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Kenwood Basic M1 Bestandsaufnahme+A -A |
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Autor |
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danko71
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Jul 2019, 14:01 | |||
Hallo liebe Fans von Hifi-Klassikern! Nun habe ich auch eine Kenwood Basic M1 für einen schmalen Taler erstanden und bin gerade dabei Bestandsaufnahme zu machen. Nach dem entstauben sah es dann so aus. Gut ist schon mal dass hier noch nicht gebastelt wurde. Bei der Platine ist mir sofort aufgefallen dass rund um Q15/17 und Q16/17 schon recht gebräunt ist. Sind diese Transistoren thermisch denn wirklich so stark belastet? Später werde ich die Endstufe noch am Lautsprecher testen und dann einen Plan für die Restaurierung ausarbeiten. Auch weiß ich noch nicht was ich mit diesem dilettantischen Versuch Holzwangen an die M! anzukleben machen soll. Bis später, LG danko71 Update: Der Funktionstest verlief erst einmal ohne Probleme. Dringend repariert werden müsste also eigentlich nichts. Dennoch werde ich die Ruhestromtrimmer gegen geschlossene Typen tauschen und auch die Elkos werde ich wohl alle ersetzen. [Beitrag von danko71 am 01. Jul 2019, 15:59 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jul 2019, 19:53 | |||
Wenn ich die Frage stellen darf: Was soll am Ende dabei herauskommen. Elkotausch ist so weit nicht völlig verkehrt, du erhöhst damit sicher die Lebensdauer der Kondensatoren in der Endstufe. Allerdings könne bei dem Alter der Endstufe auch weitere Teile kaputt gehen. Willst du eine zuverlässige Endstufe die funtioniert? Möchtest du ein gut klingende Endstufe die sicher funktioniert? Möchtest eine sehr gut klingende Endstufe die sicher funktioniert? Ich sehe jetzt hier schon wieder alle lauern und in gewohnter Manier über mich herfallen. Sollte das wieder passieren können wir das auch in den privaten Bereich verschieben. Für alle Wege habe ich Vorschläge zu machen. Du musst allerdings sagen wo die Reise hingehen soll. Dann kann ich dir sicher viele Hinweise geben Richard |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 02. Jul 2019, 21:18 | |||
Ich ahnte es, das war wohl nur eine Frage der Zeit. Darum gleich vorab zur Warnung an den TE: Lass' dir bloß keinen LM334 als "Super-duper-nie-da-gewesenes-Klanggewinn-Wunder" aufschwätzen. Das Teil ist schwerpunktmäßig für Thermometer entwickelt worden, und genau da gehört es auch hin, nicht aber in sensible Bereiche eines HiFi-Amps. Alles weitere hier: Der LM334 als Wundertüte. Die von dir genannten Transistorstufen werden thermisch mit ca 0.7W belastet, soweit man die Zahlen im schlecht aufgelösten Scan des Servicemanuals deuten kann. Ohne Kühlung am Transistor wird ein großer Teil der Wärme in die Hartpapier-Platine abgeleitet, die dann entsprechend heiß wird. Leider stehen die beiden Transistoren auch nahe beieinander, was diese Zone zusätzlich belastet. [Beitrag von eckibear am 02. Jul 2019, 21:41 bearbeitet] |
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danko71
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Jul 2019, 22:06 | |||
