Sennheiser HD 650 vs. Ultrasone Proline 750 an Lake People G 99

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Hüb'
Moderator
#51 erstellt: 09. Nov 2005, 08:40
Hi!

Einspielzeit ist auf jeden Fall von Nöten, damit der HD 650 seine anfänglich sumpfig-muffige Spielweise ablegt. Ein KHV (siehe oben) bietet weitere Steigerungen.
Aber mit DER Musik (ich bring's kaum über die Tastatur; Helmut...diese Kraftanstrenung...Lotti :D) kann der Senn auch nicht klingen...
Den Tragekompfort fand ich von Anfang an sehr gut.

Lieben Gruß

Frank
saturnfan
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 09. Nov 2005, 10:47
Guten Morgen.

Die ganze Nacht hat der Senn nun durchgespielt. Ein erneuter Test bestätigte die gestrigen Erkenntnisse. Aber noch gebe ich nicht auf. Ich glaube kaum, daß ein Accuphase einen unzureichenden Kopfhörerverstärker hat. Wenn der Senn an diesem nicht ordentlich spielt, dann nirgendwo. Es sei denn an "gesoundeten" Geräten. Nee, wenn ich den 650 auf'm Kopf habe und anschließend den Philips, dann wirkt der Philips heller und spritziger. Immer wenn ich erst den 890er auf habe und dann zum Senni wechsle, verziehe ich das Gesicht. Habe den Test auch mit anderer Klassik durchgeführt. Nur bei Streichern habe ich das Gefühl, der HD klingt etwas neutraler. Dynamische Klavierstücke machen über den Philips ganz klar mehr Spaß. Schade, daß dieser die ersten Risse zeigt.

Zur Kontrolloe werde ich mir mal den AKG 701 organisieren. Mal sehen, was der kann!

Produktiven Tag noch

Gruß

Peter
Hüb'
Moderator
#53 erstellt: 09. Nov 2005, 11:07

saturnfan schrieb:
Die ganze Nacht hat der Senn nun durchgespielt. Ein erneuter Test bestätigte die gestrigen Erkenntnisse.

Lass ihn ein paar Tage laufen. Der KH braucht das.

Ich glaube kaum, daß ein Accuphase einen unzureichenden Kopfhörerverstärker hat. Wenn der Senn an diesem nicht ordentlich spielt, dann nirgendwo.

Dessen wäre ich mir nicht so sicher. Schraub' den Accuphase doch mal auf. Gut möglich, dass die KH-Buchse lediglich via zweier Widerstände an der Endstufe hängt.
Der HD 650 ist selbst seine UVP - gerade bei (echter :D) klassischer Musik - absolut Wert!

Lieben Gruß

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 09. Nov 2005, 11:07 bearbeitet]
pundm
Stammgast
#54 erstellt: 09. Nov 2005, 12:15

saturnfan schrieb:
Guten Morgen.

Die ganze Nacht hat der Senn nun durchgespielt. Ein erneuter Test bestätigte die gestrigen Erkenntnisse. Aber noch gebe ich nicht auf. Ich glaube kaum, daß ein Accuphase einen unzureichenden Kopfhörerverstärker hat. Wenn der Senn an diesem nicht ordentlich spielt, dann nirgendwo. Es sei denn an "gesoundeten" Geräten. Nee, wenn ich den 650 auf'm Kopf habe und anschließend den Philips, dann wirkt der Philips heller und spritziger.


Hallo Peter,

ohne Dich jetzt schockieren zu wollen: Der Sennheiser hat sich bei mir erst nach zwei bis drei Wochen intensivem Einspielens "gesetzt". Vorher schien mir irgendwie besonders in den oberen Mitten zu fehlen, irgendwie schien die Musik "hohl" und ich hatte ständig das Bedürfnis, die Lautstärke (zu) hoch zu regeln.
Das Kopfhörerausgänge auch im High-End-Bereich eher stiefmütterlich behandelt werden, ist auch kein Geheimnis.
Davon mal abgesehen: Die Frequenzgänge der Philips-KH (soweit ich welche gesehen habe), sind i.d.R. ziemlich wellig, mit häufig stark überbetontem Bass und einer Grundtonsenke. Der Sennheiser ist insgesamt wesentlich neutraler. Das kann durchaus im langweilig wirken, wenn man anderes gewohnt ist. Ohne niedrigohmigen KH-Ausgang würde ich dem Senni aber in Punkte Detaillreichtum und authentischer Räumlichkeit den Vorzug geben. Die "Räume", die z.B. mein alter Sony MDR 770 erzeugt, sind tatsächlich durch das geschlossene Bauprinzip und die damit verbundenen Reflektionen in der Hörmuschel bedingt. Manchmal wird der Eindruck der Räumlichkeit auch durch eine gezielte Überbetonung bestimmter Frequenzen im oberen Bassbereich (frag mich nicht, welche) erzeugt.

Dass sich ein niedrigohmiger AKG 701 am Verstärkerausgang besser behauptet, davon kann man ausgehen. Aber der kostet ja auch fast doppelt so viel

Viele Grüße,
Christian
_Scrooge_
Inventar
#55 erstellt: 09. Nov 2005, 13:28
Als ich mir vor ein paar Jahren den Senn HD 590 gekauft habe und ihn mit dem Philips 800, den ich vorher hatte, verglichen habe, ging es mir genau so...

