HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » BASF D-6160 HIFI - spontane Klangausfälle | |
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BASF D-6160 HIFI - spontane Klangausfälle+A -A |
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Autor |
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Poppenspäler
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Jul 2017, 21:46 | |||
Hallo und guten Abend zusammen, gestern konnte ich nun nach langem Warten, endlich verschiedene Komponenten einer älteren Stereoanlage von meiner Oma in mein WG-Zimmer überführen. Als Herzstück meiner Anlage soll der im Titel genannte Stereoverstärker von BASF dienen. Leider macht dieser aber nach erstem guten Eindruck sporadisch Probleme. Die Symptome wirken auf mich dabei aber total zusammenhangslos. Der Ton ist dabei abwechselnd sehr gut und klar, dann wieder verzerrt oder mit starken Knistern, welches ebenfalls bei einigen der Drehregler auftritt. Ob Mono/Stereo auch Auswirkungen hat, kann ich nicht zweifelsfrei ausmachen. Was mich allerdings sprachlos macht, ist dass bei Einschalten des Tapegeräts D-6135 die Lautstärke plötzlich stark erhöht wird, obwohl die beiden Geräte nicht über Kabel verbunden sind. Ich freue mich über Tipps oder Hiweise, was hinter diesen Problemen steckt Grüße Robert |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jul 2017, 01:57 | |||
Hier kann zu 95% eine Oxididation an sämtlichen Kontakten vorliegen (Potis, Schaltern, Relais). Kalte Lötstellen kann man auch nicht ausschliessen.
Komplett ohne jegliche Kabelverbindung? Andererseits würde es trotzdem an dem oben genannten liegen. |
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Poppenspäler
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Jul 2017, 15:36 | |||
Also einfach mal öffnen und danach Ausschau halten? Mittlerweile ist das Problem vorallem, dass bei Stereo Betrieb der rechte Kanal viel Leiser ist und mittels Balance extrem nachgeregelt werden muss, um das auszugleichen.
Ja, das Bandgerät ist nur in der selben Steckerleiste. Abgesehen von dem Stereoproblem, ist der Ton manchmal dumpf und kratzig, wobei dann oft das Ein und Ausschalten des Bandgerätes dieses Problem beseitigt. Ich kann mir nur nicht erklären wieso, zumal deshalb an beiden Geräten etwas nicht stimmen dürfte. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 09. Jul 2017, 21:31 | |||
Zu 95% dieser Fälle, kann man dies nicht sehen. Hierzu müssen die Potis/Schalter ausgelötet, geöffnet, gereinigt und versiegelt werden. Einige Anleitungen dazu gibt es hier im HF oder sonst wo. Betätige bitte alle Schalter/Potis ("Ein-/Ausschalter" nicht!) 20-30x. Dadurch löst sich schonmal etwas Oxidation und evtl. kann das schon etwas bringen.
Auch das wäre ein Indiz dazu. (Da dies nur eine Ferndiagnose ist, die einfach nur auf Erfahrungen beruht, kann es aber trotzdem ein "richtiger" Defekt sein)
Dieses Phänomen lassen wir erstmal aussen vor.... |
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Poppenspäler
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Jul 2017, 10:46 | |||
@Rabia_sorda Danke nochmal für die Tipps, auch wenn nichts direkt Wirkung gezeigt hat, läuft der Verstärker mittlerweile doch sehr zuverlässig. Ich schätze mal es wird also damit im Zusammenhang gestanden haben. Einige Schalter und Potis haben allerding noch immer nach Einschalten, eine Art elektrische Aufladung die sich durch Knistern bemerkbar macht. Grüße Robert |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 21. Jul 2017, 14:51 | |||
Das ist immernoch Oxidation/Schmutz in den Potis/Schaltern.....
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