@Broesel02 Ich will eine zuverlässige Endstufe die funktioniert auch wenn ich (zumindest kurzzeitig) mal die volle Leistung abrufe. Im Moment ist die Basic M1 nur als Subwooferantrieb tätig. Damit ist alles was ihr im Bereich über sagen wir mal 150Hz abgeht nicht ganz so entscheidend. Wäre natürlich trotzdem gut wenn sie da nicht patzen würde. @eckibear Das LM334 Tuning hatte ich tatsächlich auf dem Plan. Allerdings würde ich mir ohnehin davon nicht den irren Klanggewinn versprechen. Vielleicht aber etwas mehr Stabilität in der Eingangsstufe. Zumindest erscheint mir der Einsatz einer Konstantstromquelle an dieser Stelle sinnvoll. Wenn es eine bessere Alternative als den LM334 gibt bin ich gern dabei. Der LM317 lässt sich ja auch sehr gut zur Konstantstromquelle machen. Warum wird nicht der benutzt? Was mir an der Basic M1 schon jetzt nicht gefällt ist die nicht vorhandene optische "alles OK, LS-Relais freigegeben" Meldung via LED. Ich werde da wohl die Power-LED zur Zweifarb-LED R/G umbauen und diese von Rot=Power ON zur Grün=Power ON + LS frei umschalten lassen. Gruß danko71 |
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rummsdikabumms
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 03. Jul 2019, 09:24 | |||
Dass der LM334 kein Tuning, sondern aufgegriffener Schwachsinn von einem Spinner irgendwo aus dem Netz ist, das hatte eckibaer schon in den oben verlinkten Beiträgen ausführlich (und IMHO gut verstehbar) erklärt. Einfach weiter zurückverfolgen und nachlesen. Beim LM317 würde ich fast das gleiche Desaster annehmen, aber vielleicht hat eckibaer Lust, das noch mal zu checken. Eines der schlagenden Argumente war, dass kein Hersteller jemals solche Dinger in seine OPV gleich mit integriert hat. Weder in die einfachen noch in die besten, obwohl das technisch ein billiger Aufwasch wäre. Scheint also schon allein deshalb eine ziemlich dumme oder sinnlose Idee zu sein. Mindestens baut man sich mit dem LM334 gleich noch ein Thermometer in die Schaltung ein. Damit wird gar nichts stabiler, sondern im Gegenteil, wird es prima temperaturabhängig. Ne tolle Wurst und herzlichen Glückwunsch dazu
Meine Meinung dazu: Erst die Pflicht (Reparatur und Wartung) dann die Kür (Kosmetik). Ein Eimer Farbe tut's auch. |
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Uwe_1965
Inventar |
#6 erstellt: 03. Jul 2019, 19:57 | |||
nun die Pflicht ist ja getan, weil ja nicht kaputt. Die Kür... ist ja wohl auch schnell gemacht Gruß Uwe |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Jul 2019, 21:17 | |||
Na ja, getan ist wartungstechnisch soweit ich sehe noch nichts. Wenn erst einmal wie angekündigt die alten Trimmer erneuert, Lötstellen kontrolliert (braune Brutzelgebiete!) und alle Elkos ersetzt wurden kann man ans Aufpolieren ran. [Beitrag von eckibear am 03. Jul 2019, 21:33 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#8 erstellt: 04. Jul 2019, 05:50 | |||
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 04. Jul 2019, 14:49 | |||
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danko71
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Jul 2019, 08:27 | |||
Hallo allerseits! Ich habe nun mit dem Kondensatoraustausch begonnen. Auf der Unterseite der Platine gibt es aber Rätsel. Vielleicht hat von euch jemand eine Idee welche Bauteile aus den Stromlaufplan da verlötet wurden. C???? die Elkos sind beide 1µF 50V der Keramik ????? Ich würde sagen 332K also 3,3nF 10% oder ??? LG danko71 [Beitrag von danko71 am 05. Jul 2019, 08:35 bearbeitet] |
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rummsdikabumms
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 05. Jul 2019, 10:52 | |||
Passt. Bei den Lötstellen im getoasteten Bereich musst du sehr behutsam vorgehen, denn dort ist meistens der Kleber unter den Leiterbahnen meistens schon so weit zersetzt, dass diese sich leicht ablösen. |
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Poetry2me
Inventar |
#12 erstellt: 05. Jul 2019, 17:09 | |||
Die kleinen Elkos sind parallel zur Ruhestromschaltung des Transistors Q61 links und Q62 rechts. Damit sollten das C67 und C68 sein (soweit ich es entziffern kann im Schaltplan). Der Wert 1µF 50V stimmt ebenfalls. Den kann man auch leicht ersetzen gegen einen Folienkondensator. - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
