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Gliere, Reinhold - Die Sinfonien+A -A |
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Autor |
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Martin2
Inventar |
#1 erstellt: 29. Jun 2008, 21:05 | |||
Kennt jemand von Euch die Glieresinfonien? Ich kenne die 3., die mir nicht schlecht gefällt, obwohl mir das Finale nicht so zusagt. Ich habe diese CD: Der Penguins Guide meint, der Downes sei besser, aber diese CD war mir zu teuer. Außerdem spricht der Penguins Guide ein bißchen abfällig über die 2. Sinfonie. Die 3. scheint wohl schon die beste Sinfonie von Gliere zu sein und das hat mich dann in der Folgezeit davon abgehalten, meine Glieresammlung weiter auszubauen. Kann jemand zu Gliere weiter etwas sagen? Ich finde die 3. schon sehr farbig und ich habe sie gerne gehört. Gruß Martin |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 30. Jun 2008, 04:39 | |||
Hallo Martin, ich wollte mir nach und nach die Chandos-Einspielungen der Sinfonien aus den USA importieren. Die waren dort recht günstig zu haben. Mir scheint aber, diese sind nun gestrichen. Würde mich nicht wundern, wenn Brilliant Classics da was in der Pipeline hätte. Die Naxos-Aufnahmen kenne ich konkret zwar nicht, sie entstammen aber scheinbar der Frühzeit des Labels, so dass ich eher davon abraten würde. Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#3 erstellt: 30. Jun 2008, 06:44 | |||
Hier existiert ürbigens bereits ein allgemeiner Glière-Thread. Der Komponist ist hier im Forum dennoch nicht gerade überrepräsentiert. Auch im Tamino-Forum gibt es nicht viele, die etwas zur 3. Sinfonie sagen können / wollen. Nachtrag: die Chandos-CDs sind bei amazon.com bzw. .fr nach wie vor für relativ kleines Geld zu haben. [Beitrag von Hüb' am 01. Jul 2008, 04:07 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#4 erstellt: 30. Jun 2008, 20:32 | |||
Hallo Frank, ja, das habe ich befürchtet. Die Glieresinfonien, mit Ausnahme der 3. scheinen wohl so ein entlegenes Repertoire zu sein, daß dazu keinem etwas einfällt. Gruß Martin |
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s.bummer
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 30. Jun 2008, 21:33 | |||
OH weh, Glieher oder, wie er nun geschrieben wird, Gliere.! Ich habe die dritte Sinfonie als DoppelLP. "The large Symphony Orchestra, Moscow Radio and Television, Nathan Rakhlin Conductor, 1975" Ein herrliches Cover. Ein Reiter in weißstählerner Rüstung auf einem prächtigen Schimmel. Die Musik: Ein unglaublich zusammengeklaubter Kram, aus jedem Dorf ein Köter. Wunderbar. Insgesamt aber. Was für ein Riesensch....!! Ich zitiere DS: (Solomon Volkow) Glieher war kein schlechter Mensch, aber ein mittelmäßiger Komponist Gruß S. |
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enkidu2
Inventar |
#6 erstellt: 30. Jun 2008, 21:34 | |||
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Martin2
Inventar |
#7 erstellt: 30. Jun 2008, 23:08 | |||
Das ist auch glaube ich nicht so schlimm und verglichen mit Mjaskovski wohl die kleinere Bildungslücke, wenn überhaupt eine Bildungslücke. Ich muß nun schon sagen, daß mir Musik liegt, die Anfang des 19. Jahrhunders den romantischen Orchesterapparat nutzt. Deshalb meine Liebe zu Elgar und Mjaskovski. Gliere ist da vermutlich schon eine vernachlässigbare Größe, S. Bummer ist da wohl recht zu geben. Aber wenn meinetwegen die Glieresinfonien bei Brilliant mal raus kämen, etwa die guten Chandosaufnahmen, würde ich sie mir schon holen. Gruß Martin |
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Hüb'
Moderator |
#8 erstellt: 01. Jul 2008, 06:17 | |||
