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PA-Lautsprecher oder Studio Monitore als DJ-Anfänger+A -A |
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Autor |
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tralol
Neuling |
#1 erstellt: 11. Jun 2020, 21:29 | |||
Hallo, Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit dem DJing und arbeite zur Zeit noch mit einem kleinen Pioneer Mischpult und einer Samsung Hifi-Anlage. Nun plane ich, mir professionelleres Equipment zuzulegen und bin mir unsicher bei der Wahl der Lautsprecher. Ich schwanke zwischen den Alto TS308 als PA-Lautsprecher und Studio Monitoren von KRK. In erster Linie möchte ich kontinuierlich meine DJ Skills verbessern. Ich bin mir allerdings unsicher, ob ich dafür unbedingt Studio Lautsprecher benötige? Zum einen produziere ich noch keine Tracks, zum anderen wären die PA-Lautsprecher für mich variabler einsetzbar (Privatpartys und sonstiges). Wie gesagt, ist es mir jedoch am wichtigsten, meine DJ Skills so gut wie möglich zu verbessern. Wenn sich durch Studio Monitore das Mixen noch besser "erlernen" lässt, greife ich natürlich zu diesen. Was sagt ihr? Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass ich hauptsächlich Techno/House mixe. Danke schon mal für die Hilfe! LG tralol [Beitrag von tralol am 11. Jun 2020, 21:31 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jun 2020, 11:16 | |||
PA-Boxen, außer (im Verhältnis) sehr kleine, klingen daheim in "Schreibtischumgebung" nicht. Und solch kleine Boxen sind dann für richtige Events wieder zu klein. Also: Daheim --> Studiomontiore kaufen Event --> PA-Anlage mieten |
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Zalerion
Inventar |
#3 erstellt: 12. Jun 2020, 11:51 | |||
Hm, weiß nicht. Im House ist der Bass ja nun nicht ganz unwichtig und gerade günstigere Studiomonitore gehen da oft etwas früh in die Knie. Wie es bei den aktuellen KRK ist, weiß ich nicht. Das ist aber auch der Grund, warum ich nicht unbedingt 8" PA Tops nehmen würde. In der Kombination könnte man - sofern man es stellen kann - durchaus über ein kleines 2.1 System (Milly/Dave/Achat...) nachdenken, was im Bass und auch auf privaten Partys eine ganz gute Figur machen sollte. Und mehr Spaß machen die sicher. Würde ich nur nicht unbedingt machen, sofern auch Studioarbeit darauf verrichtet werden soll, aber davon habe ich nichts herausgelesen. Das hat auch sehr viel mit persönlichen Vorlieben zu tun - ich würde bestenfalls mal gegeneinander probehören. (Läden im Moment? Habe keinen aktuellen Stand...) |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#4 erstellt: 12. Jun 2020, 12:57 | |||
Kleinanzeigen: Ein Pärchen Canton Plus XL ~75€ Ein mivoc Hype 10 Sub ~90€ Eine preiswerte 1HE Endstufe ~75€ Eine aktive Frequenzweiche ~50€ Edit: https://www.ebay-kle.../1430894783-172-7144 Frag nach 70€, dann ist das ein tolles Angebot. https://www.ebay-kle...1385883705-172-18624 50€ inkl. Versand anbieten. [Beitrag von Reference_100_Mk_II am 12. Jun 2020, 13:08 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jun 2020, 13:11 | |||
Zumindest im T stehen die Achat Sub108A nebst - ich glaube das waren die - Achat 204 als 2.1 System in Mixingräumchen ... Zum Üben sicher nicht schlecht, für Partys definitiv zu klein. |
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DJ_Ronny
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Jun 2020, 15:31 | |||
Hi, wenn du nicht produzierst, reicht für den Anfang, was du schon zu Hause hast. Du wirst durch üben nicht besser, nur weil du dir eine andere Anlage hin stellst. Selbst Kopfhörer würden da schon reichen. Für kleine private Partys gibt es X Anlagen. Stellt sich als nächstes die Frage, wieviel du für eine kleine PA ausgeben willst. Auf alle Fälle brauchst du für dein Gengre eine guten Sub, so ab 500 Euro aufwärts und 15 Zoll sollte er haben. Dazu dann 2 Top's,10 oder 12 Zoll. Wie oben schon jemand geschrieben, am Anfang für größere VA, die Anlage bei einem amtlichen Verleier holen. Falls der haben wollen Drang da ist, dann gleich etwas ordentliches kaufen. Gebraucht im PA Bereich, würde ich nicht empfehlen. Es sei denn, du kennst dich in Elektronik aus und kannst einiges selbst reparieren. Empfehlen kann ich HK Audio und RCF. Arbeite ich schon viele Jahre mit und bin sehr zufrieden. Teurer und besser geht natürlich immer. Bei HK Audio finde ich die Garantie von 5 Jahren auf viele Neugeräte und das es sehr viele Ersatzteile gibt noch besser. Ich arbeite schon bei kleinen Veranstaltungen, einige Jahre mit den HK nano 600. Wäre für Techno ohne extra großen Sub zu klein, aber für Zuhause und mit Sub bis ca 30 Personen ausreichend. |
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tralol
Neuling |
#7 erstellt: 12. Jun 2020, 19:21 | |||
Danke erstmal für die zahlreichen Vorschläge! Also am liebsten würde ich mir schon einen Sub besorgen, schließlich spiele ich ja House und Techno. Allerdings wohne ich in einem Altbau mit dünnen Decken, wo sich der Nachbar ja schon bei der normalen Anlage gelegentlich beschwert. Daher ist ein Sub eher ausgeschlossen. Was die Positionierung der Lautsprecher angeht: Ich würde sie nicht unmittelbar auf dem Schreibtisch positionieren, sondern auf Stativen ins Eck stellen. Unmittelbar in den Ecken hinter die Boxen, positioniere ich dann Akustikschaumstoff, um die Reflektion etwas zu minimieren. Das DJ Pult stünde dann ca. 4m von den Lautsprechern entfernt. Leider bin ich ein ziemlicher Neuling in diesem Bereich. Deshalb weiß ich nicht genau was es mit den Endstufen auf sich hat und wieso ich zwingend so etwas bräuchte?! Wofür dient eine aktive Frequenzweiche? Was ist das? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jun 2020, 20:59 | |||
Nunja das ist bezüglich der Lärmbelästigung nicht wirklich Vorteilhaft... Da wäre eine Schreibtisch-Aufstellung oder gar Kopfhörer schon eher angebracht. Auch der Sub muss oftmals weniger doll aufgedreht werden, wenn er sehr, sehr nah am Hörplatz steht.