#13 erstellt: 05. Jul 2019, 18:28 | |||
Der kleine Keramikkondensator 3,3nF an der Platinenunterseite ist C103, der im Schaltplan links in der Mitte zwischen den Eingangsstufen ohne Wert eingetragen ist. Er verbindet wie man auch an der Platine ablesen kann die beiden Massen: Eingangsmasse und Netzteilmasse, um HF-Störungen abzuleiten, aber trotzdem keine Brummschleife zu schließen. Der Wert ist wahrscheinlich ohnehin eher in den Schnee gepinkelt worden. Richard hat in seinem Restaurations-Thread auch auf seinen Fotos dokumentiert, dass er einen MKP 4,7nF 400V dort eingesetzt hat. Das ist zu empfehlen, denn das ist eine klanglich sensible Stelle. - Johannes |
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DB
Inventar |
#14 erstellt: 05. Jul 2019, 19:04 | |||
Die Kokelstellen auf der Platine sehen ja furchtbar aus. Da wäre eher Tuningbedarf als mit irgendwelchen Wunder-ICs oder -kondensatoren. Die Heizer sind dem Plan nach 2SA1124. Vielleicht findet sich was Passendes im TO-126-Gehäuse, dann könnte man ein Kühlblech ranbauen und die kleinen Kerlchen müßten ihre Verlustleistung nicht über die Beine loswerden. Der 2SA914 könnte gehen, nach einem oberflächlichen Blick ins Datenblatt. http://rtellason.com/transdata/2sa1124.pdf https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/2SA914_ISC.pdf MfG DB |
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danko71
Stammgast |
#15 erstellt: 05. Jul 2019, 20:11 | |||
Erst einmal vielen Dank für eure Ratschläge. Ok, dann fliegt der 3,3nF Keramik zu Gunsten einer 4,7nF Folie raus. Die 1µF 50V Elkos werde ich dann durch WIMA MKS2 1µF 63V ersetzen. @DB Ja, die Kokelstellen an den Transistorfüsschen machen mir große Sorgen. Von den 2SA914 habe ich mir schon einige bestellt. Das einzige Problem könnte der hfe werden. Ich habe mal einen 2SA1124 ausgelötet und gemessen. Der hatte einen hfe von 220. Keine Ahnung ob die 2SA914 da hinkommen. Bis 150 würde ich die ja noch verbauen aber darunter wird es wohl schwierig oder? Wenn es hinhaut wird diese Stufe bei mir mit kleinen Kühlblechen ausgestattet. Doof nur das Kenwood bei den originalen 2SA1124 die Beinchen so gekürzt hat wenn die schon ihre Wärme darüber abführen müssen. LG danko71 |
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DB
Inventar |
#16 erstellt: 05. Jul 2019, 20:32 | |||
Ähm ... wo Kerkos drin sind, würde ich auch wieder Kerkos einbauen und wenn der Kondensator nicht kaputt ist, auch die Finger davon lassen. Folienkondensatoren haben auch eine Induktivität. Ob die störend wirkt, kann ich Dir nicht sagen. Trotzdem wäre ich hier vorsichtig. Die 2SA914 gibt es doch bis hfe = 450. MfG DB |
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danko71
Stammgast |
#17 erstellt: 05. Jul 2019, 20:38 | |||
Schon, konnte man nur bei der Reicheltbestellung nicht auswählen. Die 2SA914 sind auch nicht so Preiswert dass man da mal ein paar Duzend zum ausmessen bestellen könnte. |
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DB
Inventar |
#18 erstellt: 05. Jul 2019, 20:45 | |||
Du könntest bei Digikey, Mouser, Distrelec o.ä. schauen. Möglicherweise kannst Du dort die Stromverstärkungsgruppe aussuchen. [Beitrag von DB am 05. Jul 2019, 20:49 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 05. Jul 2019, 20:58 | |||
Vollkommen richtig. Kerkos haben bessere HF Eigenschaften, v.a. sind sie wesentlich induktionsärmer. Der "Klang" wird in dieser Anwendung in keiner Weise verändert. Wenn überhaupt dann nur, falls man auch im MHz Bereich hört. Manche Leute können das, ich nicht. |
