HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Grundig CF 5000 Tapedeck - stoppt ständig! | |
|
Grundig CF 5000 Tapedeck - stoppt ständig!+A -A |
||
Autor |
| |
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Jun 2016, 11:53 | |
Hallo allerseits, der Receiver R7200 (anderer Thread) wird wohl nichts mehr, aber ich habe auch ein Tapedeck hier, das wohl ein mechanisches Problem hat. Es geht 1. um eine Blechschiene/Wippe, die ständig das Stoppen auslöst, 2. eine Feder, die ich nicht zuordnen kann, und 3. ein Teil der Abspielmechanik an der Kassettenaufnahme. Zunächst hat es gar nichts abgespielt. Nach dem Öffnen habe ich festgestellt, dass die Halterung des Motors (?) auf der Frontplatte abgebrochen war. Dadurch lief nichts an. Ich habe es wieder an seinen Platz gestellt und fixiert, jetzt funktionieren prinzipiell Abspielen und Spulen. (Siehe Bild, roter Kreis, das Teil war lose.) 1. Jetzt ist es so, dass die Blechschiene (siehe Bild, roter Pfeil) im regelmäßigen Rhythmus wippt und dadurch ständig den Stopp-Mechanismus auslöst. Irgendwas löst das Wippen dieser Schiene aus, aber ich finde es nicht. 2. Vielleicht hängt das mit dieser Feder zusammen, die beim Öffnen lose herumlag. Ich weiß nicht, wohin die gehört und wäre hier für Hilfe dankbar. 3. Außerdem ist bei der Kassettenaufnahme vorne dieses weiße Teil (siehe Bild) schief und locker. Vielleicht gehört die Feder ja auch da irgendwie dran. Ich habe es leider nicht hinbekommen, die Frontblende abzunehmen, da am Aufnahme-Lautstärkeregler noch ein Plastikring ist, den ich nicht abbekomme. Vielleicht könnt ihr mir ja mit einem dieser Punkte helfen, das wäre super. Viele Grüße Florian |
||
hf500
Moderator |
#2 erstellt: 11. Jun 2016, 16:46 | |
Moin, da hat sich Grundig ein ziemlich schreckliches Philipslaufwerk andrehen lassen. Eigentlich ist dein Exemplar fertig. Motortraeger abgebrochen, ein Haken fuer die Feder abgebrochen. Das "weisse Ding" ist der Loeschkopf, der natuerlich eine bestimmte Position haben sollte, auch abgebrochen . Er dient auch der Hoehenfuehrung des Bandes. Wenn das schon so aussieht, was kommt noch alles? Ich bin mir jetzt nicht sicher, ich glaube, man kann die Front nicht abnehmen, bzw. es bringt nichts. Das Laufwerk muss nach hinten ausgebaut werden. 73 Peter |
||
|
||
hifibastler2
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Jun 2016, 08:25 | |
Hallo zusammen, das Deck leidet an zebröselnden Capstan- und Zwischenzahnrädern. Wer das nicht reparieren kann, und das ist wirklich anspruchsvoll, kann das Deck entsorgen oder für ein paar Euro als defekt bei ebay verhökern. Gruß Thomas |
||
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 13. Jun 2016, 15:18 | |
Danke schonmal für eure Rückmeldungen, auch wenn die nicht sehr optimistisch sind. Ich sehe das ganze als Bastelprojekt, wäre also nicht allzu schlimm, wenn es nicht klappt. Ich weiß aber, dass das Tapedeck ordnungsgemäß funktioniert hat, das habe ich gesehen. Es hat nur den Versand nicht heil überstanden (obwohl es super verpackt war, aber man weiß ja nie). Jedenfalls bin ich einen Schritt weiter und habe die Front geöffnet. Motorträger und Löschkopf sind repariert, ließ sich mit Sekundenkleber machen, hält bisher. Einen