headshell haben keine Änderung bewirkt. Ich würde gerne noch die LED's in der "Plate Control" austauschen - die funktionieren zwar, aber evtl. ist die Lichtleistung nicht mehr ausreichend. Leider kann ich da aber nichts mit den entsprechenden Spezifikationen finden ("SLP-114A": Durchmesser 2,96mm, klare Ausführung mit rotem Licht, 3V, 30mA, 70mW).

Abgesehen von den zu schweren Kabeln habe ich immerhin noch nichts verschlimmert

Inzwischen überlege ich schon, einen anderen zur Anlage passenden Plattenspieler zu besorgen, z.B. einen Fisher MT-6330. Andererseits wäre es schon toll, wenn der MT-6360 laufen würde und ich nicht noch ein potentielles Restaurierungsobjekt anschaffe...
cpm75
Stammgast
#27 erstellt: 24. Dez 2014, 11:33
Zufällig bin ich in den eBay Kleinanzeigen auf einen Anbieter gestoßen, der eine komplette System 9000 Anlage inkl. Plattenspieler verkauft, und es gab auch die Option, den Plattenspieler einzeln zu kaufen. Ich habe den Verkäufer deshalb angeschrieben und gefragt, ob der Plattenspieler noch voll funktionsfähig sei. Einige Tage später kam seine Antwort: es sei gut, dass ich nachgefragt habe, da der Plattenspieler seit 10 Jahre nicht in Betrieb gewesen sei. Beim Testen habe er nun festgestellt, dass der Plattenteller schleift, und das Gerät deshalb direkt entsorgt... Ich dachte erst noch, dass sei ein Scherz, aber das war tatsächlich ernst gemeint.
cpm75
Stammgast
#28 erstellt: 02. Jan 2015, 11:45
Da sich die Gelegenheit ergeben hat, habe ich jetzt von dem Plattenspieler entsorgenden Anbieter das (fast) komplette System 9000 mit allen Bedienungsanleitungen, Verbindungskabeln und originalen Sicherungen für 120V Betrieb erstanden. Optisch ist diese Anlage noch besser als die erste, da sie immer in ein Rack eingebaut und entsprechend geschützt war. Technisch kommen hier die wohl gleichen Arbeiten wie bei meinem ersten System 9000 auf mich zu: Kondensatoren tauschen, Idler gängig machen...

Oben drauf gab's die komplette Cassetten- und Plattensammlung des Besitzers. Leider nicht sehr umfangreich und musikalisch ist auch nichts tolles enthalten (hauptsächlich Volkstümliches und Schlager). Es sind allerdings ein paar schöne Vintage-Leercassetten dabei, und eine Telefunken High Com Meß- und Demonstrationscassette - die dürfte für Sammler interessant sein

Die neuen Geräte werde ich jetzt technisch überholen, und mir dann aus den am besten erhaltenen Komponenten mein System 9000 zusammenstellen. Den Rest werde ich anschließend vermutlich wieder verkaufen.

2015-01-02 11.21.37

2015-01-02 11.17.59

2015-01-02 11.19.52

2015-01-02 11.19.28

2015-01-02 11.18.30
Rabia_sorda
Inventar
#29 erstellt: 02. Jan 2015, 19:06
Wie loest du das Problem mit der 120V Netzspannung?Tauscht du jeweils den Trafo aus,oder benutzt du einen Umformer von 230V auf 120V?
Wenn du den Trafo tauschen solltest,mussy du auf die primaere Absicherung achten.Die muss bei 230V Betrieb dann etwa die Haelfte des Stromes gegenueber der 120V Sicherung haben.
cpm75
Stammgast
#30 erstellt: 02. Jan 2015, 20:06
Die Geräte sind umschaltbar und sind auf 230V eingestellt. Die Sicherungen lagen wohl den Geräten bei, falls man sie auf 120V umstellen will
cpm75
Stammgast
#31 erstellt: 05. Jan 2015, 07:38
Mit den neuen Geräten habe ich inzwischen auch losgelegt: Als erstes habe ich mir das Tapedeck vorgenommen, Hauptproblem war auch hier der festsitzende Idler. Ich habe ihn komplett zerlegt und gereinigt, der (originale) Riemen rutscht nun aber sporadisch durch. Da brauche ich noch Ersatz. Beim ersten Tapedeck habe ich den Riemen durch einen vom Durchmesser passenden Vierkantriemen ersetzt, aber aus irgendeinem Grund funktioniert das hier nicht, obwohl ich mit verschiedenen Durchmessern experimentiert habe. Die Potis für Output- und Record-Level brauchen auch noch eine Reinigung, die kratzen nämlich etwas.

