1001 Klassik - Alben, die man gehört haben sollte

Hi,

scheint wohl recht neu, da es auch im aktuellen JPC-Courier zu finden ist:



Hier eine (die noch einzige) Amazon-Rezi.

Grüße
Frank

Hatte nicht schonmal jemand die englische Fassung davon in einem anderen thread erwähnt? Oder war das ein anderes Forum...

JK jr.

Welches "andere Forum" ?!

Nein, kein anderes Forum, wir haben hier darüber gesprochen (das weiss ich, da ich nicht fremdgehe und selbst was dazu geschrieben habe). Weiss aber nicht mehr wo's war? Man konnte das ganze Ding irgendwo auf dem web durchblättern. Ich würde es nicht empfehlen. Da ist unser audiophiliethread & der neue mit den berührenden Aufnahmen deutlich besser. Vielleicht war's im Literaturthread; ist nicht allzulange her (aber was heisst das?)
Freundliche grüsse
Joachim

Auf dem cover der Dirigent mit den weißen Haren erinnert mich
an den JR von dallas, den man jetzt immer in der solarwerbung
sieht. Dirigiert er auch

gruß ralf

Ich hab das Buch, wir hatten im Stammtisch schon mal darüber gesprochen, wenn ich mich nicht irre. Ich finde es als Bettlektüre ganz anregend, deswegen ist es Teil meiner Handbibliothek neben dem Bett und ab und zu blättere ich etwas drin. Es ist stark von angelsächsischen Autoren, Sichtweisen und Interpreten geprägt, umso erstaunlicher dass es JR Ewing aka von Karajan aufs Cover geschafft hat. Ich finde es nicht so schlecht, aber solche Kompilationen sind immer subjektiv. Daneben steht übrigens bei mir "1001 Rock-Platten, die sie gehört haben sollten" ...

Die covers sind in den verschiedenen Ländern unterschiedlich (nicht der Inhalt). In der NL übersetzung hat man uns den eitlen Selbstdarsteller zum Glück erspart und sich mit der Wiedergabe eines Saiteninstrumentes begnügt, ein neutrales cover, das hier vielleicht weniger Leute abstösst.
Joachim

danke,

habe mir das Buch gekauft, und finde es gut - auch für Anfänger-. Wenn ich jetzt eine cd aus meiner brilliant pinao-box höre, habe ich meistens ganz gute Zusatzinformationen, die ich für wertvoll sehe. gruß wilke

Moin Jungs,

ich habe das Buch auch schon eine ganze weile. Mir gefällt es sehr gut. Ob die gewählte bzw. vorgeschlagene Interpretation die "beste" ist, lasse ich mal dahingestellt.

Was mich fasziniert ist, dass man so auf verschiedene Werke, grundsätzlich positiv aufmerksam gemacht wird. Zunächst eine Beschreibung des Werkes und am Ende noch der ausgewählten Einspielung. Es wird das Interesse geweckt, sich das ganze mal anzuhören.

Ich bin erstaunt, dass es so viel, die hälfte des Buches, klassische Musik ab 1900 gibt. Das hätte ich nicht gedacht. Bei Mahler und Strauss angekommen und noch das halbe Buch nicht gelesen. Unglaublich.

Für mich als Einsteiger ein sehr gute Lektüre. Anders wäre ich auf die meisten Werke nicht aufmerksam geworden. Die Qualität/Aufmachung des Buches gefällt mir auch.

Ich überlege ob ich mir das 1001 Alben (ohne Klassik) auch kaufe.

Hallo Ralf,

was meinst Du mit 1001 Alben (o h n e Klassik)?
Gibt es noch ein anderes? gruß Wilke

ursus65 schrieb:

Ich überlege ob ich mir das 1001 Alben (ohne Klassik) auch kaufe.

Hab ich auch, ebenfalls eine amüsante Lektüre. Allerdings steige ich als Fan der Rockmusik vor 1980 ab diesem Zeitpunkt aus, danach kenne ich kaum mehr was.

Dass in der Klassik der Zeitraum ab etwa 1900 fast die zweite Hälfte des Buches einnimmt, ist meines Erachtens schon gerechtfertigt.

Wird mir kaum anders gehen. Ab 1990 kenne ich auch nur noch Alben, von Interpreten die es schon in den 80ern gab.

Hallo zusammen,

arnaoutchot (Beitrag #7) schrieb:

Ich finde es als Bettlektüre ganz anregend, deswegen ist es Teil meiner Handbibliothek neben dem Bett und ab und zu blättere ich etwas drin. Es ist stark von angelsächsischen Autoren, Sichtweisen und Interpreten geprägt, umso erstaunlicher dass es JR Ewing aka von Karajan aufs Cover geschafft hat. Ich finde es nicht so schlecht, aber solche Kompilationen sind immer subjektiv. Daneben steht übrigens bei mir "1001 Rock-Platten, die sie gehört haben sollten" ...

Damit ist sicher das wichtigste zu diesem 960-Seiten-Wälzer gesagt - wie lange hält wohl dieses Paperback?
Diese Literaturlücke habe ich inzwischen auch geschlossen.
Sicher könnte man über manche angelsächsischen Vorlieben den Kopf schütteln (was hat z.B. Sir John Barbirolli darin zu suchen?) .

Herausgeber: Matthew Rye
1001 Klassik-Alben, die sie hören sollten, bevor das Leben vorbei ist
Vorw. v. Steven Isserlis
Edition Olms

Also mich hätte es sehr gestört, wenn Barbirolli mit du Pre im Elgarkonzert oder mit Janet Baker in den Sea Pictures NICHT dabei gewesen wären. Selbst die Alternativempfehlung für Mahler 5 finde ich vertretbar. Ich habe die NL Ausgabe (geschenkt bekommen). Die hat zum Glück ein anderes Cover (nämlich die Zarge eines Streichinstruments, und ist damit frei von jedem Personenkult.

ok. Da stimme ich dir zu. Besser Du Pre mit Barbirolli als mit Barenboim und die Sea Pictures finde ich auch gut, schon allein wegen Janet Baker. Aber der Mahler ...

arnaoutchot (Beitrag #13) schrieb:

Allerdings steige ich als Fan der Rockmusik vor 1980 ab diesem Zeitpunkt aus, danach kenne ich kaum mehr was.

Bei mir ließ das Interesse mit dem Aufkommen von Synthiepop und Metal deutlich nach. Nach dem Erscheinen von "The Final Cut" habe ich für längere Zeit überwiegend nur noch neues in der Sparte Singer-/Songwriter gehört. Einen Entwicklungsboom wie 1965-75 habe ich später nicht mehr wahrgenommen.

Hi,

ich weiß nicht, ob man zwingend nach Entwicklung in der Musik suchen muss. Egal, in welchem Genre.
Qualität und geschmackliche Übereinstimmung sind für mich die wichtigsten Kriterien.

Grüße
Frank