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Audible 34 mit Kurven+A -A |
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Autor |
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ClownyBastard
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Mrz 2016, 23:30 | |
Herzlich willkommen zu meinem ersten Projekt, dem Gehäusebau für einen Lautsprecherbausatz "Audible 34" von Intertechnik, welchen ich vor Kurzem gebraucht hier erstanden habe. Da ich durch das Lesen und Schauen von Projekten im Forum dazu inspiriert wurde, dachte ich mir, es wäre schön auch etwas zurück zu geben. So dokumentiere ich nun auch meine Arbeiten und freue mich auf Eure Ratschläge und kompetenten Beistand. Ich bin ein armer Dude, mit geringen finanziellen Mitteln, aber hoffentlich viel Improvisationstalent. Bisher habe ich noch nie wirklich gefräst, oder die Kreissäge bedient. Diese Gerätschaften habe ich mir ausgeliehen. Mit anderem Werkzeug bin ich vertraut, und habe durch mein Studium an einer schlechten Hochschule ein mindestmaß an technischem Grundverständnis erlangen können. Die Boxen habe ich noch nicht gehört, bloß die kleinere Version, aber das ist eine andere, bereits erzählte Geschichte. Viel Spaß beim schauen. Der Grundriss Der Frästisch Die Verleimschablone Die Presse Die Presse ist der aktuelle Stand. Dort habe ich gerade drei lagen 3mm MDF zum verleimen eingepresst. Die Wagenheber sollten ihren Druck gleichmäßig über eine von mir entworfende Gerätschaft, welche ich als "Die Spinne" bezeichnete, auf die Verleimschablone verteilen. Leider ist "Die Spinne" unter dem Druck komplett zerborsten und hat nur noch eine eingeschränkte Funktion. Deslab bin ich mir nicht sicher, ob das Ergebnis zufriedenstellend wird. Ein dritter Wagenheber wäre vielleicht von nöten. Ich bin gespannt auf morgen, so wie der Balken da oben. [Beitrag von ClownyBastard am 08. Mrz 2016, 23:51 bearbeitet] |
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l'horn
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Mrz 2016, 11:29 | |
Gefällt mir sehr gut, dein Aufbau - insbesondere die Presse |
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ClownyBastard
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Mrz 2016, 21:45 | |
Danke, das freut mich zu hören. Die Presse scheint hervorragend zu funktionieren, das MDF ist perfekt zusammen gepresst. Durch den hohen Druck haben sich die Spanplattenflächen auf dem Formteil abgezeichnet. Um das zu vermeiden werde ich bei der Furnierschicht eine passende Unterlage verwenden. Die Oberfläche des Formteils ist perfekt, und hat einen wunderbar gleichmäßigen Kurvenverlauf. Durch einen dritten Wagenheber habe ich nun noch bessere Möglichkeiten, wobei ich beim Spannen den Gedanken nicht los werden konnte, dass der Balken nach oben wegbersten könnte. Diesen habe ich allerdings mit sehr wuchtigen Schrauben befestigt. Holz knackt nunmal bei Belastung. Denke ich. Während des Pressvorganges habe ich schonmal ein paar Versteifungen gefräst und mit der Stichsäge grob ausgeschnitten. An dieser Stelle ein Lob an den korrekten Typen, der MDF erfunden hat. Die Verarbeitbarkeit ist hervorragend. Noch habe ich keine Probleme, aber die kommen vielleicht beim Furnieren und der Schelllackpolitur. Das Formteil Die Versteifungen Die Presse [Beitrag von ClownyBastard am 09. Mrz 2016, 21:47 bearbeitet] |
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audiojck
Inventar |
#4 erstellt: 10. Mrz 2016, 09:18 | |
Wow! Richtig solide Arbeit. Gefällt mir sehr gut, was hier passiert. Ich schaue weiter zu |
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ClownyBastard
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Mrz 2016, 12:25 | |
