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Beethoven: Die Klaviersonaten - Schlachtrösser und Stiefkinder+A -A |
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Autor |
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Martin2
Inventar |
#1 erstellt: 13. Mai 2007, 21:24 | |
Ich denke, einen Thread zu Beethovens Klaviersonaten gibt es vermutlich schon. In diesem Thread soll es aber nur um die Musik, und um die Interpretation nur in zweiter Linie gehen. Ich muß sagen, ich bin begeistert von den Klaviersonaten Beethovens, ich bin geradezu erschlagen von dieser musikalischen Phantasie, die Beethoven dieser Musikgattung zuteil werden läßt. Ich habe mich in den letzten Tagen durch den Gulda hindurchgehört - wunderbar. Aber zur Sache. Da sind zunächst die Klaviersonaten mit der verdächtig niedrigen Opuszahl 2. In der Interpretation von Arthur Schnabel haben mich diese nicht umgehauen, vermutlich durch die schlechte Klangqualität, aber den Gulda habe ich gerne gehört! Dann Opus 7. Habe ich gerne mit dem Schnabel gehört, ungern mit dem Richter, dann wieder gern mit dem Gulda. Ein Stiefkind? Auf jeden Fall eine große Sonate. Opus 10 1 und 2. Ehrlich gesagt habe ich mich bei diesen Sonaten eher gelangweilt. Opus 10, 3 Das ist eine andere Nummer. Großartige Musik. Opus 13 Pathetique Das ist nun ganz ohne Zweifel eines der "Schlachtrösser". Aber zu recht: Großartige Musik Opus 14 1+2 Habe ich gerne gehört, wie eine Art "Entspannung" gegenüber der Pathetique. Opus 22 Fand ich eher langweilig Opus 26 Fand ich schon besser Opus 27,1 Muß ich noch mal hören Opus 27,2 Mondscheinsonate. Ein Schlachtroß!! Opus 28 Pastorale Eine schöne Sonate Opus 31 Diese Sonaten finde ich alle gut! Opus 31,1 Die "verrückten Synkopen" im ersten Satz. Schnabel gefällt mir am besten, aber Gulda ist auch nicht schlecht. Opus 31,2 Tolle Sonate. Oppitz gefällt mir am besten. Opus 31,3 Auch eine tolle Sonate! Wenn Gulda sie spielt. Opus 49 Diese beiden Sonaten haben mich ehrlich gesagt eher gelangweilt Opus 53 Waldstein. Großartige Sonate. Allerdings gefällt mir die Asbachuralteinspielung von Arthur Schnabel immer noch besser als der Gulda. Opus 54 Weniger sensationell als Opus 53. Aber eine schöne Sonate. Die Sonaten Opus 57, 78, 79 haben mir alle gefallen. Die Appasionata Opus 57 ist natürlich wieder eines der Schlachtrösser. Opus 81a "Les Adieux" Schöne Sonate. Aber was hat es mit dem Opus 81 a auf sich? Gibt es noch eine andere Fassung oder was ist des Rätsels Lösung? Opus 91 + 101 Schöne Sonaten. Im letzten Satz der 101 macht sich der Kontrapunkt bemerkbar. Opus 106 Habe ich mit dem Rosen und Gulda gehört. Da gibt es Stellen, die mir mit dem Rosen bei langsameren Tempo besser gefallen. Opus 109, 110, 111 Gefielen mir gut, obwohl es vielleicht frühere Sonaten gibt, deren Genialität mehr "umhaut". Was sind nun Eure Erfahrungen mit den Klaviersonaten Beethovens? Welche sind Eurer Meinung nach unterschätzt? Welche überschätzt? Findet Ihr vielleicht sogar alles gut? Oder habt ihr zu quengeln? Welche sind gerechtermaßen Schlachtrösser, welche ungerechtfertigterweise Stiefkinder? Meinungen? [Beitrag von Martin2 am 13. Mai 2007, 23:57 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#2 erstellt: 13. Mai 2007, 22:44 | |
Hallo, Martin! Bei mir verschieben sich die Interessenlagen des Öfteren. Das hat nicht primär mit der Qualität der Musik zu tun, sondern mit dem Grad an Abnutzung für mich persönlich. Von daher kann ich weder der Appassionata noch der Mondscheinsonate noch der Pathetique (die ich auch als Laienklimperer so recht und schlecht hinbekomme) im Augenblick allzu viel abgewinnen. Zu oft gehört. Zu viel Pathos. Andererseits hält sich schon seit längerem ein Faible für das eher Aparte in diversen Sonaten. Ich denke etwa an op. 31/3 mit dem raffiniert impressionistischen Anfang, der sixte ajoutee. Ich denke an