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Poetry2me
Inventar |
#20 erstellt: 05. Jul 2019, 21:05 | |||
Die Platine bei anderen Exemplaren der Endstufe Kenwood Basic M1 scheint nicht so angekohlt zu sein. Offensichtlich war dieses Exemplar mal in einem Schrank untergebracht (oder ähnliches) und konnte seine Hitze durch Luft-Konvektion nicht abtransportieren. Die meiste Hitze kommt aus dem Differenzverstärker in der dritten Stufe (rot markiert). Dort ist der Ruhestrom durch jeden der beiden Zweige bei ca. 9mA. Da die beiden Differenz-Transistoren (links sind es Q15 und Q17) jeweils im Mittel den vollen Spannungshub von knapp 70V machen und dabei von 9mA Strom durchflossen werden, ist die Verlustleistung dort ca. 0,6W pro Transistor. Dies alles betrifft dann auch fast genauso den Stromspiegeltransistor Q19 (rechts Q20). In Summe werden in dem Schaltungsteil rund 2 Watt in Hitze verwandelt. Eingestellt wird der Ruhestrom durch den Longtail-Widerstand R49 (R50) am Kopf des Differenzverstärkers. Den Wert dieses Widerstandes würde ich mal überprüfen. Als Notlösung: Wenn man den Widerstand (etwas) größer als 100 Ohm macht, nimmt der Ruhestrom entsprechend ab. - Johannes |
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Uwe_1965
Inventar |
#21 erstellt: 06. Jul 2019, 05:40 | |||
Vielleicht eine kleine Anm. zu den langen Beinchen des Transistors. Ich habe mir hier mal sagen lassen, das lange Beinchen, auch wie Antennen wirken. Dann käme es jetzt drauf an, was schlimmer ist, schlechte Wärmeabfuhr oder irgendwelche Einstreuungen. Ein älterer Receiver, weiß leider nicht mehr welcher hatte um die Füßchen, solche Keramikröhrchen. Vielleicht gibt es sowas ja noch. Gruß Uwe |
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Ingor
Inventar |
#22 erstellt: 06. Jul 2019, 08:09 | |||
SInd die Transistoren defekt? Oder sollen sie nur ausgetauscht werden, weil sie evtl. zu heiß gerworden sind? Wenn letzteres zutrifft: Finger weg. Ist sinnlos und führt nur zu möglichen Störungen. Die Platine sieht bräünlich aus? Prüfen, ob sie bei normal belüfteten Gerät zu warm wird, ansonsten Finger weg und keinen Bauteiltausch ohne Not. Ich habe etliche Geräte aus den 60 ern, 70 ern, 80 ern repariert, es gab defekte Kondensatoren, Transistoren, Wiederstände. In jedem Gerät waren es aber nur eins zwei Teile. Die probeweise ausgelöteten Kondensatoren waren allesamt in Ordnung. Erst mit dem Einsatz der SMD Technik gab es Kondensatorserien die Probleme machten. So wird man viele fischig riechende Videokameras aus den 90ern finden. Dort sind ganz viele Kondensatoren defekt. In Schaltnetzteilen sieht es ganz anders aus, da sind defekte Kondensatoren häufig, nur dass dort ganz andere Bedingungen herrschen. Und von diesem Problem leiten die meisten die Kondensatorkuren ab. |
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DB
Inventar |
#23 erstellt: 06. Jul 2019, 08:18 | |||
Nein, es geht darum, Exemplare mit besserer Wärmeableitung einzubauen, also im einfachsten Falle welche mit einer zweckmäßigen Anbaumöglichkeit von Kühlblechen. Ich kann solche auf Kante genähten Konstrukte gar nicht haben. Furchtbar. Nicht alles, was heutzutage "Vintage" heißt, ist mit reichlichen Reserven versehen oder völlig unzweifelhaft konstruiert. @Uwe_1965: man kann auch die Beine länger machen. Im Zweifelsfalle müßte dann eine Ferritperle drübergezogen werden. MfG DB |
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Poetry2me
Inventar |
#24 erstellt: 06. Jul 2019, 08:30 | |||
Wie schon geschrieben: Andere Exemplare hatten damit weniger Probleme. Und es leben auch noch haufenweise Basic M1 Endstufen. |