Danke für das Lob . Nun habe ich ein zweites halbfertiges Formteil entnommen, und konnte es nicht lassen schon einmal provisorisch die Form zu betrachten. Sie ist genau, wie ich es mir beim Zeichnen vorgestellt habe, anmutend und grazil zugleich. Bei der Kurve habe ich mir viele Gedanken gemacht. In echt sieht es schöner aus, massiv und eindrucksvoll, aber dennoch formvollendet und harmonisch. Ich bin gespannt. Das "Finish" muss auf jeden Fall gut werden, dann könnte ich vielleicht erreichen, was ich mir vorgestellt habe. Leider habe ich gerade ganz motiviert die Presse zerstört. Wie erwartet ist die obere Latte zerbrochen. Für das eingespannte Formteil habe ich nun provisorisch Panzertape verwendet. Bis heute Abend mache ich erstmal nichts. Das Propangas war leer (Strahler), mein Vadder holt nachher neues. Das Furnier fehlt noch (Ahorn), und ich brauche noch zwei Massivholzbretter in Ahorn, sowie Leder und diverse Kleinteile. Bis ich das alles habe, werde ich nur die Formteile einspannen und abwarten. Der Korpus Die defekte Presse [Beitrag von ClownyBastard am 10. Mrz 2016, 14:07 bearbeitet] |
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ClownyBastard
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Mrz 2016, 12:25 | |
Platzhalter |
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Memphis
Inventar |
#7 erstellt: 10. Mrz 2016, 20:24 | |
Sieht schonmal sehr gut aus. Dir ist bekannt, dass der Balken hochkant weniger biegen würde, als Quer? Dann könnte man ihn auch stärker belasten. Und übrigens, Dein Nickname hier finde ich deutlich besser, als im Woodworker-Forum 😜 |
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ClownyBastard
Stammgast |
#8 erstellt: 10. Mrz 2016, 21:27 | |
Na klar, b mal h hoch drei/12. Aber hochkant hat mir das mit der Verschraubung und der Auflage besser gepasst. Momentan sieht der Balken übel aus, aber das Panzertape scheint alles auszuhalten. Ich lasse es nun darauf ankommen, und gebe den Wagenhebern alles, was mein Bizeps zu bieten hat . [Beitrag von ClownyBastard am 10. Mrz 2016, 21:32 bearbeitet] |
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Memphis
Inventar |
#9 erstellt: 10. Mrz 2016, 21:39 | |
Na das Flächenträgheitsmoment für den Balken ist ja bekannt. Ich drück Dir die Daumen, dass die Vorrichtung hält, bis alles fertig ist. Das Panzertape hilft ja nun. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#10 erstellt: 10. Mrz 2016, 22:01 | |
Warum presst du denn die Teile nicht mittels Zwingen zusammen? Wenn die beiden Teile gegen verdrehen gesichert sind, müsste es doch gehen... Ist es vielleicht zuviel Ehrgeiz gleich alle Teile auf ein Mal zu verleimen? Würde man nur maximal 2 Platten gleichzeitig verleimen, wäre die mechanische Belastung doch auch deutlich niedriger oder? |
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ClownyBastard
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Mrz 2016, 12:14 | |
Ich habe keine Zwingen dafür. Die Platten kann man ohne Probleme verleimen. Allerdings habe ich grad ein großes Problem und komme nicht mehr weiter. Ich hatte geplant fünf platten gebogen zu verleimen, die sechste Platte zu furnieren und danach zu verleimen, so könnte ich mit dem Furnieren ein gutes Ergebnis erziehlen. Allerdings hätte ich dann eine Furnierte 3mm MDF Platte. Diese würde ich dann gerne mit dem bereits gebogen vorbereiteten 5 Platten-Teil verleimen. Das 5 Platten Teil soll aber vorne einen Radius über die Außenkante haben, und das Furnier soll von der Seite gleichmäßig über die 18mm starke tiefe des 5 Platten-Teils (Grün) verlaufen. Nochmal deutlich: Ich möchte an den Kanten der Front sichtbar auf die 18mm den Seitlichen Furnierverlauf um einen sauberen Radius an der Kante erhalten. Hier brauche ich hilfe, mein Gehirn findet