HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » T+A P2000AC und A2000AC brummt | |
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T+A P2000AC und A2000AC brummt+A -A |
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Autor |
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svente
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Nov 2012, 19:54 | |
Hallo, könnt Ihr mir helfen? Seit einer Woche stelle ich ein leises Brummen aus meinen Lautsprechern fest. Es ist mir schon vor ein paar Wochen an den jeweilen Kopfhörerbuchsen aufgefallen (am P2000AC lauter und tiefer als am A2000AC). Jetzt kommt's auch aus den Lautsprechern. Leise und unabhängig von der Wiedergabelautstärke. Auch die gewählte Quelle am Pre-Amp hat keinen Einfluss, aber wenn der Pre-Amp ausgeschaltet wird ist der Ton weg. Ich würde ihn so beschreiben: Für meine Wohnzimmerlampe habe ich einen Drehdimmer-Schalter. Wenn ich an diesen hinhöre ist es das selbe Geräusch. Habt Ihr nen Tipp? |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 09. Nov 2012, 12:07 | |
Ja: T+A kontaktieren und Gerät einschicken. Es wäre schade um den hochwertigen Vorverstärker, wenn er kaputt gebastelt würde. Wenn Du unbedingt selber Hand anlegen willst, wäre vermutlich eine Kontrolle des umfangreichen Netzteils zielführend. Aber wie schon gechrieben - das Gerät gehört meiner Ansicht nach in fachkundige Hände. Gruß Harald |
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HinzKunz
Inventar |
#3 erstellt: 09. Nov 2012, 19:27 | |
Moin, in meiner T+A A2000AC waren damals alle Elkos klinisch tot bzw. ich habe sie so als defekt gekauft und dann aufgearbeitet. Die "berühmten" goldenen Rödersteins. Rein wirtschaftlich (auf den Zeitwert bezogen) ist das Gerät in dem Falle ein Totalschaden, ich hatte damals 150€ reine Materialkosten. Ideel natürlich nicht, ist viel zu schade zum wegwerfen. In der Vorstufe sind natürlich deutlich weniger Elkos, da ist das günstiger... ich würde aber in dem Atemzug gleich mal nach den Elkos der Endstufe gucken. Sollte man halt nur dann selbst machen, wenn man über die entsprechenden handwerklichen Fähigkeiten verfügt, wie Harald schon sagte. |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 09. Nov 2012, 20:13 | |
Moin, meinst du die Roedersteinelkos im, na ja, goldfarben eloxierten Alubecher? Ja, die hatten Probleme, zumindest ein Teil der Serie. Die Alubecher "rosteten" regelrecht durch, da muss es irgenwas mit dem Material gegeben haben, denn das Fehlerbild zeigte auf interkristalline Korrosion. Aehnlich war es ja auch mit den Elkos im weinroten Kunststoffbecher. Wenn diese Kondensatoren fehlerfrei sind, dann sind sie allerdings wirklich gut und sie sehen gut aus. Sie stehen auch selbststaendig vernuenftig auf der Platine und geben ihr so ein ordentliches Aussehen. Schade darum. Die 10 Jahre, die man ihnen zumass, haben sie allerdings auch fast alle ueberlebt, die Ausnahme waren eher die Weinroten, die auch noch mit hohen Temperaturen beansprucht wurden. Dann wurde der Becher schneller broeselig. 73 Peter |
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HinzKunz
Inventar |
#5 erstellt: 09. Nov 2012, 20:25 | |
Moin Peter Ja, genau die goldenen... bei mir (ich habe allerdings keinen Aufgesägt) hat's innen drin richtig geklappert. Alle 20 von den Elkos waren mausetot. Es gibt für die Dinger exakt passenden Ersatz (bei T+A sind das Snap-In-Typen) von Philips/Vishay: http://imageshack.us/photo/my-images/387/a20006qt6.jpg Nicht so schön gülden aber auch ganz nett T+A selber empfiehlt (bzw. empfahl damals) welche von Nihicon, die kosten aber nochmal 20% mehr. Ebenfalls Vy73 Martin |
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svente
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Nov 2012, 15:03 | |
Danke für die Tipps. Ich würde es nicht selbst machen, sondern nach jemandem im Raum Stuttgart / Ludwigsburg schauen, der mir das dann vielleicht macht. Gibt's hier Angebote? Bitte per PN. |
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