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Geiger : Die größten Geiger aller Zeiten - ZWISCHENSTAND vom 4.3.2004+A -A |
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Autor |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 10. Mrz 2005, 22:28 | |||
..... Christiane Edinger .....ist sehr gut! Ich konnte sie mal live hören.
Was verstehst Du darunter? Gruß, Susanna |
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Ifukube
Stammgast |
#52 erstellt: 10. Mrz 2005, 23:10 | |||
Hi Susanna, es gibt Geiger, die sich stark in ihrem Land engagieren, aber sonst nicht so bekannt sind. So z.B. Christian Altenburger oder Benjamin Schmid für Österreich, oder Henri Raudales für Belgien, oder Gregory Fulkerson für die USA (neben natürlich noch einigen anderen). So was in der Richtung meinte ich. Gruß, Ifukube |
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s.bummer
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 11. Mrz 2005, 20:50 | |||
Hallo, ich bin in Sachen Geige nicht besonders vielseitg, weil ich mich immer nur durch Heifetz, etc. durchhöre. Doch ein Name fehlt mir, der mir eine Wohltat in der heutigen Zeit bereitet: Frank Peter Zimmermann. Kennt den keiner? Gruß S |
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Ifukube
Stammgast |
#54 erstellt: 11. Mrz 2005, 21:14 | |||
Doch - embe hat ihn schon erwähnt (auf Seite 1), aber vielleicht findet ihn keiner gut. Ifukube |
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Tom_Sawyer
Stammgast |
#55 erstellt: 11. Mrz 2005, 21:54 | |||
Der größte Geiger aller Zeiten lautet die Frage. Da gibt es nur eine Antwort: Paganini Schon aus dem einfachen Grund, dass alle andere Geiger nicht seine historische Bedeutung erlangt haben, und auch nicht erreichen können. Seine musikalische Fähigkeiten sind hiermit nicht gemeint. |
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Klimper_Anusch
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 11. Mrz 2005, 22:17 | |||
Mich wundert es, dass noch nicht der Name LEONID KOGAN gefallen ist. Seine Frau ELISABETH GILELS war ebenfalls eine hervorragende Geigerin mit großer Technik. Ansonsten sollte man MISCHA ELMAN, ALEXANDER MARKOV, IVRY GITLIS, RUGGIERO RICCI,GEORGE ENESCU, SALVATORE ACCARDO, EUGENE YSAYE und INGOLF TURBAN nicht vergessen. [Beitrag von Klimper_Anusch am 11. Mrz 2005, 22:21 bearbeitet] |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 12. Mrz 2005, 00:38 | |||
Nee, die größten Geiger aller Zeiten!
Das ist aber hier die Frage! Geigerisch = musikalisch. Außermusikalische Fähigkeiten? Gruß, Susanna [Beitrag von Susanna am 12. Mrz 2005, 10:43 bearbeitet] |
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AcomA
Stammgast |
#58 erstellt: 12. Mrz 2005, 14:47 | |||
hallo, selbstverständlich gab es in jeder epoche wie auch gegenwärtig (dann natürlich 'gibt') viele sehr gute geiger. aber ich verstand die frage so, dass man diejenigen geiger aufführen sollte, die sowohl instrumentaltechnisch als auch interpretationsgeschichtlich große bedeutung hatten oder haben. in der regel sind es instrumentalisten, die über jahrzehnte auf weltklasse-niveau musizierten und sogar komponisten derart beeindruckten, dass diese ihnen werke schrieben. manche haben sogar für sich selbst komponiert. frank-peter zimmermann könnte man dazurechnen. aber z.b. shlomo mintz oder pinchas zukerman habe ich nicht mitaufgezählt, da sie nur in einer umschriebenen zeitperiode großartiges leisteten, was auch durch platten dokumentiert ist, sie aber keine große bedeutung aufrechterhalten konnten, obwohl sie nicht krank wurden oder gar verstarben. gruß, siamak |
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Tom_Sawyer
Stammgast |
#59 erstellt: 12. Mrz 2005, 17:27 | |||
Susanna schrieb:
Habe ich noch nie behauptet, dass ich lesen oder schreiben kann
Gemeint ist, die gesellschaftliche Wirkung von Paganini. Inwieweit seine Berühmheit nur auf die Musik , oder seine starke und schillernde Persönlichkeit zurückzuführen ist. |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 12. Mrz 2005, 18:39 | |||
Hallo Johannes, habe ich was Falsches geschrieben? Oder Dich mißverstanden? Du hast geschrieben: "Der größte Geiger aller Zeiten...". Die Überschrift des Threads lautet aber doch im Plural: "Die größten Geiger aller Zeiten." Darauf wollte ich hinweisen. Weil es, wie ich meine, nicht nur einen größten gibt. Aber natürlich will ich nicht auf einem Wort herumreiten!
