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Defekter Sony TA N55 ES

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Joe_495
Stammgast
#1 erstellt: 04. Aug 2019, 09:37
Hallo zusammen,

ich benötige eure Unterstützung bei der Reparatur dieser Sony Endstufe. Die TA N55 ES hatte ich bereits defekt erworben und möchte das schöne Gerät wieder fit machen (rein Hobby).

1) Bestandsaufnahme: Protection geht direkt nach dem Einschalten an (rote LED)
Auseinandergebaut und gemessen —-> Endstufensektion Links defekt (2SA1215 + 2SC2921 + 2SC3423 und einige Sicherungswiderstände), Rechts alles okay.

2) Defekte Bauteile durch ISC Ersatztransistoren und neue Metallfolien-Widerstände getauscht, für Main L und R. Zusätzlich getauscht wurden die Dioden vor den großen 12mF Elkos und alle verbauten Elektrolytkondensatoren (auch die 12mF und 5.6mF). Schalter und Relais wurden allesamt gereinigt. Alle Lötstellen nachgelötet.

3) Zusammenbau und Start mit 40W Glühbirne in Reihe. Verstärker geht an und schaltet die Relais zügig frei.

4) Problem: Einstellen des Ruhestroms nicht möglich (vor Anschalten wurden beide Potis auf 0 Stellung gedreht und Urposition markiert)
Bei großer Erhöhung der Potistellung kann 1mV erreicht werden —-> Glühbirne leuchtet plötzlich hell und Verstärker geht in Protection Modus. Verlässt ihn wieder nach Zurückdrehen. Problem besteht beidseitig, L und R.

Hat jemand Sachkundiges einen Tipp wie ich nun idealerweise vorgehen sollte?


[Beitrag von Joe_495 am 04. Aug 2019, 09:43 bearbeitet]
Joe_495
Stammgast
#2 erstellt: 04. Aug 2019, 09:54
Hier habe ich die Übersicht der Ersatzteile und das Service Manual hochgeladen:

https://www.dropbox....vaNjCzAOBVt5Coa?dl=0

Hier und anderorts habe ich gelesen, dass der IC301 (STK 3102 III) in der Vorstufe oft Probleme macht (Offset DC an den Ausgängen) und insgesamt stark thermisch beansprucht wird. Zumindest letztes kann ich nachvollziehen, das Bauteil wird extrem heiß.
Gibt es hier eine Verbindung?

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A5CA4F7A-15B7-44AB-81CA-9D7C452019AE
726CF63C-8F24-4864-B3C0-15C971D068BA


[Beitrag von Joe_495 am 04. Aug 2019, 09:59 bearbeitet]
klausES
Inventar
#3 erstellt: 04. Aug 2019, 10:58
Ja, der STK 3102 ist leider die Achillesverse in dieser Schaltung.
Railspannungen für diese stimmen ?

Offset an den LS Ausgängen sowie an den Basen Q302, 303, 360,361 gemessen ?

Q301, 351 sowie D314, 364, in Ordnung.
R304, 305, 354, 355 in Ordnung ?
Poetry2me
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2019, 15:20
Spontanes Feedback nach Lektüre des 1. Beitrags:

40W Glühbirne könnte zu wenig sein. der Effekt wäre, dass die Versorgungsspannung am Trafo zu sehr einknickt, so dass die Schaltung nicht mehr arbeiten kann.

Besser sind 100W oder bei ganz großen Endstufen 150 bis 200W.
Ein Forumskollege hat auch schon mal mehrere Glühbirnen parallel geschaltet, das scheint auch zu gehen. Halogen-Birnen sollen auch funktionieren.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 04. Aug 2019, 15:52 bearbeitet]
Joe_495
Stammgast
#5 erstellt: 04. Aug 2019, 16:35
Vielen Dank für euer schnelles Feedback.

@Klaus: Die genannten Bauteile und den Offset werde ich diese Woche nochmal untersuchen und Feedback geben. An dem IC soll es nicht scheitern, den gibt es wohl um die 10€ in ebay - einen ordentlichen Kühlkörper werde ich direkt dazu bestellen.
Die Transistoren und Dioden habe ich allesamt im eingebauten Zustand geprüft mit dem Dioden-Tester. Die Spannungen waren Li und Re gleich, sodass ich von keinem Defekt ausgegangen bin. Offset an den LS Ausgängen war i.O., teile bald die genauen Messwerte.

@Johannes: ich bestelle mal eine 80-100Watt Birne, das könnte durchaus Sinn machen. Gar nicht mehr so leicht zu bekommen, Baumärkte haben fast ausschließlich LEDs. Suche aber auch aktuell nach einem gebrauchten Regel-Trenntrafo.
Seltsam nur dass die Birne erst gar nicht leuchtet, wenn das Bias Poti im Urzustand steht und erst ab hoher Stellung der beschriebene Effekt zum tragen kommt.