keine Lösung. Bereits angedacht waren: 3mm Platte mit der Kreissäge zum Biegen einritzen (funktioniert nicht ohne sichtbare Kanten) 3mm Platte unter Hitze biegen (funktioniert nicht) Kantenanleimer (verändert das Furnierbild und bereitet hohen Aufwand) 6 Platten Leimen und danach furnieren (kein sauberes Ergebnis möglich, da mangelndes Talent und fehlende Pressmethode) Ich hoffe einer hat ne Idee [Beitrag von ClownyBastard am 17. Mrz 2016, 12:20 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#12 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:25 | |
Mit der Bügelmethode könnte das auch im Nachhinein ganz gut klappen. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#13 erstellt: 18. Mrz 2016, 06:50 | |
Auf jeden Fall nicht an der Box probieren! Versuch doch mal herauszubekommen, unter welchen Bedingungen sich MDF so extrem biegen und ziehen lässt. Stichwort: Hitze und Dampf Der Holzleim ist ja, wenn er getrocknet ist, wasserfest. (angeblich) Theorethisch geht die Platte auch furniert zu verbiegen. Wenn genügend Druck von der Aussenseite erzeugt werden kann, sollte das MDF biegbar sein. Oder eben separat versuchen, inwiefern sich die Stöße des MDF unter dem Furnier abzeichnen. Ganz andere Frage: Wenn du es nicht verstecken kannst, warum zeigst du es dann nicht? Will sagen, wenn es keine vernünftige Möglichkeit zur Umsetzung gibt, kannst du doch durch geschicktes Lackieren, einen Rundstab mit einer anderen Farbe oder durch einer besonderen Idee für die Front eine Lösung finden. |
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Memphis
Inventar |
#14 erstellt: 18. Mrz 2016, 07:47 | |
Normaler Holzleim (Weißleim) ist auf Wasserbasis und nicht wasserfest. Es gibt explizit wasserfeste Leime, wenn es wasserfest sein muss. |
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ClownyBastard
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Apr 2016, 14:23 | |
Soo, war im Skiurlaub. Nächste Woche fange ich wieder an, mit dem Furnier werde ich alles mal ausprobieren und dann berichten, ob es klappt. Hat jemand eine Idee wie ich die Kanten der Seitenteile auf 90 Grad abschneiden und anschließend mit Radius versehen kann? Die Teile sind ja mit Rundung, mir fällt grad nicht ein wie ich das hinbekommen könnte. LG |
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Memphis
Inventar |
#16 erstellt: 03. Apr 2016, 16:51 | |
Dünnst doch oben und unten Versteifungen drin. Wenn diese in einer Ebene sein sollen, kannst Du etwas dadrauf legen und Plan fräsen. Dann wäre alles eine Flucht, da passend ausgerichtet. |
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ClownyBastard
Stammgast |
#17 erstellt: 03. Apr 2016, 19:47 | |
Alles klar, dann werden ich die Wände sporadisch mit schrauben befestigen, planfräsen, und mit Radien versehen, dann ab machen und furnieren. Morgen geht's dann weiter. Danke für den Tipp. |
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ClownyBastard
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Apr 2016, 18:17 | |
Platzhalter [Beitrag von ClownyBastard am 06. Apr 2016, 18:25 bearbeitet] |
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ClownyBastard
Stammgast |
#19 erstellt: 06. Apr 2016, 18:24 | |
Heute hat alles irgendwie nicht hin gehauen, Planfräsen ok, Radien nein. Allgemeine Konstruktion: Wackeliger Scheiß. Problem ist, habe bloß einen 5mm Radienfräser, da sieht man den Radius garnicht genug. Oder ich habe das Prinzip eines Radienfräsers nicht verstanden, denn an der Probeseite, wo die Platten noch unterschiedliche Kantenabstände haben, konnte ich durch schräg halten der Fräse einen schönen Radius herstellen. Lade dazu mal ein paar Bilder. Ein Seitenteil ist nun 18mm dick, welcher Radius empfiehlt sich da? Wollte nun irgendeinen Billigfräser bei Ebay besorgen Nachtrag; habe nun einen Fräser mit 12,7mm Radius gekauft. Die allgemeine Motivation ist gering, zumal ich das Gehäuse auch zu groß berechnet habe, muss ich noch eine Trennwand einziehen xD Der Unfug: [Beitrag von ClownyBastard am 06. Apr 2016, 21:10 bearbeitet] |