gebrochenen Draht auf der Platine (R250) habe ich gelötet. Ich wüsste jetzt nur gern, wohin die Feder gehört, die im Inneren lag. Hat nicht jemand ein vergleichbares Gerät und kann mal reinschauen? Hier ist mal ein Bild von der Front ohne Blende: Und hier die Rückansicht im Inneren, vielleicht sieht da jemand, wohin eine Feder gehören könnte. Das Teil im grünen Kreis hängt übrigens irgendwie, das ist der Mechanismus für die Aufnahme. Wäre aber nicht so tragisch, wenn nur das nicht geht. Scheinbar hat auch niemand eine Idee, wieso die obere Schiene den Stopp-Mechanismus ständig auslöst. Schade, denn das ist wohl das einzige, was das Gerät am Funktionieren hindert. Wenn jede Sekunde Stopp ausgelöst wird, kann ich halt nichts abspielen. Trotzdem schonmal danke für etwaige Anregungen. |
||
Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 13. Jun 2016, 15:36 | |
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 13. Jun 2016, 16:38 | |
Hallo Karsten, nein, dafür ist sie zu lang. Ich habe jetzt aber eine andere Stelle gefunden, wo eine Aufhängung für eine Feder war, und dann an passender Länge ein weiteres Teil, das aussah, als wäre es dafür gemacht. Da hängt das Ding jetzt. Zum Stopp-Mechanismus habe ich mal die Mechanik beobachtet, siehe Bild. 1. Die Nut auf dem Zahnrad (siehe Pfeil) erreicht die Nase an dem schwarzen Teil. 2. Dieses Teil hebt sich dadurch und hebt gleichzeitig die Blechwippe (siehe OP), die daraufhin den Stopp-Mechanismus auslöst. Aufgrund der Bauweise sieht das ja aus, als sei das ein normaler Vorgang, denn die Zahnräder drehen sich nunmal, und automatisch wird diese Wippe ausgelöst. Irgendwo läuft aber was falsch. Leider helfen da die Service-Anleitungen nicht weiter, denn das scheint ein mechanisches Problem und kein elektronisches zu sein. |
||
hf500
Moderator |
#7 erstellt: 13. Jun 2016, 16:59 | |
Moin, ok, man kann die Front also doch abnehmen. Ich habe vor "Urzeiten" mal in so einem Geraet den Riemen gewechselt und war mir nicht mehr sicher. Die Abschaltung arbeitet mechanisch, wie schon erkannt. Dazu wird ueber einen Exzenter oder eine andere Vorrichtung eine oszillierende Bewegung erzeugt, die abgetastet wird. Verhindert wird das Ausloesen, indem sich einer der Wickeldorne drehen muss, hier der rechte. Durch diese Drehung wird immer wieder ein Hebel beiseitegeschoben, mit dem die Ausloesung vermittelt wird. Du musst also ueberpruefen, was der betreffende Wickeldorn so alles "antreibt", wenn er sich dreht. Dieses etwa orangefarbene Zahnrad, dass da in die Capstsnwelle greift, gehoert zum Vorlaufantrieb des rechten Wickeldornes. Es ist aus einem Weichkunststoff, der inzwischen gerne zerfaellt. Ausgebrochene Zaehne sind da nicht selten. 73 Peter |
||
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 13. Jun 2016, 17:05 | |