Das Control-Center habe ich auch schon bearbeitet und als erstes die Sieb-Elkos ersetzt. Die sind bei fast allen Geräten (ausser dem Tapedeck) ausgetrocknet bzw. ausgelaufen und sollten generell komplett ersetzt werden. Das Gerät funktioniert jetzt soweit: Die Fernbedienung funktioniert, die Uhrzeit kann eingestellt werden, und auch die Programmierbarkeit ist vorhanden. Allerdings verschwindet die Uhrzeit-Anzeige genau eine Minute nach dem einstellen (Uhrzeit läuft aber weiter, da programmierte Aktionen zur festgelegten Zeit ausgeführt werden). Woran kann das liegen? Ich habe sogar noch ein drittes Control-Center, bei dem das gleiche Problem auftritt...
cpm75
Stammgast
#32 erstellt: 11. Jan 2015, 10:17
Die verschwindende Uhrzeit beim Control Center scheint ein Kontaktproblem bei den Platinen-Verbindern zu sein. Im Moment läuft das Teil ohne Probleme. Komisch ist, das ich oft den Netzstecker mehrmals ein- und wieder ausstöpseln muss, bis das Gerät richtig funktioniert.

Tuner und Vorverstärker laufen auch problemlos, für das Tapedeck brauche ich nur noch die richtigen Riemen. Die Endstufe will aber noch nicht, hier schaltet das Relais nicht. Ich habe es geöffnet und mal manuell betätigt, worauf ein ziemliches Brummen aus den angeschlossenen Lautsprecher kam. Ich hoffe, die Endstufen-Transistoren (STK 00500 II) sind nicht defekt, dann würde eine Reparatur nicht mehr lohnen... aber erstmal suche ich nach kalten Lötstellen und mache eine Elko-Sichtkontrolle. Zwei Elkos (22o uF, 50V) im Bereich des Voltage Amplifiers STK 3062 waren aufgeplatzt und wurden bereits ausgetauscht...
cpm75
Stammgast
#33 erstellt: 18. Feb 2015, 11:08
So, der Plattenspieler ist jetzt wieder in Arbeit. Ich habe ein Schlachtgerät aus den USA besorgt. Der Preis war mit 30$ sehr günstig, allerdings kamen nochmal Versandkosten in Höhe von über 80$ drauf

Als erstes habe ich die Tonarmverkabelung aus dem Schlachtgerät geholt und meinen Plattenspieler wieder anständig verkabelt. Das war eine ziemliche Fummelei, hat aber ohne Beschädigung der empfindlichen, weil extrem dünnen Kabel geklappt (y). Außerdem konnte ich den gebrochenen Tonearme-Shaft tauschen. Das originale System und eine gut erhaltene Nadel waren erfreulicherweise beim Schlachtgerät auch noch dabei, und jetzt ist das Gerät immerhin wieder manuell benutzbar.

Nun werde ich mal die Platine mit der Steuerelektronik tauschen und schauen, was sich tut. Parallel suche ich noch nach passenden Ersatz-LEDs und Foto-Dioden für die Laufwerkssteuerung. Spezifikationen habe ich nur für die LEDs (Sanyo SLP-114A), zu den Foto-Dioden (TR SPS-102) habe ich keinerlei Informationen gefunden.
cpm75
Stammgast
#34 erstellt: 08. Mrz 2015, 09:05
Das Projekt Plattenspieler schliesse ich jetzt erfolglos ab, denn ich weiß nicht, wo ich noch ansetzen könnte.

Ich habe:
- die Platinen für die Motorsteuerung und für die Logiksteuerung ausgetauscht
- den Magnetantrieb getauscht
- die LED's und Fototransistoren erneuert und dabei verschiedenste Kombinationen ausprobiert
- mit der IR-Bestückung des Cartridge experimentiert

Egal, was ich gemacht habe: im Ergebnis gab es nie auch nur die kleinste Änderung. Ich glaube am ehesten an einen Defekt des Logik-IC, der dann aber bei beiden Geräten defekt sein müsste. Um der Sache auf die Spur zu kommen, bräuchte ich wiederum Equipment, das über Multimeter und Lötkolben hinaus geht Also werde ich mich wohl damit abfinden, dass das Gerät nur noch im manuellen Betrieb zu nutzen ist.


