HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Platinenunterseite reinigen? Pioneer A550R | |
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Platinenunterseite reinigen? Pioneer A550R+A -A |
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Autor |
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rollermichi
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Jan 2016, 00:28 | |
Moin Habe einen Pioneer A550R bekommen der einen kratzenden Quellenwahlschalter hat und wollte wie hier beschrieben angefangen den Schalter zu reinigen. Dabei ist mir aufgefallen das die Unterseiten der Platinen an manchen Stellen irgendwie versifft ausschauen Für mich schaut das so aus als wenn das altes Flussmittel vom löten ist Deswegen nun meine Frage: Ist das etwas Schlimmes und wenn ja wie kann man das entfernen? Bis denne Michael [Beitrag von rollermichi am 19. Jan 2016, 00:32 bearbeitet] |
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scauter2008
Inventar |
#2 erstellt: 19. Jan 2016, 00:39 | |
Da wurde schon herum gelötet. Schaut nach Lötfett/Flussmittel aus. Kann man normal drauf lassen. |
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Bertl100
Inventar |
#3 erstellt: 19. Jan 2016, 17:07 | |
Hallo zusammen, ja, kann man normal drauflassen. Wenn man unbedingt mein, dann gibt es Flußmittelentferner zu kaufen. Alternativ Isopropanol oder auch Spiritus und Zahnbürste. Bei manchen Platinen löst das allerdings den grünen Lötstopplack an. Gruß Bernhard |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 19. Jan 2016, 17:28 | |
Broesel02
Inventar |
#5 erstellt: 20. Jan 2016, 08:50 | |
Ich wüde, wenn sonst alles funktioniert, auch nichts machen. Das sieht ja keinesfalls funktiongefährdend aus. Ansonsten reinige ich Platinen so: -die Unterseite mit Backofenspray einsprühen. -die Oberseite mit Bref einsprühen. -10 Minuten warten. -den Reiniger mit einer Zahnbürsten noch einmal überall einarbeiten. -10 Minuten warten. -mit heissem klaren Waser gründlich spülen. -anschliessend sofort mit Warmluft trocknen. Wobei ich sehr kalkarmes Wasser in der Leitung habe und daher kein Kalkspuren auf den Platinen zurükbleiben Alternative: Geschirrspülmaschine, Normalprogramm In den Herstellerwerken werden die Platinen auch mit alkalischer Reinigungslösung heiss gewaschen, gespült und mit warmer Luft getrocknet. Das Verfahren ist also nicht völlig daneben. Potis und Relais könnten die Prozedur aber übel nehmen, hier muß man beim Trocknen schauen das auch wirklich alles trocken ist. Bauteile die man wechseln möchte sollten vorher ausgelötet sein, Neuteile braucht man nicht reinigen und die entlöteten Bereiche werden dann gleich mit gereinigt. Beide Verfahren setzen natürlich ausgebaute Platinen voraus. Richard |
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rollermichi
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Jan 2016, 10:09 | |
Danke für die Antworten! Also werde ich das bis auf die Lötstellen erstmal so lassen bis denne Michael |
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shabbel
Inventar |
#7 erstellt: 23. Jan 2016, 12:28 | |
Einige Lötstellen sind nicht komplett verschmolzen. Da ist im Lötkegel dann noch ein Ring. Da sollte nachgelötet werden. Ich würde die Platinen, wo es nach Korrosion zwischen den Lötpunkten aussieht mit Caramba/Rostlöser abpinseln. Dann ist zumindest die Kurzschlussgefahr gebannt. |
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