Ersatz-Kabel für Yamaha

Du benötigst ...
- ein RS-232C-Kabel mit gekreuzten Datenleitungen (9-adrig; siehe Service Manual)
- einen Adapter von RS-232C auf Flachband wie hier:
https://encompass.co....0_With_Ffc___Yas101
- das Flachbandkabel, das dann sowohl in den Adapter wie auch die Schnittstelle des AVR passt.

Wichtiger ist aber die korrekte Software und die präzise Vorgehensweise entsprechend der Beschreibung der Flashprozedur.
Der PC bzw. das Notebook müssen über eine RS232-Buchse verfügen. Adapter, die an USB-Buchsen angeschlossen werden, wären mir zu unsicher.

Hallo Carl,
danke für dein Hilfe.
Ich kann nicht erkennen , ob sich auf dem Adapter irgendetwas aktives oder sonstiges außer dem Taster befindet .Eine
echte serielle Schnittstelle habe ich auf meinem Mainbord.
Aber auf der Platine müssten eigentlich Pegelwandler RS232 <-> TTL sein. Da gabs ja früher Wanler, die alles auf einem Chip hatten und auf den
Steckkarten für die RS-232 Schnittstellen der PCs saßen.
Es gibt da von dem Hersteller des Prozessor von RENESAS ein Flash-Programm namens FlashSta.exe. Von den Beschreibungen von Mouser und Digikey für den Prozessor kann man noch nicht auf die Beschaltung dieser Platine schließen.
Aber viel schlimmer: wo bekomme ich den Quellcode für meine RX-797 her? Ich befürchte fast, bei einigen Geräten hat Yamaha
die Anschlüsse zum Flashen nur herausgeführt, um bei der Produktion nach der Hardware-Konfiguration ganz einfach den Prozessor auf die
richtige Version zu flashen (hier 110V oder Europa, RDS oder XM) und die ROM-Inhalte sind gar nicht für den Handel oder gar Enduser gedacht.
Ohne Quellcode geht da vermutlich auch nichts und der ist vermutlich Betriebsgeheimnis
Die Konstruktion der Geräte gefällt mir, und die bekannten Kinderkrankheiten kann man mit wenig Aufwand beseitugen.
Vermutlich eine schöne Phantasie abseits der Realität, das Betriebssystem zu beeinflussen.
Ich habe früher in Betriebsystemen von Druckern rumgepatcht, aber die Zeiten sind sicher vorbei.
gst

Ich kann Dir da leider auch nicht helfen.

Bisher hatte ich e´vermutet, dass man über die Schnittstelle (als Yamaha autorisierter Servicebetrieb) Zugang zu einer detaillierten Diagnose erhält.

Bedenkt man aber, dass die verlinkte Platine offiziell ca. 180 € (kein Schreibfehler!) kosten soll, könnte man auf die Idee eines bewusst konzipierten Reparaturverhinderers kommen ...