Frage zu Brendel - Beethoven CD-Box

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Klassik_Fan
Stammgast

#1 erstellt: 30. Aug 2019, 08:36

Hallo zusammen,

ich möchte mir nach den Sinfonien von Beethoven nun gerne die Klaviersonaten von Beethoven zulegen.

nachdem ich eine Weile zwischen Gulda (von ihm habe ich bereits zwei CD's) und Brendel geschwankt bin, habe ich mich nun für die gesammelten Ausgaben von Brendel entschieden.

Aber da gibt es zwei (vielleicht sogar noch mehr) Ausgaben, beide bei DECCA erschienen.
Kann mir jemand erklären, worin die Unterschiede liegen, und welches Werk empfehlenswerter ist ?

Die Aufnahmen sind beide mit namenhaften Orchestern gemacht.

Ich glaube falsch macht man mit beiden nichts.

Viele Grüße

Harry

Hüb'
Moderator

#2 erstellt: 30. Aug 2019, 09:49

Hallo Harry,

Brendel hat Beethoven 2x für Philips (hier als Decca gelabelt) aufgenommen.
Bei den Konzerten ist einmal die frühe Einspielung mit Haitink, einmal die spätere mit Levine enthalten. Mit Haitink gekoppelt ist die frühe Aufnahme der Sonaten. Welche Ausgabe der Sonaten mit Levine zusammengefasst wurde, weiß ich leider nicht. Es erschließt sich auch nicht aus dem Cover, wenn ich es richtig gesehen habe.
Ich denke, mit der günstigen Eloquence-Ausgabe machst Du keinen Fehler.

Viele Grüße
Frank

Klassik_Fan
Stammgast

#3 erstellt: 30. Aug 2019, 13:22

Hallo Frank,

herzlichen Dank, die Bestellung ist schon weg.

Jetzt hab ich mein Budget für diesen Monat ausgeschöpft.

Viele Grüße

Harry

Joachim49
Inventar

#4 erstellt: 03. Sep 2019, 18:31

Es gibt auch noch die frühen VOX-Aufnahmen, die auch sehr gut sind (jetzt bei Briliant). Die eloquence Box enthalten die früheren ADD Aufnahmen, die andere Box die nach 1992 entstandenen DDD Aufnahmen. Könnte es nicht sein, dass in der jüngeren Box die Aufnahmen mit Brendel und Rattle sind? (Levine ist in der eloquence Box). Von Beethovens Klavierkonzerten mit Haitink ist zumindest z.Zt. auf jpc keine Spur zu finden. In den diapason Boxen mit Beethovens Konzerten ist Brendel übrigens mit den alten Vox Aufnahmen von 1961 vertreten, jeweils mit dem (sogenannten) Pro Musica Orchester Wien, das 3. mit Heinz Wallberg, das 5. mit dem jungen Zubin Mehta. Beide Aufnahmen sind verblüffend gut und bestehen mit Sicherheit den Vergleich mit den späteren Aufnahmen.

Joachim49
Inventar

#5 erstellt: 03. Sep 2019, 20:06

Korrektur: In der jüngeren Box (also nicht eloquence) sind Aufnahmen mit Haitink und dem London Philharmonic

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