Ich berichte!
klausES
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2019, 17:52

Poetry2me (Beitrag #4) schrieb:
...
Ein Forumskollege hat auch schon mal mehrere Glühbirnen parallel geschaltet, das scheint auch zu gehen. Halogen-Birnen sollen auch funktionieren...

Das funktioniert sogar sehr gut.
Man kann mit wenig Aufwand mehrere Fassungen, Schalter und geschickt abgestufte Lampen leicht zu einer "anpassbaren Kaskade" bauen.
Halogen (ich verwende die Halo-Stäbe für z.B. kleine Fassaden/Baustrahler) ist auch gut geeignet,
günstig und wenigsten wird es diese noch eine Weile auch mit höhereren Leistungen geben.

Den STK 3102 gibt es (meines wissens) nur noch als China Fake. Für deinen genannten Preis ist es auf jeden Fall ein solcher.
Das heisst nicht zwingend das dieser gar nichts taugt.
Man sollte ihm aber unbedingt (nicht davon abhalten lassen das der nur als Diff/Vorstufe...) einen Kühlkörper spendieren.
Gleiches gilt auch für noch existierende laufende Originale. Diese sterben fast immer durch die hohe thermische Belastung.
Joe_495
Stammgast
#7 erstellt: 04. Aug 2019, 19:44
Ich habe mal solch ein China Nachbau bestellt. Die originalen gibt es tatsächlich nicht mehr, bleibt also nichts andres übrig. Ich sehe das positiv - immerhin gibt es noch diese (hoffentlich funktionierenden) Fakes.
Kühlkörper kommt ebenfalls.

Wenn man auf die Platine schaut, entdeckt man zwei unbestückte Lötaugen parallel zum IC301. Der Entwickler hatte da einen Kühlkörper vorgesehen nehme ich an...
klausES
Inventar
#8 erstellt: 04. Aug 2019, 22:53

Joe_495 (Beitrag #7) schrieb:
...
Wenn man auf die Platine schaut, entdeckt man zwei unbestückte Lötaugen parallel zum IC301. Der Entwickler hatte da einen Kühlkörper vorgesehen nehme ich an...

Dann scheinbar wohl nicht bei allen. Ich habe dort bis jetzt keine zusätzlichen Bohrungen gesehen.
Wie auch immer. Der "steht" mit seiner ziemlich langen und starren Beinreihe stabil genug für einen veritablen (durchaus auch geklammerten) KK.
Ansonsten muss man etwas, eine Möglichkeit einer Halterung bauen. Es muss kein 1 kg KK sein.
Joe_495
Stammgast
#9 erstellt: 14. Aug 2019, 21:40
Hallo zusammen,

also folgendes:

D314, D364 okay
R304, R305, R354, R355 okay (getauscht)

STK3102 gegen China-Kopie + Kühlkörper getauscht.

Was sich danach nicht geändert hat: Ausgang-Offset auf beiden Kanälen 1,06V DC und BIAS weiterhin nicht einstellbar.
Getestet mit 40W, 70W und ohne Begrenzung. Verstärker schaltet nach dem Anschalten auf grün. Also alles wie vorher.


Du hast nach dem Offset an den Basen von Q302, 303, 360, 361 gefragt. Die letzten beiden sind mir unbekannt? Q302, 303, 352 353 sind okay (ausgelötet + gemessen). Naja halbokay: wegen Doofheit ein Paar davon inkl. R308 geschrottet durch Kurzschluss am Q303. Aber bereits ersetzt und alle anderen Bauteile geprüft.
Wie messe ich den Offset an den Basen? Vorallem mit welchen Messspitzen. Habe die meines Multimeters zwar zu 99% isoliert, aber anscheinend hat es nicht gereicht
klausES
Inventar
#10 erstellt: 16. Aug 2019, 11:18

Joe_495 (Beitrag #9) schrieb:
...
Du hast nach dem Offset an den Basen von Q302, 303, 360, 361 gefragt. Die letzten beiden sind mir unbekannt? Q302, 303, 352 353 sind okay (ausgelötet + gemessen)...

Meinte Q302, 303 und Q352, 353. Bei den letzten beiden hatte ich mich, sorry verlesen (aus versehen C360, C361 nebendran abgelesen).
Ich meinte damit aber das du die Spannung an diesen vier Basen (DC gegen Masse) im Betrieb (ohne Signal) messen solltest.
Wenn der Offset da schon daneben liegt oder unsymmetrisch ist, ist das dann zwangsweise (über die End T) auch an den LS Ausgängen der Fall.
Andernfalls noch die Ruhestromregelung mit Q301, Q351 und deren Umfeld (die Trimmer, R's und D314, 364) unter die Lupe nehmen.