[Beitrag von cpm75 am 08. Mrz 2015, 09:27 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#35 erstellt: 17. Mrz 2015, 11:46
Aufgeben ist doch nichts für mich. Gestern habe ich mir den Plattenspieler mal wieder vorgenommen und versucht, einige der Justierungs-Arbeiten aus dem Service Manual durchzuführen. Dabei fiel mir auf, dass auf die Trimmer kein Verlass mehr ist, es lassen sich keine Werte fest einstellen. Aber: In bestimmten Trimmer-Stellungen wurde je nach Betriebsmodus tatsächlich die Automatik ausgelöst oder die Tonarmrückführung am Ende gestoppt. Also sind vermutlich die Trimmer verschmutzt / oxidiert! Ich habe ja noch eine zweite Platine für die Laufwerkssteuerung, die werde ich jetzt einbauen und die Justierung erneut versuchen. Und im Zweifelsfall löte ich neue Trimmer ein... es besteht wieder Hoffnung!
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 17. Mrz 2015, 13:33
Klasse das du doch nicht den Kopf in die Flinte steckst...oder wie hieß das noch?..

Im Ernst,das Trimmer oder Poti´s mit der Zeit den Geist aufgeben ist nichts neues.Am besten nimmst du gleich neue.Das sind nur Cent-Artikel und du bist auf der sicheren Seite.
cpm75
Stammgast
#37 erstellt: 18. Mrz 2015, 12:20
Neue Trimmer (bzw. Drehwiderstände) habe ich bestellt. Ich bin jetzt auch mal auf die Idee gekommen, die Werte an den Pins des Haupt-IC zu messen. Bei Pin 1-18 ist alles okay, aber dann kommen teilweise starke Abweichungen (in Klammern die jeweiligen Soll-Werte aus dem Service Manual):

Pin 19: -9,88V (10,2V)
Pin 20: -16V (-10V)
Pin 21: -0,56V (9,2V)
Pin 23: 10V (0V)
Pin 26: 0,02V (0V)

Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass der IC doch hin ist. ich werde ihn gegen den IC der anderen Platine tauschen und nochmal messen...
Ersatz gibt es sogar noch, aber ich befürchte, dass der IC programmiert werden muss.

[EDIT]:
Auch beim zweiten IC gibt es abweichende Messergebnisse. Hier stimmen Pin 19, 20 und 26 nicht, die Ergebnisse an diesen Pins sind die gleichen wie beim ersten IC.


[Beitrag von cpm75 am 18. Mrz 2015, 15:21 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#38 erstellt: 19. Mrz 2015, 06:51
Das Thema lässt mich nicht los und ich tauche immer tiefer ins Service Manual ein

Hier mal die Funktionen der Pins mit falschen Messwerten:

19: Output-Signal --> Motor an / aus
20: Output-Signal --> Abschaltung Tonarm-Rückführung
21: Input-Signal Photo-Sensor im Cartridge (PC1)
23: Input-Signal Tonarm-Position (PC2, PC3)

26 scheint nicht belegt zu sein.

Die Pins mit den falschen Werten passen also genau zu den Fehlfunktionen des Plattenspielers. Da 21+23 ein falsches Input-Signal liefern, ist auch erklärbar, dass 19+20 einen falschen Output liefern, es ist also nicht gesagt, dass der IC einen defekt hat. Damit bin ich aber wieder bei den LED's und Photosensoren... also muss ich mir jetzt den Signalweg genau anschauen.
cpm75
Stammgast
#39 erstellt: 04. Apr 2015, 07:56
Ich habe noch Einiges gemacht, ebenfalls ohne Erfolg:

- Alle Drehwiderstände ersetzt
- alle Elkos auf der Steuerungs-Platine ausgetauscht
- Transistoren im Signalweg (Fototransistoren --> Steuerungs-IC) ausgetauscht
- Nochmal andere LED's eingesetzt, Fototransistoren getauscht

Die Messergebnisse an den Pins des Steuerungs-IC bleiben weitestgehend gleich, egal was ich gemacht habe. Unter dem vielen Ein- und Auslöten hat letztendlich auch die Platine, die die LED's und Fototransistoren trägt, sehr gelitten und musste ebenfalls getauscht werden. Langsam könnte ich aber noch ein weiteres, unverbasteltes Exemplar des Plattenspielers gebrauchen

Die ausgebauten Drehwiderstände habe ich im Ultraschallbad gereinigt und anschliessend durchgemessen. Da sie noch okay waren, habe ich sie inzwischen wieder zurückgetauscht.
cpm75
Stammgast
#40 erstellt: 26. Mai 2015, 15:27
Der MT 6360 läuft wieder - die Lösung gibt es hier: http://www.hifi-foru...ead=11975&postID=9#9
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