Kenwood KA 5010 Part List/Bauteilliste

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Onslaugth
Neuling
#1 erstellt: 04. Nov 2021, 19:32
Hallo Reparieren

Hat jemand die Bauteilliste für den Kenwood KA 5010 Vollverstärker.Habe das Service Manual runtergeladen, aber da ist die Bauteilliste nicht
extra aufgelistet

Vielen Dank im Voraus
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2021, 21:09
Zunächst ... Willkommen im Forum!

Ich vermute, dass es eine umfangreichere als die 7-Seiten-Version des Service Manuals nicht als download geben wird.
Du kannst ja noch abwarten.

Falls es so wie von mir erwartet ist, könntest Du in das Service Manuals des Modells KA 7010 gucken. Das Manual dieses Modells besitzt eine "Parts List" und wenn man die Schaltpläne vergleicht, gibt es in weiten Teilen eine Übereinstimmung.

HG
Carl

z.B. hier:
www.hifiengine.com/manual_library/kenwood/ka-7010.shtml


[Beitrag von CarlM. am 04. Nov 2021, 21:10 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#3 erstellt: 04. Nov 2021, 22:44
Was möchtest du mit der Bauteileliste machen? Auch im Original- Service Manual hat Kenwood wie auch andere Hersteller nicht immer alle Bauteile in der Liste aufgeführt. Da habe ich mich schon oft mit rumgeärgert. Und vieles gibt es nicht mehr, da muß man sich so oder so Alternativen suchen

Ich habe jedenfalls leider auch kein originales Service Manual vom KA 5010

Richard
Onslaugth
Neuling
#4 erstellt: 07. Nov 2021, 13:48
Vielen Dank für die Infos
Ich will auf der Phone Platine die 2SC 945 tauschen und die alten Elkos
CarlM.
Inventar
#5 erstellt: 07. Nov 2021, 14:18
Die alten Elkos sind ja gut beschriftet. Im Phonoteil würde ich darauf achten hochwertige Elkos zu verwenden.
Falls es dieselbe Phonoplatine wie beim KA5040 ist, gibt es dort auch die Teileliste - ist aber (s.o.) nicht nötig.
Poetry2me
Inventar
#6 erstellt: 08. Nov 2021, 02:39
Mehr Information als im Schaltplan wird auch in der Teileliste nicht enthalten sein.

Hier der Schaltplan des Phono Equalizer Verstärkers beim Kenwood KA-5010

Kenwood KA-5010 schematic detail phono equalizer

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 08. Nov 2021, 02:40 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#7 erstellt: 08. Nov 2021, 11:35
Vielleicht ist noch der Hinweis sinnvoll, dass die beiden 10µF Elkos bipolar sein müssen.
Das kann z.B. die Panasonic SU-Reihe sein.:

www.reichelt.de/elko...?&trstct=pos_3&nbc=1

Falls man es räumlich hinbekommt, kann dies natürlich auch ein Folienkondensator (möglichst PP) sein.


[Beitrag von CarlM. am 08. Nov 2021, 11:37 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#8 erstellt: 08. Nov 2021, 12:49
Ich nehme in den Phono- Stufen bei den Kenwoods immer einen Wima MKS2 10uF/50V RM5. Der passt meistens noch und ist schon mal deutlich besser als ein bipolarer Elko.

Wenn man die Q1/Q3 (die sollen zueinander passen) erneuert sollte man auch die dazugehörigen Arbeitswiderstände R31/R35 gegen Dale CMF Typen tauschen. Und über den R59 einen 0,33PP Kondensator parallel legen. Statt des Longtailwiderstandes aus R19, R55 und R128 kann man auch eine Stromquelle spendieren. Auch das würde klanglich sicher positiv wirken. . .