Ich dachte, so´n Mist, der Philips klingt ja viel besser...

Ob Einspielzeit, oder was auch immer, nach zwei Wochen konnte ich den Philips nicht mehr ertragen...

Da kam nur noch Brei raus... Und um so höher die Lautstärke, um so schlimmer wurde es...

Ich denke, es wird bei Dir, mit dem Philips 890 und dem HD 650 genau so kommen...

Warte mal ab...


_Scrooge_
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Nov 2005, 19:31

Dessen wäre ich mir nicht so sicher. Schraub' den Accuphase doch mal auf. Gut möglich, dass die KH-Buchse lediglich via zweier Widerstände an der Endstufe hängt.


und was ist daran so schlimm? die endstufen in eine accuphase sind für wesentlich schlimmere lasten als den kleinen senn konzipiert.

und hohe widerstände sind eigentlich kein problem für einen verstärker.

falls ich hifi aktiv zitieren darf:

Von einem Dämpfungseffekt der Endstufe kann man natürlich bei derartig hochohmigen Widerständen nicht mehr sprechen. Es wird nur noch die Rückstellkraft der Membraneinspannung wirksam. Wie man sieht, funktioniert das aber tadellos. Denn an der Bassqualität kann man bei hochwertigen Kopfhörern, die an den üblichen Kopfhörerbuchsen angeschlossen sind, nichts kritisieren.

und die paar milliwatt die der kh braucht... ein accuphase schafft ein bißchen mehr.


Mal sehen, ob sich der 650 tatsächlich erst einspielen muß. Ich wäre dann sehr überrascht. Dachte immer, daß zu einer erfolgreichen "Lautsprecherkonstruktion" klar definierte Parameter gehören. Aber probieren geht ...! Wäre natürlich toll, denn ich hatte mich sooo drauf gefreut


gib ihm zeit.

ich war in den ersten minuten auch etwas überrascht, wie besch**** ein so teuerer kopfhörer klingen kann. das ist jetzt einige tage her, und der kleine senn wächst mir immer mehr ans herz.

möglicherweise müssen sich erst die trommelfelle an den sound gewöhnen, möglicherweise ist das wirklich ein einspielvorgang des kopfhörers.

da ich mitlerweile öfter mit einem anderen kopfhörer verglichen habe, und dank einem maßstab glaube gegen placebos imun zu sein... ich glaube, der senn muss sich wirklich einspielen.
Hüb'
Moderator
#57 erstellt: 09. Nov 2005, 21:43
@MusikGurke:
Ich glaube, das Thema hatten wir weiter oben schon mal.
Das es nicht darum geht, dass der Accuphase den KH antreiben kann, dürfte doch wohl klar sein.
Ein spezieller KHV dürfte den meisten Vollverstärkern klanglich überlegen sein. Oder was meinst Du, warum ein absolut esoterik-unverdächtiger Hersteller wie Lake People eine hochwertige und aufwändige Lösung wie den G 99 anbietet?
Sicher nicht, weil die Studio-Klientel es verlangt...

Grüße

Frank
ROBOT
Inventar
#58 erstellt: 09. Nov 2005, 21:51

Oder was meinst Du, warum ein absolut esoterik-unverdächtiger Hersteller wie Lake People eine hochwertige und aufwändige Lösung wie den G 99 anbietet?
Sicher nicht, weil die Studio-Klientel es verlangt...

Den letzten Satz verstehe ich nicht...war das jetzt ironisch gemeint?

Den Großteil seiner Gerätschaften verkauft LP doch eben an die "Studio-Klientel" haben ja extra 19" Gehäuse etc. Und der Einsatz von KH ist bei Studioaufnahmen ja nach wie vor nötig und sinnvoll.

Hinzu kommt - ich vermute mal - einige Tonmeister vertrauen lieber einer bestimmten (persönlichen) KH/KHV Kombi wenn sie auf Reisen sind anstatt ihre Referenz Monitore mitzuschleppen. Für derart mobile Zwecke sind die kleinen Geräte gut geeignet.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 09. Nov 2005, 22:03
im vergleich zu diversen einstiegs amps dürfte der khv einen guten klanggewinn bringen.

aber accuphase ist normalerweise kein sonderangebot vom discounter, sondern ein gut durchdachtes technisches komplettpacket. und dürfte in punkto endstufenqualität diversen khvs überlegen sein.

aber du hast recht... die streitigkeiten könnten wir wirklich in einen anderen thread verlagern.
saturnfan
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 09. Nov 2005, 23:16
Hallo.

Ist schon toll, daß hier so sachlich über die Themen diskutiert werden kann. Zum ersten: ICH HABE NUR DIESE EINE CD VON LOTTI. Mir gefällt die Auswahl der Stücke sehr. Pavarotti hatte sowas nicht im Programm .

Accuphase: Habe mir das Blockschaltbild angeschaut, demnach wird der Kopfhörer über die Endstufen angesteuert, nicht über den Vorverstärker, hat also keinen eigenen Verstärkerkreis. Aber die Qualität der Endstufen sind wohl über jeden Zweifel erhaben.