Hi! Aufgrund von Hans' Einschätzung wohl eher ein Komponist, den ich hinten anstellen werde. Für mich üpersönlich gibt es wahrscheinlich einfach noch viel zu viel zweifelsfrei Erstklassiges zu entdecken, um eine Beschäftigung mit Glière gerechtfertigt erscheinen zu lassen. Aufschlussreich auch, was Wikipedia über den Stil des Komponisten schreibt. Grüße Frank |
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Martin2
Inventar |
#9 erstellt: 01. Jul 2008, 07:02 | |||
Hallo Frank, das ist vermutlich eine vernünftige Entscheidung. Obwohl die 3. ist schon ein schöner Schinken. Aber beim letzten Satz ließ auch meine Konzentration nach. Na ja, mich hätte es halt interessiert, ob die beiden anderen Sinfonien ( hat er drei geschrieben oder mehr ?) überhaupt jemand kennt. Immerhin war der Mann Lehrer von Prokoviev und Mjaskovski, wie man dem Wikipediaartikel entnehmen konnte. Die 3. scheint dann überhaupt schon sein bestes Werk zu sein, jedenfalls sein bekanntestes. Ganz erstklassig wird auch die 3. nicht sein, schon gar nicht in allen Passagen. Erstklassige Musik hören zu wollen ist sicherlich eine vernünftige Einstellung, allerdings lasse ich mich davon nicht immer leiten. Ich höre auch gelegentlich Pop oder sowas, einfach zur Entspannung und warum soll man sich dann nicht auch mal einen solchen "schönen Schinken" zu Gemüte führen. Ich habe die Anschaffung dieser Sinfonie jedenfalls nicht bereut, anderseits gehört sie auch nicht zu den beglückendsten Erfahrungen. Ich finde die Haltung von S.Bummer ( heißt er Hans?) doch schon ein bißchen arg von oben herab. So schlecht ist diese Musik nicht. Aber ich schreibe es seiner Tendenz zur Zuspitzung zugute. Und was bedeutet schon "kompositorisches Mittelmaß". Gemessen an den ganz großen ist das Gliere zweifellos, gemessen an der Unzahl produzierender Komponisten ist Gliere vermutlich doch eine der Erhebungen. Wenn man ein bißchen durch den Penguins Guide blättert, was ich oft und gerne gemacht habe, kennt man ihn halt doch und die 3. ist ja erstaunlich oft eingespielt worden. Unter anderem auch von Stokovski, der die Sinfonie allerdings um die Hälfte gekürzt hat, was natürlich ein furchtbares Sakrileg ist, aber möglicherweise auch begründbar, vor allem im aufgeblasenen letzten Satz. Gruß Martin |
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s.bummer
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 01. Jul 2008, 19:28 | |||
Hallo, Martin meint, ich sei von oben herab, ein beliebter Vorwurf, aber er hat auch sofort angemerkt, es läge an meiner Art, etwas zuzuspitzen. Stimmt. Die Tatsache, dass einer da 60 Jahre Tag für Tag Note um Note aufs Papier geschwitzt hat, nötigt mir noch keinen Repsekt ab, so einen Job macht jeder Handwerker auch und Glieher war ein durchaus solider Noten-Handwerker, aber verglichen mit DS, Strawinski oder Prokovief eben nur das! Selbst Chrennikow konnte recht gut komponieren und Khatschaturian wird in diesem Forum ab und zu auch gelobt Aber viele Handwerker, zu Lebzeiten geschätzt, hinterlassen kaum Spuren. Insofern ist es kein Wunder, dass Glieher, trotz des "Roten Mohns" langsam in der Vergessenheit versinkt. Glieher ragt aus dem 19. Jhdt ins 20. hinein, ist weder Fisch noch Fleisch, sondern eher was exotisch Reaktionäres und eben auch zum Teil sozialistischer Realismus, der ja genau genommen auch höchst reaktionär war. Wenn ich in Berlin bin, dann gehe ich gerne in der Freizeit in den Treptower Park. Da steht so ein russisch sozialistisch realistischer Stalinkram rum. Ein riesiges Denkmal. Kann man übrigens gut bei Google Earth betrachten. Einfach beeindruckend und ein unglaublicher Kitsch. Das es sowas noch geben kann. So geht es mir mit Glieher auch. Das es sowas mal gegeben hat! Gruß S. [Beitrag von s.bummer am 01. Jul 2008, 19:29 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#11 erstellt: 02. Jul 2008, 04:04 | |||
