2N3055 Transistoren ausmessen lassen

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Sal
Inventar
#1 erstellt: 10. Feb 2009, 19:48
Hallo, ich kann mir bei Hinkel Elektronik gepaarte 2N3055
Transistoren bestellen.
Sortiert werden sie nach dem HFE - Wert, aber es können auch andere (zusätzliche)Parameter angegeben werden.
Hier ist die Schaltung.
Es handelt sich um die Transistoren T19-T22 in einem
Musical Fidelity B1 A/B Verstärker
Welche Parameter kann/soll ich noch anfordern?
Grüße,
Sal


[Beitrag von Sal am 10. Feb 2009, 19:50 bearbeitet]
Allfred.J
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 11. Feb 2009, 21:21
Schadem daß keine der Experten hier etwas sagt, Du solltest Dir bezüglich der 2N3055 dringend Rat holen. Der 2N3055 ist für den heutigen Musikgeschmack viel zu alt, fast so wie ein Relais. Es gibt sicher bessere Alternativen, die wesentlich bessere Stromanstiegsgeschwindigkeit zeigen und dennoch keine Umdimensionierung der Schaltungsperipherie benötigen. Sicher etwas in die Richtung wie der BD250 oder Ähnliches. Ich würde den 2N3055 heute nicht mehr einbauen.


[Beitrag von Allfred.J am 11. Feb 2009, 21:23 bearbeitet]
hf500
Moderator
#3 erstellt: 11. Feb 2009, 22:41
Moin,
Grundig hat fuer Germaniumtransistoren noch die Messung des Zweiten Durchbruches vorgeschrieben, wenn es darum ging, fuer den SV50 oder SV40/80 Endtransistoren zu ersetzen.

Ob das fuer Siliziumtransistoren wie den 2N3055 auch gilt, kann ich nicht sagen.

Der obengenannte Verstaerker (Musical Fidelity) hat quasikomplementaere Endstufen. Nach meiner Erfahrung ist es fuer die typisch, dass sie ausgemessene und gepaarte Treiber- und Endtransistoren brauchen.
Als gutmuetigen Verstaerker habe ich bislang nur den B&O Beomaster 3000 gefunden, der es nicht soo genau nimmt.

Wem der 2N3055 zu langsam ist, kann es mit jedem anderen Si-NPN Transistor versuchen, der bei hoeherer Grenzferequenz aehnliche Werte fuer Belastbarkeit und Stromverstaerkung hat.
Ausserdem sollte er in einem TO3 Gehaeuse untergebracht sein, das wird mittlerweile schwierig...
Die Transistoren muessen aber in jedem Fall gepaart werden.

73
Peter
bukongahelas
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2009, 05:46
Ich habe noch viele 2N3055 im TO-3 Gehäuse.
Wenn man mir sagt wie ich sie paarig bzw quad ausmessen kann,
könnte ich sie gegen Portoerstattung vergeben.
bukongahelas
Sal
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2009, 15:01
Moin an alle,
danke für eure Antworten. Ich weiss, dass es bessere Transistoren als die 2N3055 gibt, aber die Meinung eines anderen Threds ist lautet "finger weg"
Fakt ist aber, dass mir der Sound des B1 so gefällt, besser als ain Musical Fidelity A2, der mich in den höhen nervte und gut 10 Jahre jünger, "schneller" ist.
Die 2N3055 däpfen halt die Höhen...
Neuere 2N3055 sollen auch eine höhere Transitfrequenz haben, soviel ich eiss bis 3Mhz. Als mir einmal der B! ausfestiegen ist, habe ich als Laie einfach neue 2N3055 eingestzt, bis der fehler behoben war, die sind nicht gepaart. Jetzt geht es also um Optimierung.
Ich habe auch die Treibertransistoren durch Vergleichstypen ersetzt und würde gerne wieder an die Originale kommen.
Die Namen habe ich nicht mehr, wenn ich nach den Angaben auf dem Schaltplan google, finde ich nichts. Weiss jemand, was die genaue Bezeichnung Treibertransistoren T15-T18 ist?
Hier nochmal der Link