Vorher schien mir irgendwie besonders in den oberen Mitten zu fehlen, irgendwie schien die Musik "hohl" und ich hatte ständig das Bedürfnis, die Lautstärke (zu) hoch zu regeln.


Genau das ist das Problem! Statt "hohl" lag mir der Begriff "pottig" auf der Zunge. Die oberen Mitten, ich spreche hier über den Bereich zwischen 2 und 4 KHz, scheinen zu stark abgesenkt.


Die "Räume", die z.B. mein alter Sony MDR 770 erzeugt, sind tatsächlich durch das geschlossene Bauprinzip und die damit verbundenen Reflektionen in der Hörmuschel bedingt.


Das scheint plausibel. Der Philips ist ja auch ein geschlossenes System. Nach der Theorie müßte es zwischen dem Ultrasone 750 und dem Senni ähnlich sein. Aber in einem anderen Thread wurde ein Vergleichstest gemacht und dort lautet das Fazit, daß der Senni den größeren Raum nachbildet. Oder habe ich mich verlesen?

Aber Millarden von Fliegen können nicht irren, Sch.... schmeckt! Also habe ich den Senni wieder ausgepackt und nochmal angeschlossen. Jetzt erfolgt Dauerberieselung, hehehe. (Ohne H.L. )

Bin wirklich gespannt, ob Ihr Recht behaltet.

Schönen Abend noch.

Grüße

Peter
Hüb'
Moderator
#61 erstellt: 10. Nov 2005, 09:15
Hi!

Ein paar Kommentare zu den letzten Beiträgen:


ROBOT schrieb:
Den letzten Satz verstehe ich nicht...war das jetzt ironisch gemeint?

Ja :D!

MusikGurke schrieb:
aber du hast recht... die streitigkeiten könnten wir wirklich in einen anderen thread verlagern.

Das fände ich sinnvoller. Du kannst ja mal einen Grundsatzthread eröffnen. "Notwendigkeit von KHVs" bzw. "KHV vs. KH-Buchse an hochwertigen Verstärkern".

saturnfan schrieb:
ICH HABE NUR DIESE EINE CD VON LOTTI. :)

Dein Glück...

saturnfan schrieb:
Accuphase: Habe mir das Blockschaltbild angeschaut, demnach wird der Kopfhörer über die Endstufen angesteuert, nicht über den Vorverstärker, hat also keinen eigenen Verstärkerkreis. Aber die Qualität der Endstufen sind wohl über jeden Zweifel erhaben.

Dann machen zumindest Experiemente mit KHV IMHO Sinn!
Wie immer heißt es: Hören, vergleichen, Unterschied vorhanden? Wenn ja, Verbesserung in Relation zum Kaufpreis setzen und Entscheidug treffen.

saturnfan schrieb:
Aber in einem anderen Thread wurde ein Vergleichstest gemacht und dort lautet das Fazit, daß der Senni den größeren Raum nachbildet. Oder habe ich mich verlesen?

Das war in diesem Thread, und ja, der HD 650 scheint mir räumlich klarer zu sein, d. h. Schallereignisse besser voneinander abzugrenzen. Der Proline 750 klingt meiner Meinung nach geringfügig (!) diffuser, was von dem ein oder anderen Hörer vielleicht als "räumlicher" interpretiert werden könnte.

saturnfan schrieb:
Aber Millarden von Fliegen können nicht irren, Sch.... schmeckt! ;)



saturnfan schrieb:
Also habe ich den Senni wieder ausgepackt und nochmal angeschlossen. Jetzt erfolgt Dauerberieselung, hehehe.

Gib ihm Zeit und lass ihn mal ne Woche bei mittlerer Lautstärke durchlaufen. Alles wird gut!

Lieben Gruß

Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Nov 2005, 10:00 bearbeitet]
pundm
Stammgast
#62 erstellt: 10. Nov 2005, 10:29

saturnfan schrieb:


Die "Räume", die z.B. mein alter Sony MDR 770 erzeugt, sind tatsächlich durch das geschlossene Bauprinzip und die damit verbundenen Reflektionen in der Hörmuschel bedingt.


Das scheint plausibel. Der Philips ist ja auch ein geschlossenes System. Nach der Theorie müßte es zwischen dem Ultrasone 750 und dem Senni ähnlich sein. Aber in einem anderen Thread wurde ein Vergleichstest gemacht und dort lautet das Fazit, daß der Senni den größeren Raum nachbildet. Oder habe ich mich verlesen?



Hallo Peter,

Das mit der Räumlichkeit ist so 'ne Sache. Beim alten Sony habe ich eher das Gefühlt, in einer etwas diffusen, dunkel timbrierten "Klangwolke", die man auch Raum nennen könnte, zu sitzen (siehe auch den Kommentar von Hüb'). Der Senni hat aber eine wesentlich bessere Auflösung und Ortung zu bieten, d.h. es ist viel leichter z.B. Instrumente in einem Orchester richtig zu orten. Das liegt auch mit daran, dass der Senn eine relativ hohe Stereokanaltrennung hat, sodass das Klangbild weniger "wolkig", aber deutlich von der Klangbühne her breiter wird. Bei Lotti hilft das aber vermutlich wenig.