die verspielten Finalsätze von op. 2/2 oder auch op. 7. Die großen späten Sonaten ab op. 90 beeindrucken mich dennoch am meisten, als die schönste erscheint mir schon seit längerem op. 109. Sowohl Charles Rosen wie Friedrich Gulda imponieren mir da genauso wie Dir. Ich stimme auch völlig mit Dir überein, dass der Kosmos dieser Sonaten unglaublich groß ist, als Experimentierfeld betrachtet, das die Sinfonien nicht in gleichem Maße ermöglichen. Opus 26 - mit dem Trauermarsch - hast Du übrigens vergessen. Opus 49/1,2, aber wohl auch 14/1,2 und 79 kannst Du mit den anderen Sonaten insofern nicht vergleichen, als sie anspruchslos sind und von Dilettanten bequem zu bewerkstelligen. Auch ich finde aber op. 49 langweiliger als die anderen. Die Hammerklaviersonate op 106 wiederum galt zu ihrer Zeit als gänzlich unspielbar. Besten Gruß, Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 13. Mai 2007, 22:48 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#3 erstellt: 14. Mai 2007, 07:06 | |
Hallo Wolfgang! Ja, da bin ich ja froh, daß mit den Opus 49 nicht nur ich das so empfunden habe. Aber das mag auch damit zusammenhängen, daß diese weniger ambitioniert sind. Wirklich "mißlungenes" wird man bei Beethoven wohl nicht finden. Den Gulda finde ich im übrigen ganz ausgezeichnet. In den schnellen Sätzen ist er schnell, aber in der Regel nicht schneller als Schnabel, in den langsamen Sätzen aber wesentlich schneller als Schnabel, was aber der Verständlichkeit zugute kommt. So zum Kennenlernen ist das ganz gut. Das gilt auch etwa in der Hammerklaviersonate gegenüber dem Rosen, der gerade im langsamen Satz erheblich langsamer ist, was im Deteil vielleicht ganz gut ist, aber die Sonate neigt zum Zerfallen. Ich werde da erst mal den Gulda hören, bis ich diese späten Sonaten wirklich gut kenne und mich dann wieder dem Rosen zuwenden. Nun hatte ich das meiste aber schon mit dem Schnabel gehört, so daß diese Sonaten für mich meist nicht völlig neu waren. Deshalb konnte ich auch gestern mal so 4 oder 5 Sonaten CDs am Stück hören. Ich gebe Dir Recht, die "Schlachtrösser" sind in der Regel einfach zu abgenudelt. Die Pathetique ist eine großartige Sonate, aber irgendwann mag sie keiner mehr hören. Glücklicherweise habe ich so die Angewohnheit, mir gute Musik nicht zu oft anzuhören, so daß ich der "Abnutzung" tunlichst aus dem Wege gehe. Ich freue mich jedenfalls, mir inzwischen diesen Kosmos soweit erschlossen zu haben, daß mir das Anhören dieser Sonaten wirklich große Freude macht. Gruß Martin |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#4 erstellt: 14. Mai 2007, 10:24 | |
Gewiß haben nicht alle Sonaten das gleiche Gewicht (besonders die beiden Sonatinen op.49 sind ja viel früher komponiert und erheben keinen großen Anspruch). Ich finde aber viele der kleineren, meist eher lyrischen oder humorvollen Stücke sehr schön ausbalanciert, mit witzigen Pointen, jedenfalls sehr hörenswert. (Etwa auch op.14, op.78 und 79) Am wenigsten mag ich opp. 22, 26 und die m.E. allerseltsamste Sonate op.54. Früher war mir auch op.7 zu lang(weilig), aber die schätze ich inzwischen sehr viel höher. op.22 mochte ich früher überhaupt nicht und sie wird nie ein Favorit werden, aber schlecht ist sie natürlich trotzdem nicht (von ähnlichen Sonaten ziehe ich opp. 2, 2+3 und op.7 bei weitem vor). Von op.26 mag ich nur den Variationensatz; das Ganze halte ich eher für ein wenig gelungenes Experiment. Vollständig überzeugend finde ich auch die Vorgänger op.27 nicht, aber besonders die ziemlich unbekannte Es-Dur-Sonate schätze ich sehr; witzig und kontrastreich. Mein Favorit aus dieser Zeit ist op.28 (und natürlich op.31). In op.31,1 muß das adagio m.E. als Parodie gespielt werden, was z.B. Gulda auch so macht. Schnabel oder Gilels nehmen den Satz bierernst, was ich eher langweilig finde) Die einzige, an der ich mich etwas "überhört" habe, dürfte op.57 sein. viele Grüße JK jr. |