Wichtig sind noch die Kondensatoren der RIAA Entzerrung, C29 &C31. Gegen PP Typen mit gleichen Werten erneuern. die Widerstände R457R47 gegen Dale CMF Typen wechseln. Das ist sehr deutlich hörbar, die Polyesterkondensatoren (Mylar) altern und das hört sich dann im Vergleich etwas müde an.
Die L1/L2 und R21/R22 wurden nur für das FTZ eingebaut. Andere Länder brauchten das nicht. Man könnte also auf die Idee kommen diese Schaltung auf den internationalen Standard zu bringen . . .

Der minimalistische Regler für die Spannung der Phono Stufe braucht auch etwas Aufmerksamkeit. C85 &C86 gegen Wima MKS2 4,7uF/50V RM5 wechseln. C81 /C82 dürfen auch 100uF bekommen.
Ob man dann noch den NJM 4560 gegen einen moderneren OPA tauscht ist jedem selber überlassen. Die ganze Schaltung hat so schon erheblich gewonnen.Ich würde zum Beispiel einen LT 1113 einsetzen. Aber wie gesagt das ist nicht mehr ein so großer Unterschied

Beste Grüße
Richard
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 08. Nov 2021, 13:42
Ich will aus bekannten Gründen keine Grundsatzdiskussion auslösen. Dennoch würde mich interessieren ob Deine Empfehlung "C85 &C86 gegen Wima MKS2 4,7uF/50V RM5 wechseln. " (Zitat) ein Versehen ist oder aus Deiner Sicht begründet werden kann. Aktuell sind es Elkos mit 100µF 25V.

Am Rande:
Der KA-5010 wird aktuell für unter 100 € gehandelt. Ich denke, da muss man bei einer Revision auch die Kirche (finanziell) im Dorf lassen.
5-10 € für ein IC wären mir da zuviel. Aber das muss jeder selbst wissen.
Valenzband
Inventar
#10 erstellt: 08. Nov 2021, 15:29

Broesel02 (Beitrag #8) schrieb:
Wenn man die Q1/Q3 (die sollen zueinander passen) erneuert sollte man auch die dazugehörigen Arbeitswiderstände R31/R35 gegen Dale CMF Typen tauschen.

Macht keinen Sinn. Bauteile mit nennenswertem Rauschpotential liegen hier in der Gegenkopplung. Auch die Paarung der beiden Transistoren ist faktisch unbedeutend, da die Stromverstärkung in dieser Schaltung fast exakt eins (1) ist.
Wenn überhaupt könnte man sich über die Paarung der Eingangs-FETs Gedanken machen.
BTW: Angesichts des fehlenden Gate-Schutzes ist die Gefahr durch statische Entladungen, besonders beim eifrigen Rumgestöpsel an den Buchsen (ideal mit Woll-Pulli, Teppich, Gerät am Netz, eingeschaltet) groß genug, dass wohl schon etliche dieser FETs lädiert, oder den Heldentot gestorben sind.


Statt des Longtailwiderstandes aus R19, R55 und R128 kann man auch eine Stromquelle spendieren. Auch das würde klanglich sicher positiv wirken.

Eine aktive Stromquelle (erst recht mit dieser unsäglichen LM334 Fummelei), ist hier sogar kontraproduktiv. Der Spannungshub ist so gering (mV), dass keine nennenswerte Verschiebung des Arbeitspunktes auftritt, die Gleichtaktanteile bleibend verschwindend gering. Ohnehin ist allein schon der Einfluß durch die Parameterstreuung der ungepaarten, hier nicht einmal thermisch gekoppelten, Eingangs-FETs drastisch größer. Man würde an der falschen Stelle bohren. Eine aktive Stromquelle kann hingegen Rauschen hinzufügen.


Wichtig sind noch die Kondensatoren der RIAA Entzerrung, C29 &C31. Gegen PP Typen mit gleichen Werten erneuern. die Widerstände R457R47 gegen Dale CMF Typen wechseln. Das ist sehr deutlich hörbar, die Polyesterkondensatoren (Mylar) altern und das hört sich dann im Vergleich etwas müde an.