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danko71
Stammgast |
#25 erstellt: 06. Jul 2019, 13:50 | |||
So liebe Leute, danke dass ihr euch um mein Kokelproblem Gedanken macht. Ich habe auf einem Kanal die 2SA1124 (hfe220) durch 2SA914 (hfe250) ersetzt und dann mal geschaut was so passiert. Keine Qualmwolke und auch keine Stichflamme, LS-Relais schaltet frei. Soweit OK. Dann mal Spannung über R50 gemessen ca.1,8V lagen über den 100Ohm Widerstand. Das würde ja durchaus zu 2x9mA Ruhestrom passen. Ich musste allerdings feststellen dass die Transistoren Q16/Q18 (und auch die im anderen Kanal (Q15/Q17) schon sehr heiß werden. Nach ein zwei Minuten ist das nix mehr zum anfassen also über 70°C. Das kann doch so nicht normal sein oder? LG danko71 [Beitrag von danko71 am 06. Jul 2019, 13:59 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#26 erstellt: 06. Jul 2019, 14:01 | |||
Von seiten des Herstellers schon, deshalb ja die Kokelstellen auf der Platine. Ich würde mir ein schönes Kühlkörperchen aus Alu machen und die beiden Transis da ran schrauben, unter Zuhilfenahme von Isolierscheiben aus Glimmer und Wärmeleitpaste. Dann haben die beiden Transistoren sogar gleiche Temperatur. MfG DB |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 06. Jul 2019, 14:39 | |||
Bei so kleiner Kühlfläche ist das normal. Kann man mit einem Aufsteck-KK verbessern, z. Bsp. KK32 für TO126. 60K/W, auch nicht dolle aber schon viel besser als nichts. |
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danko71
Stammgast |
#28 erstellt: 06. Jul 2019, 15:05 | |||
@eckibar Die sehen gut aus und für die paar Cent auch zum Test geeignet, gekauft! Den Ruhestrom der Endstufe stelle ich doch mit dem Trimmer VR4/VR5 ein. Und wo messe ich den? Über den Spannungsabfall R113/R114 ? Ich würde jetzt mal auf 10-13mV über die ganzen 0,44Ohm einstellen. Oder liege ich da komplett daneben? LG danko71 |
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Poetry2me
Inventar |
#29 erstellt: 06. Jul 2019, 15:28 | |||
13mV über 2 x 0,22 Ohm Das passt ganz gut, Du kannst sogar etwas höher gehen. Bedenke, dass in Ruhe (ohne Signal) nur die beiden Leistungstransistoren mit der niedrigen Railspannung den Ruhestrom machen. Also entsteht da auch nicht so viel Verlustleistung. Das ist der Vorteil von solchen Class G Endstufen (Kenwood nennt es ja anders ... und anders ist es ja auch ... ein klein wenig). [Beitrag von Poetry2me am 06. Jul 2019, 15:29 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 06. Jul 2019, 15:34 | |||
Also ich sehe in dem lausigen Scan eher VR3 und VR4. Außerdem steht das im Servicemanual:
Genau so, scheint im goldenen Bereich zu liegen. Achte während des Abgleichs darauf keinen Lautsprecher anzuschließen! Zum einen wegen der "Unfallgefahr", zum anderen wegen der möglichen Beeinträchtigung der Messung durch den Offset-Strom zum Lautsprecher. Den Offset sollte man bei der Gelegenheit auch mal checken. [Beitrag von eckibear am 06. Jul 2019, 15:38 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#31 erstellt: 06. Jul 2019, 15:46 | |||
Der Verstärker-Papst Nelson Pass empfielt maximal 55°C an Kühlkörpern. Zu heiß ist tatsächlich nicht gut. Also evtl. Transistoren im TO126 Gehäuse mit kleinen Kühlkörpern dran nehmen, dann hat man das Thema wohl geheilt. Oder die Stufe leicht modifizieren auf geringeren Ruhestrom. Geht auch, dafür gibt es Kenwood Schaltungsbeispiele. Führt aber bestimmt wieder zu einem Aufschrei der Theoretisierer. - Johannes |
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Broesel02
Inventar |
#32 erstellt: 06. Jul 2019, 17:28 | |||