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Martin2
Inventar |
#5 erstellt: 14. Mai 2007, 13:16 | |
Ja, aber ist es nicht eigentlich ärgerlich, daß diese Klaviersonaten wirklich ein großartiger Zyklus sind, aber dann doch irgendwie ein paar "Nieten" mit durch geschleift werden? Hätte denn Beethoven vor seiner 9. Sinfonie vielleicht als eigentliche 9. noch irgendein "Jugendwerk" ausgegraben, oder wäre ein solcher Ausfall wie das Opus 22 passiert? Letzlich führt das dazu, daß die Leute zwar vielleicht drei Ausgaben der Beethoven Sinfonien im Schrank haben, aber bei den Klaviersonaten geben sie sich mit einer "Best of" Doppel CD zufrieden. Und das ist schade, denn eigentlich ist das ein verdammt guter Zyklus. Und auch die 10.500ste Einspielung der Beethovenklaviersonaten im Jahre 33.546 wird selbstverständlich die Opus 49 drin haben müssen. Übrigens weiß wirklich niemand, was es mit dem Opus 81 a auf sich hat. Gibt es noch eine Fassung für Streichquartett zum Beispiel, die dann Opus 81 b wäre, oder was ist da der Hintergrund? Gruß Martin [Beitrag von Martin2 am 14. Mai 2007, 13:20 bearbeitet] |
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Fressbacke
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Mai 2007, 14:54 | |
Meinen Zugang zur klassischen Musik habe ich zwar über symphonische Werke gefunden (so etwa mit 4 Jahren ... "Mami Wittermusik spielen" = Beethovens Pastorale; später mit Dvoraks 9. als erstes Werk, daß mir mein Musiklehrer ausführlich erklärt hat), und ich habe lange Kammermusik und auch Werke für Klavier solo eher gescheut ...doch gab es, noch zu reinen Schallplattenzeiten, eine Ausnahme: Die Sonate op.111 von Beethoven!!! Diese Musik hat mich derart begeistert, ich konnte und kann mir nicht vorstellen, daß ein Zeitgenosse des Komponisten dieses Werk hören konnte ohne zu denken, der Beethoven sei völlig plemplem. Als ich die Sonate so mit 14 das erste mal hörte fühlte ich mich stellenweise an Ragtime und sonstige schöne Dinge erinnert, die sich im Plattenschrank meines Vaters stapelten (er ist ein großer Freund des "alten" Jazz & Co.). Lange war op.111 die einzige Sonate, von der ich eine Einspielung besaß, bis ich einmal den Film 08/15 gesehen habe ... dort wird die Appassionata angespielt. Die musste dann auch her (und ich hab sie, trotzdem sie eines jener "Schlachtrösser" ist, nicht über!). Mittlerweile habe ich die Sonaten in einer Gesamteinspielung von John O'Conor, ganz neu die Gulda-Box (mit den Konzerten), sowie einzelne Aufnahmen von Gilels und Schnabel ... und natürlich die Beethoven/Sony-Box. EDIT: Es gibt zwar kein op.81, jedoch folgendes Werk: Opus 81b Sextett (Es-dur) für Streichquartett und zwei Hörner (1784-95) ... warum auch immer die zusammengefasst wurden Denn: Erstdruck: Bonn: N. Simrock, 1810 (als Opus 81) Ralf [Beitrag von Fressbacke am 14. Mai 2007, 15:32 bearbeitet] |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#7 erstellt: 14. Mai 2007, 18:33 | |
Von Mitschleifen würde ich nicht reden. Beethoven hat keineswegs wahllos alle möglichen Jugend- und Nebenwerke publiziert, sondern nur einen kleinen Teil (die durchaus hörenswerten "Kurfürstensonaten" und 3 Klavierquartette, die er als Teenager in Bonn schrieb, z.B. nicht). Wenn er op.49 veröffentlicht hat, auch wenn mit Anfängern asl Zielpublikum, wird er sich was dabei gedacht haben. (Ähnlich bei op.79) Die Werke, von denen ich oben schrieb, dass sie mir nicht besonders gefallen, halte ich dennoch für absolut hörenswert und in jedem Fall für Beethovens Entwicklung hochinteressant. op.22 kann man wohl kaum als "Ausfall" bezeichnen, wenn Beethoven es für eine "Grande sonate" hielt, die eine eigene Opusnummer verdient hat. Dass bei einer so umfangreichen Werkreihe einige Werke zu Publikumslieblingen avnacieren, andere eher Geheimtips bleiben ist ebenfalls normal. Aber op.7 oder op.90 würden nicht beliebter, wenn man op.49 wegließe. viele Grüße JK jr. [Beitrag von Kreisler_jun. am 14. Mai 2007, 18:39 bearbeitet] |