Viele Grüße,
Christian
ROBOT
Inventar
#63 erstellt: 10. Nov 2005, 11:03
Hallo,

auch wenn es etwas offtopic ist:

Auch ich bin kein Lotti Fan.
Nur sollte man nicht den Fehler machen, Leuten die bestimmte Musik persönlich einfach gut finden automatisch die Fähigkeit abzusprechen sie könnten mit derartiger Musik / Interpretation eh´ keine Unterschiede hören.

Beispielsweise wird der nach wie vor größte Umsatzanteil in D im Musikgeschäft mit volkstümlicher Musik gemacht, und ich kenne Leute die haben sich dafür eine 15k€ Anlage hingestellt.. oder hören den ganzen Tag Marschmusik in exzessiver Lautstärke.

Sicherlich gibt es Grenzen, jemand der sich nur Klingeltöne anhört braucht vermutlich weder einen HD650 noch einen G99
pundm
Stammgast
#64 erstellt: 10. Nov 2005, 13:00

ROBOT schrieb:
Hallo,

auch wenn es etwas offtopic ist:

Auch ich bin kein Lotti Fan.
Nur sollte man nicht den Fehler machen, Leuten die bestimmte Musik persönlich einfach gut finden automatisch die Fähigkeit abzusprechen sie könnten mit derartiger Musik / Interpretation eh´ keine Unterschiede hören.

Beispielsweise wird der nach wie vor größte Umsatzanteil in D im Musikgeschäft mit volkstümlicher Musik gemacht, und ich kenne Leute die haben sich dafür eine 15k€ Anlage hingestellt.. oder hören den ganzen Tag Marschmusik in exzessiver Lautstärke.

Sicherlich gibt es Grenzen, jemand der sich nur Klingeltöne anhört braucht vermutlich weder einen HD650 noch einen G99 :D



Hat soweit ich das überblicke, auch keiner getan. Meine Zweifel beziehen sich vielmehr auf die Aufnahmequalität und "Naturtreue" der Produktion. Muss aber gestehen, dass ich noch keine Lotti-CD anhören konnte.

Gruß,
Christian
Hüb'
Moderator
#65 erstellt: 13. Nov 2005, 11:47
Zur obigen Ultrasone-Bügel-Diskussion:
Selbst bei diesem Billigteil hier findet man die gleiche Bügelkonstruktion:
http://cgi.ebay.de/G...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Grüße

Frank
saturnfan
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 14. Nov 2005, 17:57
Hallo, HD 650 Leidensgenossen.

Nach tagelangem probehören und eindudeln, einrauschen, einspielen meines neuen 650, habe ich eine Entscheidung getroffen. Was soll ich sagen. Ich werde mich wieder vom Senni trennen. Warum? Weil, je nach Musikmaterial (Habe auf Lotti und Krypteria verzichtet ), mal der Senni und mal mein HP 890 vorne liegt. Das läßt nun zwei Schlüsse zu. Entweder der Sennheiser klingt für seinen UVP nicht so doll, wie manche meinen, oder der Philips klingt für sein Geld (89.-) unverschämt gut. Da das Hören über beide Modelle sehr viel Spaß macht, einige ich mich aufs Letztere. Ichwar schon immer gerne meiner Meinung.

In letzter Konsequenz habe ich meine Höreindrücke meßtechnisch untermauern können. Die Hochschulmeßtechniker mögen jetzt bitte weglesen

: Weißes Rauschen direkt von der Muschi..äh..Muschel ins Mikro, anschließend von der Aufnahme eine Frquenzanalyse, bzw. Amplitudenverlauf ausgewertet. Dabei habe ich unter anderem festgestellt, daß der Kopfhörerausgang bei meinem Sony bei 15 Khz rapide abfällt Was testen die Fachmagazine eigentlich?

Ergebnis: Der Philips verläuft zwischen 20 Hz und ca. 800 Hz wie mit dem Lineal gezogen (!), steigt dann leicht an, um zwischen 3 und 4 KHz sein Maximum zu erreichen. Ab 7 KHz fällt der Frequenzgang etwas ab und wird dann etwas welliger, was aber durch Interferenzen völlig normal ist. Insgesamt ist der Philips sehr linear, bis auf eine leichte Präsenzbetonung zwischen 3 und 4 KHz. Dieser Amplitudenverlauf deckt sich mit meinen Erfahrungen beim Wundhören. Sehr neutral, toller Tiefgang, Streicher sehr authentisch und eigentlich verfärbungsfrei. Nur bei manchen Aufnahmen, könnte die Präsenzbetonung um ca. 1-2 db geringer ausfallen.

