Raumfeld app in Android Emulation

EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt!

Ich denke mal, der erkennt den Connector über Univeral Plug and Play, alle Geräte müssen also in einer Broadcast Domäne sein. Der Emulator hat sein Netzwerk aber bestimmt nur via NAT an das echte angekoppelt, folglich kann da drin nichts gefunden werden. Der Emulator müsste sein Netwerk eben mit dem Hostsystem bridgen, so dass das emulierte Gerät eine IP-Adresse aus deinem Netzwerk bekommt.

Was du tun kannst, ist mittels eines alternativen UpNp renderer controllers die Wiedergabe zu steuern, siehe auch die FAQ von Teufel:

http://www.teufel.de/faq.html?thema=1909#faq2490

Das deckt aber nicht alle Funktionen ab.

Edit: Der Link redirector scheint nicht richtig zu funktionieren, also link klicken bringt nichts.

http://www.bluestacks.com/local/deu/home-deu.html

kannst du alternativ auch testen.

http://www.heise.de/...Browser-2595924.html
Oder das mal ausprobieren. :-)

Ansonsten steuere ich das Teil auch ab und an mit BubbleUPNP, klappt wunderbar. Mit Foobar und der UPNP Controller-Komponente hat es auch geklappt, aber das habe ich nur mal kurz getestet.

Wir haben mit Genymotion gute Erfahrungen gemacht. Das setzt auf VirtualBox auf und dort kannst Du in den Einstellungen der VM statt NAT "Bridging" für die Netzwerkkarten einstellen. Dann klappt es auch mit Raumfeld. Wichtig: genymotion stellt die 1. Netzwerkkarte wieder selbständig um, deswegen setze ich den Bridging mode immer für die zweite Netzwerkkarte.

thomas_raumfeld (Beitrag #6) schrieb:

Wir haben mit Genymotion gute Erfahrungen gemacht. Das setzt auf VirtualBox auf und dort kannst Du in den Einstellungen der VM statt NAT "Bridging" für die Netzwerkkarten einstellen. Dann klappt es auch mit Raumfeld. Wichtig: genymotion stellt die 1. Netzwerkkarte wieder selbständig um, deswegen setze ich den Bridging mode immer für die zweite Netzwerkkarte.

Hallo Thomas,
vielen Dank für den guten Tipp!

Auf diese Art ist mir die Emulation eines Android-Devices auf meinem MacBook gelungen. Damit habe ich jetzt eine tolle Möglichkeit, mein Raumfeld mit der normalen Raumfeld-App über das Notebook zu steuern, hier mit MacOS, aber auch Windows dürfte kein Problem mehr sein.

-> Start Genymotion
-> Start des virtuellen Android-Tablets
-> Start der Raumfeld-App
Und los gehts. Ich bin begeistert.

Wäre das nicht eine Möglichkeit für Raumfeld, damit ein Paket zu schnüren und allen Interessenten endlich den langersehnten Desktop-Client in die Hand zu geben, ohne dafür eine extra App entwickeln zu müssen???

Grüße
Martin

Für alle, die die Raumfeldsteuerung mit Android-Emulation über Genymotion mal probieren möchten, hier eine kleine Installations-Anleitung:

1) Installation VirtualBox

2) Namentliche Registrierung bei Genymotion

3) Download und Installation des Genymotion-Programms (MacOS, Windows oder Linux verfügbar).
Die Entwicklerversion ist lizenz- und kostenpflichtig, aber die freie Version darf für "Personal Use" installiert werden und reicht für die Funktion der Raumfeld-App aus.

4) Start Genymotion -> Login
Anlegen eines beliebigen virtuellen Android-Gerätes (die Auswahl ist riesig). Auch das Herunterladen mehrer unterschiedlicher Geräte-Typen und OS-Versionen ist möglich.

5) Start VirtualBox (nur einmalig nötig) ->
Umstellung des 2. Netzwerkadapters der VM von NAT- auf Bridging- Modus (wie von Thomas_Raumfeld mit Bild beschrieben)
-> Einstellungen -> Netzwerk -> Adapter 2 -> Netzwerkbrücke

6) Start des virtuellen Android-Gerätes und Installation der Raumfeld-App.
Wenn das Netzwerk-Bridgeing funktioniert, findet das Android-Device das Raumfeld und los gehts.

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Ist die Installation gelungen, sind wie gesagt für den späteren Raumfeldstart nur noch folgende Schritte am PC nötig:
-> Start Genymotion -> Start des virtuellen Android-Gerätes -> Start der Raumfeld-App

Grüße
Martin
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P.S. Ich übernehme eine Garantie für die Funktion meiner Testinstallation in anderen Umgebungen sowie für die Einhaltung eventueller rechtlicher Vorgaben der Software-Hersteller. Über die lizenzrechtlichen Dinge möge sich jeder selbst ein Bild machen.

Hallo zusammen!

Ich versuche gerade auf meinem Windows10 Tablet (Lenovo Yoga 2) die Raumfeld-App über den AMIDuOS Android Emulator zum laufen zu bringen, bräuchte dabei aber die von der App benutzten Ports hinsichtlich UDP und TCP um die Lautsprecher im Netzwerk zu finden.

Für die hier vorgeschlagene Lösung mit Virtualbox und Genymotion ist mein Tablet leider zu leistungsschwach.. AMIDuOS schafft es hingegen ein relativ flüssig laufendes Android Lollipop zu emulieren, leider tritt aber wieder das bekannte Problem auf, dass UPnP-Geräte über die Emulation nicht einfach so gefunden werden können. AMIDuOS bietet dafür zwar extra ein "Portforwarding"-Tool an (siehe hier), mit dem das Problem behoben können werden soll.. allerdings geht das eben nicht ohne Kenntnis der UDP und TCP Ports, weil diese manuell eingegeben werden müssen..

Ich habe schon nach diesen Ports gegoogelt, habe aber leider keine funktionierenden gefunden. Die in diesem Thread vorgeschlagenen Ports haben jedenfalls keine Abhilfe geschafft. Allerdings ist der Thread ja auch schon 4 Jahre alt, vielleicht hat sich seit dem ja einiges geändert.

Für eure Hilfe und Tipps wäre ich dankbar!
Beste Grüße
schmid0r