[Beitrag von klausES am 16. Aug 2019, 11:22 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 16. Aug 2019, 11:48
Den STK3102 habe ich noch bei Dönberg gefunden (auch II, III und IV).
Man könnte ja zumindest anfragen, ob das Nachbauten sind ... und man muss natürlich wissen, wo die persönliche Preisgrenze ist.
Joe_495
Stammgast
#12 erstellt: 17. Aug 2019, 11:23
Hallo nochmals,

@Klaus: danke für die Information. Gesagt getan, folgende Gleichspannung liegt an den Transistoren an:

Q302
B 0,00V
C -57V
E 0,55V

Q303
B 2,1 V
C 57V
E 1,57V
______________

Q 352
B 0,00V
C -57
E 0,55V

Q353
B 2,1V
C 57V
E 1,57V


Wenn ich es richtig interpretieren sind die Spannungen nicht symmetrisch und stimmen auch nicht mit dem Service Manual überein:

Bildschirmfoto 2019-08-17 um 11.17.48

Kannst du mir damit weiterhelfen?

Edit: die Trimmer, Widerstände und Dioden um Q301 und Q351 sind okay (Trimmer bei der Gelegenheit auch ersetzt). Die Nachbau Q301 und Q351 kann ich gerne auch noch messen.

@CarlM.: Danke für die Info. Nach erster Auskunft sind das leider auch Nachbauten - wird aber nochmal vom Lieferanten bestätigt. Bei 10EUR aber keine große Überraschung schätze ich


[Beitrag von Joe_495 am 17. Aug 2019, 11:26 bearbeitet]
klausES
Inventar
#13 erstellt: 17. Aug 2019, 12:23
Ok, da kann das nix werden mit einem humanen Offset auf der LS Strecke.

Der STK ist intern durchgängig Gleichspannungs gekoppelt.

Mess mal die Spannung (DC gegen Masse) an seinen zwei Eingängen (1, 15)
und (auch wenn zunächst eigentlich unsinnig da der eine Kanal 0 V...) auch beide Railspannungen (9, 7) an ihm.
PS. Sowie "vergleichend" die Spannung (DC gegen Masse) an 3 und 13.


[Beitrag von klausES am 17. Aug 2019, 12:25 bearbeitet]
Joe_495
Stammgast
#14 erstellt: 17. Aug 2019, 17:50
Habe alle Pins gemessen (DC gegen Masse):
1: -0,24V
2: -1,05V
3: 56V
4: 54,4V
5: -2,1V
6: 0,0V
7: -57V
8: 0,0V
9: 57V
10: 0,0V
11: -2,1V
12: 51,8V
13: 57V
14: -1,05V
15: -0,24V

Edit: habe es mal in den Schaltplan eingezeichnet
PNG


[Beitrag von Joe_495 am 17. Aug 2019, 18:18 bearbeitet]
klausES
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2019, 00:10
Eingänge und Rail ok, aber zwei Differenzen an anderer Stelle sind bedenklich.
Evtl. wird der STK (extern) zum schwingen angeregt.
Hast du einen Oszi ?
Poetry2me
Inventar
#16 erstellt: 18. Aug 2019, 00:15
Ja, verdächtig ist auch, dass die "Schieflage" einiger Spannungen auf beiden Kanälen gleich zu sein scheint.

Normalerweise kann so etwas nur über die Versorgungen der Fall sein, oder - stimmt - über ein gemeinsames Schwingen.
Die Versorgung scheint mit +57V und -57V aber im grünen Bereich zu sein und auch für beide Kanäle gleich.

Mmhhh....
Joe_495
Stammgast
#17 erstellt: 18. Aug 2019, 06:58
Guten Morgen zusammen,

Was mich eben auch stutzig mach, ist die Symmetrie des Fehlers.

Kurz quer gedacht:
welche Bauteile können solch ein Schwingen hervorrufen?
Kann ich das ganze durch Tausch der Elkos provoziert haben? Am sonsten habe ich noch Poti und Drehschalter ausgebaut und gereinigt.
Defekte Lötstelle ist unrealistisch, da alles nachgearbeitet wurde - auch nicht wahrscheinlich, da der Fehler auf beiden Kanälen auftritt.

Leider habe ich kein Oszilloskop. Also im Notfall kann ich das Gerät auch in Reparatur geben. Wenn sich jemand gegen Vergütung anbietet oder eine gute Werkstatt im Badischen kennt

PS: würde auch eine zweite funktionierende N55, wenn sich die Gelegenheit bietet kaufen. Dann z.B. das Input/Class A Board tauschen.


[Beitrag von Joe_495 am 18. Aug 2019, 07:02 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2019, 13:04
Schwingen (eigenständige Oszillation) bei Verstärkerschaltungen kann verschiedene Ursachen haben.