Die Transistoren des dritten Differenzverstärkers werden warm - aber normalerweise nicht so warm wie der TE schreibt. Jedenfalls nicht bei den 4 oder 5 Basic M1 die ich bisher in den Fingern hatte. Wenn der dritte Differenzverstärker zu warm wird deutet das auf eine Schieflage in der Spannungsverstärkung. Irgend ein anderes Glied in der Kette verstärkt nicht mehr genug. Da die Gesamtverstärkung ja durch die Gegenkopplung fest liegt müssen dann eben andere Stufen ein höhere Verstärkung abliefern. Typische Vertreter sind da entweder die kleinen TO-92 Typen des zweiten Differenzverstärkers (Q11/Q13), hier geht als Ersatz sehr gut der KSA 992 von ON/Fairchild. Oder die Folgestufen bestehend aus den Q21,Q25,Q23, Q27 sind nicht mehr ganz frisch. Aber ich habe eher den zweiten Differenzverstärker in Verdacht, nach meinen bisherigen Erfahrungen jedenfalls. Es kann auch sein das die Endstufe im hochfrequenten Bereich leicht schwingt. Das ist dann meist durch erneuern der Kerkos der Lead- und Lag Kompensation beseitigt. Diese Kerkos werden leider nach 40 Jahren manchmal weich durch eindringende Feuchtigkeit. Richard |
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danko71
Stammgast |
#33 erstellt: 06. Jul 2019, 17:30 | |||
Schon geschehen, sind jetzt 2SA914 statt der 2SA1124 drin und Aufsteckkühler sind bestellt.
Ich bin am überlegen den Longtail-Widerstand R49 (R50) am Kopf des Differenzverstärkers von 100Ohm leicht auf 120Ohm zu erhöhen. LG danko71 [Beitrag von danko71 am 06. Jul 2019, 17:30 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 06. Jul 2019, 19:40 | |||
Was soll das bringen? 20% weniger Thermik. Dafür lohnt es sich nicht die Dynamik der Schaltung so zu verändern, dass sie nicht mehr die ursprünglichen Specs einhält und am Ende gar Probleme macht. Wenn man so etwas anfängt muss man sich Gedanken um all die Dinge machen, die die Entwickler damals vor sich hatten. Ohne ein gutes Oszi und einschlägige Erfahrungen ist das wagemutig bzw. Unsinn. Ob der Amp z.Bsp. "schwingt" ist nicht immer ganz leicht zu erkennen, denn man muss auch eine geeignete Last anlegen. Eine "normale" dummy load reicht definitiv nicht aus. Oft zeigen sich Schwingungen erst bei höherer Aussteuerung. Mein Rat: Lass es wie es ist, das Ganze hat ja lange genug und v.A. ohne Probleme funktioniert. Verlasse dich nie auf das Halbwissen anderer, denn so blöd waren die bei Kenwood und Konsorten nun auch wieder nicht. In Foren wird regelmäßig allerlei Unfug erzählt, der sich leider oft verselbstständigt und verbreitet wie eine Krankheit. Foren sind Orte an denen sich mitunter Leute tummeln, die nicht besseres zu tun haben als eine Art neuer Weltanschauung zu generieren, die ziemlich fern der Realität ist. Stichwort "Klang" von Bauteilen, Kabeln, usw. usf. Alles alberne Räuberpistolen. Mach einfach ein Paar Aufsteckkühler drauf und die Laube ist fertig. [Beitrag von eckibear am 06. Jul 2019, 19:41 bearbeitet] |
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danko71
Stammgast |
#35 erstellt: 06. Jul 2019, 20:29 | |||
Hallo zusammen! @eckibear Die Aufsteckkühler kommen auf jeden Fall. Trotzdem finde ich es nicht so gut dass Kenwood hier an einer Stelle wo es eigentlich nicht sein muss an der technischen Kotzgrenze arbeitet. So verkokelt habe ich die Ecke bisher noch auf keinem Foto gesehen. Den Ruhestrom habe ich auf 11mV über die 0,44Ohm, also ca. 25mA, eingestellt. Hat auf beiden Kanälen auch wunderbar funktioniert. Bis später, LG danko71 |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 06. Jul 2019, 21:18 | |||