Hallo S. Bummer, also ich habe die 3. jetzt noch mal gehört. Ist schon nicht so schlecht. Übrigens 1911, mit "sozialistischem Realismus" hat das noch gar nichts zu tun, wie alle Sinfonien. Das Spätwerk kenne ich noch gar nicht. Deshalb will ich mich auch mit einem Urteil darüber zurückhalten. Gruß Martin |
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s.bummer
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 04. Jul 2008, 19:49 | |||
Martin, ich war nicht präzise genug. "Roter Mohn"!! Und Glieher hat, folge ich DS, noch die "Hymne an die große Stadt" (Leningrad) abgeliefert, ich zitiere: (Volkow S 71) "Ich zittere jedesmal wenn ich auf dem Leningrader Bahnhof aus dem "roten Pfeil" aussteige, aus allen Lautsprechern dröhnt Gliehers Hymne. Die Reisenden ziehen den Kopf ein und beschleunigen ihre Schritte." Aber was solls? Die Plattenfirmen graben jeden Sch.. aus und publizieren ihn. Ist besser, als wenn sie jeden Monat zehn Eroicas publizieren, (Was sie quasi auch tun) Gruß S [Beitrag von s.bummer am 04. Jul 2008, 19:51 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#13 erstellt: 08. Jul 2008, 12:24 | |||
Die drei Symphonien wurden übrigens allesamt vor Sowjetzeiten komponiert (die 3. 1911) und haben mit Sozialismus oder gar Propaganda nichts, aber auch gar nichts zu tun. Glières Stil orientiert sich immer an der nationalrussischen Spätromantik, von "sozialistischem Realismus" kann man nicht sprechen. Auch Volkow zur Abqualifikation zu zitieren ist wohl kaum zu empfehlen - zu spekulativ und verlogen seine sogenannte "Autobiografie" Shostakovichs. Jedes Werturteil darf man keinesfalls als eines von Shostakovich selbst bewerten, eher schon als eines des berufsmäßigen Opprtunisten Volkow. Das ist ungefähr so ernst zu nehmen wie die viel zitierte Anekdote aus dessen "Memorien" des D.S., nach der sich Tikhon Khrennikov vor Stalin in die Hosen gemacht hat - bei einem Schleimer wie Volkow selbst hätte wohl schon die Ankündigung einer Audienz bei Stalin zum Bettnässen Anlass gegeben. Die 3. Symphonie ist auch kein "Riesensch...", hier redet s.bummer (wie meist) einfach Schwampf. Vielmehr ist Ilya Muromets ein motivisch ausladendes, in seiner epischen Breite und brillanten Orchestrierung vielschichtiges Meisterwerk, dessen Niveau Glière leider danach nicht mehr erreicht hat. Aus der englisch-sprachigen Wikipedia:
Erwähneswert sind jedoch das farbige Ballett Roter Mohn, das mit den diversen Balletten von Khachaturian durchaus mithalten kann, das schöne, wenn auch anachronistische Harfenkonzert, ein ungewöhnliches, nur 13-Minuten langes Konzert für Koloratursopran (Vocalise) und Orchester und ein Hornkonzert, das gerne von Solisten gespielt wird. Die NAXOS-Aufnahme der "Ilya Muromets"-Symphonie ist natürlich die schwächst-mögliche, das Orchester aus Bratislava spielt zu vorsichtig (vermutlich mal wieder Heymann-mäßig bei den Proben geknausert), der Klang ist pauschal und flach. Das wird den vielen Farbschattierungen der Symphonie nicht gerecht. Die Botstein-Einspielung ist wesentlich besser, aber auch Telarcs patentierter Badezimmer-Klang ist nicht ideal. Insgesamt kommt wohl Downes auf Chandos dem Werk am nächsten, obwohl Farbermans "as-slowly-as-possible" Einspielung durchaus ihre Reize hat. Gruß, THomas [Beitrag von sound67-again am 08. Jul 2008, 13:26 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jul 2008, 14:47 | |||
Hallo Thomas ( Sound 67), es freut mich, hier doch noch einen Kenner der Glierschen Orchesterwerke getroffen zu haben. Ich habe halt nur die Naxoseinspielung der 3. Habe allerdings auch schon gehört, daß die Downeseinspielung besser sein soll. Aber es ist halt alles auch immer eine Preisfrage. Als "Schwächstmögliche" würde ich diese Einspielung nicht einstufen, aber ich glaube gerne, daß es bessere gibt. Der Penguinsguide versieht die Aufnahme mit zwei Sternen und meint sie sei "perfectly acceptable", meint aber auch, daß die Downeseinspielung ihre Extrakosten wert sei. Ich stimme Dir in jedem Fall zu, daß die 3. schon das Kennenlernen lohnt. Als "Scheiß" würde ich sie keinesfalls bezeichnen. Gruß Martin |
