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Schaltplan Renkforce hvea-8900 gesucht!+A -A |
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Autor |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 21. Jun 2016, 12:48 | |
Hi, Leute. Mein Equalizer (Renkforce hvea-8900) hat vor ein paar Tagen den Geist aufgegeben : wenn ich den Equalizer an sich(der ist ja gleichzeitig noch ein Analyzer) abschalte ist alles super. Wenn ich die Einheit aktiviere rauscht er extrem. manchmal ist sogar das ganze Display vom Analyzer voll! Ich habe keine Ahnung wie ich den Repariere, weil ich keinen Schaltplan habe. Im Internet finde ich nirgens einen Schaltplan und deswegen frage ich euch hier... Weiß einer wo ich den SP bekomme oder hat noch einer so einen?
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jun 2016, 13:27 | |
Da wird sich wohl auch nichts für finden lassen. Schalte alle Schalter, mit gezogenem Netzstecker, mal ca. 20x hin und her. Evtl. löst sich Oxidation an den Schaltkontakten und mit viel Glück spielt er wieder. Auch können es aber defekte Halbleiter und Kondensatoren sein. Schon nach kalten Lötstellen geschaut, vor allem im Bereich der Festspannungsregler? |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 21. Jun 2016, 13:37 | |
Die Regler habe ich schon oft hin und her geschoben, sogar geschmiert und gepflegt... Hat nix gebracht und kalte Lötstellen habe ich auch nicht gesehen... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jun 2016, 13:49 | |
Rauschen erzeugen hauptsächlich Halbleiter (Transistoren und IC´s). Ist das Rauschen über das ganze Frequenzspektrum vorhanden oder eher nur bei einigen Frequenzen ausgeprägter? Mache mal ein Bild vom Innenleben. |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 21. Jun 2016, 13:56 | |
Das Rauschen ist auf dem Ganzen Spektrum... und ich habe gerade gesehen, dass die Leute im Werk wohl zusätzlich 2 Widerstände eingebaut haben. wohl n Serienfehler oder so. Und DIE Lötstelle sieht schon ziemlich schlecht aus. Ich mach dann jetzt mal das Foto. |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 21. Jun 2016, 14:17 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 21. Jun 2016, 22:19 | |
Die Bilder sind etwas unscharf und daher schlecht die Lötstellen genau zu erkennen. Über den beiden Widerständen sehen vmtl. die Lötstellen nicht so gut aus. Auch sind hier die braunen Stellen zu überprüfen. Vmtl. ist es doch ein Defekt eines Bauteiles. Hier sollte man erstmal alle Spannungen überprüfen. Wahrscheinlich brauchst du aber ein Oszilloskop und einige Testfrequenzen. |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Jun 2016, 13:42 | |
Die Lötstellen sind alle gut, bis auf die 2 zusätzlichen Widerstände und ich weiß nicht, wie ich rauskriegen soll, ob die Spannungen an den Stellen die richtigen sind... Ich weiß ja nicht, welche Spannungen das sein müssen, da ich keinen Schaltplan habe. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 22. Jun 2016, 13:55 | |
Die Lötstellen an den Widerständen finde ich jetzt nicht unbedingt schlecht, auch wäre dies wohl nicht der Auslöser. Stehen keine Spannungen auf den Platinen, manchmal gibt es das. Es wird für das Gerät keinen Schaltplan zu finden sein. Schade, denn ich finde das Gerät eigentlich ganz schick und ich würde mich da auch ärgern, da er zu schade ist ihn zu entsorgen. [Beitrag von Rabia_sorda am 22. Jun 2016, 14:01 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#10 erstellt: 23. Jun 2016, 15:58 | |
Moin, die beiden Widerstaende hier und Aehnliches in anderen Geraeten fallen unter "Aenderungen, die dem technischen Fortschritt dienen". Es kommt immer wieder mal vor, dass in der laufenden Serie Aenderungen notwendig werden, und man dafuer keine Neukonstrukltion der Platine anwerfen will. 73 Peter |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 24. Jun 2016, 17:43 | |
