HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Suche Sansui Spezialisten ! Ich verzweifel :( | |
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Suche Sansui Spezialisten ! Ich verzweifel :(+A -A |
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Autor |
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maximusus
Neuling |
#1 erstellt: 19. Jan 2017, 04:25 | |
Hallo zusammen! Bin auf der Suche nach jemandem der sich mit der Reparatur und Wartung von alten Sansui Geräten auskennt. Es handelt sich hier 2 mal um den Verstärker Ba-F1 Ich habe bereits bei zwei hifi Spezialisten nachgefragt. Beiden wussten keinen Rat und sagten ich solle mich mal im Netz schlau machen. Also bin ich hier gelandet. Nur so am Rande: Bin absolut kein Fachmann! Aber auch kein Neuling:) Hatte 2x Lautsprecher angewchlossen die einen separaten Stromanschluss haben. Dauerhaft gehört und das Gerät gepflegt soweit ich konnte /wusste URPLÖTZLICH geht die Musik aus. Fragte mich was los sei. Und da hatte ich den Salat. Gerät funktionierte nicht mehr. Habe Sicherungen nach geguckt. Alles in Ordnung . Hatte noch ein Ersatzgerät. GLEICHES Problem innerhalb kürzester Zeit ! Nun frage ich mich ob hier jemand ganz viel Leidenschaft zum helfen hat und gleichzeitig am besten sogar mobil ist oder in der nähe wohnt, der mir die Reparatur ermöglichen kann Danke schonmal [Beitrag von maximusus am 19. Jan 2017, 04:31 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
#2 erstellt: 19. Jan 2017, 08:36 | |
Was meinst Du denn mit Lautsprecherboxen, die einen separaten Stromanschluss haben? Aktivboxen?? Dann frage ich mich, wozu man Aktivboxen an eine Endstufe anschließt. Ich bitte um Aufklärung. Grüße Lennart |
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Dominik.L
Inventar |
#3 erstellt: 20. Jan 2017, 15:14 | |
Hi, Also kurz zur Beschreibung: - Du hast einen BA-F1 an sog "aktive" Lautsprecher ( also mit eigenem Verstärker) am Hi-IN angeschlossen ? - Nach einer gewissen Zeit hast Du keine Musik mehr, richtig ? Zum einen verstehe ich nicht, das man einen so wunderbaren Verstärker an aktive Lautsprecher hengt, das macht doch keinen Sinn ? Versuche es mit passiven Lautsprechern. Zum anderen, hast du das, so viel ich verstehe, mit einem zweiten BA-F1 gemacht und auch da ging nach Laufzeit kein Ton mehr ? Hast Du mal daran gedacht, das es ggf die Lautsprecher sind (bzw deren verbauter Verstärker ? ) Welche LS sind denn das ? Zum anderen, haben die BA-F1 Anzeigen, "zappelt" dort noch etwas, wenn die Musik aus geht ? Hast Du schon einmal die Quelle gewechselt ? Und nun die alles entscheidende Frage.....beantwortest du alle meine Fragen oder..... Grüße Dominik |
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maximusus
Neuling |
#4 erstellt: 21. Jan 2017, 15:58 | |
SORRY during die verspätete Antwort angeschlossen wurden ess amt1am Es tut sich garnichts mehr. Weder zappeln noch sonst irgendwas Ls waren nicht am Stromnetz als es passierte. Nur der Ba-F1 war am Stromnetz |
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DB
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jan 2017, 10:41 | |
Wie kommst Du darauf, daß die Lautsprecher noch extra ans Stromnetz angeschlossen werden müßten? Das sind doch die Lautsprecher, oder? http://www.canuckaud...t_1am/images/494674/ MfG DB |
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maximusus
Neuling |
#6 erstellt: 22. Jan 2017, 15:32 | |
DB
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jan 2017, 16:02 | |
Danke, daß ich die Lautsprecherbezeichnung rätseln durfte. Nur ja nicht zuviele Informationen rausrücken... So zerzaust wie diese Strippen aussehen, wirst Du wohl einen Ausgangskurzschluß gebaut und die Endstufe zerschossen haben. Hifiengine.com meint, der Sansui BA-F1 ist nur für Lautsprecherimpedanzen von minimal 8 Ohm geeignet. Die Lautsprecher haben 4 Ohm (und wenn Elektrostatische Hochtöner drin sind, aller Wahrscheinlichkeit nach eine zu hohen Frequenzen weiter fallende Impedanz). Das paßt nicht, damit wird der Verstärker überlastet. Der Verstärker hat zwar eine Schutzschaltung, die aber eher billig gemacht ist. |
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maximusus
Neuling |
#8 erstellt: 22. Jan 2017, 16:44 | |