Bukongahelas, gerne komme ich auf dein Angebot zurück, kann aber natürlich nicht mit einer Einmessanleitung helfen.
Bist du sicher, dass auch keine Fälschungen darunter sind?
Einfach mal nach "2N3055 counterfeits" googeln...
Grüße,
Sal
bukongahelas
Inventar
#6 erstellt: 13. Feb 2009, 01:20
Meine 2N3055 sind älter als 15 Jahre und garantiert keine
Fälschungen.Schlafen friedlich in ihrem Schrankfach.
Nur wie man Paare bzw Quads ausmisst, habe ich
keine Erfahrung, ich könnte mir aber vorstellen, die
Spannungsabfälle der Emitterwiderstände zu messen und
vier möglichst gleiche 2N3055 auszusuchen.
Vielleicht hat der Hersteller sie netterweise geschraubt
auf Sockel montiert.
Durch einen Verstärker in der Betriebsart AB fliesst
nämlich ein konstanter Ruhestrom (so ähnlich wie Standgas
beim KFZ Motor), also ohne Musikansteuerung, Volumesteller
ganz "zu" = Linksanschlag.Der Techniker sagt "vorgespannt".
Der Sinn der Sache ist, dass jeder der vier Transistoren
möglichst genau ein Viertel der Leistung erbringen soll.
So wie die vier Zylinder eines Motors von 100 PS,jeder
soll 25 PS bringen, dann läuft der Motor optimal rund.
Vielleicht kann ein anderes Forenmitglied auch einen
Vorschlag für eine externe MessSchaltung machen.
Soweit ich weiss unterscheiden sich Transistoren
fertigungsbedingt im sog Stromverstärkungsfaktor (B),
also das Verhältnis von Basisstrom zu Kollektor-Emitter-
Strom.
Auch könnte ich mit der standardmässigen Transistor-
prüfung mittels Multimeter (Diodentest) auf möglichst
genaue Basis-Emitter bzw Basis-Kollektor
Schwellspannung selektieren,typisch ca 0,7 Volt.
Oder ich sende Dir meinen Vorrat an 2N3055 und Du probierst
und misst Dir selbst die am besten klingenden heraus.
Gruss
bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#7 erstellt: 13. Feb 2009, 01:34
So sehen sie aus:



In einem NAD 3020 waren auch 2N3055 verbaut, und der
klang sehr "warm".

bukongahelas
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 13. Feb 2009, 04:15

hf500 schrieb:
Der obengenannte Verstaerker (Musical Fidelity) hat quasikomplementaere Endstufen. Nach meiner Erfahrung ist es fuer die typisch, dass sie ausgemessene und gepaarte Treiber- und Endtransistoren brauchen.
Als gutmuetigen Verstaerker habe ich bislang nur den B&O Beomaster 3000 gefunden, der es nicht soo genau nimmt.