Der Senni, den ich anfangs als etwas "pottig" oder "hohl" tituliert habe, hat sich durch das Einspielen tatsächlich (Voodoo?/Einbildung?) im warsten Sinne "gebässert". Die Bässe kommen nun nicht mehr ganz so zahm und auch der Mittenbereich hat sich angelichen. Die Grundtendenzen sind aber nach wie vor vorhanden. Klavier (spiele selbst) klingt tendenziell immer noch zu dunkel timbriert, eben leicht "pottig". Seinen Charakter verliert also ein Kopfhörer genausowenig wie ein Lautsprecher. Und wenn jahrelang eingespielt wird. Zum Frequenzgang des Senni:

Bildet zwischen 70 und 700 Hz einen sanften Hügel, der lauter ist als der Rest. Unterhalb 55 Hz fällt der Frequenzgang deutlich ab (Bei Orgelmusik ganz klar zu hören). Dann folgt eine leichte Senke zwischen 900 und 3000 Hz. Bereits bei 5000 Hz fällt der Frequenzgang deutlich ab und ist dann zwischen 7000 und 20000Hz deutlich linearer als beim Philips. Aber das hängt wohl mit dem Unterschied der beiden Prinzipien zusammen (geschlossen/halboffen).

Der Unterschied in den Frequenzgängen ist ganz klar hörbar und quasi eine Geschmacksfrage. Das "Übel", daß der Wechsel vom Senni auf dem Philips wirkt, als würde ich vom Mono auf Stereo schalten oder plastischer, wenn ich vom Klo in den Konzertsaal komme, blieb auch nach dem Einspielen. Im Prinzip ist der Sennheiser ein Schönfärber mit leichten tonalen Schwächen und der Philips ist ein wenig zu analytisch (manchmal). Auch beim Vergleichen von Details (Anblasgeräusche, Saitenresonanzen beim zupfen (schlecht geübt ) und andere "Nebengeräusche" sind über den Philips etwas besser herauszuhören, wobei der Sennheiser um winzige Nuancen besser aufzulösen scheint, die Nebengeräusche etwas authentischer reproduziert. Bei Orgelmusik allerdings gibt es bezüglich des Tieftonbereiches einen eindeutigen Testsieger. Wo der Senni nur ein "Pffft" vermuten läßt, hat man bei der gleichen Passage über den Philips das Gefühl, daß man mitten im Luftstrom der Pfeifen steht. Dieses Gefühl konnte bislang kein Kopfhörer vermitteln. Insgesamt bewegen sich beide Kopfhörer aber auf sehr hohem Niveau! Als nächstes werde ich den neuen AKG K701 testen, wenn er denn endlich lieferbar ist. Vielleicht kann der meinen alten Philips eindeutiger in seine Schranken verweisen. Im übrigen klingt der HP 890 klar besser als ein HP 1000 aus dem gleichen Haus.

Nicht zuletzt habe ich mich auch für eine Rücksendung entschieden, weil der Sennheiser an keinem Porti auch nur ansatzweise sein Potential zeigen kann und zudem auch viel zu leise spielt. Ein KHV scheint tatsächlich eine sinnvolle Investition zu sein. Und zum Hören über Notebooksoundkarte, ist das wie Perlen vor die Säue werfen...!

In diesem Sinne wünsche ich allen Forumianern weiterhin viel Spaß mit dem Hobby HiFi.

Liebe Grüße

Peter
Hüb'
Moderator
#67 erstellt: 15. Nov 2005, 09:44
Hi!

Ich möchte noch einmal zurück auf den G 99 kommen.

Wer sich für die Technik des Gerätes interessiert findet auf den letzten Seiten der BDA (http://www.lake-people.de/Download/G99_Manual.pdf) die vollständige Schaltung.

Vielleicht hat ja jemand spontane Tipps für ein Tuning parat (nicht, dass ich unzufrieden wäre, aber man weiß ja nie... :D)?

Lieben Gruß

Frank
Sahnehäubchen
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 16. Nov 2005, 00:18

Hüb' schrieb:
Da schreibt man sich die Finger wund und keinen interessiert's... :(


Doch. Habe den Beitrag aber erst sieben Tage später gefunden.

Ich stehe gerade vor der Entscheidung, mir einen Sennheiser HD 650 oder einen Beyerdynamic DT-990 zu kaufen.

Da kommt dieser Beitrag, gerade auch mit den Musikbeispielen, gerade recht.

Vielen Dank

Sahnehäubchen


[Beitrag von Hüb' am 16. Nov 2005, 08:49 bearbeitet]
dogdog
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 11. Apr 2006, 14:21
Hallo zusammen,

ich hätte im Zusammehang mit dem Ultrasone Proline 750 eine vielleicht eher grundsätzliche Frage:

"Lohnt" sich die Anschaffung eines solch hochpreisigen Kopfhörers unter der Voraussetzung, dass man nur eine vollkommen "normalsterbliche" Musikanlage (bestehend aus CDP und Verstärker) sein Eigen nennt??

Und vielleicht als Zusatz: lohnt sich an so einer Otto-normal-Anlage im Zusammenhang mit dem Proline 750 ein KHV?

Beste Grüße,
Roland
Hüb'
Moderator
#70 erstellt: 11. Apr 2006, 14:32
Hi!

Ich möchte behaupten: JA!

Bedeutung für die Klangqualität (IMHO):
1. KH 80-85 %
2. KHV 10-15 %
3. CDP 5-10 %

An einem normalen Verstärker/CDP lohnt sich der US auf jeden Fall. Später kann man dann immer noch nach-/aufrüsten.