Danke für die Erklärung! Bei Paganini glaube ich schon, daß beides eine Rolle spielte (genau wie heute auch noch bei nicht wenigen Künstlern). Paganini hatte sicher Charisma. Wenn Du allerdings schreibst:
dann impliziert das, daß Du Größe mit Berühmtheit gleichsetzst. Und so verstehe ich die Threadüberschrift eben nicht. Grüße, Susanna |
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Jeanne
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 12. Mrz 2005, 19:38 | |||
Hallo, nach dem Vorhandensein in der eigenen Sammlung zu schließen - und die ist ja selten zufällig, wenn sie nicht gerade erst vor kurzem begonnen wurde: Christian Ferras Ginette Neveau Michael Rabin Itzak Perlman Jascha Heifetz Ida Haendel David Oistrach Fritz Kreisler Henryk Szeryng und noch einen (den ich, glaube ich, noch nicht in der Aufzählung gelesen habe) Georg Kulenkampff. In vorangegangenen Antworten ging es ja auch schon um Vergleiche zwischen früher und jetzt; Ich möchte da noch einmal anschließen. Vengorov fehlt z. B. bei mir - obwohl ich ihn heute vormittag gerade mit einer extrem schwierigen Piece hörte - weil er zwar technisch durchaus virtuos ist, für mich zu einem guten Geiger aber immer gleichrangig dazu der Ausdruck und das Gestaltungsvermögen gehören. Und da mangelt es mir sowohl bei ihm, wie auch bei manchem/r anderen... |
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Tom_Sawyer
Stammgast |
#62 erstellt: 12. Mrz 2005, 20:14 | |||
Hallo Susanna, brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich habe den Titel des Threads nicht richtig gelesen. Daher die selbstironische Feststellung, dass ich nicht lesen und/oder schreiben kann. Heutzutage kann höchstens ein Rockstar die sozial-künstlerische Bedeutung die Paganini hatte, erreichen. Als noch jung war, gabs die Beatles Die Virtuosität Paganinis ist ausserhalb jeglicher Diskussion. Aber war er ein großer Interpret ? Gruß Johannes |
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leben_in_symphonie
Gesperrt |
#63 erstellt: 14. Mrz 2005, 12:02 | |||
...wie wahr! Sehr traurig, dass sie vergessen gegangen sind. |
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Susanna
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 14. Mrz 2005, 12:39 | |||
Hallo, die beiden sind schon mal nicht vergessen! Gruß, Susanna |
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geigeklavier
Neuling |
#65 erstellt: 16. Aug 2015, 00:16 | |||
Hi! Um mal bei den aktuellen Geigern zu bleiben... 1. Elin Kolev 2. Hillary Hahn 3. Anne Sophie Mutter Habt ihr Elin Kolev schon mal spielen gehört? Jede Phrase jeder tempiwechsel alles richtig auf den Punkt gebracht und technisch auch total präzise. Er ist mein absoluter Favorit. Wenn man das schon un seinem Alter so perfekt spielen kann, kann einer Profikarriere nichts mehr im Wege stehen... |
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dktr_faust
Inventar |
#66 erstellt: 16. Aug 2015, 09:47 | |||
