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Baubericht CT 240 Schneewittchen+A -A |
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Autor |
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ihja
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Mai 2010, 20:08 | |
Also...Nachdem ich nun endlich einen Verstärker plus Abspielgeräte erstanden habe wollte ich mit meinen neuen Lautsprechern anfangen. Zuerst habe ich mich an volgender Anleitung orientiert danach an der Beigelegten vom Bausatz. Wobei man sagen kann, dass erstere fast alle Bedürfnisse deckt. Wenn ich ehrlich bin habe ich mit dem Bauen schon angefangen und dabei Fotos gemacht die ich nun, da ich ein wenig Zeit habe kommentiert hier rein stellen will. Angefangen habe ich mit der Holzliste. Einfache 19mm-MDF-Platten wie auch in der Anleitung empfohlen. Das ganze habe ich direkt im Baumarkt zuschneiden lassen. Mit dem Leim hat mich das ganze ungefär 20€ gekostet. Außerdem braucht man noch ein paar Schraubzwingen, ein bischen Zeitung und Lappen zum schützen des Holzes und zum wegwischen des Leims. Ich habe dann schließlich einfach mal angefangen zu kleben. Man sollte nicht nur kleine Schraubzwingen zur Hand haben. Wichtiger Tipp: Nicht zu hastig. Immer erst das Gesamtgewicht an der Tischkante ausprobieren und ggf. genug Gegengewichte bereit halten. Vllt auch mit Partner kleben. Hier erinnere ich nochmal an die Gegengewichte Am Ende brauchte ich sogar 3 relativ große Zwingen. So das war jetzt der erste Teil. Eigentlich bin ich zwar schon weiter, aber der Rest folgt nach und nach später... Bei Fragen einfach mir schreiben. |
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ZeusExitus
Stammgast |
#2 erstellt: 20. Mai 2010, 02:13 | |
Na das sieht doch schon mal gut aus - weitermachen Grüße Marc |
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mty55
Inventar |
#3 erstellt: 20. Mai 2010, 17:06 | |
Viel Erfolg kleiner Tipp für die, die nicht so eine tolle Zwingensammlung haben: Ponal Fugenleim kann auch ohne Druck verarbeitet werden und hält bombenfest! Hab damit komplett ungezwungen gebaut. |
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ihja
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 22. Mai 2010, 15:27 | |
Hab ich noch nie was von gehört! Wäre aber interessant, weil das leider nicht eine Zwingen sind. Aber werden die Fugen dann nicht zu breit und bereiten dann Probleme beim lackieren etc.? Nachdem ich nun alles nach der Onlineanleitung geklebt habe sind nun auch die Teile angekommen und ich hatte den Original Artikel zum Sägen. Hier mal die ersten Einblicke in die Kiste. Die Sägestellen habe ich ersteinmal per Anleitung eingezeichnet. Schön mit Winkel, Geodreieck, Zirkel und Bleistift. Um einen Ansatz für die Stichsäge zu haben musste ich vorher immer ein Loch bohren von dem ich aus Sägen konnte: Dann habe ich (leider) mit den extra aus dem Baumarkt gekauften Sägeblättern die ersten Löcher gesägt. Problem: SIe waren zwar super vllt sogar zu gut zum Sägen, aber nicht zum um die Kurve. Deswegen sehen die ersten beiden Löcher auch sehr krakelig aus. Danach hat mir mein Nachbar ausgeholfen. Hier sieht man den Unterschied bei den Sägeblättern auch wenn die Geschwindigkeit nicht so schnell ist was auch Vorteile hat so ist durch die Form das um die Kurve sägen wesentlich angenehmer. Dementsprechend besser sieht auch der Rest der Löcher aus. Vorne fertig! Und dann auf der Rückseite das gleiche Spiel. Nach dem ganzen Sägen war erstmal der Spänenfresser dran!! Zur empfehlung: Draußen Sägen...der ganze Keller war schön beschichgtet mit feinsten Spänen ;). Und natürlich auch in den Boxen. Soweit bin ich bis jetzt. Der nächste Schritt besteht darin, dass mein Nachbar - zufällig Schreiner - die Boxen, vor allem die Oberflächen noch etwas Nachbearbeitet. Fotos werden folgen... Und noch ein Frage: Wie soll ich am besten mit den ersten beiden Löchern vorgehen? Die sind beide etwas zu groß und nicht ganz gleichmäßig. Ist das ein Problem oder kann man das so lassen? |
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mty55
Inventar |
#5 erstellt: 22. Mai 2010, 19:14 | |