Tut mir leid wenn ich mich so blöd stelle. Leider kenne ich mich wirklich nicht so gut aus mit der ganzen Thematik. Jedoch möchte ich die Geräte all zu gerne wieder in Betrieb nehmen. Kann man denn auf irgendeine Art und Weise selbst testen welches Bauteil jetzt defekt ist? Möchte nur ungerne 800 € Reparaturkosten auf mich nehmen. Und zum weggeben sind sie zu schade! |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Jan 2017, 17:03 | |
Du sagst doch quasi selbst, dass du Laie bist. Wahrscheinlich hast Du weder geeignete Messgeräte noch entsprechende Erfahrung in Elektronik. Auf dieser Basis ist eine gezielte Fehlersuche und eine fehlerfreie Reparatur eigentlich unmöglich. Natürlich gibt es aufgrund der Fehlerbeschreibung erste Anhaltspunkte, hier eben die Ausgangsstufe und ggf. deren Treiber. Allerdings sind einige Fehler mit Amateur- bzw. Bastler-Methoden nicht unbedingt leicht aufzufinden. Besonders ärgerlich wird es, wenn teildefekte Bauteile als tickende Zeitbombe im Gerät verbleiben, nur weil sie nicht als vorgeschädigt erkannt wurden. Das kann erneute Ausfälle bis hin zum Totalschaden bedeuten. Bitte folge auch nicht dem hier häufiger erteilten Rat, einfach alle Teile auszubauen, zu "testen" und anschließend die "guten Teile" wieder einzubauen. Es gibt genügend Beispiele, wo am Ende nur ein Haufen kaputt reparierter Schrott übrig blieb, mit dem sich auch kein ernsthafter Fachmann mehr befassen will. Stichwort "Forschungs-Ruine". |
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Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 22. Jan 2017, 20:42 | |
So siehts wohl aus. Davon mal abgesehen, haben die einzelnen Litzen zudem noch Kontakt zu der Alu-Beschriftungsplatte. Diese ist zwar beschichtet, aber bei den Buchstaben ist das blanke Alu ersichtlich, wo auch die Litzen aufliegen ....Somit ist es ein voller Kurzschluß. |
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Dominik.L
Inventar |
#11 erstellt: 23. Jan 2017, 14:24 | |
Denke auch: klassischer "Abschuß" der Endstufe durch Kurzschluß der LS-Kabel....
ganz kurz: - Gerät vom Strom nehmen - Gerät öffnen - Von "hinten" (elektrisch gesehen, nicht physikalisch)anfangen zu messen... - Sind die Endtransistoren (auch nur einer davon) defekt, dann auch komplette Treiberstufe ausmessen und ggf diese Teile dann durch Originalteile mit passendem hFE ersetzen, danach einstellen Messgeräte: Vielfachmessinstrument mit Diodenmessung, Transistortester (bei Endtransistoren einen mit Lasttest nehmen) |
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AnthonyP
Inventar |
#12 erstellt: 23. Jan 2017, 15:24 | |
Sorry, wer ein Kabel sooo an einen Lautsprecher anschließt, dem sollte man nicht auch noch empfehlen, ein elektrisches Gerät zu öffnen. Und das meine ich als reinen Selbstschutz für Dich, den TE. Du hast wohl schon genug Schaden aus Unwissenheit angestellt, da musst Du nicht auch noch dein Leben riskieren. Ich mache ja gerne Mut, die Dinge selbst anzugehen, aber hier sehe ich keine Aussicht auf Erfolg! Gruß Jo |
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DB
Inventar |
#13 erstellt: 23. Jan 2017, 15:47 | |
@TE: Es ist keine Schande, etwas nicht zu können. Da Du in elektrischen / elektronischen Dingen nicht bewandert bist, solltest Du die Verstärker nicht öffnen. Schaff sie in eine Werkstatt und lasse sie dort fachgerecht instandsetzen. MfG DB |
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maximusus
Neuling |
#14 erstellt: 28. Jan 2017, 05:18 | |
Finde es traurig, etwas zu behaupten wobei man nicht wirklich im Bilde ist. Denk dir deinen Teil. Ich denke mir meinen:) Ich denke ich werde mich mal mit einer Fachperson zusammensetzen:) |
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Dominik.L
Inventar |
#15 erstellt: 28. Jan 2017, 18:44 | |
Das ist eine sehr gute idee, damit bist du gedanklich schon sehr viel weiter als viele andere sich beleidigt fühlende Bastler, die beratungsresistent beleidigungen um sich schmeissen und so gar nicht kapieren können/wollen. Ich wünsche Dir viel Informationen an denen du lernen kannst ( man ist dazu nie zu alt, nur manche zu engstirnig) Viel Erfolg, hoffe die "kleinen" Sansuis weilen dann wieder unter den "Funktionierenden" |
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Uwe_1965
Inventar |
#16 erstellt: 29. Jan 2017, 16:50 | |
Danke Dominik.L , ich schließe mich da vollkommen an, hoffe auch, das die "kleinen" Sansuis bald wieder laufen. Gruß Uwe. |
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