1. Verletzung des Stabilitätskriteriums eines Regelkreises, siehe Bode-Diagramm etc. Das ist erst mal viel Theorie und man muss sich normalerweise erst dann damiit beschäftigen, wenn man ein Bauteile getauscht hat und das neue Bauteil sorgt für eine andere Vorwärtsverstärkung oder einen anderen Gegenkopplungsfaktor (rückwärts wirksam). Oder man ändert deutlich das frequenzabhängige Verhalten vorwärts bzw. rückwärts. Die Erneuerung von Elkos wird das aber kaum auslösen. Was ich schon beobachten konnte war, dass der Austausch der Leistungstransistoren eines Verstärker durch langsamere Typen (niedrigere Transitfrequenz f_T) dazu geführt hat (in dem Fall 60MHz Typ ersetzt durch 4MHz Typ).
Das Schwingen wird i.d.R. eine sehr hohe Frequenz haben, beispielsweise 50kHz oder mehr. Durch Belastung einer gemeinsam genutzten Spannungsversorgung kann sich ein solches Schwingen auch von einem ursächlich betroffenen Kanal auf den anderen Stereo-Kanal übertragen, so dass man das Schwingen dort fast genauso stark beobachten kann.
Lautsprecher sollte man keinesfalls an einen so schwingenden Verstärker anschließen, da man mit der entstehenden Hochtonenergie in Sekundenbruchteilen den Hochtöner himmeln kann, je nach Amplitude.

2. Auf- und Entladevorgänge von Kapazitäten in der Schaltung. Letztendlich ist das ähnlich Punkt 1. aber hier entstehen meistens sehr langsame Wellen, die man evtl. sogar mit dem Multimeter als Drift von Gleichspannungen beobachten kann. Das hatte ich mal bei einer OpAmp Tone-Amp Schaltung mit komplexer Gegenkopplung. Eine Veränderung bestimmter (großer) Kapazitäten war die Ursache und konnte schnell behoben werden.

3. Einbrechen bzw. Durchbrechen eines Bauteiles (meistens Transistor) bei einer bestimmten Spannung oder bei Erreichen einer bestimmten Temperatur. Meistens entsteht die Schädigung durch eine einmalige zu hohe Belastung von Bauteilen. Auch hier ist die Schwingung meistens von sehr hoher Frequenz, also z.B. 50kHz oder mehr.


Die Varianten kann man am besten durch ein Oszilloskop unterscheiden.

Die spannende Frage ist, ob Variante 3. vorliegt oder nicht. Auf dem Oszilloskop kann man dies bei Einspeisung eines Sinussignals in den Verstärker erst bei Einstellung für höhere Frequenzen beobachten. Wenn das Schwingen NICHT SINUSFÖRMIG ist, sondern apprupte Flanken und Nachschwinger enthält, dann ist das ein Indiz für Variante 3.

Bei anliegendem Rechteck-Signal am Verstärkereingang kann man mit Oszilloskop am Ausgang die Flanken beobachten. Falls dort leichte Überschwinger auftreten bzw. ein ausschwingendes Sinussignal nach jeder Flanke, dann hat man es eher mit Variante 1 zu tun.

Ich hoffe das hilft hier schon mal weiter.


Es könnte aber sein, dass hier wirklich das IC kaputt ist. Schwingen war nur eine mögliche Fehlerursache, die man ggf. auschließen sollte.
Alternativ könnte man durch aus den Weg gehen, das STK (oder eine ganze Platine) von einem andere Verstärker versuchsweise einzulöten.


- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 18. Aug 2019, 13:05 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#19 erstellt: 18. Aug 2019, 13:58
Oder: Da ist ein Kontaktproblem bzw. Leiterbahnbruch (Haar-Riss) zwischen den Platinen.

Die Spannungen an der Spannungsverstärkung STK3102 III (Post #14), genauso wie die Spannungen an der Stromstufe (Post #12) deuten auf eine Verschiebung der Mittenspannung hin. Das kann z.B. durch eien Masseschluss oder eine Leitungsuterbrechung entstehen.

Ich meine damit vor allem die Spannung oberhalb und unterhalb des Ruhestromtransistors. Das sollten +1,2V und -1,2V sein. In Summe 2,4V zwischen den Enden des Ruhestromtransistors. Der Ausgang sollte genau in der Mitte bei ca. 0V liegen.

Diese Spannungen werden iunm Zusammenwirken mit der zweiten Stufe im STK3102 III erzeugt und durch Gegenkopplung auf Mitte gehalten.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#20 erstellt: 18. Aug 2019, 14:42
Zur Unterstüzuung der Analyse habe ich mal die Schaltungsstufen im linken Endstufenkanal der TA-N55ES farblich markiert:

Sony TA-N55ES schematic detail left power amp stages marked

Stufe 2 (Gleichstrompfad orange markiert) besteht aus Transistoren innerhalb STK3102 III und dazwischen Ruhestromtransistor Q301.