Ich habe mal gelesen, daß es von der Stärke der Rückkopplung abhängig ist, wie stark die Endtransistoren eingehen. Siehst du da einen Zusammenhang?
Allfred.J
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Feb 2009, 10:59
Ausmessen: Schau Dir die Schaltung an, die 2N3055 sind brutal mit den Basen aufeinander geklemmt! Daher müssen die Transistoren bei einen eingestellten Basisstrom mehr oder weniger den gleichen Emitterstrom generieren. D.h. bei 20°C sollte sich der Ruhestrom exakt halbieren und diese Halbierung sollte auch noch bei Lastströmen erhalten bleiben (Stromverstärkung). Besonders Wichtig, daß diese beiden Kennlinien auch noch bei 75°C bestehen: also Ruhestromhalbierung und Laststromhalbierung. Sowas geht nur in einem aufwendigen Versuchsaufbau.
Dazu kommt dann noch (neben diesen DC Abgleich) die AC Paarung: bis 20kHz sollten hier die parasitären Basiskapazitäten gleich bleiben.
bukongahelas
Inventar
#10 erstellt: 13. Feb 2009, 14:36
Also ein grenzwertiges Konstrukt, dieser Amp.
Ich finde , eine gute Schaltung sollte die
Exemplarstreuungen der Bauelemente kompensieren.
Könnte man nicht statt der quad-gematchten parallel 2N3055
nur zwei andere neuester Fertigung mit doppelter Belastbarkeit verwenden und die Emitterwiderstände entsprechend anpassen bzw zwei weglassen/nicht verwenden ?
Also aus einem "wackligen" Vierzylinder einen stabilen
Zweizylinder machen ? Dann brauchte man nur zwei Transistoren zu matchen.
Ich habe vor kurzer Zeit eine Quad 405 Endstufe modifiziert,
anstatt der Originalen Endtransistoren wurden MJ15003 eingebaut, die mehr als doppelt so stromstark und belastbar waren. Der Besitzer berichtete von einer deutlichen Klangverbesserung. Durch Einbau von noch stärkeren Endtransistoren wäre sogar vier Ohm Betrieb möglich gewesen, die Quad 405 ist original für acht Ohm konzipiert.
bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#11 erstellt: 13. Feb 2009, 14:40
Edit: Klanglich "zu schnelle" Transistoren könnte man durch Kondensatoren bewusst "langsamer", ich meine die Slew-Rate, machen ? Kondensatoren zwischen Basis und Emitter müssten diesen Effekt bewirken, oder ? So ähnlich wie die Kompensation der Miller-Kapazität bei FETs.
bukongahelas
hf500
Moderator
#12 erstellt: 13. Feb 2009, 20:05
Moin,
zu schnell koennen die Transistoren eigentlich nicht sein, denn je "schneller", desto kleiner seine Probleme bei hohen Frequenzen und womoeglich kritichen Lasten.

Es muss nur untersucht werden, ob mit den breitbandigeren Transistoren der Verstaerker noch stabil ist, also ob eine Schwingneigung nur dadurch unterdrueckt wird, weil die Endtransistoren nicht mitmachen.

Die Stabilitaet kann man aber durch Aenderungen der Schaltung wiederbekommen.

Es genuegt zur Paarung von Transitoren nicht, die Flusspannung der BE-Diode zu messen. Man muss die Stromverstaerkung bestimmen, idealerweise bei verschiedenen Kollektorstroemen.
In diesem Fall wuerde ich bei 100mA und 1A messen, das sollte genau genug sein.

73
Peter
bukongahelas
Inventar
#13 erstellt: 14. Feb 2009, 08:03
Oder einen Kennlinienschreiber benutzen.
Sowas suche ich als Vorsatzgerät für meinen 2-Kanal-Oskar.
Tongenerator (Sinus/Rechteck) ebenfalls vorhanden.Oder einen Schaltungsvorschlag.
bukongahelas
Sal
Inventar
#14 erstellt: 19. Mrz 2009, 23:25
Hall Bukongahelas,
bei der Umrüstung auf zweiylinder wäre ich dabei,
brächte aber eine detaillierte Anleitung.
Hatte die Quad 405 nicht auch 2N3055 verbaut?

Für meine Ohren klingt der B1 zwar super, aber wer weiss, vielleicht ist mit der originalen Schaltung eher ein Sounding beinhaltet.
Dennoch frage ich mich, ob die Schaltung nicht DOCH Exemplarstreuungen kompensiert? Ich bin zwar kein Techniker.
aber meine Erfahrung mit dem B1 ist z.B.:

Den Bias einzustellen ist mit den herkömmlichen
Trimmern eigentlich nicht zu machen.

Ich habe die originalen Trimmer gegen Präzisionstrimmer ausgetauscht. Voher schwankten die Werte zu sehr und ausserdem sind die Transen nicht thermisch gekoppelt.