Mylar altert nicht schneller als jedes andere Material, dass sich nicht mit annähernder Lichtgeschwindigkeit bewegt. Man könnte ggf. engere Toleranzen verwenden. Laut Stückliste sind es 5%, was nur "Stangenware" entspricht. IdR hört das aber keiner, denn auch hierbei sind die üblichen (Kanal) Abweichungen der Tonabnehmer vergleichbar oder größer. Ich würde das Ganze einfach so lassen, wie es ist.


Ob man dann noch den NJM 4560 gegen einen moderneren OPA tauscht ist jedem selber überlassen...Ich würde zum Beispiel einen LT 1113 einsetzen.

Der wäre im wesentlichen nur recht teuer und hier nicht einmal besser als ein NE5532(A). Außerdem ist der LT1113 ein FET Typ, der eine etwas andere Kompensation als der bipolare Typ NJM4560 / NE5532 braucht. Einfach Austauschen wäre hinsichtlich HF Schwingungen etc ein unnötiges Risiko, das man angesichts des nicht erkennbaren Vorteils vermeiden sollte.
Die entscheidende Rolle bezgl. Rauschen spielen ohnehin die beiden Eingangs-FETs, maW, solange der NJM noch funktioniert, gibt es keinen vernünftigen Grund zum Wechsel.
Poetry2me
Inventar
#11 erstellt: 08. Nov 2021, 22:16
Ich kann nur empfehlen, auf Richards Tipps zu "hören".

Ich selbst habe diese oder ähnliche kleine Maßnahmen sehr oft und immer erfolgreich angewendet.

@CarlM: Die Kondensator-Kapazität ist an manchen Stellen sehr stark überdimensioniert, da man den Elkos ohnehin schon damals nicht traute. Damals waren auch noch andere Elektrolyte und trennmaterialien als heute im Einsatz. C85 und C86 sind gegen das Rauschen der Zenerdioden parall zu diesen. Schon deutlich geringere Kapazitäten haben dieselbe Wirkung und auch hier in den Längsregler-Schaltungen sind Folienkondensatoren vorteilhafter.

Wer Schaltungstechnik ausreichend beherrscht, kann sich den genauen Einsatzzweck der einzelnen Elkos jeweils ansehen und auf dieser Basis sinnvolle Entscheidungen über andere Kapazitätswerte treffen. Richard hat das in meinen Augen ganz korrekt macht. Ich kann ihm da nur zustimmen.

Auf die übliche angstgesteuerte Prinzipienreiterei braucht man hier nicht zu hören.
Die paar Euro mehr für einen wirklich guten und modernen OpAmp wie ihn Richard hier vorschlägt werden sich selten so gelohnt haben.

Am Ende sind es auch tatsächlich keine großen Investitionen, die man hier aufs Spiel setzt, aber potentiell ist das ein wirklich guter Verstärker, den man andernfalls für einige hundert oder sogar tausend EUR (je nach Bearbeitungsgrad) kaufen muss.
Außerdem: Wenn es noch das eigene Gerät ist, was soll schon passieren?

- Johannes
Broesel02
Inventar
#12 erstellt: 09. Nov 2021, 00:03
Naja, ich habe inzwischen unzählige Kenwood Vollverstärker und Vorstufen eben mit dieser oder sehr ähnlicher Schaltung überarbeitet. Natürlich messe ich bevor das Gerät den Küchentisch verlässt, funktionieren tut das immer ordentlich wenn es rausgeht. Vielse der Verstärker höre ich auch selber - aber nicht mehr alles, da reicht meine Zeit dann doch nicht mehr aus.
Wichtiger sind mir aber die Beurteilungen der Besitzer nach mindestens drei Monaten. Und das was ich dann höre in Kombination mit den Maßnahmen die ich durchgeführt habe führte hier zu meiner kleinen Empfehlung.
Valenzband weiss das aber sicher alles besser - er hat ja so viel Erfahrung, alle die Geräte Reparaturen und Revisionen die er uns hier schon vorgestellt hat . . . .