Der Ruhestromtransistor ist mit dem justierbaren Spannungsteiler an der Basis als Konstantspannungsquelle geschaltet, so dass immer 2,4V zwischen oben (Collector) und unten (Emitter) eingestellt sind. Die gesamte Ruhestromschaltung ist quasi schwimmend gelagert und geht als Ganzes mit dem Musiksignal rauf und runter.

Oberhalb und unterhalb des Ruhestromtransistors werden die Transistoren der Stromverstärkung angesteuert (Stufe 3 und 4).

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 18. Aug 2019, 14:45 bearbeitet]
Joe_495
Stammgast
#21 erstellt: 18. Aug 2019, 15:27
Johannes, vielen Dank für deine überaus detaillierten Beiträge. Freue mich sehr über eure Unterstützung!
Ich werde mir diese Woche tiefere Gedanken über deine Erläuterungen machen und Rückmeldung geben. Zunächst zu all den Dingen die ich ohne Oszi abklären kann.

In jedem Fall kann ich festhalten, dass der STK ja bereits getauscht wurde durch den China Nachbau und das Problem (Offset und Ruhestrom) sich nicht verändert hat.

Ich frage mich, ob die Nachbau ISC Transistoren tatsächlich in Ordnung sind...

Schönen Sonntag zusammen
Uwe_1965
Inventar
#22 erstellt: 18. Aug 2019, 20:23
Wenn Du dem China Nachbau nicht traust, dann setze doch den anderen IC wieder ein und mache dieselbe Messung nochmal. Wenn die Ergebnisse gleich sind, ist entweder der gleiche Fehler im IC oder immer noch derselbe Fehler außerhalb des IC.
Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#23 erstellt: 18. Aug 2019, 21:13
Wenn ich es richtig sehe, entsteht das Dilemma bzw. die Asymmetrie ja dadurch, dass die Spannungen an Pin 2 bzw. 14 zu hoch sind und somit nicht zu den Spannungen an Pin 1 bzw. 15 passen.
Somit könnte die eigentliche Ursache darin liegen, dass am Ausgang (also der "Mitte") eine Asymmetrie vorliegt.
Welche Spannung liegt denn dort vor (an + von TP301 bzw. TP 351)?

Wurde denn in beiden Endstufen die Transistorpaare getauscht (ausgesuchte Paare)? Und sind die Emitterwiderstände tatsächlich Metallschicht-Typen?


[Beitrag von CarlM. am 18. Aug 2019, 21:13 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 18. Aug 2019, 21:26

Joe_495 (Beitrag #14) schrieb:
Habe alle Pins gemessen (DC gegen Masse):
...
Edit: habe es mal in den Schaltplan eingezeichnet
PNG


Auffällig finde ich auch, dass an Pin 6 (rechter Kanal) und Pin 10 (linker Kanal) jeweils genau 0,0V gemessen werden. Dort sollten +1,2V herrschen.

Wenn die Ruhestromtransistoren eine Metallkontaktierung auf dem Rücken haben und dann OHNE Isolier-Pad auf den Kühlkörper montiert wurden, dann wäre der Collector des Ruhestromtransistor jeweils mit Masse verbunden. Das wären jeweils auch die Pins.

Könnte das sein?


[Beitrag von Poetry2me am 18. Aug 2019, 21:27 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#25 erstellt: 18. Aug 2019, 21:31

Joe_495 (Beitrag #2) schrieb:

A5CA4F7A-15B7-44AB-81CA-9D7C452019AE
Joe_495
Stammgast
#26 erstellt: 18. Aug 2019, 21:41

Poetry2me (Beitrag #24) schrieb:

Wenn die Ruhestromtransistoren eine Metallkontaktierung auf dem Rücken haben und dann OHNE Isolier-Pad auf den Kühlkörper montiert wurden, dann wäre der Collector des Ruhestromtransistor jeweils mit Masse verbunden. Das wären jeweils auch die Pins.

Könnte das sein?


Oh shit - ja! Habe eben nachgesehen, der Ersatz Transistor den ich noch rumliegen haben ist mit Kontaktierung (Original nicht).

Das wäre ziemlich dämlich meinerseits, war mir dessen allerdings überhaupt nicht bewusst.

Morgen gegen 18Uhr wisst ihr mehr! Der nächste Schritt wäre ohnehin gewesen, den originalen Ruhestromtransistor einzulöten.
Poetry2me
Inventar
#27 erstellt: 18. Aug 2019, 22:11
Mit etwas Glück ist auch nichts dabei kaputt gegangen.
Mit Pech wäre einer der internen Transistoren Stufe 2 pro Kanal durchgebrannt.