Nein, auf der Platine stehen leider keine Spannungen . Das Teil war eigentlich für mich perfekt. Leider hält sowas nicht ewig. War ein treues Teil. Naja, vielleicht wird der Inhalt recycelt und kommt vllt in einen Computer oder so... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 24. Jun 2016, 17:48 | |
Mit den richtigen Messgeräten kann man ihn schon noch reparieren da ich vermute, dass das kein großer Fehler ist. Es reicht schon ein defekter Transistor oder IC. Das sind nur Centartikel und einen Schaltplan braucht man dazu nicht zwangsweise. |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 24. Jun 2016, 17:49 | |
Welche Messgeräte wären das? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#14 erstellt: 24. Jun 2016, 17:55 | |
Angefangen von einem Multimeter, über einen Signalverfolger, einem Wobbler, und bis hin zu einem Oszilloskop. Vielmehr ist es jedoch die Erfahrung, die einen schon sehr viel weiter bringt... |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 24. Jun 2016, 18:05 | |
ein Multimeter habe ich, und ein Oszilloskop auch, aber keinen Signalverfolger. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#16 erstellt: 24. Jun 2016, 18:11 | |
Ein Oszi ist ja nichts anderes als ein Signalverfolger. Anstatt für´s Ohr, halt für´s Auge. |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 24. Jun 2016, 18:20 | |
OK, wie sollte ich am besten versuchen den Fehler zu finden? Einfach mit dem Oszi das Eingangssignal verfolgen bis das Rauschen auftaucht? da liegt ein kleines Problem, denn das Rauschen tritt nicht immer auf. Manchmal ist es da(extrem laut und störend -> so kann ich den nicht mehr anschließen) und manchmal nicht... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18 erstellt: 24. Jun 2016, 18:33 | |
Also, wenn du so fragst, so wie du fragst, dann gehe ich nicht davon aus, dass du dich mit der Fehleranalyse, und sogar der Bedienung der Messgeräte auskennst. Erklären kann ich dir das nicht "Mal eben", dazu braucht man eine 3,5 jährige Ausbildung. Das geht nicht in einem Crashkurs. |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 24. Jun 2016, 18:34 | |
Die beiden Messgeräte kann ich schon bedienen, aber mit meinen 12 Jahren weiß ich nicht, wie ich den Fehler suchen soll... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#20 erstellt: 24. Jun 2016, 18:35 | |
Wenn dieses Rauschen auftritt, ist dann das Display, und sind auch die grünen LED´s zeitgleich dunkler? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#21 erstellt: 24. Jun 2016, 18:37 | |
Du bist doch nicht wirklich 12 jahre alt! (?) Schau mal hier. Für kleines Geld hast du einen anderen. Deinen gibt es auch noch. [Beitrag von Rabia_sorda am 24. Jun 2016, 18:48 bearbeitet] |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 24. Jun 2016, 19:04 | |
1. Nein, mir sind keine Helligkeitsunterschiede aufgefallen und 2. Ja, ich bin 12! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#23 erstellt: 24. Jun 2016, 22:07 | |
Wenn du 12 bist, dann kann ich dir sowieso davon abraten, an einem Gerät unter 230V-Netzspannung zu arbeiten. Diese können tötlich sein und zudem noch einen Brand auslösen. Wenn du mit den Messgeräten nicht vertraut bist, kannst du alleine dadurch so einen Fall auslösen.........bitte nichts daran machen! |
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Antworthunter
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 25. Jun 2016, 07:32 | |
1. An den Teilen mit 230V mache ich nix, ich kenne die Gefahren, 230V mache ich nur unter Aufsicht meines Vaters und in dem EQ geht die Netzspannung nur bis zum Trafo(Kabel geht in das Gerät reich, zum Einschalter und direkt zum Trafo). ich arbeite nur an dem Ding an der Platine, wo das Audiosignal reinkommt und wo vermutlich die EQ-Schaltung liegt. 2. Ich kenne beide Messgeräte gut und habe schon viel Erfahrung mit diesen.(Das Oszi ist schon alt und hat nen ganzen Haufen an Knöpfen und Reglern die ich alle beim Vor- und Nachnamen kenne ) Edit: Das ding Ist komplizierter als manches heutige Oszilloskop [Beitrag von Antworthunter am 25. Jun 2016, 07:34 bearbeitet] |
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