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Philips cd104 -- ein kanal stummm! -- ursache?+A -A |
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Autor |
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gugsi
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 16. Okt 2009, 08:51 | |
hallo alle zusammen möcht mir gerne so einen player kaufen, hab einen mit diesem prob gefunden.... mir würds auch nix ausmachen bissal herumzulöten ... aber so ein profi bin ich nicht, daher meine frage an euch wenn bei einem cd104 nur ein kanal spielt... welche ursachen könnte das haben? grüsse gugsi |
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paga58
Inventar |
#2 erstellt: 16. Okt 2009, 17:02 | |
Wenn er sonst funktioniert, kauf ihn. Es kann nichts schlimmes kaputt sein - alles vom Wandler ab kommt in Frage, sind aber keine teuren Sachen. Gruß Achim |
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hf500
Moderator |
#3 erstellt: 16. Okt 2009, 17:04 | |
Moin, die Ursachen koennen vielfaeltig sein. Das geht los mit kalten Loetstellen bis hin zu einem ausgefallenen TDA1540 (D/A-Wandler). Unter "Kalte Loetstellen" faellt auch das Problem mit den gebrochenen Durchkontaktierungen, was aber kaum fuer dieses Problem verantwortlich ist. 73 Peter |
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gugsi
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Okt 2009, 17:10 | |
grüss euch danke für die infos.... mal schauen wie hoch der kommt... is bei ebay drinnen. möcht gerne so nenn player kaufen... und dann auf NOS umbauen :-)) ich muss das mal hören lg aus österreich gugsi |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 16. Okt 2009, 20:22 | |
Hallo, verstehe wirklich nicht, wie man jemandem, der zugibt, von der Materie keine Ahnung zu haben, zuraten kann, ein defektes elektronisches Gerät zu kaufen. Grüße - Manfred |
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airmax78
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Okt 2009, 13:26 | |
Hallo! Bei derartigen Defekten sollte man zuerst klären, ob der Fehler auf der HF Seite oder auf der NF Seite des betreffenden Kanals liegt... Fehler auf der NF Seite lassen sich recht einfach mit einem Signalverfolger einkreisen und abstellen... liegt der Fehler hingegen auf der HF Seite, so wird es etwas haarstäubend... "eigentlich" sollte hier die Fehlersuche beim 4,435 Mhz Quartz auf der Decoderplatine beginnen... gelgentlich kann auch mal das CIM-IC SAA 7000 defekt sein (oder dessen Haltesockel, falls noch vorhanden...) das IC selbst ist seit langem vergriffen, leider! Viel Erfolg! maurice |
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paga58
Inventar |
#7 erstellt: 17. Okt 2009, 16:24 | |
Der Fehler kann nur ab dem Wandler liegen: Ein Kanal geht ja. Und dafür kommen so wenig Bauteile in Betracht, dass die Doofie-Methode (jedes aktive Teil und jeden Elko auswechseln) zum Erfolg führt. Wer das Digitalfilter überbrücken will (naja...) sollte auch damit keine Probleme haben. Gruß Achim |
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gugsi
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 17. Okt 2009, 17:13 | |
danke für eure hilfe und tips ich kann mir helfen... aber brauch meist einen plan so wie diesen http://lampizator.eu...20philips%20TDA.html grüsse gugsi |
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hf500
Moderator |
#9 erstellt: 18. Okt 2009, 16:02 | |
Moin, ob der Mensch mit der Umbauanleitung wirklich weiss, was er da macht/schreibt? (Die Schublade ist entgegen anderslautener Geruechte _nicht_ aus Metall...) Und wenn er sich schon an dem 14-bit Wandler aufhaengt, dann ruiniert er mit dem Ausbau des Digitalfilters jene Moeglichkeit, mit dessen Hilfe (Oversampling) auf die effektive Aufloesung von 16 Bit zu kommen, die das Geraet tatsaechlich erreicht. Wenn man die Elkos der Stromversorgung tauscht, sollte man mit einem Oszilloskop vorher mal nachsehen, wie die Spannungen an den Wandlern etc. tatsaechlich aussehen. 73 Peter |
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gugsi
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 18. Okt 2009, 16:20 | |