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Hüb'
Moderator |
#15 erstellt: 08. Jul 2008, 15:40 | |||
Hallo Martin, dann schlag' doch hier zu: http://www.amazon.co...id=1215531539&sr=8-1 Der günstige Dollar lässt den Preis auf Naxos-Nähe zusammenschrumpfen. |
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Martin2
Inventar |
#16 erstellt: 08. Jul 2008, 19:04 | |||
Hallo Frank, danke für den Tip. Aber ich denke, ich werde mich mit der Naxoseinspielung begnügen. Ich wäre im übrigen auch interessiert an mehr von Gliere. Ich hoffe immer noch, daß Brilliant sich des Gliere annimmt, zum Beispiel die Chandosaufnahmen raus bringt. Das wäre schön! Gruß Martin |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 05. Mai 2010, 21:30 | |||
Diese Aufnahme ist die komplette Version aus dem Jahre 1911 und dauert über 70 Minuten. Die Aufnahme, durchgehend DSD, scheint gut zu sein (abgehört mit dem K1000). Stilistisch erinnert Gliere stellenweise an Wagner (Siegfried Idyll), gewürzt mit etwas Tschaikowsky, Rimsky-Korsakov und Sibelius. Spätromatisches Epigonentum eben. Daher gibt es etliche "schöne Stellen", ein durchgehend schlüssiges symphonisches Konzept fehlt allerdings. Recht beeindruckend ist der letzte Satz. Am Dirigat ist mM nichts auszusetzen. Ich habe diese Symphonie (als auch die übrigen) auch auf Naxos, und kann sie bei Gelegenheit vergleichen. Für Euro 7,90 (6,60 im NichtEu-Ausland) sicher kein Fehlgriff |
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teleton
Inventar |
#18 erstellt: 04. Aug 2010, 20:34 | |||
Hallo cr, martin und s.bummer (auch wenn er nicht mehr da ist), die Gliere: Sinfonie Nr.3 ist schon ein verdammt langer "Schinken" der über 2CD´s läuft, den man nicht immer bereit sein kann zu geniessen. Von daher verstehe ich Hans sehr direkte Worte schon, auch wenn sie überzogen sind. So richtig warm werde ich mit dem Werk auch nicht, da ich "zackigere" Werke bekanntlich eher schätze ... Ich habe die Aufnahmen mit 1. Haraold Fabermann/RPO (Unicorn-Kanchana, 1978), die laut Gliere-Kenner wegen der Komplettversion die Beste sein soll; aber auch wegen der ausgefeilten Interpretation, die das Werk auf eine Länge von 90:32 bringt und 2. die genannte mit Downes/BBC PH (Chandos, 1991), die mit einer Zeit von 78:08 aukommt. Mir erscheint bei dem Kolloss diese deutlich zügigere Aufnahme als noch angemessener, weil sie auf mich kurzweiliger wirkt. Aber ich möchte mich nicht als Gliere-Kenner hier einbringen und akzeptiere auch die Kennermeinung zur langen Aufnahme, von dem ich beide Aufnahmen bekommen habe. Bei Gelegenheit (aber derzeit nicht) werde ich das noch mal vertiefen. Gruß an J. |
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cr
Inventar |
#19 erstellt: 04. Aug 2010, 20:45 | |||
Sowohl bei Naxos als auch Telarc paßt sie auf eine CD. Wobei ich noch keinen Vergleich zwischen der Naxos (unter Johanos), die ich schon etliche Jahre habe, und der Telarc (unter Botstein) durchgeführt habe. Nur so vom entspannten Anhören hat mir die Telarc nicht schlecht gefallen (die eingängigen Passagen eben, von denen es einige gibt). |
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op111
Moderator |
#20 erstellt: 08. Aug 2010, 14:41 | |||
Hallo zusammen,
wem diese himmlische Länge am Anfang zuviel erscheint, kann zur Stokowskifassung greifen. Die dauert nur kompakte 38 Minuten und wurde 1957 (in für die Zeit sehr gutem Stereo) engagiert vom Houston Symphony Orchestra unter Stokowskis Leitung für die EMI eingespielt. [Beitrag von op111 am 08. Aug 2010, 14:43 bearbeitet] |
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