Im Consumer Bereich, darum geht es hier, ist das gar keine Ausnahme. Nicht nur Kenwood sondern viele andere namhafte Hersteller haben immer wieder solche Schwachstellen. Teilweise sind Platinen so weit angekokelt, dass Leiterbahnen stellenweise schon vom Hinsehen abfallen. Die Teile sollen/müssen auch nicht immer so lange durchhalten wie mancher Kunde es gerne hätte. Nach so etwa 10 Jahren fällt die Klappe, Ende der Vorstellung. Neben den früher weit verbreiteten Spielzeugschaltern und Kratzpotis von Alps, die immer für Wackelkontakte und abgebrochenes Plastikzeugs gut waren, ist speziell die Wärmebelastung ein stiefmütterliches Thema. Weil ja alles in eine möglichst kleine schicke Blechkiste reinpassen muss, werden die Teile wie beim Römertopf dann im eigenen Saft geschmort. "Rührselig" im wahrsten Sinne des Wortes sind z. Bsp. "Nachrüstsätze" vom Hersteller, die aus einem kleinen Luftquirl bestehen, der hilflos die heiße Luft umschichten soll. Der heutige Zustand der Geräte eines bestimmten Musters hängt naturgemäß wesentlich von der Vorgeschichte ab. Wie beim Gebrauchtwagen kann man Glück oder Pech haben, das Alter allein sagt nichts über gesamte km /Betriebsdauer oder etwaige Heizertouren /"Partyabende" aus. So wie manche Leute den Karren fahren, so hören sie auch Musik (oder was sie dafür halten): Zu lange zu laut. [Beitrag von eckibear am 06. Jul 2019, 22:57 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#37 erstellt: 07. Jul 2019, 07:57 | |||
Die Basic Serie war von Kenwood, wie der Name ja bereits sagt, im Basic Bereich positioniert. Preislich wie auch qualitativ. Das wirkt sich natürlich die Geräte aus. Aber auch sehr viel teurere Geräte etwa von Nakamichi oder Revox und viele viele andere Hersteller hatten in dieser Zeit große Probleme die Wärme in ihren herauszubekommen. Wie ich bereits oben geschrieben habe ist es günstig die Ursache für die zu starke Erwärmung des dritten Differenzverstärkers zu finden und zu korrigieren. Ein Kühlkörper funktioniert auch, stellt die Ursache für das Problem aber nicht ab. Richard |
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DB
Inventar |
#38 erstellt: 07. Jul 2019, 09:01 | |||
Das hatte ich weder in Verstärkern von Musikelectronic Geithain noch in denen vom Funkwerk Kölleda oder von Verstärkertechnik Berlin. Die Dinger sind aber eben euch kein Heimzeugs.
Wenn die Spannungen stimmen, ist es ein Designfehler. Aus Plastetransistoren kommt die Verlustleistung nun mal hauptsächlich zu den Anschlußbeinen heraus. MfG DB [Beitrag von DB am 07. Jul 2019, 09:02 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 07. Jul 2019, 13:34 | |||
Absolut richtig. Eben weil die Spannungen den Angaben aus dem Manual so gut entsprechen darf man getrost davon ausgehen, dass alles genau so wie gewollt ist. Evtl. war dieses Exemplar einfach überdurchschnittlich lange eingeschaltet, bei vielen Leuten kommt der Strom ja einfach so aus der Steckdose. Ist halt hier wie beim Toaster: Zu lange drin, Schnitte wird schwarz. |
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danko71
Stammgast |
#40 erstellt: 07. Jul 2019, 14:03 | |||
Hinzu kommt die (wie heutzutage die Netzspannung) die etwa 5% höhere Betriebsspannung. Das treibt die Verlustleistung zusätzlich in die Höhe. Ich werde spaßeshalber mal ein IR-Thermometer nehmen und die Oberflächentemperatur der Transis im Differenzverstärker messen. Ich bin was Wärme an den Fingern anbelangt ja hart im Nehmen kann die Transis aber nach einigen Minuten Betriebszeit nicht länger als 1-2 Sekunden anfassen. Somit würde ich von über 70°C ausgehen und das ohne Gehäusedeckel. Mit Deckel im Rack eingebaut sind da sicher 90°C und mehr zu messen. Kein Wunder dass es hier zu Folgeschäden kommt. Der Hersteller mein hier vielleicht "bäh, bis 150°C ist da noch eine Menge Luft" ich empfinde es allerdings als mangelhaftes Design. Alles was so heiß wird dass man es nicht mehr anfassen kann gehört meiner Meinung nach gekühlt. Ich freue mich dass mein banales Problem hier zu regem Gedankenaustausch führt. Nun ich habe als Konsequenz (auch um weiteren Schaden von der M1 abzuwenden) die originalen Transistoren gegen TO-126 Typen (da hat der Hersteller des 2SA914 sich wohl mehr Gedanken gemacht wo die max. 1W hin sollen) getauscht und werde diese Kühler einsetzten. LG danko71 |