hallo peter also wenn man seine Homepage durchschaut... macht der sehr viel... und ich denke er weiss was er tut drum such ich einen billigen player um das selbst mal zu testen einfach mal 14bit hören.... wieso auch nicht wenn man das auf NOS umbaut... ist dann zugleich der filter weg?? ... ist oversampling gleich digitalfilter??? grüsse gugsi |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 18. Okt 2009, 18:15 | |
Moin, ich muesste nochmal nachsehen, aber bei dem Philips-Konzept ist das Digitalfilter fest mit dem Oversampling verknuepft. Das Digitalfilter dient auch dazu, hoeherfrequente Anteile im NF-Signal schon vor dem Wandler zu unterdruecken, dann braucht man in der analogen Stufe nur noch einen recht einfachen Tiefpass. Die jap. Geraete der "Urzeit" mit 16-Bit Wandler (meist nur einer) ohne Oversampling brauchten ein kompliziertes Filter nach dem Wandler, das nicht ganz unproblematisch war. Man muss sich nur mal damalige Berichte mit den typischen Oszillogrammen der Ausgangssignale bei Rechteck- und Impulswiedergabe ansehen. Und genau diese Messung erwarte ich auch bei der Beschreibung solcher Modifikationen, einschliesslich einer Darstellung des Ausgangsspektrums und des Frequenzganges. Und 14 Bit hoeren? Wem es Spass macht.... HiFi kommt allerdings nicht heraus, denn es werden zwei Bit Aufloesung verschenkt, ausserdem sinkt der Stoerabstand deutlich, weil er fest mit der Aufloesung verbunden ist. Irgendwo wurde auch schon eine solche oder aehnliche Modifikation beim CD100 beschrieben (in der Signalabteilung grundsaetzlich das gleiche Geraet). Dort wollte man die Aufgabe des Rekonstruktionsfilters gleich dem angeschlossenen Verstaerker und den Lautsprechern zuschieben. Anders wird das auf jeden Fall klingen, aber besser? Die Hochtoener wird es auf jeden Fall freuen... und der Versaerker wird mit Muell beladen, der fuer die Wiedergabe bestenfalls unnoetig ist. 73 Peter |
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gugsi
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 18. Okt 2009, 20:40 | |
nabend peter in mir ist es einfach der entdecker(probier)geist... ich hab auch einiges darüber gelesen... und diese NOS Geschichten haben meine Aufmerksamkeit erregt... daher einfach probieren... statt drüber zu studieren mit der anleitung schaff ich das bestimmt... werd gerne hier nachher bericht erstatten aja... weil du alte japner (cdplayers) :-) angesprochen hast... das werd ich auch demnächst mal hören, hab mir letztens einen sony cdp-501es ersteigert.... der musst mal bei mir die kommende wochen ankommen.... bin schon mal neugirieg hab lautsprecher gefunden die mir sehr sehr gut gefallen...JBL 4311.... daher da es mir spass macht, probier ich momentan mit den cd player herum... mal schauen was da mir so zusagt. dann kommt noch ein wenig verstärker herumprobieren... bin mit meinem sansui au919 sehr zufrieden... möchte aber gerne mal ne röhre in meiner kette hören daher kommt eine röhren PRE oder falls es sich ergibt ein röhrenvollverstärker mit gut min 2x30W leistung für die JBLs soviel dazu grüsse aus österreich gugsi *edit* hier das is mir auch mal untergekommen... mal eben für dich rausgesucht http://www.youtube.com/watch?v=vgi-r_z1cS4 [Beitrag von gugsi am 18. Okt 2009, 20:47 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 18. Okt 2009, 21:46 | |
hf500 schrieb:
Nun, die DIN45500 wird immer noch "dicke" bedient. Die Frage ist natürlich, was das Ganze soll. Jeder kann das ja machen, wie er will; dennoch bin ich der Meinung, dass es klug ist - bevor man seinem Basteltrieb freien Lauf lässt - sich ersteinmal mit den Grundlagen der hier diskutierten Technik zu beschäftigen. Aber das kostet ja Zeit und Mühe und ist anstrengend. Siehe hier:
Grüße - Manfred |
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gugsi
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 19. Okt 2009, 07:43 | |
hallo manfred du i würds auch nicht machen wenn ich schon soviel drüber gelesen hätte.... und was hilfts mir wenn ich grundlagen studier... ich wills ja hören... so einfach is das probierts es halt auch... dann könn ma unsere erfahrungen austauschen!! grüsse gugsi |
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