Mir ist meine Zeit eigentlich zu kostbar für so einen Kinderkram. Ich bin dann mal draussen

Richard


[Beitrag von Broesel02 am 09. Nov 2021, 00:03 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#13 erstellt: 09. Nov 2021, 02:48

Broesel02 (Beitrag #12) schrieb:
Valenzband weiss das aber sicher alles besser - er hat ja so viel Erfahrung, alle die Geräte Reparaturen und Revisionen die er uns hier schon vorgestellt hat.

Die Menge macht es eben nicht. Im Gegensatz zu dir kann ich aber zwischen Wunschdenken und wissenschaftlich nachvollziehbaren Fakten unterscheiden.
Du könntest dir evtl. einmal an die eigene Nase fassen: Deine Erfahrung drückt sich hauptsächlich in Mantra-artigen Wiederholungen aus. Im Wesentlichen wird darin, wie auch hier wieder, immer wieder die Leier "Dale CMF, WIMA MKS/PP, Long tail Ersatz mit Thermometer IC LM334, rauf und runter gespielt, ganz unbeirrbar, ob das technisch überhaupt einen Sinn ergeben könnte.
Ausgerechnet du zeigtest kürzlich auch noch eindrucksvoll, wie man es bestimmt nicht macht, indem die Drähte deiner heiligen Dale CMF Widerstande so eng am Widerstandskörper abbiegst, dass jedem Anfänger die Haare zu Berge stehen.
Dale CMF Killer
So viel zum Thema "langjährige Erfahrung".

Solche "Empfehlungen" sind zwar nutzlos, aber wenigstens harmlos. Andere verletzen aber schon mal Sicherheitstandards. In dem Fall wurde unlängst ein ganzer Thread konsequenterweise in den Tuning Bereich verschoben (Voodoo Report).


Mir ist meine Zeit eigentlich zu kostbar für so einen Kinderkram. Ich bin dann mal draussen.

Leider kannst du es doch nie ganz lassen.
Valenzband
Inventar
#14 erstellt: 09. Nov 2021, 04:52

Poetry2me (Beitrag #11) schrieb:
Ich kann nur empfehlen, auf Richards Tipps zu "hören".

Tretet ihr beiden eigentlich immer im Doppelpack auf, oder seid ihr sogar miteinander verwandt?


Die Kondensator-Kapazität ist an manchen Stellen sehr stark überdimensioniert, da man den Elkos ohnehin schon damals nicht traute.

Du scheinst dich mit der Psyche der Entwickler bestens auszukennen. Mein Eindruck ist eher, dass diese sogenannten Entwickler einfach besser wussten, was sie machen.


C85 und C86 sind gegen das Rauschen der Zenerdioden parallel zu diesen. Schon deutlich geringere Kapazitäten haben dieselbe Wirkung und auch hier in den Längsregler-Schaltungen sind Folienkondensatoren vorteilhafter.

Wenn das so einfach wäre. Warum haben die Hersteller nur so unnütz große und teurere Elkos eingebaut? Hat da wieder keiner auf die Kosten geachtet?
Jedenfalls fehlt wieder einmal jedwede technische Begründung. Kannst du etwas Konkretes nachliefern? Kleiner Tipp: Auch mal die Impedanz so einer Diode beachten...


Wer Schaltungstechnik ausreichend beherrscht, kann sich den genauen Einsatzzweck der einzelnen Elkos jeweils ansehen und auf dieser Basis sinnvolle Entscheidungen über andere Kapazitätswerte treffen. Richard hat das in meinen Augen ganz korrekt macht. Ich kann ihm da nur zustimmen.

Ach so, jetzt wird's klar: Wenn X etwas sagt bedarf es keiner weiteren Argumente, das muss einleuchten.
Prima Regel auch, kann man sich gut merken.


Auf die übliche angstgesteuerte Prinzipienreiterei braucht man hier nicht zu hören.