Ich drücke die Daumen

- Johannes
klausES
Inventar
#28 erstellt: 18. Aug 2019, 22:40

Poetry2me (Beitrag #25) schrieb:

Joe_495 (Beitrag #2) schrieb:

A5CA4F7A-15B7-44AB-81CA-9D7C452019AE

Ne, das ist jetzt nicht wahr oder...
Poetry2me
Inventar
#29 erstellt: 18. Aug 2019, 23:09
Wenigstens nichts Ernstes, Alles gut.
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 19. Aug 2019, 07:11
Dann drücke ich auch mal die 🤞Daumen.
Gruß Uwe
Joe_495
Stammgast
#31 erstellt: 19. Aug 2019, 19:17
Es wäre ja zu schön gewesen. Habe die beiden Bias-Transistoren vom Kühlkörper getrennt (Plastikteil dazwischen geklemmt) und mit 40Watt Birne gestartet.
Protection schaltet unmittelbar. Gleichspannungen gemessen:

LS Ausgang: L und R 58V

Q302 & Q502
B 57,4 V
C -59,6 V
E 58,0 V

Q303 & Q503
B 59,0 V
C 59,5 V
E 58,5 V

Die Transistoren leben alle noch, auch die Leistungs- und Biastransistoren.

Was kann ich denn nun schon wieder verbockt haben
Uwe_1965
Inventar
#32 erstellt: 19. Aug 2019, 19:36
Bei Q302/502 bei Basis und Emitter das Minus ➖ Zeichen vergessen. Ich hätte jetzt gesagt, die sind hin. Wie hast Du die getestet?
Gruß Uwe
Joe_495
Stammgast
#33 erstellt: 19. Aug 2019, 19:43
Hallo Uwe,
die Spannungen müssten so passen vom VZ.

Habe die Transistoren schnell entlötet und geprüft. Dachte auch die wären hin...
Also Durchgangsprüfung negativ. Spannungen passen auch.

Also wenn die Kiste jetzt bald nicht geht kommt sie bei Gelegenheit in eine Werkstatt. Die Defektbeschreibung vom Verkäufer (ein Kanal geht ab und zu nicht) war eben leider nicht so ganz richtig...


[Beitrag von Joe_495 am 19. Aug 2019, 19:45 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 19. Aug 2019, 21:51

Joe_495 (Beitrag #31) schrieb:
...habe die beiden Bias-Transistoren vom Kühlkörper getrennt.. und mit 40Watt Birne gestartet. Protection schaltet unmittelbar. Gleichspannungen..
LS Ausgang: L und R 58V ...Was kann ich denn nun schon wieder verbockt haben


Während die Kollektoren der Biastransistoren auf Masse=0V gut festgenagelt wurden hatte der STK "verzweifelt" versucht diese Spannungen hochzuziehen. ,
Dabei war er so treu und leidenswillig, dass er seine beiden Treibertransistoren dahinschmelzen ließ. ,
Jetzt da er wieder befreit wurde konnte seine Seele mitsamt der Ausgangsspannungen endlich in den Himmel auffahren. ,
Poetry2me
Inventar
#35 erstellt: 19. Aug 2019, 21:59

Joe_495 (Beitrag #31) schrieb:

LS Ausgang: L und R 58V

Q302 & Q502
B 57,4 V
C -59,6 V
E 58,0 V

Q303 & Q503
B 59,0 V
C 59,5 V
E 58,5 V


Die Werte sind schon plausibel.
1. Man erkennt, dass zwischen den beiden Basisanschlüssen ca. 2,6V liegen. Das bedeutet, dass die Spannungsquelle "Ruhestromtransistor" ihre Sollspannung so ungefähr durchhält.
2. Die Aussteuerung ist auf positivem Anschlag,

Ich vermute, dass die beiden Transistoren der zweiten (orangenen) Stufe im STK3102 III, welche an der positiven Railspannung sitzen und die 2. Stufe treiben sollen, durchgebrannt sind und jetzt Durchgang haben. Damit wird die Stufe 3 (rot) quasi mit der Railspannung angesteuert. Das ist für mich auch erklärbar, wenn man bedenkt, dass die beiden Kameraden jetzt nicht mehr einen aufgezwungenen Ruhestrom hatten (durch den Transistor der 2. Stufe, der an der negativen Rail sitzt), sondern in eine Null-Ohm-Senke hinein ausgesteuert haben, nämlich in die Masse. Alles was am Strom geht, ohne Bremse.

Im Klartext: Das STK ist durch.


Für die mutigen Bastler unter uns:
Ich könnte mir einen Workaround vorstellen, falls bei den durchgebrannten Transistoren nicht die Collector-Basis-Strecke durchlegiert ist.
Dann könnte man zwei externe Transistoren plus Beschaltung mit Widerständen und Dioden verwenden, um diesen Teil der zweiten Stufe diskret daneben aufzubauen. Vorlage wäre die Schaltung der Endstufe Sony TA-N77ES
Das wäre machbar.
Oder eben doch ein anderes/neues STK.

