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Feinsicherungen - träge, mittel oder flink

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Autor
Beitrag
Bertl100
Inventar
#51 erstellt: 02. Mai 2013, 07:49
Hallo zusammen,

ich hab übrigens mal meine Multimeter "nachgemessen" bezüglich Teststrom im Diodenbereich:
Keithley: ca. 900µA
Fluke: genau 1mA.
Anymouse hat also nicht nur gut, sondern fast exakt geschätzt :-)

Gruß
Bernhard
freaKYmerCY
Inventar
#52 erstellt: 02. Mai 2013, 13:01
So, mein Multimeter hat einen Teststrom von 1,16mA.

Ich habe die Diode mit einer Stromfehlerschaltung folgendermaßen vermessen:
1mA, 630mV
2mA, 663mV
5mA, 709mV
10mA, 749mV
20mA, 794mV

Ich würde sagen, da passt eine 1N 4448 ganz gut zu. Bestell ich da mal ein paar von...
anymouse
Inventar
#53 erstellt: 02. Mai 2013, 16:48
Hm, ich nehme vieles zurück. Ich habe mir nochmal genau die Platinen-Fotos, den Schaltplan und die Abbildung der Platine im Service-Heft angesehen. Dort habe ich diese Dioden nicht entdecken können. Die Nummern D55x (bzw. 56x) würde ich in die logische Nähe des Netzteiles einordnen.

Welche Serien-Nummer hat denn der TA-1150?

Vermutlich gehört er einer späteren oder vorherigen Ausführung an, für die das Service-Heft nicht gilt.

Hier müsste man anhand des Platinen-Layouts mal genau schauen, an welchen Stellen diese Dioden jetzt sitzen.
freaKYmerCY
Inventar
#54 erstellt: 02. Mai 2013, 20:43
Seriennummer ist 914545 ;-)

P1080866


[Beitrag von freaKYmerCY am 02. Mai 2013, 20:44 bearbeitet]
freaKYmerCY
Inventar
#55 erstellt: 08. Mai 2013, 16:53
So, Endstufe läuft, aber der Vorverstärker nicht. Vielleicht hat der ja auch die Endstufe gegrillt damals. Kann man da mehr machen als alle Kondensatoren zu tauschen?

Defekt äußert sich darin, dass der rechte Kanal manchmal verschwindet und danach i.d.R. auch weg bleibt.
freaKYmerCY
Inventar
#56 erstellt: 11. Dez 2013, 21:51
Ich hatte jetz nochmal alle Kondensatoren im Verstärker ausgetauscht (außer die beiden riesen Elkos), Ruhestrom nach Service Manual eingestellt und den Verstärker länger geprüft.

Er geht nicht - gleicher Fehler. Ich glaub auch beide Kanäle. Er konnte klar spielen, es schlich sich aber ab und zu ein Rauschen ein und dann vielen die Kanäle auch aus. Ganz unspektakulär. Es scheint nichts kaputt. Ich hatte danach nochmal Ruheströme und Endstufentransistoren überprüft.

Man könnte natürlich nochmal alle aktiven Bauteile auslöten und prüfen, aber ich geb auf. Oder habt ihr noch etwas, was man gezielt überprüfen kann?
fmmech_24
Stammgast
#57 erstellt: 11. Dez 2013, 22:39
SH-1S = BY203/20

SH-1
freaKYmerCY
Inventar
#58 erstellt: 12. Dez 2013, 10:31
@fmmech_24
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was dein Beitrag zu sagen hat.
martin-u
Neuling
#59 erstellt: 02. Jan 2015, 18:59
Hallo,

der Thread ist zwar schon etwas älter, ich hätte aber noch etwas beizutragen:

Es geht um die kleineren, durchsichtigen Dioden: Offensichtlich ist der TA-1150 mit (mindestens) 2 Endstufenvarianten gebaut worden. Beim meinem TA-1150 bin ich zuerst darüber gestolpert, dass das mitgelieferte Schaltbild im Benutzerhandbuch (eigentlich vorbildlich, so was) die Dioden zeigt, aber auf der Endstufenplatine sind sie nicht. Im Netz habe ich das Service-Manual gefunden, und in diesem ist die Schaltung so wie bei meinem Gerät abgebildet. Es hilft schon, das richtige Schaltbild zu haben ;-)

Das Schaltbild ist etwas eng gedruckt, ich kann entziffern:
D336 D368: 1S1555
D338: JH1-S

Dieser Verstärker ist eigentlich ein feines Gerät.

Viele Grüße

Martin
freaKYmerCY
Inventar
#60 erstellt: 03. Jan 2015, 11:12
Joa, willst du meinen auch noch reparieren? Der steht bei mir nur doof rum.
martin-u
Neuling
#61 erstellt: 04. Jan 2015, 20:47
Hallo freaKYmerCY,

nun, ich habe das Problem, dass bei mir viel zu viel rumsteht - und meine Frau sammelt Zeug ohne Ende...
Also geht es nicht, das sich mir noch so ein Gerät herstelle, und die Zeit fürde mir auch fehlen. Ich kann allenfalls anbieten, das Schaltbild, dass ich habe, für jemanden zu scannen, der sich deines Verstärkers noch einmal annehmen möchte.

Viele Grüße

Martin
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