Gummiriemen zum selberkonfektionieren?

Daß das bei den relativ dünnen Riemen, die in Audio-Geräten verwendet werden, funktionieren soll, kann ich mir schwer vorstellen, abgeehen davon, daß an der Nahtstelle leicht Grat entstehen kann - und der würde bei einem Capstan-Antrieb z.B. zum "Holpern" führen.

Ich hab mal (professionel) Gummi-Rundriemen zum Selbstkonfektionieren verwendet, die hatten aber auch mind. 5mm Durchmesser. Beide Seiten glatt abschneiden, mit Heißluft oder Flamme kurz erwärmen, aneinanderdrücken, fertig.

Aber - wozu eigentlich selbstkonfektionieren? Mit etwas Suche findet man jede/n denkbare/n Länge/Durchmesser.

wo findet man denn die größe und evtl zugleich günsigste Auswahl an fertigen Riemen?

Hallo,

hier findest Du Riemen:

http://www.hinkel-elektronik.de/shop/1265.html

Also ich kenne das mit dem zusammen kleben nur bei
O-Ringen die zum abdichten gebraucht werden.



Gruß
Toni

Selbst mit Hilfe einer sehr guten Lupe dürfte es bei der manuellen Fertigung immer einen Versatz geben. Und dann müßte man von vorne anfangen.

@ WinfriedB:

Bedingt durch die thermisch bedingte Verformung des Gummies dürfte das nicht soooo einfach sein.

MfG,
Erik

Wuhduh schrieb:

@ WinfriedB: Bedingt durch die thermisch bedingte Verformung des Gummies dürfte das nicht soooo einfach sein. MfG, Erik

War vermutlich auch kein Gummiriemen (aus echtem Gummi dürften die wenigsten sein). Ich habs selber gemacht und oft genug gesehen, daß das bei diesen Riemen funktionierte. Waren Riemen von einer Art Förderband, die meterlang waren und die nicht geschlossen aufgelegt werden konnten - wurden in die Mechanik reingefriemelt, durchgezogen, abgelängt und dann von Hand verschweißt.