Da ich nichts habe, um Verzerrungen zu messen, hänge ich den B1 an ein Scope, die Lautsprecherausgänge belaste ich mit 4.7 ohm.
So sehe ich bei einem 0dB Sinussignal vom Cd-Player die Treppchen oder Plateaus in der Kurve, wenn der Basistsromstrom auf Null steht. (Mit 10 ohm Last am Lautsprecherausgang sähe ich nichts, daher die grenzwertigen 4.7)
Dann drehe ich langsam wechselseitig pro Pärchen den Bias auf -und den Volumeknopf runter-, bis bei minimalstmöglicher Lautstärke die "Übernahmetreppchen" in der Sinuskurve verschwunden sind. Gleichzeitig beobachte ich mit einem Voltmeter den Offset.
Ich liege dann mit 5mV bei jedem Emitterwiderstand und gebe
dann noch ein wenig "Luft" drauf
Aber:
Es braucht beoi der methode vielleicht 20 Umdrehungen pro Trimmer, um den Wert von 5mV an den emitterwiderständen zu messen, aber nur 5 weitere Umdrehungen, um schon 50mV an und mehr auf die Transistoren zu pfeffern.
Mit den originalen Trimmern also ein Ding der Unmöglichkeit,
so genau einzustellen, und entweder hat MF hochgelobten
Schrott auf die Allgemeinheit losgelassen oder...?

Wie dem auch sei, auf einem Kanal habe ich bei einem 2N3055Transistor einen Ausreisser, der auch durch Wechseln der Emitterwiderstände nicht zu beheben ist.
Ich messe bei ihm um 3,5mV wo bei den Benachbarten schon 30mV und mehr anliegen.
Im anderen Kanal verteilen sich die Ruheströme recht gleichmässig, das obere Paar hat den doppelten Ruhestrom des untere Paares.

An einen Tausch gegen die MJ15003 habe ich schon gedacht,
aber reicht denn die Spannungsversorgung für den Zweizylinder?

Grüße,
Sal
bukongahelas
Inventar
#15 erstellt: 22. Mrz 2009, 07:14
Eine Endstufe bedient sich aus den Railspannungen und die Endtransistoren leiten sie dosiert dem Lautsprecher zu.
Da der MJ15003 mehr als doppelt so stromstark ist wie der 2N3055 , dürfte es da keine Probleme geben.
Für die BiasTrimmer würde ich es mal mit SpindelMehrgangTrimmern versuchen, die lassen sich wesentlich feinfühliger einstellen.
Ist denn der Rest der Schaltung (Treiber und Eingangsdifferenzverstärker) definitiv OK ?
Ich sehe einen relativ einfachen Schaltungsaufbau, da dürfte der Austausch aller Halbleiter auf Verdacht nicht sehr teuer und aufwändig werden.Alle Kondensatoren im Signalweg und die Elkos OK ?
gruss
bukongahelas
ruesselschorf
Inventar
#16 erstellt: 22. Mrz 2009, 14:40
Hallo,

2N3055, der Feld-Wald-und-Wiesen-Transistor überhaupt. Damit habe ich anno 1970 schon durchdachtere Schaltungen aufgebaut Zahlreiche Hersteller fertigen diesen Typ. Bei den üblichen Versendern weisst Du nie was Du kriegst.
Ich würde bei dieser Hau-Ruck Schaltung wenigstens jedem Endstufentransistor einen eigenen Basis-Vorwiderstand gönnen, etwa 10 Ohm. Die Emitterwiderstände sollten gleich bleiben.
Als Transistor empfehle ich MJ15024, aber nur von ONsemi (vormals Motorola) Diese Transistoren sind zwar overkill für Deine Hau-Ruck-Schaltung, sind aber nach meiner Erfahrung sehr gleichmäßig wenn sie aus einem Batch stammen.
Die ONsemi Transistoren gibt's z.Z. noch 'ungefälscht' beim Reichelt