Genau! Anerkannte Regeln und Prinzipien sind bekannterweise gar nicht geeignet für technische Fragestellungen.


Die paar Euro mehr für einen wirklich guten und modernen OpAmp wie ihn Richard hier vorschlägt werden sich selten so gelohnt haben.

Noch seltener lässt sich eine derart leere Behauptung mit Fakten belegen.


Am Ende sind es auch tatsächlich keine großen Investitionen, die man hier aufs Spiel setzt, aber potentiell ist das ein wirklich guter Verstärker, den man andernfalls für einige hundert oder sogar tausend EUR (je nach Bearbeitungsgrad) kaufen muss.

Wer tausend Euro für eine solche Kiste rauswirft, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.


Außerdem: Wenn es noch das eigene Gerät ist, was soll schon passieren?

Nichts wird passieren: Außer Spesen nichts gewesen.
Poetry2me
Inventar
#15 erstellt: 09. Nov 2021, 12:25
Ich warte immer noch darauf, dass Valenzband mal ein eigenes Projekt vorstellt. So ein bisschen Praxis tut schon gut
Auch dass er mal irgend etwas positiv findet. Das wäre wirklich mal was Neues.


- Johannes
Valenzband
Inventar
#16 erstellt: 09. Nov 2021, 13:32

Poetry2me (Beitrag #15) schrieb:
Ich warte immer noch darauf, dass Valenzband mal ein eigenes Projekt vorstellt.

Warum sollte ich das? Reicht es nicht aus Anderen zu helfen, z.Bsp damit, unsinnige Vorhaben als solche zu kommentieren und im jeweiligen Fall angemessene, technisch fundierte, nachvollziehbare Erklärungen und Lösungen vorzustellen? Das ist jedenfalls hilfreicher als die heiße Luft von Voodoo-Praktizierenden.
Meine Entwicklungs- und Werktätigkeit liegt in den Bereichen physikalische Messtechnik, Eichstandards/Kalibrierungen, HV Technik, und einigen optischen Technologien (Lasermesstechnik & Anwendungen). Damit bin ich voll ausgelastet, mehr "Praxis" braucht keiner. Hifi Geräte sind nur noch Zeitvertreib, ein "Rest-Hobby" aus der Jugend.


So ein bisschen Praxis tut schon gut

Genau. Noch besser ist es aber, wenn man auch tatsächlich versteht, was man macht. Das nennt sich übrigens "Theorie".
Mein Leitspruch dazu lautet dann auch

Es gibt nichts Praktischeres als eine funktionierende Theorie.


Auch dass er mal irgend etwas positiv findet.

Ein Reparaturforum beinhaltet naturgemäß technische Probleme bei des Teilnehmers Gerätschaften. In logischer Konsequenz ist der Ursprung jeder Diskussion daher "negativ", es sei denn jemand freut sich über defekte Geräte.
Im Zuge der Diskussion sollte das jeweilige Problem, unter Berücksichtigung der oft eingeschränkten Möglichkeiten (Know-how, Werkzeuge, Messmittel) des Fragestellenden, behoben werden.

Leider wird die Diskussion nicht selten durch sinnlose Vorschläge in die Irre geleitet, das eigentliche Ziel wird dabei verfehlt.
Stattdessen ergießt sich ein Schwall von Halbwahrheiten und Pseudo-Theorien, gefüllt mit den üblichen Begriffen des Bullshit Bingos der Voodoo Fraktion, in die Runde.
Das verunsichert viele Fragesteller und Teilnehmer und führt sie auf Abwege. Genau dort spricht mein Bullshit-Filter an und veranlasst sachliche Kritik.


Das wäre wirklich mal was Neues.

Etwas Neues... Du sprichst es an: Leider sind die endlos wiederholten "Dale-CMF-WIMA-MKS-PP-LM334-Longtail-Sermone in etwa so unterhaltsam wie ein alter Witz nachts um drei in der Kneipe. Auch in Dauerschleife verwandeln sie sich nicht zur Wahrheit, von "neu" ganz zu schweigen.