EDIT: Habe wohl nicht schnell genug getippt.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 19. Aug 2019, 22:03 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#36 erstellt: 19. Aug 2019, 23:40
Sony TA-N55ES schematic detail left power amp defective transistors
Poetry2me
Inventar
#37 erstellt: 20. Aug 2019, 00:53
Mir fällt gerade auf, dass der innere Schaltplan des STK3102 III bei Sony im Service Manual einen Fehler aufweist.

Der Cascode-Transistor in Stufe 2 muss ein PNP Typ sein und mit Emitter (nicht Collector) nach oben zeigen.

- Johannes
Joe_495
Stammgast
#38 erstellt: 20. Aug 2019, 12:43
ja super, dem hab ichs richtig gegeben. Man lernt ja...
Hatte gestern auch den China STK ausgebaut und mit dem Originalen verglichen, der ja dann auch hopps gehen sollte beim Einbau. Da ist auf jeden Fall eine Stufe defekt (keine Spannung messbar).

Gut, STK ist neu bestellt. Melde mich dann! Heute sollten auch die Glimmerscheiben eintreffen zur Isolierung.

Nochmals herzlichen Dank für eure ausgezeichnete Unterstützung
Muss mir in jedem Fall mehr Grundlagen aneignen. Auch wenn eigene Schusseligkeit am besten lehrt ..
Joe_495
Stammgast
#39 erstellt: 20. Aug 2019, 12:49
Die Schaltung des N77 nachzubauen trau ich mir besser nicht auch noch zu Aber danke für das Angebot!

Und cool, dass du den Fehler im Schaltplan entdeckt hast. Kann man alleine mit dem Schaltplan und dem Datenblatt den STK auf einer Platine eigentlich nachbauen? Falls in Zukunft keine Ersatzteile mehr verfügbar wären z.B. Frage nur rein aus Neugierde.
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 20. Aug 2019, 13:13

Poetry2me (Beitrag #37) schrieb:
Mir fällt gerade auf, dass der innere Schaltplan des STK3102 III bei Sony im Service Manual einen Fehler aufweist.

Der Cascode-Transistor in Stufe 2 muss ein PNP Typ sein und mit Emitter (nicht Collector) nach oben zeigen.

YEP, hier ein Auszug vom Sanyo Datenblatt
STK3102
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Aug 2019, 13:24

Joe_495 (Beitrag #39) schrieb:
Kann man alleine mit dem Schaltplan und dem Datenblatt den STK auf einer Platine eigentlich nachbauen? Falls in Zukunft keine Ersatzteile mehr verfügbar wären z.B. Frage nur rein aus Neugierde.

Genau das haben manche tatsächlich schon gemacht: https://www.diyaudio.com/forums/parts/268473-fake-stk3152-stk3102-3.html
Evtl. hat jemand dort noch Teilesätze bzw. fertige Platinen übrig.
Poetry2me
Inventar
#42 erstellt: 20. Aug 2019, 17:36
Was im DIYAudio Forum diskutiert wird, ist ein vollständiger Ersatz für STK3102 III.
Übrigens ist fmmech_24 auch als Kollege im HiFi-Forum unterwegs.

Der andere Weg:
Wie gesagt, man kann mit etwas Glück davon ausgehen, dass die Basis von TR6 abgetrennt wurde, indem TR6 und TR7 durchgebrannt sind. Damit gibt es keine Rückwirkung auf den Rest der internen STK-Schaltung mehr.

Jetzt könnte man mit 8 Bauteilen pro Kanal einen kleinen Teil (!) des STKs mit zwei Transistoren nachbauen. Man würde folgende Bauteile benötigen:
Kanal A: TR6, TR7, R3, R4, R8, D3, D4, neu berechneter R9 Richtung Masse
Kanal B: TR14, TR15, R12, R13, R17, D5, D6, neu berechneter R18 Richtung Masse

Pin 6 des STK war bisher Output und wird stillgelegt. Neuer Output ist der Collector des diskreten TR7 (bzw. TR15).
Der Input für die neu aufgebaute Schaltungsstufe kommt aus Pin4, welcher wegen des Kompensationsgliedes den Ausgang der ersten Stufe nach außen führt.

Für die Transistoren könnte man z.B. 2SA1381 bzw. KSA1381 (Fairchild) nehmen. Diese haben TO126 Gehäuse und man könnte sogar kleine Kühlfahnen aufstecken oder sie an einen Kühlkörper schrauben. Die Widerstände und Dioden sind Standardware.
Nach einem Schaltplan im DIYAudio Thread wären die anderen Bauteilwerte bei Kanal A:
R3 = 47 Ohm
R4 = 470 Ohm
R8 = 390 Ohm
R9 = 56 kOhm
D3, D4 = 1N4148
Man kann sich auch am TA-N77ES orientieren. Dann sieht die Schaltung ähnlich aber im Detail etwas anders aus.