Danke für den Hinweis. Die Zahnräder sind alle in Ordnung, da fehlt nix. Ich habe jetzt durch manuelles Drehen gesehen, dass dieser Stopp-Auslöser vermieden wird, wenn das schwarze Teil (Pfeil 2) in die Mitte des weißen Zahnrades gehalten wird. Die schwarze Nase passt nämlich perfekt in die komisch aussehende Aussparung am weißen Zahnrad. So sollte es scheinbar sein. Jetzt müsste ich nur wissen, wie ich das schwarze Teil an diese Stelle bekomme. Vielleicht fehlt noch irgendwo eine kleine Feder, aber das wird dann schwer zu erreichen. Die Aufhängung dafür ist ja auf der Rückseite, verdeckt vom Gehäuse. Nachtrag: Ich hätte mal vorher fragen müssen: Ist es normal, dass der Motor und damit das Schwungrad durchgehend drehen, direkt nach dem Einschalten? Vielleicht ist ja das Problem, dass das Zahnrad durchgehend dreht, obwohl es das gar nicht sollte. Dann wäre das wohl doch ein elektronisches Problem. [Beitrag von mazzic am 13. Jun 2016, 17:27 bearbeitet] |
||
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 13. Jun 2016, 17:57 | |
Noch zur Info, ich habe es gerade getestet und an meine Anlage angeschlossen. Die Kassette wird abgespielt, Ton ist auch in Ordnung. Lediglich diese Blechwippe nervt mit ihrem Geklacke. Der Stopp-Mechanismus wurde ausnahmsweise nicht ausgelöst, weil ich die bewegten Teile einmal fest genug gehalten habe, dann geht es. Aber das ist natürlich keine Lösung. |
||
Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 13. Jun 2016, 19:11 | |
Dir ist dann auch bewusst, dass dadurch sämtliche Kunstoffteile zerstört werden! Schau dir das besser nochmals an |
||
Bertl100
Inventar |
#11 erstellt: 14. Jun 2016, 09:51 | |
Hallo zusammen, möglicherweise kommt das Problem sogar davon, dass der Motor durchläuft. In dem Fall wird womöglich die Stoppmechanik weiter angetrieben, die Wickeldorne drehen sich aber nicht. Such doch mal den Schalter, vermutlich ein Zungenkontakt, der betätigt wird, wenn man eine Laufwerkstaste drückt. Muß irgendwo im oder am Laufwerk sein. Gruß Bernhard |
||
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 14. Jun 2016, 18:06 | |
Hallo Bernhard. Ich weiß nicht so recht, welcher Schalter das sein soll. Je nachdem, was ich drücke, bewegen sich ja unterschiedliche Teile. Sie scheinen aber alle zu funktionieren. Soll ich da auf etwas besonderes achten? Ich habe mal ein Video von der Störung gemacht, vielleicht hilft das ja weiter. Es geht nur ein paar Sekunden: CF5000 Störung Wäre toll, wenn jemand einen Tipp hätte, wie man das "ruhigstellen" könnte. Heute kam nämlich der Verstärker, den ich dazu betreiben will (Grundig V7200), der funktioniert ausnahmsweise mal problemlos und hat mit dem CD-Player schon einen tollen Klang geliefert. |
||
hifibastler2
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Jun 2016, 18:33 | |
Hallo zusammen, schon etwa ein Jahr her, daß ich so ein Deck in der Kur hatte. Ich glaube mich zu erinnern, daß ähnlich wie beim RC 200 von Telefunken der Capstanmotor bei eingeschaltetem Gerät immer läuft. Bei der relativ großen Schwungmasse würde sonst das Gerät bei Play in den ersten Sekundenbruchteilen noch keine Sollgeschwindigkeit haben. Die Feder fällt gerne beim Transport raus, weil sie groß ist aber sehr locker sitzt. Sie muss irgendwo innen rechts eingespannt werden, man muß die Nasen sehr sorgfältig suchen. Das Klackern könnte von einer falsch eingesetzten Feder kommen. Gruß Thomas |
||
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 14. Jun 2016, 18:58 | |