Uiiii.....das ist aber ein alter Thread *puuuuuhhhst* *staubaufwirbel* *HAAAATSCHI* Aber egal: Willkommen im Forum! Zu Elin Kolev kann ich nichts sagen - hab ich noch nichts gehört. Auch ohne ihn zu kennen halte ich es aber für schwierig einen so jungen Violinisten schon so hoch zu loben: er steht noch ganz am Anfang und hat evtl. schon große Virtuosität erlangt, darauf kann man aber - Verzeihung - einen Affen dressieren. Viel interessanter ist es, ob er es auch schaffen wird den Stücken eine eigene Note zu geben. Die CD, die ich jetzt von ihm gefunden habe enthält zumindest nichts außer virtuosen Kabinettstückchen (wie sie auf den Wettbewerben gefordert werden) und Filmmusik...vielleicht durchaus angemessen für einen 18jähirgen, aber für mich - egal wie gut er das macht - noch nicht genug um in diese Liste zu gehören. Die Sache mit aller Zeiten ist aber auch schwer...wer soll schon wissen, was noch kommt. Wenn wir mal die Zukunft ignorieren, dann würde ich Dir für Anne Sophie Mutter in jedem Fall zustimmen (auch wenn sie hier im Forum nicht unumstritten ist - was aber eher am Interpretationstil ihres Mentors liegen dürfte ). Hillary Hahn gehört wahrscheinlich auch dazu. Aus der aktuellen U40-Riege würde ich noch Julia Fischer und Patrici Kopatchinskaja hinzufügen wollen. Wenn Erstere sich so weiter entwickelt, dann könnte sie so dominant werden die Mutter - persönlich finde ich, dass sich bereits besser ist...nur fehlt ihr seit dem Tod von Kreizberg der passende Dirigent (die Aufnahmen mit Zinman von Bruchs Violinkonzert bleibt hinter den Möglichkeiten zurück wenn man die Aufnahmen anderer Stücke mit Kreizberg kennt). die Kammermusik von ihr ist aber der Hammer (sie hat wie Hahn die Stücke für Solovioline von Bach aufgenommen und das ist in jeder Hinsicht atemberaubend). Zweitere ist mir manchmal etwas zu radikal - auch in der Werkauswahl -, aber z.B. ist ihre Version von Beethovens Violinkonzert was ganz besonderes. Lange Zeit habe ich auch große Stücke auf Janine Jansen gehalten und auch etliche Aufnahmen von ihr, in letzter Zeit ist sie mir aber mehr und mehr vom Schirm verschwunden. Grüße [Beitrag von dktr_faust am 16. Aug 2015, 09:56 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#67 erstellt: 16. Aug 2015, 13:48 | |||
Hallo Elin, herzlich willkommen im Forum...jeder fängt mal klein an... netter, viraler Versuch... VG Frank |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 16. Aug 2015, 19:23 | |||
Inwieweit meinst du "vom Schirm verschwunden"? Da eine Freundin von mir Violinstudentin ist und ich mit ihr öfter in Konzerte gehe um mit ihr die großen Vorbilder aus nächster Nähe zu sehen (und nebenbei auch für sie den Fotografen spielen soll...aber das ist eine andere Geschichte ) weiß ich zufälligerweise wie beschäftigt die großen GeigerInnen unserer Zeit sind. Was Konzerte anbelangt, ist Jansen voll im Geschäft und fast das ganze Jahr auf Welttournee in den größten Konzertsälen der Welt. Ich habe zufällig auch Karten für nächsten Oktober wo sie im Wiener Konzerthaus Brahms Violinkonzert spielt. Im November soll auch eine neue CD von ihr escheinen (Brahms & Bartok) - also "vom Schirm verschwunden" definiere ich persönlich ganz anders. |
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dktr_faust
Inventar |
#69 erstellt: 17. Aug 2015, 08:04 | |||
Ich meine das rein subjektiv und nicht wertend - ich weiß aus der Presse auch, dass sie weiterhin eine sehr gefragte und erstklassig beleumundete Violinistin ist. Grüße |
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rudi1
Ist häufiger hier |
#70 erstellt: 18. Okt 2015, 19:00 | |||
Ich glaube, Leonid Kogan blieb bisher unerwähnt. Mein Favorit. Rudi |
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