Lieben Gruß

Hüb'
Musikaddicted
Inventar
#71 erstellt: 11. Apr 2006, 14:46
Dazu muss man ausserdem sagen, dass ein guter KH egal woran er betrieben wird normalerweise auch besser als die günstigeren klingt. Allerdings entlockt man ihnen mit dem richtigen KH auch mehr als den günstigeren.
dogdog
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 11. Apr 2006, 22:31
Hallo zusammen,

vielen Dank für die beiden Einschätzungen. Da ich (ähnlich Hüb, wie mir scheint ;)) relativ viel Klassik höre, werde ich den Erwerb des US Proline 750 mal ins Auge fassen.

Beste Grüße,
Roland
Hüb'
Moderator
#73 erstellt: 12. Apr 2006, 07:16

dogdog schrieb:
Hallo zusammen,

vielen Dank für die beiden Einschätzungen. Da ich (ähnlich Hüb, wie mir scheint ;)) relativ viel Klassik höre, werde ich den Erwerb des US Proline 750 mal ins Auge fassen.

Beste Grüße,
Roland

Hi!

Wenn Du in erster Linie klassische Musik hörst, würde ich unbedingt auch die beiden anderen KH in meinem Profil ins Auge fassen. Beide sind günstiger und eine Alternative zum Proline 750, wenn es Dir nicht um die bauartbedingte bessere akustische Abschirmung des Ultrasone geht.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 12. Apr 2006, 07:19 bearbeitet]
dogdog
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 12. Apr 2006, 08:42
Danke für den Hinweis, Hüb!

Konnte den AKG K 701 bislang leider nicht günstiger als den US finden, werde mir den Sennheiser aber nochmal anschauen.

Beste Grüße,
Roland
Hüb'
Moderator
#75 erstellt: 12. Apr 2006, 13:10
Hi!

Den K 701 gibt es im Netz (u.a. eBay) für unter 300,- Euro. Der US kostet 299,- Euro.

Grüße

Hüb'
Hüb'
Moderator
#76 erstellt: 07. Aug 2006, 13:43
Hi!

Ich habe gestern mal wieder mit dem US Musik gehört (siehe hier).

Je nach Tagesform, verwendeter Aufnahme und Laune gefällt er mir (mitunter deutlich!) besser als der K 701 von AKG.
Der Klang ist direkter und griffiger und auch räumlich klarer umrissen. Gerade bei sehr unmittelbar eingefangener Kammermusik erscheint mir der Proline 750 weniger diffus als der K 701.

Dies nur als Nachtrag in einem alten Thread. Ich persönlich bin froh, mich fallweise für unterschiedliche KH entscheiden zu können.
Man bedenke: selbst 2 hochwertige KH nebst KHV bleiben preislich deutlich unterhalb qualitativ kaum vergleichbaren Lautsprechern.

Grüße

Hüb'
m00hk00h
Inventar
#77 erstellt: 07. Aug 2006, 13:57

Hüb' schrieb:

Dies nur als Nachtrag in einem alten Thread. Ich persönlich bin froh, mich fallweise für unterschiedliche KH entscheiden zu können.
Man bedenke: selbst 2 hochwertige KH nebst KHV bleiben preislich deutlich unterhalb qualitativ kaum vergleichbaren Lautsprechern.




m00h
Kunde
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 11. Aug 2006, 13:25
Hallo!

Da ich mich schon seit geraumer Zeit an den vielen Beiträgen insbesondere im Lautsprecher- und Kopfhörerforum erfreue, möchte ich zunächst allen Beteiligten dafür herzlich danken.
Habe dabei viel gelernt und gelacht!

Möchte mir in nächster Zeit KH (eigentlich K 701) und KHV (schwanke zwischen G99, Corda H5 oder Aria) zulegen.

Da ich hauptsächlich Klassikhörer (vor allem Oper) bin, hatte ich mich aus Mangel an Zeit und Gelegenheit für vergleichende Hörsessions an Hüb' und Otwin orientiert.

Und nun favorisierst Du (Hüb') den US 750? Wäre interessant zu erfahren, was ihn zu HD650 oder K 701 besonders auszeichnet.
Wie ist den der Tragekomfort zu den anderen beiden einzuschätzen? Und kann jemand was zum Zusammenspiel des US mit den o. g. KHV sagen?

Vielen Dank

Holger
Hüb'
Moderator
#79 erstellt: 11. Aug 2006, 13:57
Hi!

Am G 99 klingt der US sehr gut.

Ich halte übrigens keinen der 3 KH für "den besten". Situativ und je nach Musik favorisiere ich mal den einen, mal den anderen.
Ich möchhte alle 3 KH derzeit nicht missen. Mit (Opern-)Gesang würde ich wohl für den HD 650 votieren.

Grüße

Hüb'

PS: Falls Du mich in Duisburg besuchen magst, kannst Du Dir die 3 KH gerne mal anhören.
Hüb'
Moderator
#80 erstellt: 11. Aug 2006, 14:00
Nachtrag:
Reihenfolge der KH nach Tragekomfort (auf meiner Rübe :D):
1. AKG K 701
2. Sennheiser HD 650
3. Ultrasone Proline 750

Grüße

Hüb'
Kunde
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 11. Aug 2006, 14:37
Hallo!