Danke für die Infos, Thomas. Gut, dann ist das Laufen also normal. Die lose Feder habe ich auch vorne rechts eingehakt, da waren zwei freie Nasen in passendem Abstand. Es war ein ziemliches Gefriemel, aber hat geklappt. Das Klappern der Wippe war sowohl davor als auch danach noch, selbst wenn ich sie also falsch aufgehängt hätte, kann das schonmal nicht der Auslöser sein. Sonst habe ich keine Federn eingesetzt und bevor das Tapedeck verschickt wurde, hat es einwandfrei funktioniert. Eine falsch eingesetzte Feder würde mich daher wundern. Beim Bewegen des Decks rasselt und rutscht nichts hinter den Blenden, daher schließe ich auch mal aus, dass etwas anderes rausgefallen wäre. |
||
Heimbastler
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 19. Jun 2016, 22:36 | |
Hallo mazzic Wenn ich das richtig erkenne ist der kleine Hebel B und das Zahnrad A des Wickeldorns verantwortlich für den Autostop. Ich habs hier mal markiert. Auf der Rückseite des Zahnrades A sollte sich eine Exzenternogge oder ähnliches befinden, die den kleinen Hebel B so bewegt daß dieser den schwarzen Hebel zur Seite drückt damit der nicht angehoben wird. [Beitrag von Heimbastler am 19. Jun 2016, 22:39 bearbeitet] |
||
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 22. Jun 2016, 21:59 | |
Hi, danke für den Hinweis. Ich hab mir das mal genauer angeschaut. Hinter dem Zahnrad ist gar nichts, und es sieht auch nicht aus, als wäre da mal was gewesen. Ich habe dann mal geschaut, ob ich das simulieren kann. Es nutzt nichts, den Hebel B nach rechts zu drücken, im Gegenteil: er müsste nach links gezogen werden, um das Abschalten zu verhindern. Es läuft auch gut, wenn man das schwarze Teil (rote "2." im Bild) nach unten zieht. Vielleicht nehme ich das einfach raus. Zwar wird es ja irgendeinen Sinn haben, aber Fakt ist, dass es ohne das Teil läuft und mit ihm nicht. Komisch Konstruktion... |
||
Rabia_sorda
Inventar |
#17 erstellt: 22. Jun 2016, 22:44 | |
Ja, Philips (das Laufwerk) war da sehr prädestiniert für - Immer anders, als die Anderen. Schau mal hier, dort läuft der Kunstoffzapfen genau an dem ovalem Kunstoffrad. Evtl. ist das ein kleiner Hinweis für dich. [Beitrag von Rabia_sorda am 22. Jun 2016, 23:04 bearbeitet] |
||
Heimbastler
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 22. Jun 2016, 23:11 | |
Wenn ich genauer hinschaue dann sieht es so aus als ob an Hebel B eine Zugfeder angebracht ist die nach rechts zieht. Das passt zu deiner Beschreibung dass der Hebel nach links bewegt werden müsste. Aber welche Mechanik dahintersteckt kann ich aus der Perspektive nicht erkennen. Eventuell ist da was abgebrochen? Die Bandende-Erkennung, und somit Autostop, wird häufig über eine Abtastung am Wickeldorn gemacht. Wie genau das in diesem Gerät aufgebaut ist kann ich dir leider nicht sagen. mfG |
||
Rabia_sorda
Inventar |
#19 erstellt: 22. Jun 2016, 23:25 | |
mazzic
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 23. Jun 2016, 16:57 | |
Danke erstmal für das Vergleichsbild, sowas hatte ich gesucht. Tatsächlich sieht es da aber genauso aus wie bei mir. Es scheint nichts zu fehlen. Die Federn sind vorhanden. Dass in meinem Foto das Teil "B" weiter oben steht liegt daran, dass ich das Bild in genau der Position gemacht habe, wo Zapfen "1." die schwarze Nase von "2." hochzieht. Wenn das passiert ist, rutscht es wieder runter. Irgendwo fehlt eine Kraft, die das Teil auf das unförmige Ovale zieht, wie am grünen Pfeil rechts eingezeichnet. Komischerweise sieht es aber genauso aus wie in dem anderen Bild. Vielleicht gibt es im Hintergrund noch etwas, wo man nicht rankommt. Was wäre denn, wenn ich diesen Mechanismus komplett ausschalte? Ich habe eh kaum Kassetten und wäre schon froh, wenn es überhaupt irgendwie was abspielen würde. |
