HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » PM 655 Vxi von h/k Regler knistern | |
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PM 655 Vxi von h/k Regler knistern+A -A |
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Autor |
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kyau
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Apr 2009, 11:15 | |
Hallo, ich könnte hier übers Forum einen h/k PM 655 Vxi für 100€ erwerben. Allerdings knistern die Regler. Ich bin totaler Laie was das basteln an Verstärkern angeht. Kann man das auch ohne Vorwissen, aber mit einem gewissen maß an technischem Geschick (Rechner zusammenbauen o.ä. ist kein Problem) machen? Sind 100€ ein gerechtfertigter Preis? Danke noise |
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wiesodenn
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Apr 2009, 15:55 | |
Hallo noise, meine Ma hatte mal genau dieses Gerät, irgendwann fangen die alle an, mit den Potis zu knistern. Das ist bei den Geräten aus der Zeit einfach so. Bei häufigem Gebrauch wird es meist wieder besser. Hier wird immer vor Kontakt-Spray gewarnt, ist vielleicht aber auch eine Frage der Qualität, damit wirds auf jeden Fall wieder besser. Die Geräte der Vxi-Version sind nach wie vor sehr beliebt, da sie verdammt gut klangen/klingen. Einige entwickeln wohl Endstufen-Ausfälle. Der meiner Ma hatte irgendwann nur noch auf einem Kanal "Dampf" und wurde mit diesem Schaden für deutlich über 100 Euronen in der Bucht gefischt. Ich denke, das spricht Bände. Kraft haben die 655 genug, auch für impedanzkritische Boxen, Anschlüsse ohne Ende, Vor- Endstufe ist auftrennbar und eine wirklich gute Phono-Sektion gibt es auch noch dazu. Aktuelle Preise kenne ich nicht, habe gerade nur gesehen, daß hier im Forum sogar jemand 160 dafür haben will. Wenn er läuft, dann ist es ein schöner Amp! Hoffentlich helfen Dir meine Ausführungen ein wenig. |
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MaxLoud
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 11. Apr 2009, 13:45 | |
Ich habe ein gleiches Gerät mit den dargestellten Poti-Problemen. Das war bei meinem sogar so ausgeprägt, dass er schlicht stumm blieb... Problem gelöst wie folgt: Gehäuse aufgeschraubt, alle Drehknöpfe von vorne von den Achsen gezogen, die Druckknopfleiste innen abgeschraubt. Damit waren die ganzen Regler, egal ob Drehpotis oder Drucktaster, einigermaßen gut zugänglich. Unter die ganzen Regler satt Küchenpapier gestopft und dann mit drei Sprays nacheinander die gesamten Schalter buchstäblich durchgespült: – Kontakt 60 zum Lösen von Oxidation – drei-fünf Minuten einwirken lassen, dann: – Kontakt WL zum sauberspülen und entfernen der Reste der vorher verwendeten Chemie. Kontaktchemie empfiehlt das Nachspülen mit Kontakt WL ausdrücklich, wenn man vorher Kontakt 60 eingesetzt hat, da ansonsten die Kontakte korrodiert werden können. Desshalb wird vor Kontaktspray hier auch so generell gewarnt. Richtig eingesetzt, ist aber die Gefahr gering. – Kontak 61 abschließend als Schutz Wichtig war, die ganze Brühe von der Platine und generell allen Orten im Geräöt fernzuhalten, die man nicht behandeln will. Das Küchenpapier hat sich da bewährt. Die ganze Sprüherei funktioniert aber nur gut, wenn man wenigsten die äußere Mechanik etwas zerlegt, weil man sonst mit dem Sprühröhren nicht gut in die Schaltergehäuse reinkommt. Nach dieser Behandlung laufen die Drehpotis einwandfrei, nur der Loudness und der Tone-Defeat Druckschalter machen noch leise Knackser. Leider waren das bei meinem Gerät nicht alle Fehlstellen, wie sich anschließend herausstellt... Gruß Max |
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