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Nordmende TU 1400 empfängt nicht+A -A |
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Autor |
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enoelle
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Nov 2009, 22:21 | |
Hallo beisammen! Mein Nordmende Tuner TU 1400 funktioniert nicht richtig. Strom ist drin, FQ-Anzeige funktioniert und läßt sich abstimmen (kein Suchlauf, nur manuell). Aber es kommt nur Rauschen und sonst nix. Signalzuführung über Kabelanschluss. Was mir auffällt: Ist der Tuner ausgeschaltet, leuchten schwach zwei Segmente der Frequenzanzeige, wohl "Trennungspunkte". Scheint mir nicht rchtig zu sein. Eingeschaltet zeigt er die Frequenzen klar an. Aber die Helligkeit einiger Segmente der Frequenzanzeige zittert leicht. Die Mutingschaltung scheint zu funktionieren. Das spannende: Wenn ich den Netzschalter langsam hineindrücke, passiert auf dem "Weg nach innen" folgendes: Die zwei schwach leuchtenden Segmente gehen aus. Danach scheine ich einen Punkt zu erwischen, wo die Funktion gegeben ist. Das heißt: Die Signalstärkeanzeige reagiert, die Anzeige "Quartz-lock" leuchtet bei korrekt eingestellter Frequnz auf. Ebenso ist ein Knacken aus den LS zu vernehmen. Leider kann ich diesen Punkt der scheinbaren Funktion nicht sicher fixieren, um das ganze dingfest zu machen. Als ich den Tuner vor einiger Zeit bekam, hatte ich die Funktion geprüft. Da war auch zuerst kein Empfang, später aber doch. Ich habe ihn dann einige Monate weggestellt, und erst jetzt wieder hervorgeholt. Kann sowas tatsächlich an einem verdreckten oder defekten Netzschalter liegen? Schon mal vielen Dank vorab für Eure Antworten! Gruß Eric |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 08. Nov 2009, 23:32 | |
Könnten genausogut schlechte Lötstellen sein, aber das mit dem Netzschalter ist schon suspekt. Siehst du irgendeine Möglichkeit, den mal testweise zu brücken? Nachdem das kein "harter" Netzschalter zu sein scheint, wäre als nächstes mal so ganz generell interessant, welche Komponenten da ständig unter Strom stehen. Elkos in dem Bereich sind ggf. nicht mehr so fit, und wenn man ohnehin gerade am Reparieren ist... |
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enoelle
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Nov 2009, 00:01 | |
Nee.. den Schalter zu brücken traue ich mir nicht zu. Bin nicht so wirklich der Elektronikbastler. Was ich wohl machen kann, ist den Schalter auszubauen und zu reinigen. Das ginge. Ist nur die Frage, ob's daran liegen kann. Und kann man schlechte Lötstellen optisch erkennen Ist nur so'n Gefühl. Ich kann mir nicht vorstellen, das der Kasten keinen harten Netzschalter hat. Ist fast so, als wenn der Schalter vorne nicht richtig schließt und hinten nicht den kompletten Saft durchlässt. Kondis gibt's auf der Platine reichlich. An eine Schwäche in diesem Bereich hatte ich auch gedacht. Aussehen tut das alles noch super. Aber ich habe nicht mal ein Meßgerät, um die Kondis nach Ausbau zu prüfen. Ich traiue mich auchnicht wirklich, den Kasten mal länger am Netz zu lassen, um einfach mal zu sehen, was passiert. Gruß Eric |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 11. Nov 2009, 15:17 | |
Zeig vielleicht mal Bilder vom Innenleben, kann selten schaden. Sieht mir irgendwie nach JVC aus, das Gerät... Der Schalter kann gut mehrere Sätze Kontakte haben, die nicht alle genau gleichzeitig greifen. Ich habe z.B. ein Gerät, wo auf die Art ein primitives Ausschalt-Muting gemacht wird. Wenn nicht noch irgendwem was ganz schlaues einfällt, würde ich vorschlagen, einen Schaltplan zu besorgen. Sonst kann man noch beliebig im Nebel stochern. |
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enoelle
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Nov 2009, 22:32 | |
Danke sehr für Deine Antwort. Habe erstmal einen anderen Tuner angeschlossen. Gut, wenn man reichlich hat Ist aber nicht vom Tisch, werde allerdings jetzt erstmal keine Zeit dafür haben Bilder oder das Ergebnis der Schalterreinigung kommen aber asap. Gruß Eric |
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termman
Inventar |
#6 erstellt: 17. Aug 2010, 13:49 | |
Hallo Eric, hast Du Deinen noch? Wenn ja (dann habe ich nicht seit heute Deinen ;)), dann scheint zumindestens das mit den Pünktchen normal zu sein, hab ich nämlich auch. Vielleicht sollte es ja mal ne Uhr werden (da die Pünktchen im normalen Betrieb nicht aktiv sind) und wird einfach nur als Standby-Anzeige genutzt... Gruss Matthias |
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