Onkyo A-8870 / Klinkenbuchse für Kopfhörer kaputt

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jeanshifi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jan 2018, 21:37
Hallo zusammen,
bei meinem Verstärker ist die Stereo Klinkenbuchse für den Kopfhörer kaputt gegangen. Der Gewindeschaft ist abgebrochen. Auf dem Bild ist das nicht mehr zu erkennen, da wieder zusammengeklebt. Prinzipiell liese sich diese Buchse wieder verwenden, eine neue wäre mir jedoch lieber. Eine von Fender bestellte Buchse ist vom Rastermaß identisch, paßt aber leider vom Gehäuse nicht.

Folgend ein Bild um die es sich handelt.

20180111_192527

Eventuell hat ja jemand noch eine im Fundus übrig.

Schöne Grüße,
Jens
jeanshifi
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Feb 2018, 22:02
Hallo Forum,
ich hatte Glück und Baldy-017 konnte mir eine Buchse abtreten. Nochmals Danke auf diesem Weg.

Nach dem Tauschen der Buchse habe ich noch den Ruhestrom überprüft und entsprechend nach sm (15mV +- 5mV) auf ca 12mV eingestellt. Diese Prozedur wurde dann noch mal am nächsten Tag zur Überprüfung wiederholt mit gleichem Ergebnis. Ich ließ dann noch ca. weitere 5 Minuten den Verstärker angeschalten. Dann gab es einen Knall mit dem Ergebnis, dass einige Halbleiter kaputt gegangen sind. Warum das passierte konnte ich leider nicht nachvollziehen, jedoch die Stellen wo es passiert sein könnte. Eventuell hat jemand von euch eine Vermutung. Zur Anschauung einige Bilder.

In folgendem Bild sind die defekten Teile mit den augenscheinlich größten Brandschäden markiert.

Bild defekte Teile 2

Ein Widerstand hat es in Luft aufgelöst und ein Vortreiber regelrecht gesprengt!

Weitere defekte Bauteile siehe 2tes Bild.

Bild defekte Teile 1

Hier noch im Stromlaufplan eingezeichnet:

A_8870 Bild Halbleitercrash

Und hier noch ein Bild auf dem man die Brandstelle gut erkennen kann.

20180128_155302

Nun, so weit so gut. Der Verstärker funktioniert mitlerweile wieder. Momentan habe ich das Problem, dass einer der Vortreiber schwer (für mich) zu beschaffen ist und nun dieser in einem anderen Verstärker fehlt ;). Es ist der Transistor 2SB1186A von Fa. Rohm. Hatte welche bestellt, die mit dem Hersteller Fa. Rohm beschrieben sind, jedoch ISC-Typen bekommen.

Eventuell hat noch jemand einen übrig und kann mir einen (oder 2) verkaufen oder weiß einen Verkäufer auf diesem Kontinent:-).

Schönen Gruß,
Jens


[Beitrag von jeanshifi am 16. Feb 2018, 08:26 bearbeitet]
klausES
Inventar
#3 erstellt: 15. Feb 2018, 22:58
Sorry, aber warum die Bilder in 311 x ... Pixel, kaum grösser als die Thumbs selbst.
Die 56k Zeiten sind doch lange vorbei, da sieht man ja keinerlei Details...


[Beitrag von klausES am 15. Feb 2018, 23:00 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#4 erstellt: 15. Feb 2018, 23:00
Wenn ich dich richtig verstehe hat es dir "großzügig" die ganze Endstufe gehimmelt.
Aber nun läuft sie wieder.Meinen Glückwunsch dazu.

Ich nehme in solchen Fällen entweder den 2SC3298 von ISC, der hat bisher bei mir immer durchgehalten und der passt auch von den technischen Werten. Oder ich nehme den KSA1220A von ON/Fairchild aus aktueller Produktion. Der ist aber nominal nicht ganz so belastbar. Beide aber mit ihrem Komplementär dazu.
Ich denke du kannst aber auch den ISC Typen den du hast nehmen. Solange die ISC nicht als Leistungstransistor arbeiten müssen halten die nach meiner Erfahrung inzwischen durch.

Richard
jeanshifi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Feb 2018, 23:13
@klaus52:
Die 56K Zeiten kenne ich nur zu gut. Du hast Recht - die nächsten Bilder werden besser.
jeanshifi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Feb 2018, 23:27
@Broessel02:
Ja, die Endstufe wurde gegrillt. Danke Richard für die Hinweise und die genannten Ersatztypen. In den Datenbanken habe ich den 2SC3298 nicht gesehen oder er ist mir durch die Lappen gegangen, danke noch mal. Momentan bin ich gerade dran einen "originalen" zu beschaffen. Sollte das nicht funktionieren werde ich den 2SB1186A ISC Burschen testen. Bin dann halt nicht mehr symmetrisch im Vergleich von linker / rechter Endstufe unterwegs.

Schöne Grüße,
Jens
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