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NHDsilkwood
Inventar |
#20 erstellt: 07. Apr 2016, 04:57 | |
Wie wäre es denn mit einem separaten Fach für die Frequenzweiche? Schön mit Quarzsand gefüllt im "Fuß" versteckt. Setzt du auch einen IHA ein? Eine ganz andere Frage; wäre denn eine vorgesetzte Schallwand so schlimm? Wenn die schön mit kontrastierendem Leder bezogen ist... Aber, mit so einer wackeligen Geschichte fräsen, das ist schon nicht mehr nur leichtsinnig. Du hast schon mal mit Schablonen gearbeitet und da kam gutes bei heraus. Machs nochmal! Bau dir eine Schablone mit dem Radius und mach die Kontur mit Schleifgeräten! Bitte! Der Rest was zuviel abgetragen wurrde ,wird schick gespachtelt. Zum Schluss nochmal Flugzeugsperrholz drüber und fertig. Aber bitte nicht mehr fräsen! Ich möchte auch zukünftig weiterlesen und staunen. http://shop.sperrhol...l&ps=6618&subid=6929 |
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ClownyBastard
Stammgast |
#21 erstellt: 07. Apr 2016, 06:24 | |
Guten Morgen, danke für die Tipps. Das mit er vorgesetzten Schallwand wäre schon schlimm für mich, aber würde einiges erleichtern. Durch den hohen anpressdruck haben sich an den Schrägteilinnenseiten minimale "Wellen" gebildet. Irgendwie habe ich die trotz fräsen mit Anschlag nicht komplett beseitigen können . Bilder kommen nachher. Die Fräse verärgert langsam. Die ist echt nicht gut, besonders der Blechanschlag. Habe das mit der Schallwand entschieden, auch wenn ich am Ende dadurch das ganze Teil in die Tonne kloppen könnte. Den Fräser habe ich ja jetzt bestellt (5€). Wenn das fahrlässig ist, dann muss ich etwas an der konstruktion ändern. Ich werde nach der Uni nochmal nachsehen und berichten. Das mit der Frequenzweiche find ich super, werd ich so machen! Mal allgemein zum Spachtel, kann ich da auch Holzleim mit Spänen verwenden? -Hab kein Geld mehr. Unter IHA habe ich nur Flugzeuge gefunden. Bis nachher! |
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Kyumps
Inventar |
#22 erstellt: 07. Apr 2016, 07:35 | |
IHA = interner Helmhoz Absorber wenn ich das richtig sehe hast du eine DeWalt Fräse, da habe ich auch eine und zwar die DW621K Kostet schon ne Stange Geld das ding, sollte da eine Neuanschaffung her müssen wird's auch keine der gelben Armee mehr sein. die Führungsschiene ist wirklich nicht so 100% das was ich will, aber ich behelfe mir da immer anders und nutze die gar nicht |
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PokerXXL
Inventar |
#23 erstellt: 07. Apr 2016, 09:56 | |
Moin ClownyBastard
Yöpp kannst du ,ich nutze immer nur Frässtaub und Holzleim Zum Thema IHA Tonfeile hat hier das ganze mal schön anschaulich gezeigt. Link Greets aus dem valley Stefan |
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NHDsilkwood
Inventar |
#24 erstellt: 07. Apr 2016, 15:14 | |
Ich nehme noch ein wenig Wasser dazu. (Schleifstaub,Leim,Wasser) So wird die Pampe etwas flüssiger. Da ich schon die erste Lackschicht zum Zweck des besseren Erkennens fürs Schleifen schon drauf hatte, rührte ich noch den abgeschliffenen Lack (2K) mit drunter. Ging super und wurde innerhalb von 2-3 Minuten hart. Nicht vergessen! Es sinkt ein! Mehrere dünne Schichten übereinander spachteln. Ich habe die große Fugen auf der Rückseite meiner Boxen in 3 Schritten geschlossen. Und zwischendurch immer wieder plan geschliffen. E: Du modifizierst den Aufbauplan! Ich bin überzeugt, die hinteren Versteifungen haben mehr Aufgaben als nur versteifen. Halte sicherheitshalber mit dem Konstrukteur Rücksprache! [Beitrag von NHDsilkwood am 07. Apr 2016, 15:23 bearbeitet] |