Gruß, Helmut
cmoss
Inventar
#17 erstellt: 22. Mrz 2009, 16:09
Mal eine ganz blöde Frage an die Experten:
warum kann ich nicht die Verstärkung einfach mit eine DMM messen, das diese Möglichkeit aufweist? (mein Peaktech z.b. kann das) oder spielt der dabei fließende Strom eine zu große Rolle?
Gruß
Claus
ruesselschorf
Inventar
#18 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:20
...mit einem vernünftigen DMM kann man die Stromverstärkung schon messen, aber nur an einem Punkt der Kennlinie, da der Mess-Strom ja fest vom DMM vorgegeben ist - das DMM ist in dieser Funktion eher ein 'Schätzeisen'
Im vorliegenden Fall liegen die Probleme eher in der hahnebüchenen Verstärkerkonstruktion

Gruß, Helmut
Sal
Inventar
#19 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:03
Hallo,
zur "hahnebüchenen" Verstärkerkonstruktion meint
Mark Hennessy, ein Musical Fidelity A1 Fan folgendes:

"I do know that the B1 was, like the A1, a Tim de Paravicini design. He, as you may know, is a very innovative engineer who rarely follows convention. Hence, this amplifier might seem somewhat "quirky" at a first look. But my dealings with the A1 have taught me to look beyond this...the unusual circuit layouts resulted in a particular spread of harmonics that gave a "nice" sound - which I suppose is important if you want to stand out from the crowd.
The symmetry is also present in the A1 design. You could remove each half of the amplifier (replacing it with a current source or even a low value resistor) and it would work!"


der B1 ist gegen einen Vincent-SV231, einen Shanling SLM-A40 und später einem Musical Fidelity A2 angetreten, alle (ClassA) Boliden klangen im Vergleich zum B1 "dünner/kälter", der A2 sogar reglrecht grell.
Aber schon bei 4ohm Last geht der B1 in die Knie...

Spindel/Mehrgangtrimmer habe ich bereits verbaut, die vier Treibertransistoren und Elkos habe ich ebenfalls vor längerer Zeit getauscht.

Die MJ15003 werden oft im Netz als Ersatz für die 2N3055 genannt, worin besteht der Vorteil der MJ15024?

Was meint M. Hennessy mit der "current source"?
Wie würde eine Schaltung mit "nur" 2 Transistorpaaren pro Kanal aussehen?
Grüße,
Sal
ruesselschorf
Inventar
#20 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:35
Nun gut, ersetze hiermit 'hahnebüchen' mit '...the unusual circuit layouts' das soll dann wohl so sein

'resulted in a particular spread of harmonics that gave a "nice" sound - which I suppose is important if you want to stand out from the crowd'
...also ein Oberwellengenerator der nett klingt - aber was hat das noch mit High Fidelity zu tun?

Da die Schaltung nun soo speziell ist, kann man aus der Ferne kaum irgendwelche Empfehlungen abgeben, die genau richtigen Transistoren, die mit den guten Oberwellen, wirst Du also nur vom Gerätehersteller bekommen. Also selber probieren:

Nur Versuch macht kluch

Gruß, Helmut
Sal
Inventar
#21 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:47
Ähm... Rüsselschorf, die Transistoren des Geräteherstellers sind 2N3055, wie der Threadtitel schon besagt.
Also, warum MJ15024?
Grüße,
Sal
ruesselschorf
Inventar
#22 erstellt: 22. Mrz 2009, 23:06
.,..das Baumuster 2N3055 wird seit 40 Jahren von zig Herstellern verkauft, es gibt sicher Unterschiede wie Tag und Nacht. Heutzutage überschwemmen fakes und relables aus China den Markt - Bauteilbeschaffung wird zur Vertrauenssache
Ich empfehle nur Dinge mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, deshalb mein Rat zum ONsemi Typ MJ15024 - andere Transistoren anderer Hersteller mögen selbstverständlich genauso gut sein...

Gruß, Helmut
Sal
Inventar
#23 erstellt: 22. Mrz 2009, 23:26
hallo helmut,
wohl wahr, mit denj fakes, es sind aber auch threads aufgetaucht, wo gerade Reichelt bei 2n3055 des Fakeverkaufs
verdächtigt wird.
Ich behalte die 15024 im Hinterkopf...
Vielen dank,
Sal
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