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_pa_endstufen.html https://abuduuns-lab.de/nuetz.html#EQ_FQW |
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BjoernMZ
Inventar |
#9 erstellt: 12. Jun 2020, 21:12 | |||
In einem Club hat man im besten Fall ein Monitor LS direkt am Pult, damit du Zuhause nicht gleich einen Hörschaden bekommst, rate ich auch zu nahfeldmonitoren...da kann man Zuhause richtig sauber auflegen... LG |
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DJ_Ronny
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Jun 2020, 04:12 | |||
Einzelnen Verstärker und passiv Boxen würde ich gar nicht kaufen. Dazu würdest du später noch Frequenzweiche und DSP kaufen. Alles teurer als moderne aktive Lautsprecher. Da ist alles schon mit drin. Bei deiner Wohnung empfehle ich eindeutig gute 🎧. |
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BjoernMZ
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jun 2020, 08:32 | |||
Nur mit einem Kopfhörer geht halt nicht wirklich,dann müsste man beim Übergang auf den Mixkanal umschalten um den Mix zu hören, dann kann man aber Deck A oder B nicht parallel hören.Der KH wird ja schon zum vorhören gebraucht. Zwei Nahfeldmonitore in optimaler Arbeitsentfernung, direkt am DJ Pult verspricht das beste Timing und Kontrolle bei normaler Lautstärke. Bei der Wahl der Aktivlautsprecher bzw DSP haben die fast alle, ist der Zeitversatz nicht zu unterschätzen: die 4 Meter Abstand, Latenzzeit des DJ Gerätes, und alle Digitalgeräte,die noch dazwischen hängen sollten zusammen nicht mehr als 11ms verzögern...wenigstens zuhause zum Üben sollten die Bediengungen Perfekt sein;-) Bei zwei Plattenspielern würde ich zu einem rein analogen System raten, da spielt dann echt nur die LS Entfernung eine Rolle. Aber selbst Jeff Mills legt wohl mittlerweile digital auf;-) LG [Beitrag von BjoernMZ am 13. Jun 2020, 08:44 bearbeitet] |
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86bibo
Inventar |
#12 erstellt: 22. Jun 2020, 14:20 | |||
Wenn du nichts dramatisches an deinem Hifi-System auszusetzen hast, bleib zum üben dabei. Abgesehen davon, das aktive Nahfeldmonitor schön einfach zu verkabeln sind, bringen sie dir für dein Mixing gar nichts. Wenn du nicht totale Grütze an LS bei dir stehen hast, ist der linear genug um damit sauber mischen zu können. Ob du da dann ein Loch von 3db bei 4 kHz hast, ist dabei sowas von egal. Bei PA Lautpsprechern ist der Frequenzgang dazu noch deutlich "unlinearer" als bei den meisten Hifi-LS, zumindest im für uns bezahlbaren Bereich. Die sind eben dafür ausgelegt aus wenig Leistung möglichst viel Lautstärke zu generieren und nicht die letzten Streicher in der 4. Reihe besser im Raum ortbar zu machen. Theoretisch kann man komplett mit Kopfhörer seine Skills verbessern, aber da solltest du dann schon die Mixe aufnehmen und später anhören. Praxisnäher finde ich da schon die Verwendung von Lautsprechern, da sich das Ohr dann besser daran gewöhnt, dass eines die Umgebungsgeräusche aufnimmt und das andere nur das Cue Signal. Zwei Dinge kannst du zu Hause im Vergleich zum Club/Event nur schwer simulieren: 1. Der Druck im Bassbereich --> Wenn du mit Regallautsprechern mal ein wenig am Bass-EQ schraubst, tut sich da gefühlt meist nicht so viel, während das auf einer großen PA richtig was ausmacht. Das kannst du aber wenn überhaupt nur mit einer ordentlichen Anzahl an Subwoofern zu Hause darstellen und da wird wohl deine Nachbarschaft nicht mitspielen 2. Die Lautstärke: Es macht einen Unterschied, ob du bei dir zu Hause mit Zimmerlautstärke dein Beatmaching machst oder ob du da im Club von 130db angebrüllt wirst. Aber auch das kannst du in einer Mietwohnung nicht üben Daher: Zum üben würde ich weder eine PA kaufen noch neue Monitore anschaffen, es sei denn deine LS sind so schlecht, dass es damit keinen Sinn macht. Dann tatsächlich die (Nahfeld-)Monitore. Sobald du produzieren möchtest, machen Monitore Sinn, aber auch hier sind mMn sehr gute Kopfhörer viel wichtiger. Bei PA macht es aus meiner Sicht keinen Sinn unterhalb von 1000€ einzusteigen (LD Dave 15), da es sonst Schrott oder zu klein ist. Wenn dir das zu viel ist oder du sie nur 1-2x im Jahr brauchst, dann lieber mieten. |
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