[Beitrag von Valenzband am 09. Nov 2021, 17:03 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#17 erstellt: 09. Nov 2021, 15:45
an den Themenersteller:

ich habe ein Original-Service-Manual samt Part Lists.
Welche Informationen benötigst Du wirklich ? -
Denn sechs DIN-A4-Seiten hier gescannt zu posten, macht ja wohl nicht wirklich Sinn, oder?

Grüße
Lennart
Uwe_1965
Inventar
#18 erstellt: 09. Nov 2021, 23:46
Nein ähm Ja Lennart, macht keinen Sinn. Diese Parts List sind meist nur mit Fehlern behaftet ich schaue da nur mal im Zweifel rein
Uwe_1965
Inventar
#19 erstellt: 09. Nov 2021, 23:51

Onslaugth (Beitrag #4) schrieb:
Vielen Dank für die Infos
Ich will auf der Phone Platine die 2SC 945 tauschen und die alten Elkos


Vielleicht auch eine Frage an den Themenersteller:

Warum möchtest Du diese 2 tauschen, sind sie kaputt ? Könnte man auch BC 546 rein machen, wenn defekt, ansonsten so lassen. Die Elkos, kann man machen, aber wo ist der Defekt, gibt es Probleme mit dem Kenni ?
....

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Nov 2021, 09:32 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#20 erstellt: 10. Nov 2021, 10:55
Warum zur Hölle sollte man 2SC945 durch BC546 ersetzen?? Sollten die "besser" sein? Damit jeder, der in das Gerät heineinschaut auch ja gleich sieht, dass der Verstärker verbastelt ist?? Das macht doch keinen Sinn, da man 2SC945 überall leicht und preiswert bekommt. Die Frage, warum er die erneuern will ist allerdings berechtigt.

Deine angeblich schlechten Erfahrungen mit Teilelisten, kann ich nicht verstehen. Mein Vater ist jetzt rund 50 Jahre in der Branche tätig und hat fast 20.000 Service-Unterlagen zusammen gesammelt. Er kennt solche Probleme nicht - jedenfalls nur äußerst selten. Dies bezieht sich allerdings auf japanische Unterlagen! Aber um solche ging es ja hier.

Grüße
Lennart
Uwe_1965
Inventar
#21 erstellt: 11. Nov 2021, 12:02
Hallo Lennart, das mit dem BCxxx war nur ein Beispiel, es gibt ja auch noch eine rauscharme Version weil außer bei ebay, kessler bekommt man die 2SC945 wohl nicht mehr, es sei denn Du hast eine bessere Quelle, Mousser Digikey auf jeden Fall Fehlanzeige.
Und das Problem mit Ersatztypen ist ja schon älter klick, essei denn man hat sich irgend wann vor Jahren ein riesiges Lager mit den Transen angelegt, dann hat man das Ersatzproblem natürlich (erstmal) nicht. Und verbastelt ist das Gerät nicht, wäre ja auch nicht der Fall einen 2SA725 mit einem 2SA1015 zu tauschen

Und das es wohl schon mal Unstimmigkeiten bei Manual gibt ist sicher eher die Ausnahme wie die Regel, da stimme ich Dir zu, aber es gibt sie.


Gruß Uwe
Lennart777
Inventar
#22 erstellt: 11. Nov 2021, 12:55
2SC945 vom Hersteller CDIL (Pakistan) sind überall sehr preiswert erhältlich. Die Qualität ist erheblich besser als man denkt, zumal an einen 2SC945 kaum Anforderungen gestellt werden.

Grüße
Lennart
Uwe_1965
Inventar
#23 erstellt: 11. Nov 2021, 13:42
Das stimmt von CDIL (Continental Device India Ltd.) war hier auch schon mal die Rede


[Beitrag von Uwe_1965 am 11. Nov 2021, 13:47 bearbeitet]
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