moin, schau mal in meine Signatur, da hab ich recht ausführlich über den Bau meiner LS berichtet. Da hätte auch der Trick mit dem Sägeblatt gestanden ob die Löcher zu groß sind siehst Du, wenn du die Chassis reinsteckst. wichtig ist, dass die Löcher sauber verdeckt sind und alle Schrauben ins Holz greifen. Wenn das passt, können sie ruhig etwas grüßer sein, no worries. Falls sie so viel zu groß sind, dass Luft durchkommt kannst Du aus all dem Sägemehl eine Zauberpaste rühren Viel Leim und ein bisschen (gesiebten) MDF-Staub vermischen, damit zuspachteln was fehlt und alles ist prima. mit der Paste kann man auch super andere potentielle Spalte abdichten. Was Fugenleim angeht: den trägt man durchgängig auf, so dass rundum was rausquetscht, dann ist alles auch super luftdicht. Der Kleber zieht sich beim trocknen zusammen und "saugt" so das Holz an, daher keine Zwingen notwendig. Bzgl. Festigkeit: Nach 24 Stunden kannst Du mal versuchen wieder eine Klebestelle zu zerbrechen. Du wirst merken, dass Du eher das MDF irgendwo auseinanderbrichst als dass Du die Klebestelle wieder auseinander bekommst... PS: welches Finish willst Du machen? Lack oder Furnier? Zu beidem gibts auch viele Tipps hier im Forum |
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ihja
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 24. Mai 2010, 18:57 | |
Stimmt!! Das mit dem Sägeblatt hätte mir ein paar Ärgernisse erspart, aber das mit der Zauberpaste ist eine echt gute Idee. Das Finsih soll im Gegensatz zu der Anleitung Lack sein, da mich die Folien im Baumarkt wie in der Anleitung nicht überzeugt haben. Außerdem habe ich auch einen Nachbar der Malermeister ist den ich dafür fragen werde und ich denke, dass weißer Lack am besten zu den gleichfarbenden Chassis passt. Ich glaube selber lackieren bringt nicht wirklich das Ergerbnis was ich mir für die Teile erwünsche, aber ich muss auch eingestehen, dass ich davon nicht wirklich Ahnung habe. [Beitrag von ihja am 24. Mai 2010, 18:59 bearbeitet] |
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Shooter182
Stammgast |
#7 erstellt: 15. Jan 2011, 21:35 | |
die Mivoc Chassis in der Box sehen richtig geil aus würde mich über eine Klangbeschreibung von dir freuen wenn du fertig bist. Bis dahin viel spaß beim basteln. |
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kupper69
Neuling |
#8 erstellt: 28. Apr 2011, 22:35 | |
Sag mal wieso hast du die Hochtöner mit Ausklinkungen ausgeschnitten? Ich kenn die Bauanleitung und hab mir eben das Holz Dafür bestellt. |
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ihja
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 06. Jun 2011, 11:26 | |
Nachdem ich diesen Baubericht leider etwas vernachlässigt habe und mich zwischendurch immer mal wieder Leute zu den CT 240 befragen, habe ich mich nun entschlossen den Bericht zu Ende zu bringen. Leider fehlen mir die zugehörigen Fotos zum Lackieren, Löten der Platinen und dem eingentlichen Zusammenbau, aber ich werde zu jedem der drei Themen noch alles von mir geben was sich in meinem Kopf finden lässt und mit etwas Glück werde ich noch ein paar Fotos finden und diese nachreichen... Also fangen wir mal an: 1.Lackieren Das Lackieren stellte sich als der größte und komplizierteste Akt auf. Das Problem stellte vor allem dar, dass ich mir eine Oberfläche von einem IKEA-Tische als Ziel vorgestellt habe, aber mir mit der Zeit klar geworden ist das sich ein solcher Wunsch in die Kategorie der Hirngespinste einordnen lässt. Ich konnte mit von einem Nachbarn - als Beruf Maler - zwei "Metallhacken" je Box ausleihen um die Box jeweils so zu befestigen, dass man an alle Flächen ohne größere Probleme dran kommt und ein Lackieren aller Flächen pro "Gang" möglich ist. Meine größte Sorge war, die auch hier im Forum angesprochene "Saugfähigkeit" des Holzes und vor allem der Kanten. Mir wurde vom Maler zwar versichert, dass ein oder zwei "Baumarktlackschichten" ausreichen würden, um das Aufsaugen zu eliminieren, dies stellte sich jedoch als Fehler heraus. Und so habe ich ca. 6-8 Schichten Lack aufgetragen und immer wieder geschliffen. Alles natürlich von Hand und mit schön viel Geduld sonst haben sich Lack-Klümpchen gebildet und alles war wieder immer Eimer. Was ich sagen will: Man sollte sich zwar Ziele stecken, aber nicht zu große und nicht zu schnell aufgeben, denn im Nachhinein bin ich mit meinen Boxen sehr zufrieden, was unter anderem den lack betrifft. 