||
NF-Master
Neuling |
#21 erstellt: 24. Aug 2017, 16:11 | |
Hallo zusammen, der Beitrag ist zwar schon etwas her, aber ich denke, dass ich hier helfen kann. Ich habe mich dazu im Forum angemeldet; dies ist also mein erster Eintrag, daher über manche vielleicht nicht passende Gepflogenheiten hinwegsehen Gerade aus dem Grund, dass ich viel für die Restauration hier lernen konnte, bzw. sehr oft eine Hilfestellung bekam, hier mein Beitrag. Vielleicht hilft es ja noch, oder anderen, die vor einem gleichen Problem stehen. Zur Sache: Mit dem Laufwerk habe ich so meine Erfahrung; insges. 6-7 MCF und div. SCF habe ich schon wieder hergerichtet. Das LW ist nahezu identisch, also bei den MCF100/200. Die Schubladentapes MCF 400/SCF 6xxx haben ein anderes LW mit anderen Problemen, dazu später mehr. Die Feder, die innen fehlt, ist für das Geräusch verantwortlich, die Antworten waren schon dicht dran Kurz zur Funktion des sw. Hebels: Dieser sorgt für die End-Abschaltung, indem er den Metallhebel noch oben drückt, damit wird dann das Tastenaggregat bei VL, RL und Play ausgelöst. Der kleine weiße „Abtaster-Hebel“ wird bei Drehung des Wickeldorns -VL,RL oder Play- ständig abgelenkt, so dass der sw. Hebel nach links gerichtet ist und nur vom Exzenter des unteren Rades hin- und her-bewegt wird. Bleibt der Wickeldorn stehen, stellt sich der kleine Abtaster auf das Wickeldornrad auf und der sw. Hebel wird nach rechts gehalten und von der Nocke des gl. Rades nach oben gezogen; der Hebel aus Metall oben wird ausgelöst. Was ist nun mit der Feder? Diese sorgt dafür, dass der sw. Hebel auch nach unten in der richtigen Richtung vorgespannt ist, d.h. nach Auslösen durch die Nocke am Exzenter-Rad wird er wieder nach unten gezogen, was bei dir nicht mehr funktioniert. Tückisch ist die Einbauposition: In der Mitte des Laufwerks von oben betrachtet, also zw. Front mit Wickeldorn, Kopfschlitten etc. und dem Motor auf der rechten Seite von vorne betrachtet. Wenn man von oben in das LW leuchtet, erkennt man eine Nase an dem sw. Hebel, welche durch die vordere LW-Platte ragt. Dort wird die Feder eingehangen und die Gegenseite viel weiter unten am Gehäuse, da ist auch ein Einhängepunkt. Diesen erkennt man am besten, wenn man das Gerät auf den Rücken legt. Ist insgesamt sehr friemelig, ggf. Motor bzw. Lagerplatte entfernen. Außerdem wirken an dem Hebel drei Federkräfte: Die Lange auf der Rückseite mit Zug nach unten, die Linke für den Zug gegen das Wickelrad und dann noch das Konstrukt mit dem eingesteckten Abtaster. Das LW ist nicht besonders im Gesamten betrachtet , ich habe ein MCF 200, dem ist kein vernünftiger Gleichlauf beizubringen, das hat mich schon Tage gekostet . Es findet sich so ähnlich aber auch in div. RR wieder z.B. RR220/450/920-1040. Hier gab es mal einen Beitrag in einer TI, wo das Ganze recht anschaulich erklärt