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Hatte HD 650 und K 701 schon zum Probehören auf dem Kopf.

Fand persönlich den Tragekomfort des K 701 angenehmer. Auch hat mich die räumlichere Darstellung des K 701 damals beeindruckt.

Der US 750 kostet übrigens bei Jan Meier 280 € und mit H5 sogar "nur" 255 € (Angebot mit Kauf eines KHV).

Tschü

Holger

PS: Danke für das Angebot. War noch nie im Ruhrpott. Für ´nen Kurztrip aus Sachsen-Anhalt (nähe Halle) aber ein bisserl weit.
m00hk00h
Inventar
#82 erstellt: 11. Aug 2006, 14:43

Kunde schrieb:

Der US 750 kostet übrigens bei Jan Meier 280 € und mit H5 sogar "nur" 255 € (Angebot mit Kauf eines KHV).


Dieses Angebot gillt nicht mit den H5!!!
Nur, damit du hinterher nicht verwundert bist.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 11. Aug 2006, 14:46 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#83 erstellt: 29. Aug 2006, 15:13
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "KHV im Yamaha C-60 Preamp"
Wilke
Inventar
#84 erstellt: 29. Aug 2006, 17:31
Hallo,
wäre der Ultrasone proline auf für mp3-Player geeignet?

gruß Wilke
Hüb'
Moderator
#85 erstellt: 29. Aug 2006, 21:18
Hi!

Der Proline 750 hat eine Impedanz von 40 Ohm.

Grüße

Frank
Stereoplayer!
Neuling
#86 erstellt: 07. Sep 2006, 12:16
hi leute,

ich überlege mir gerade ob ich mir den senni 650 kaufen soll, hab ein angebot für 230€.
mein player (marantz sa8400) hat einen KH-ausgang - macht das sinn oder wär der sound sooo schlecht dass ich damit wenig spass hätte? könnt ihr mir was dazu sagen?

wenn ich mich für einen KHV entscheiden würde, welcher "passt" den zu dem senn 650?

und hat der sennheiser hd 650 wirklich eine impedanz von 300 Ohm ????

danke im voraus.
e.lurch
Inventar
#87 erstellt: 07. Sep 2006, 12:27

Stereoplayer! schrieb:
hi leute,

ich überlege mir gerade ob ich mir den senni 650 kaufen soll, hab ein angebot für 230€.
mein player (marantz sa8400) hat einen KH-ausgang - macht das sinn oder wär der sound sooo schlecht dass ich damit wenig spass hätte? könnt ihr mir was dazu sagen?

wenn ich mich für einen KHV entscheiden würde, welcher "passt" den zu dem senn 650?

und hat der sennheiser hd 650 wirklich eine impedanz von 300 Ohm ????

danke im voraus.


Hi,

wenig Spaß mit dem Senn HD650 am CDP? Nein, ich bin davon überzeugt, dass Dir das Ergebnis sehr gut gefallen wird!

Ob Du dann später noch einen KHV willst, schau´n wir mal. Höre Dir erst einmal in Ruhe den HD650 mit Deinem CDP an.
Prognose: Du wirst positiv überrascht sein.
Bei klassischer Musik wird oftmals zum AKG K701 geraten
.
Viel Spaß

Helmut

PS: Ach ja, stimmt 300 Ohm.
Musikaddicted
Inventar
#88 erstellt: 07. Sep 2006, 14:08
Der HD650 klingt auch an der Standardklinke schon sehr gut (meiner Erfahrung nach ist direkt am CDP besser als am Verstärker) und du wirst sicher deiner Freude damit haben.
An einem guten KHV kommen dann die Quentchen hinzu, die ihn vollkommen zum Leben erwecken und den Bass konturierter machen, die Tiefe erhöhen usw. Aber wie gesagt, das sind (wenn man erstmal von Billig KH auf HD650 springt) nurnoch Kleinigkeiten (die man andererseits später nichtmehr missen möchte).
pundm
Stammgast
#89 erstellt: 07. Sep 2006, 14:48

Musikaddicted schrieb:
Der HD650 klingt auch an der Standardklinke schon sehr gut (meiner Erfahrung nach ist direkt am CDP besser als am Verstärker) und du wirst sicher deiner Freude damit haben.
An einem guten KHV kommen dann die Quentchen hinzu, die ihn vollkommen zum Leben erwecken und den Bass konturierter machen, die Tiefe erhöhen usw. Aber wie gesagt, das sind (wenn man erstmal von Billig KH auf HD650 springt) nurnoch Kleinigkeiten (die man andererseits später nichtmehr missen möchte).


Da schließe ich mich gerne an.