Will man wenig Aufwand treiben und es muss nicht "schön" sein, dann braucht man gar keine Platine, sondern könnte das als selbsttraggenden "Igel" direkt verlöten, so wie wir das bei Gainclone und Konsorten auch schon gemacht haben.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 20. Aug 2019, 17:48 bearbeitet]
Joe_495
Stammgast
#43 erstellt: 22. Aug 2019, 21:04
Er scheint wieder zu laufen! Wie ihr sagtet, der STK war hinüber
Ruhestrom habe ich sorgfältige eingestellt und der Ausgang-Offset passt, wenn auch asymmetrisch (L: 5mV R: 15mV)
Und guter Hinweis mit dem Nachbau STK, ich habe mir mal die Pläne aus dem Forum gesichert.

An die Lautsprecher darf er am Wochenende wenn ich die Zeit finde.

Herzlichen Dank für eure Hilfe
Uwe_1965
Inventar
#44 erstellt: 22. Aug 2019, 22:33
Welchen IC hast Du dann gehimmelt, den nachgekauften oder den Originalen?
Poetry2me
Inventar
#45 erstellt: 22. Aug 2019, 23:49
Übrigens kann man es auch so sehen:

Wenn man schon eine komplett neue Spannungsverstärkung (VAS) in einem STK Nachbau vorne dranmacht, dann kann man sich auch Besseres vorstellen, als nur die Grundschaltung aus dem STK. Da geht eigentlich mehr.

Der restliche Aufbau dieses Amps ist nämlich ein Sahnestück. Die Stromverstärkung mit den schnellen Flügeltransistoren ist ebenfalls recht gut.
Gott weiß, warum die Sony Ingenieure damals ein STK verwendet haben, aber davor und später kam in anspruchsvolle Endstrufen bei Sony kein STK mehr rein.

Warum nicht aus diesem Amp etwas wirklich Gutes machen?
FET-Eingänge, Kaskode und Stromspiegel und hohe Leerlaufverstärkung in der VAS. Das wäre alles machbar. Im Grunde könnte man die ersten beiden SymAsym Eingangsstufen realisieren, oder einen Nachbau der VAS aus der TA-N86ES oder sogar einer Kenwood L-07M II (drei Differenzverstärker in Reihe) wäre in Reichweite.

Das ist nur so ein Gedanke.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#46 erstellt: 22. Aug 2019, 23:51
@Joe:

____GRATULATION____ zur gelungenen Reparatur

Toll, dass Du es geschafft hast. Freut mich riesig.
Viele Spaß mit diesem wunderschönen Amp.

- Johannes
klausES
Inventar
#47 erstellt: 23. Aug 2019, 01:54
Die Schaltung der TA-N55ES entstammt "praktisch" 1-1 aus dem Vollverstärker TA-F530ES.
Dieser (und der TA-F550ES) waren die einzigen aus der TA-F5xxES Reihe, an denen sich Sony mit STK Vorstufen eingelassen hatte.
Der 5er davor (TA-F500ES) war komplett diskret sowie alle 5er danach (nach 530/550) waren dann auch wieder komplett diskret.
Poetry2me
Inventar
#48 erstellt: 23. Aug 2019, 09:35
Danke, gute Info.

Sehe gerade, dass ich vor Jahren hier im Forum auch schon mal mit einem TA-F530ES zu tun hatte
http://www.hifi-foru...read=4250&postID=3#3
Das Problem war damals aber anders gelagert.
Der Schaltplan im Service Manual des TA-F530ES zeigt den gleichen Zeichenfehler (ein Transistor falsch gezeichnet)
Joe_495
Stammgast
#49 erstellt: 26. Aug 2019, 17:03
er verrichtet seinen Dienst wieder vorbildlich!

Aber ich musste feststellen, dass die Cinchbuchsen des TA E77ESD so langsam ihren Dienst quittieren. Das erste vergoldete Masseblech blieb schon im Cinchstecker stecken beim Rausziehen... Gleiches Problem hatte mein vorheriger 77ESD auch. Irgendwann ......

A2030A7F-6460-4E61-A659-3CA879C3AA59
Poetry2me
Inventar
#50 erstellt: 26. Aug 2019, 18:02
Wunderschöne Geräte
Besonders weil sie auch noch gut funktionieren.

Ich kann WBT Cinch Buchsen sehr empfehlen.


[Beitrag von Poetry2me am 26. Aug 2019, 18:03 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#51 erstellt: 05. Okt 2019, 14:55
Es hat wohl wieder einen TA-N55ES erwischt:

http://www.hifi-foru..._id=185&thread=16511
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