wurde. Wenn Bedarf besteht, kann ich den bestimmt wiederfinden. Evtl. schaffe ich es auch hier ein Bild einzustellen; i.M. ist gerade bei mir ein 5500 auf dem OP-Tisch, danach kommt wieder ein 5100er. Das 5500er ist eine andere Liga, aber die 5000er und 5100er gehören nun mal mit in Produktreihe und damit zur Sammlung. Gebrochene Aufhängungen sind ein bekanntes Problem; insbesondere bei den Schubladentapes, wo die Schwungmasse einfach die Aufhängung abreißt. Ich habe lange experimentiert und meine „Endlösung“ besteht aus 2k-Kunstoff aus in einer Doppel-Spritze. Nach einigen Minuten der Aushärtung ist Feierabend mit abreißen, das bricht nie wieder . Zum Schluss noch etwas zu den Zahnrädern: Hier gab es im Forum schon mal einen Tipp Richtung nachgebauten Rädern aus Austria. Diese habe ich dort schon sehr oft bezogen und funktioniert tadellos. Das soll es erst einmal gewesen sein; ich hoffe ich konnte helfen. VG Alex |
||
|
|
Das könnte Dich auch interessieren: |
Grundig Tapedeck CF 7500 carmey am 19.01.2010 – Letzte Antwort am 27.01.2010 – 6 Beiträge |
Schaltplan Grundig Tapedeck CF 30 jonnymeier am 08.04.2009 – Letzte Antwort am 09.04.2009 – 2 Beiträge |
CF 5000-2 Tapedeck: Letzter Retungsversuch rostkratzer am 04.10.2011 – Letzte Antwort am 13.08.2012 – 9 Beiträge |
Grundig CF 30 schaltet ständig ab good-oldtimes am 31.07.2018 – Letzte Antwort am 17.08.2018 – 26 Beiträge |
Fehlersuche bei Grundig CF 5000 Kassettendeck hihp am 04.11.2019 – Letzte Antwort am 04.11.2019 – 3 Beiträge |
Grundig CF 5500 : Zwischenrad "handmade" BigEar am 28.05.2007 – Letzte Antwort am 27.02.2010 – 21 Beiträge |
grundig cf 5500-1 0572sirius am 20.08.2010 – Letzte Antwort am 20.08.2010 – 2 Beiträge |
Grundig CF 5500 Antriebsriemen marcopolo1 am 01.09.2013 – Letzte Antwort am 16.09.2013 – 15 Beiträge |
grundig cf 5500 löschstrom 0789sirius am 26.05.2015 – Letzte Antwort am 28.05.2015 – 7 Beiträge |
Grundig CF 7500 DOSORDIE am 12.09.2018 – Letzte Antwort am 01.10.2018 – 40 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads in Hifi-Klassiker der letzten 7 Tage
- Kondensator ersetzen mit höherem Wert - zulässig?
- WD40 als Kontaktspray?
- Grundig R-2000 Mutingproblem
- Entstörkondensator- Beschriftung und deren Bedeutung
- Dreh - Lautstärkeregler defekt? reagiert falsch oder gar nicht Aiwa NSX AV 320
- Problem bei Reparatur von Pioneer CT 676
- Marantz / Superscope CD-302A Tape Deck
- "Tapedeck-Reparatur" Thread
- Welche Glassicherungen/Feinsicherungen Flink oder Träge ?
- Akai GX-260D-Überholung, Transistorersatztypen?
Top 10 Threads in Hifi-Klassiker der letzten 50 Tage
- Kondensator ersetzen mit höherem Wert - zulässig?
- WD40 als Kontaktspray?
- Grundig R-2000 Mutingproblem
- Entstörkondensator- Beschriftung und deren Bedeutung
- Dreh - Lautstärkeregler defekt? reagiert falsch oder gar nicht Aiwa NSX AV 320
- Problem bei Reparatur von Pioneer CT 676
- Marantz / Superscope CD-302A Tape Deck
- "Tapedeck-Reparatur" Thread
- Welche Glassicherungen/Feinsicherungen Flink oder Träge ?
- Akai GX-260D-Überholung, Transistorersatztypen?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder927.531 ( Heute: 11 )
- Neuestes MitgliedSixfry
- Gesamtzahl an Themen1.555.865
- Gesamtzahl an Beiträgen21.647.356