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Revision ( Anbieter) Yamaha NS 1000M+A -A |
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Autor |
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Kellerjunge
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Jan 2020, 17:16 | |
Hallo Leute, ich würde gerne meine Lautsprecher (Yamaha nNS 1000M) revidieren lassen. D.h die Gitter ab, Membranenreinigung, Frequenzweichen evtl neu bestücken und das Holzgehäuse neu furnieren oder nur abbeizen und ölen. (Ich mag das schwarze nicht) Kennt ihr einen Anbieter im Raum Stuttgart, der sowas leisten kann? Gruß Viktor |
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mcxer
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jan 2020, 20:51 | |
Hallo Viktor, ich habe noch nie von einer Membranreinigung gehört, ich kann darin jetzt auch keinen Sinn sehen. Wie muss ich mir das vorstellen, die Membranen sind verdreckt - wo mit ? Ich habe auch sehr alte Lautsprecher, von den Membranen lasse ich tunlichst die Finger ! Die Sicken prüfen, falls defekt bei Fachfirmen nachfragen ob es die passenden Sicken als E-Teil gibt, ansonsten hat man schon ein echtes Problem. Eine Frequenzweiche, bzw. deren Bauteile sollte jeder Radio- und Fernsehtechniker durchmessen können. Widerstände und Spulen sollten ewig halten, Kondensatoren könnten ausserhalb ihrer Werte liegen, auslaufen etc. - die dann gegen gleichwertige tauschen. Meine sind Esche furniert - das schwarz gefärbt. Ob man die schwarze Farbe da je wieder runter kriegt - ich habe Zweifel. Wirklich ordentlich furnieren, passiert nur mit Holz als Platten-Ware, das mit viel Druck. Eine Kiste nachträglich furnieren, kann ich mir jetzt nicht wirklich gut vorstellen, aber wer weiss, heute ist ja vieles möglich. Folieren und lackieren - das geht auch nachträglich, lackieren würde bevorzugen. ( das schafft jede Lackierwerkstatt ) Ja, es ist sicherlich lohnend hochwertige Lautsprecher wie die Yamaha in Schuss zu halten, wird aber sicherlich zunehmend schwieriger und auch Zeit- bzw. Kosten-intensiver. Die Yamaha gab es wohl auch in rötlichem Holz ( Funier ) - wer das mag, sieht sich wohl besser nach einer entsprechenden auf dem Gebraucht-Markt um. Ob es noch andere Furnier-Varianten gab, kann ich jetzt nicht erkennen. mfg Roland [Beitrag von mcxer am 26. Jan 2020, 20:52 bearbeitet] |
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noexen
Inventar |
#3 erstellt: 28. Jan 2020, 12:41 | |
ich empfehle dir dazu diesen post: https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=7908 evtl. kannste den dude auch mal anschreiben, hat der ja 2016 gepostet... evtl. restauriert er sie sogar für dich gegen harte währung ich denke auch das eine lackierung/beschichtung hier die bessere alternative ist, z.b. schleiflack weiss wenn man schwarz nicht mag. [Beitrag von noexen am 28. Jan 2020, 12:43 bearbeitet] |
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mcxer
Inventar |
#4 erstellt: 28. Jan 2020, 16:21 | |
Zu der Restaurierung kann man ja nur eins sagen: Hut ab Nur gibt es vermutlich kaum jemand der einem das - mit dem enormem Aufwand - mal so nebenbei macht. Ein Profi, so man einen findet, der wird für solch eine Arbeit einen Preis aufrufen ( müssen ) der einem die ganze Aktion vermutlich verleidet. Aber, wo ein Wille ist, da ist auch oft ein Weg........ mfg Roland |
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Denon_1957
Inventar |
#5 erstellt: 28. Jan 2020, 20:58 | |
Membranreinigung habe ich auch noch nicht gehört aber zu den anderen Punkten Frequenzweichen revidieren das könnte man ja selber machen alle Teile gibts im Inet für relativ kleines Geld und dann den Lötkolben schwingen sollte auch kein Problem sein. Wegen der Farbe mein ehemaliger Arbeitskollege hat seine Canton Ergo 695 von Kirsche auf Hochglanz Weiß umlackieren lassen (wegen seiner Frau) bei einem Autolackierer er hat das Innenleben mit den Treibern ausgebaubt hat sie dann geschliffen zum Lackierer gebraucht und nach 3 Tagen in Hochglanz Weiß wieder abgeholt das ganze hat ihm dann 300€ gekostet so könnte man auch an die Sache rangehen. [Beitrag von Denon_1957 am 28. Jan 2020, 21:00 bearbeitet] |
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mcxer
Inventar |
#6 erstellt: 28. Jan 2020, 22:24 | |
Ja, ich habe auch noch ein paar DIY Lautsprecher hier, die wurden auch in einer KFZ-Werkstatt lackiert. mfg Roland |
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Kellerjunge
Stammgast |
#7 erstellt: 29. Jan 2020, 17:51 | |
Hallo Leute, vielen Dank für,die Antworten. Ich denke ich werde es selbst versuchen. D.h zuerst die Lautsprecher aus dem Gehäuse und dann bringe ich die Gehäusen zum lackieren, und dann die Frequenzweichen zum Spezi zum Überholen. Gruß Viktor |
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mcxer
Inventar |
#8 erstellt: 29. Jan 2020, 18:08 | |
Sicherlich nicht die schlechteste Idee ! Respekt wer´s selber macht, oder wie heisst es noch gleich in der Werbung vom Baumarkt Bei den Frequenzweichen sind ja eigentlich nur die Kondensatoren kritisch. Hier im DIY Teil kriegt man sicherlich auch Hilfestellung wie die zu prüfen sind, oder halt obligatorisch alle tauschen, erspart das prüfen. Wirklich teuer werden die neuen nicht sein. Die Chassis müssen halt alle OK sein ! mfg Roland |
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