Gruß
Christian
Stereoplayer!
Neuling
#90 erstellt: 07. Sep 2006, 20:37
so, danke für die antwort.

jetzt kommt das "aber"....

was hat das ganze auf sich von wegen "senni 650 leidensgenossen???" langsam bin ich mir garnicht mehr sicher ob der hörer auch sein geld wert ist

für den 650ger hat man damals vor gut 2 jahren um die 400 € verlangt. heute gibt es ihn ab 230/250 € - warum so ein grosser unterschied?/preisnachlass?

zum vergleich: ein grado sr xxx kostet immer noch das gleiche wie 2002!

und warum ist die eigenimpedanz beim 650ger denn so unglaublich hoch? was hat das für einen sinn?

noch ne kleine nebenfrage am rande...: wer hat schon mal den akg 701 im vergleich zum senni 650 hören können? welcher war "besser"

nochmal danke im voraus.
Hüb'
Moderator
#91 erstellt: 07. Sep 2006, 20:49
Hast Du schon mal die Suchfunktion bemüht?
Macht irgendwann keinen Spaß mehr, zum 100ten Mal die selbe Frage beantworten zu müssen...
Stereoplayer!
Neuling
#92 erstellt: 07. Sep 2006, 20:56
Musikaddicted
Inventar
#93 erstellt: 07. Sep 2006, 21:07
Nur zu den Preisen: Grado verbietet einfach günstigere Preise. Die anderen großen Hersteller hingegen unterliegen alle einem Preisverfall.
Hüb'
Moderator
#94 erstellt: 24. Jan 2007, 22:05
Hi KH-Fans!

Ich habe heute von LP die Nachricht bekommen, dass der G 99 demnächst in einer neuen MK 2 Version erhältlich sein wird.

Diese soll standardmäßig über RCA/Cinch-Eingänge verfügen, was das Gerät für den nicht-professionellen Anwender noch interessanter macht. Zudem wird der KH-Ausgang nun beim ein- und ausschalten via Relais stummgeschaltet.

Weitere Infos sind sicherlich direkt beim Hersteller zu bekommen: www.lake-people.de.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Jan 2007, 22:06 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#95 erstellt: 26. Jan 2007, 01:07
Auf der HP von lake-people ist noch nix zu sehen von der mkII.

Ich bin eigentlich auch nur deshalb interessiert, weil mein Zuspieler, en Apogee Mini-DAC USB XLR-Ausgänge hat. Der Apogee Mini-DAC USB ist halt auch eine Studiogerät wie die Lake-People Geräte. Dementsprechend würde der Lake People G99 wohl am besten von den KHVs zu ihm passen.

Ist nur die Frage, ob ein KHV noch klanglich Vorteile bietet, da der Apogee Mini-DAC USB schon einen regelbaren Kopfhörer-Ausgang/Verstärker integriert hat.

Hast du eine Vermutung, ob Lake-People den G99 weiterhin mit XLR-Eingängen anbietet? Oder mustern sie ihn aus, und man kann ihn irgendwo preisreduziert kaufen?
Hüb'
Moderator
#96 erstellt: 26. Jan 2007, 07:19
Hi!

Die Mk II-Version soll auch weiterhin XLR-Eingänge haben (neben den neu hinzu gekommenen Cinch-Eingängen).

Ob der G 99 eine klangliche Verbesserung darstellt, müsste man ausprobieren. Ich würde vermuten, dass eine kleine Steigerung damit noch drin ist.

Hier wird gerade günstig einer angeboten.

Grüße

Frank
VerloK
Stammgast
#97 erstellt: 27. Feb 2007, 18:11
Eines verstehe ich immer noch nicht soganz.

Das mit dem einspielen der KHs

Gibs irgendwie ne bestimmte art von musik oder sonstiges wie mann den KH richtig einspielt?

Mein KH "Ultrasone PROline 2500"

Einen KHV habe ich noch nicht...beitreibe den KH über mein AV Receiver.
BeastyBoy
Inventar
#98 erstellt: 27. Feb 2007, 18:26

VerloK schrieb:
Eines verstehe ich immer noch nicht soganz.

Das mit dem einspielen der KHs

Gibs irgendwie ne bestimmte art von musik oder sonstiges wie mann den KH richtig einspielt?

Mein KH "Ultrasone PROline 2500"

Einen KHV habe ich noch nicht...beitreibe den KH über mein AV Receiver.


nein, lass das gute Stück einfach laufen. Das geschieht von alleine.
Die Lösung mit dem AVR ist evtl. etwas unglücklich ? Teste doch mal einen Kopfhörerverstärker !
VerloK
Stammgast
#99 erstellt: 27. Feb 2007, 18:39
Naja wenn ich genug geld für einen KHV hätte dann würder der hier schon stehen
e.lurch
Inventar
#100 erstellt: 18. Dez 2007, 16:32
Hi,
überlege mir den proline 750 als 2. Kopfhörer ( wg. der geschlosssenen Bauweise) zu kaufen.
Wo kann man den KH günstig kaufen? Hat jemand einen link?
Gruß,Helmut
sai-bot
Inventar
#101 erstellt: 18. Dez 2007, 17:21
Hallo Helmut,

ich erinnere mich z.B. an den Shop "Media Seller", scheint auch seriös zu sein. Früher gab's die US-Kopfhörer ja bei Jan Meier, jetzt leider nicht mehr. Alternativ bei US selbst, die haben auch einen Internetshop. Vielleicht bekommt es noch jemand günstiger hin?

Grüße,
Tobias
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