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Uwe_1965
Inventar |
#41 erstellt: 07. Jul 2019, 15:07 | |||
Vielleicht doch lieber mal die Temperatur messen, denn alles was über +44°C liegt , da kommst Du an die Schmerzgrenze. Deswegen gibt es auch eine Normung wie hoch die max Oberflächentemperatur liegen darf. Beispiel hier klicken Gruß Uwe |
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Broesel02
Inventar |
#42 erstellt: 07. Jul 2019, 15:18 | |||
Aber Uwe, das ist doch kein Ofen! und wir reden hier von Temperaturen IM Gerät, nicht an der Oberfläche der Außenteile die normalerweise erreichbar sind. Sonst könnte ja kein einziger Backofen mehr in den Verkehr gebracht werden Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#43 erstellt: 07. Jul 2019, 19:29 | |||
Nee Richard ist klar, die Endstufe ist kein Backofen, aber es gibt für alles eine DIN, ich glaube es war die DIN 60065 irgendwo da halt, da stand mal was von 55 oder 63 Grad Oberflächentempraturen, im inneren kann es natürlich schon wärmer sein, wie im Backofen halt. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 07. Jul 2019, 19:30 bearbeitet] |
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danko71
Stammgast |
#44 erstellt: 08. Jul 2019, 10:50 | |||
Poetry2me
Inventar |
#45 erstellt: 08. Jul 2019, 17:00 | |||
Man hört ja schließlich auch mit dem Auge |
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danko71
Stammgast |
#46 erstellt: 08. Jul 2019, 17:19 | |||
Ja sicher! Das Auge isst ja auch mit |
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danko71
Stammgast |
#47 erstellt: 15. Jul 2019, 23:00 | |||
Hallo allerseits! So, der Umbau der zu stark wärmebelasteten dritten Differenzverstärkerstufe ist abgeschlossen. Die beiden 2SA1124 mussten 2SA914 weichen und der 2SC3632 im Stromspiegel wurde durch einen 2SC3423 ersetzt. Alle drei nun TO-126 Transistoren haben Aufsteckkühlkörper erhalten. Und so sieht es dort jetzt aus. Thermisch hat sich die Lage durch diese Maßnahme um einiges entspannt. Nun heißt es nur noch auf die Netzteilelkos warten. Gruß danko71 |
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danko71
Stammgast |
#48 erstellt: 05. Okt 2019, 22:38 | |||
Hallo allerseits! Restauration/Umbau der M1 gehen nun in die Finale Phase. Folgende Modifikationen habe ich noch durchgeführt. 1. Ersatz der Lautsprecherterminals A+Sigma Drive. 2. Austausch der Siebelkos im Netzteil gegen 2x 10000µF/100V Rubycon USR für die 72V Schiene und 2x 10000µF/50V Nichicon für die 39V Schiene (gemessene Spannung bei 237V statt 220V Netzspannung). Die fitzeligen Drahtbrücken zur Masse habe ich bei der Gelegenheit auch ersetzt. 3. Entkopplung des Trafos wegen zu starkem Brummen. 4. Ersatz des Lautsprecherrelais gegen ein aktuelles OMRON G2R 24V 5A mit der Adapterplatine von audioberg.dk. Ich glaube viel mehr kann man an einer Basic M1 nicht mehr machen. cu danko |
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Poetry2me
Inventar |
#49 erstellt: 06. Okt 2019, 20:51 | |||
___GRATULATION___ zur gelungenen Überholung und Aufbereitung der Endstufe Sieht gut aus und dürfte ordentlich Freude beim Hören machen. - Johannes |
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