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ClownyBastard
Stammgast |
#25 erstellt: 07. Apr 2016, 15:55 | |
So, grad ein Foto der Lücke gemacht, es geht weiter wenn der Fräser da ist. Die Fräse ist leider von Einhell (ausgeliehen). Danke für die Tipps mit dem Spachtel, werd ich so machen! Ich Nummeriere mal meine Fragen, da mit den neuen Einwürfen so viele aufkommen :D. Es wird nun ein bisschen Chaotisch, da ich bisher zu viele Fehler gemacht habe (1. Lautsprecher), aber ich habe ja für spätere Bilder die Platzhalter Mein Vorgehen der Gehäuseplanung ohne den Absorber: Die Versteifungen werde ich nicht verwenden, da ich durch die fehlerhafte Volumenberechnung nun senkrecht durch den Korpus ein Trennbrett einbauen werde. An diesem werde ich dann die Planmäßigen Versteifungen anbringen. Mit Absorber? 1. Mit dem Absorber würde ich doch theorietisch auch den Plan ändern, oder? 2. Platz hätte ich genug im Gehäuse, bauen könnte ich das auch, aber die Grundfrequenz könnte ich nicht herausfinden, und ich müsste auch viele Fragen stellen, wo genau ich das Ding hinbauen sollte. (Würde dann den Grundriss mit Maßen hier posten). 3. Das Gehäuse ist doch eigentlich vom Hersteller optimiert, würde ich dadurch nicht wieder die Strömungen zu den Klangformenden Versteifungsteilen unterbrechen? - Wenn das Ding mir einen besseren Klang beschert, könnte ich es auch durch die Versteifungsteile laufen lassen (Loch bohren). 4. (Nachtrag; Habe mich nun eingelesen, aber habe nicht die Möglichkeit die Abstimmfrequenz zu messen, rechnerische Ermittlungen sollen nicht Zielführend sein :?) Die Lücke: Hier habe ich mal das Problem mit der Lücke abgebildet, welche durch die leicht wellige Innenseite aufgrund des hohen Anpressdrucks der Presse entstanden ist. 4. An der grünen Kante (Brett befestigt) habe ich den Fräsanschlag geführt. Wird die Kante nicht mehr gerade? - Einzige Lösung eine kleine Falz fräsen? Hier nochmal zwecks allgemeiner Beratung das vom Hersteller empfohlene Gehäuse: Quelle: acoustic-design-magazin.de [Beitrag von ClownyBastard am 07. Apr 2016, 20:53 bearbeitet] |
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NHDsilkwood
Inventar |
#26 erstellt: 07. Apr 2016, 21:55 | |
Bleibt die Höhe die gleiche? Bleibt der freie Querschnitt an jener Stelle der gleiche? Stimmt, der Auslass der Box braucht sicherlich die Nähe zum Boden... |
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Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast |
#27 erstellt: 13. Apr 2016, 07:37 | |
Moinmoin, geiles Projekt, die gleichen Probleme hatte ich auch schon. (Darum gehe ich es dieses Mal anders an. Das Bodenbrettchen hat die Grundform, die ich dann quasi auf ein Brettchen darüber kopiere. Dafür habe ich 80 x 5cm breite Leisten geschnitten, die ich staple, mit Dübeln fixiere und eben so Schritt für Schritt nach oben kopiere. Das kannst du evtl beim nächsten Mal auch so angehen. Das ist deutlich materialsparender als jedes Mal aus dem vollen zu fräsen!) Für diesen Lautsprecher: Spachtel die Lücke mit den Spänen zu und schleife die Welle glatt. Dadurch wird die Wand dünner - egal - nützt ja nüscht! Bzgl. des furnierens kenne ich nur eine Lösung die ich mir zutrauen würde. Das Geheims: Wäremaktivierbarer Leim Ich habe auch einen IHA drin, du kannst aber auch die Röhrenresonatoren nach Ton-Feile nehmen. Die sind noch cooler. Aber: Erstmal fertig werden. Lass dich nicht unterkriegen - wird noch! Und die Presse soll dir erstmal einer nachbauen. Sehr geil! Grüße Christian |
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