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SirVival
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 15. Mai 2007, 14:05 | |
Hi! Da muss ich Fressbacke unbedingt zustimmen, op. 111 ist einfach genial, imho die genialste Sonate der gesamten Klavierliteratur. Hier erreicht Beethoven eine Ausdruckstiefe, die einfach gefangen nimmt. Mittlerweile ist sie die einzige Sonate von Beethoven, die ich noch höre, alle anderen verblassen in ihrer Wirkung vor op. 111. Insbesondere aber liebe ich die Klaviersonaten von Schubert. Vielleicht ein Thema eines neuen Thread ? Gruß |
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Martin2
Inventar |
#9 erstellt: 15. Mai 2007, 14:28 | |
Lieber SirVival, einen Schubertklaviersonatenthread haben wir schon. Ich werde mir übrigens doch demnächst da mal den Endres holen, ich habe lange zwischen ihm und dem Dalberto geschwankt, aber die Grammophonkritiken haben mich doch vom Endres überzeugt, also das wird eine meiner nächsten Investitionen. Ansonsten habe ich heute noch mal Opus 111 gehört, ohne daß mich diese Musik so besonders überzeugt hätte. Muß vielleicht noch mal den Rosen hören. Im übrigen höre ich noch mal den Beethovenzykklus von vorne bis hinten. Also diese Opus 2 sind wirklich gut! Opus 7 auch. Vielleicht ist auch Opus 10, 1 gar nicht schlecht, aber auf Opus 10,2 bin ich bereit mich einzuschießen! Das ist wirklich nicht doll. Opus 10,3 wieder sehr gut, Opus 13 ist die Pathetique und die Opus 14 haben mir wieder gut gefallen, noch besser als beim ersten mal. Im übrigen können wir natürlich, analog dem Beethoventhread noch mal einen zweiten Schubert Thread aufmachen, der sich explizit der Musik widmet und um Interpretationsfragen erst mal einen Bogen macht. Es macht ja auch Spaß, großen Meistern mal ans Bein zu pinkeln, ich finde eine Zurückhaltung dahingehend eher langweilig. Gruß Martin |
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SirVival
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 15. Mai 2007, 16:23 | |
Hi Martin, nicht, dass ich den Stellenwert der anderen Beethovensonaten nicht richtig einschätze. Sie sind in der Tat die Sonaten schlechthin, die Vorbilder für das, was danach kam und niemals je übertroffen wurde. Allerdings, op. 111 liebt man sicherlich nicht gleich beim ersten Hören, sie erschließt sich erst nach und nach, aber dann mit aller Macht, und sie lässt einen nicht mehr los. Gruß |
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Martin2
Inventar |
#11 erstellt: 15. Mai 2007, 18:16 | |
Hallo SirVival, das ist doch völlig OK, daß man sich doch auch mal von einer Begeisterung für ein Werk hinreißen läßt. Ich habe heute das Opus 111 statt mit dem Gulda noch mal mit dem Rosen gehört. Schon besser! Allerdings: Dieser letzte Satz mag sicher tief empfunden sein, er ist nur arg lang und über weite Strecken empfinde ich ihn als etwas kahl. Aber diese Einschätzung mag sich durch weiteres Hören noch geben. Gruß Martin |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#12 erstellt: 15. Mai 2007, 21:14 | |
op.111 ist seltsamerweise inwzwischen vermutlich von den "späten", die Sonate, die mir eher fern liegt. Jedenfalls war ich beim letzten Hören nicht so begeistert wie ich erwartet hätte. Wenn ich nur einen Favoriten nennen sollte, würde ich mich vermutlich für op.109 entscheiden. Im Gegensatz zu op.111 könnte ich diesen Variationensatz dreimal hintereinander hören und es würde immer noch funktionieren. Weitere sehr groeße Favoriten sind op. 106 und op. 81a, Les Adieux. Aber im Grunde mag ich wirklich die meisten sehr, die weiter oben im thread genannten eben weniger. viele Grüße JK jr. |
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