2.Löten der Platine Das Löten ging relativ schnell von der Hand und hat eher Spaß als Arbeit gemacht. Ich habe die Platinen vom Strassacker-Lautsprechershop genutzt. Man muss jedoch beachten, dass man die fertige Platine noch ins Gehäuse befördern muss. Unter dieser Bedingung musste ich die Platine leicht zersägen und das Layout so anpassen, dass die Größeren Bauteile einen Einbau nicht maßgeblich behindern. Außerdem empfehle ich es allen Lötanfängern mir gleich zu tun und sich einen "Experten" hinzuzuziehen, denn auch wenn Löten immer sehr einfach aussieht, so gibt es doch ein paar Kniffe die man zum richtigen Nutzen benötigt und die zu einem gelungenem Endergebnis führen. 3.Zusammenbau Etwas irritieren war hier vor allem die große Menge an Schaumstoff, die in die Box gehört. Die beste Erfahrung habe ich hier mit geviertelten und zusammengefalteten Matten gemacht. Vorher sollte man natürlich die Platine einsetzen und es gilt zu beachten, dass man kein Bauteil abbricht. Die jeweiligen Kabel zu den Chassis und den Anschlüssen sollten etwas großzügiger gewählt werden, sodass man sich ein weiteres Löten und Ein- und Ausbauen ersparen kann. Weiterhin habe ich die Kupferkabel, die zum Verbinden der Platine mit den Chassis dienen, verzinkt, was das Zusammenlöten erleichtert hat. Mit dem Abdichtband bin ich erst nicht so richtig klar gekommen, aber es lag genug für ein paar Versuche bei, sodass ich es am Ende doch zu meiner Zufriedenheit ganz gut nutzen konnte. Schrauben für die Boxen lagen leider ein paar zu wenig bei, aber ich bin eh auf hochwertige Edelmetallschrauben umgestiegen. Für sehr wichtig erachte ich die Löcher der Schrauben dünn vorzubohren, sodass man nicht auf den letzten Drücker sein ganzes Gehäuse ruiniert. Letzten Endes bin ich sehr Zufrieden mit dem Ergebnis. Bilder vom Endergebnis: (Wer andere Aufnahmen wünscht, melden) Fazit: Ich muss erst mal sagen von der handwerklichen Seite hat mir das Projekt sehr gut gefallen und war zwar zeitaufwändig, aber das Endergebnis ist sehr befriedigend. Zwei wirklich edel aussehende, nicht zu große und klanglich sehr schöne Boxen, die es in sich haben. Zwar bin ich relativ neu auf dem Gebiet des HiFi's, jedoch machen mir die Boxen einfach Spaß. Auch wenn sie Schneewittchen hauptsächlich neben meiner Zeit am PC laufen, setzt man sich immer mal öfter einfach zum Musikhören hin und genießt sein Werk. Vor allem CD's haben bei mir wieder an Wert gewonnen. Als einzigen wirklichen Vergleich neben meinem Teufel Concept F, habe ich die Duette Selbstbauboxen, die natürlich alleine schon aufgrund ihrer Größen und dem Preis in einer ganz anderen Liga spielen und 400€ Yamaha-Stereo-Boxen bei einem Bekannten. Die Duetta's haben natürlich was die niedrigen Frequenzen angeht wesentlich mehr Kraft, doch die Yamaha-Boxen konnten meine CT's mit Leichtigkeit übertrumpfen. Viele Details werden klar heraus gespielt und der präzise Klang weiß zu überzeugen. Vor allem die Leichtigkeit in der die Musik wiedergibt überrascht wenn man die Größe der Boxen bedenkt. Mein Bekannter, der zufällig schon seit 20 Jahren an Boxen werkelt, war ebenfalls überwältigt und hätte seine Yamaha's am liebsten direkt eingetauscht. Abschließend kann ich nur sagen, dass der Bau sich vollkommen gelohnt hat und die Schneewittchen in allen Belangen überzeugen. Ein Subwoofer könnte die kleinen noch nach unten hin abrunden. @kupper69: Mein Bauplan hat das so vorgesehen und es war für den Chassiseinbau nötig. |
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Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast |
#10 erstellt: 06. Jun 2011, 21:26 | |
Ouh, wirklich schick deine Babys! Mein Frauchen, sie steht nicht auf Lautsprecher, würde sabbernd vor dem Monitor sitzen... und das will etwas heissen. Oh und wegen dem Lackieren, da gibts Isoliergrund, der macht das MDF erstmal dicht. Kannst du ja beim nächsten Paar probieren. [Beitrag von Wolf.Im.Schafspelz am 06. Jun 2011, 21:27 bearbeitet] |
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Dirk-S.
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 01. Mrz 2015, 13:13 | |
Was für schrauben wurden benutzt. Ich suche ganz vergeblich Flache inbus schrauben mit Holzgewinde. gruß Dirk |
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kyBox
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 01. Mrz 2015, 16:17 | |
Erstens ist der Thread schon fast 4 Jahre alt und zweitens sehe ich keine Inbus-Schrauben. Für Schrauben kannst ja mal hier Intertechnik - Schrauben schauen. |
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