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Startschwierigkeiten beim Metz CDD 4993+A -A |
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Autor |
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Avarator
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Apr 2022, 14:36 | |
Hallo zusammen, ich habe einen Metz CDD 4993 (Akai CD A 30) bekommen der angeblich vollkommen in Ordnung sein sollte. Das Problem was er aber hat ist das er beim Starten der CD immer so 2-3 Anläufe braucht bis er die CD startet. Sonst läuft die CD komplett durch ohne Probleme. Ich habe schon sämtlich Führungen gesäubert und wieder gefettet was auch gefettet werden musste. Leider brachte dies kein Erfolg. Eine richtige Einstellung vom Laser kann ich nicht durchführen da mir das Knowhow sowie auch das Equip. fehlt. Gibt es hier evtl. eine Lösung zu diesem Problem? Ich habe schon viel gelesen das dieses Gerät öfter dieses Problem hat mit dem Alter. Was ich mir evtl. vorstellen kann ist, dass irgendwelche Kondensatoren platt sein könnten. Aber ich kann jetzt auch nicht auf Teufel komm raus einfach alle Kondensatoren Tauschen in der Hoffnung das es dann irgendwann funktioniert. Freue mich auf eure Antworten. Danke vorab |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 19. Apr 2022, 14:52 | |
Moin,
Das ist schon mal gut, aber was für ein Fett wurde dazu verwendet und hast du auch die Laserlinse schon gereinigt? |
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Avarator
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 19. Apr 2022, 15:08 | |
Hallo, Ja die Linse ist gereinigt und die Führungen habe ich mit Feinmechanikfett aus dem Modelbau gefettet. Dieses Zeug ist echt gut und hat schon so einige CD Player wieder zum Laufen gebracht. Gruß |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 19. Apr 2022, 15:35 | |
OK.
Im Metz/Akai werkelt eine Sony KSS-121A Lasereinheit. Diese ist, wenn sie überhaupt mal erhältlich ist, auch gebraucht sehr teuer und ich würde daher nicht anfangen irgendwo den Laserstrom zu erhöhen oder Sonstiges zu verstellen. Das kann (und wird) die Laserdiode frühzeitig sterben lassen. Also da würde ich den Player lieber mit 2-3 Anläufen weiter nutzen. Evtl kann auch der Discmotor etwas schwergängig laufen oder sein Kommutator/Kollektor ist verbrannt/oxidiert.
An trockene Elkos glaube ich nicht so recht, denn die verbauten Nippon Chemicon sind eigentlich recht langzeitstabil. Aber zum Testen kann man die Hauptplatine mal mit einem Haartrockner erhitzen. Falls er dann sofort spielen sollte, dann liegt es an ein paar Elkos. Die Elkos lassen sich dann gezielt mit Kältespray "einfrieren" und bei den vermeintlichen Übeltätern fängt der Player wieder das Spinnen an. Diese Elkos müssen dann ersetzt werden. |
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Avarator
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Apr 2022, 16:17 | |
Ich habe mal mit nem Föhn den Player erwärmt in der Hoffnung. Aber das hat auch kein Erfolg gebracht. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 19. Apr 2022, 16:25 | |
Dann sollte es nicht an den Elkos liegen. Hier müsste man sich nun mit geeignetem Messequipment, dem Service Manual und reichlich Erfahrung an das Gerät machen. Dies wird in deinem Fall leider eine Fachwerkstatt sein. Die macht es ja nicht gratis und es wird dann bei Weitem den Restwert des Gerätes übersteigen. Ich vermute hier gealterte Potentiometer in der Laufwerkselektronik, womit sich die Arbeitspunkte veränderten, oder gar eine schwache Lasereinheit. |
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Avarator
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 19. Apr 2022, 16:41 | |
Das habe ich mir auch schon so gedacht. Für das Geld kannste dann in der Bucht und oder bei Kleinanzeigen schon was besseres anschaffen. Ich halte das Gerät nur weil dieses Gerät auch meine Eltern damals hatten und mich es an früher erinnert. Aber so ist es halt mit Vintage Hifi |
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